Wie tradet man richtig?

Wie man richtig tradet, werden wir im Folgenden beantworten. Insgesamt gibt es an der Börse viele Möglichkeiten, um erfolgreich zu handeln. Wichtig ist dabei vor allem, dass man über eine profitable Strategie verfügt und diese jeden Tag konstant handelt. Als Anfänger ist es in der Regel eine sehr gute Möglichkeit, eine bereits vorhandene Strategie zu kopieren. Mit der Zeit wird man diese dann erfahrungsgemäß immer mehr auf sich und seinen eigenen Handelsstil anpassen.

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Wie tradet man richtig? Zunächst sollte man dabei klären, auf welchen Märkten man überhaupt traden möchte. Dies hängt auch damit zusammen, wie viel Zeit einem für den Handel an der Börse zur Verfügung steht. So wird beispielsweise der DAX von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr gehandelt. Wenn man daher während dieser Zeit arbeiten muss, wird es schwer, mit dem deutschen Leitindex zu traden. In diesem Fall bietet es sich an, entweder früh morgens die asiatischen Aktienmärkte oder gegen Nachmittag und Abend die amerikanischen Aktienindices (zum Beispiel Dow Jones Index oder S&P 500 Index) zu traden. Noch flexibler ist man hingegen, wenn man an der Forex mit Währungen spekuliert. Denn dies ist unter der Woche rund um die Uhr möglich.

Wie man richtig tradet: Als Trader sollte man sich auch für den Handel auf einer bestimmten Zeiteinheit entscheiden. Wer hierbei den sehr kurzfristigen Handel bevorzugt, kann zum Beispiel den 1 Minuten Chart auswählen. Dort entsteht nach jeder Minute eine neue Kerze, welche ein potentielles Signal für einen neuen Trade darstellen kann. Wie man sich vorstellen kann, ist das Trading auf diese Weise sehr hektisch. In diesem Fall sollte man sich daher auf den Handel von einem einzigen Markt konzentrieren. Wer sich dagegen dafür entscheidet, auf dem 10 Minuten oder dem 1 Stunden Chart zu traden, kann sich auch mehrere Märkte parallel ansehen. Noch „gemütlicher“ wird es, wenn man auf dem Tages Chart tradet. Denn in diesem Fall dauert es einen ganzen Handelstag, bis eine neue Kerze abgeschlossen ist. Insgesamt gilt dabei die folgende Regel: Je langfristiger der Handel ist, desto wichtiger wird die fundamentale Analyse.

Wie tradet man richtig

Wie man kurzfristig tradet: Beim kurzfristigen Trading sollte man hingegen hauptsächlich die technische Analyse nutzen.

Wie man richtig tradet: Die technische Analyse setzt sich insbesondere aus der Analyse der Charts und der Verwendung von Indikatoren zusammen. Für die Chartanalyse kann man verschiedene Zeichen Tools nutzen. Dazu zählen beispielsweise Trendgeraden, Trendkanäle sowie Widerstands- und Unterstützungslinien. Als Trader sollte man auch darüber Bescheid wissen, wie ein Trend aufgebaut ist. So lassen sich prinzipiell Aufwärts-, Abwärts- und Seitwärtstrends voneinander unterscheiden. Einen Aufwärtstrend erkennt man daran, dass es dem Kurs gelingt, höhere Hochs und höhere Tiefs zu erreichen.

Jeder Trend besteht dabei aus zwei Bestandteilen, nämlich der Bewegung und der Korrektur. Die Bewegungsphase zeichnet sich in der Regel dadurch aus, dass der Kurs sich zügig in die Richtung des Trends bewegt. Früher oder später kommt es dann zu einer Korrektur, in welcher sich die Kurse häufig unberechenbar verhalten. Wie tradet man richtig: Wir empfehlen aus diesem Grund, die Korrektur selbst nicht zu handeln. Vielmehr kann man die Korrekturen dazu nutzen, um sich günstige Einstiege zu suchen, um dann von der nächsten Bewegung zu profitieren.

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Um zu erkennen, wann eine Korrektur beendet ist, kann man als Trader verschiedene Möglichkeiten nutzen. So kann man zum Beispiel häufig beobachten, dass die vorangegangene Bewegung um 1/3 bis 2/3 korrigiert wird. Außerdem sollte man sehr genau auf die einzelnen Kerzen achten. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang die sogenannten Umkehrkerzen. Dazu ein Beispiel: In der Handelsplattform erkennen wir, dass der DAX zügig von 11.000 auf 11.100 Punkte gestiegen ist. Danach beginnt die Korrektur und die Kurse stabilisieren sich langsam im Bereich von 11.030 Punkten. Damit beträgt die Korrektur rund 2/3 der vorherigen Bewegung. Zunächst sieht es dabei allerdings so aus, als ob die Kurse noch weiter fallen würden. Aus diesem Grund ist die Kerze zunächst rot, sodann beginnen allerdings die Käufer die günstigen Kurse zu nutzen, um Long Positionen zu eröffnen. Dadurch schließt die Kerze im Endeffekt grün und hat eine lange Lunte. Diese Umkehrkerze kann man sehr gut als Signal für einen Long Einstieg nutzen. Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass die Kurse im Folgenden weiter ansteigen werden und es zu einer Fortsetzung der Bewegung kommt.

Wie tradet man richtig

Wie tradet man richtig Kryptowährung? Das Handeln aus der Korrektur heraus bietet sich auch beim Trading mit Kryptowährungen an. Allerdings besteht bei vielen Crypto Coin die Besonderheit, dass die Kursbewegungen teils erheblich stärker ausfallen, als man es zum Beispiel vom Handel mit dem DAX oder dem Dow Jones Index gewohnt ist. Daher sollte man den Handel mit Kryptowährungen zunächst auf einem Demokonto testen. Dieses kann man bei den meisten Brokern innerhalb weniger Minuten kostenlos eröffnen.

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Wie tradet man am besten? Neben der Chartanalyse kann man auch technische Indikatoren nutzen. Um gute Signale für Einstiege zu erhalten, kann man zum Beispiel den RSI Indikator verwenden. Dieser pendelt auf einer Skala von 0 bis 100, wobei man vor allem auf die Werte 30 und 70 achten sollte. Fällt der RSI beispielsweise unter 30, so spricht man von einem überverkauften Markt. In diesem Fall ist es ratsam, mit weiteren Short Trades vorsichtig zu sein. Denn man muss damit rechnen, dass die Kurse schon bald nach oben drehen werden. Das Signal für einen Long Trade entsteht dann, wenn der RSI wieder von unten über den Bereich bei 30 ansteigt.

Wie tradet man richtig

Wie tradet man richtig? Generell ist es eine gute Idee, als Trader mehrere Signale zu nutzen. Wenn daher zum Beispiel eine Umkehrkerze genau an dem Punkt entsteht, an dem einem auch der RSI Indikator ein Signal liefert, so ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es tatsächlich zu einer Kursumkehr kommen wird. Mit der Zeit wird man dabei für sich selbst herausfinden, welche Signale für einen am besten funktionieren. Insgesamt ist es empfehlenswert, das Trading zunächst auf einem kostenlosen Demokonto auszuprobieren.

Denn dort handelt man nicht mit echtem Geld, sondern mit virtuellem Kapital. Auf diese Weise kann man den Handel risikolos kennen lernen. Auf einem solchen Konto kann man zum Beispiel auch die hier dargestellten Methoden ausprobieren trainieren. Um einen guten Broker zu finden, bietet es sich an, unseren Broker Vergleich zu nutzen.

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