Vinci ist ein Konzessions- und Baukonzern aus Frankreich. Das Unternehmen betreibt beispielsweise Autobahnen in Frankreich (rund 4.400 km). Außerdem gehören zu dem Konzern zahlreiche Flughäfen. In den vergangenen Jahren ist es bei der Vinci Aktie immer wieder zu starken Kursbewegungen gekommen. Im Folgenden besprechen wir, welche Möglichkeiten sich für den Anleger bei dem französischen Unternehmen ergeben.
- Die Vinci Aktie konnte sich sehr gut von der Corona Krise erholen
- Aktuell befinden sich die Papiere allerdings in einer Korrektur
- Daher erhalten die Anleger im Moment günstige Einstiege
- Die Aktie hat das Potenzial, sich zu verdoppeln
Ein Autobahnprojekt von Vinci; Ulys; Montpellier; Telepeage/ Bilderquelle: vinci.com
Warum fällt die Vinci-Aktie?
Die Vinci Aktie konnte sich von der Corona Krise sehr gut erholen. Nachdem die Kurse stark angestiegen waren, ist es nun zu einer Korrektur gekommen. Die Anleger erhalten daher die Möglichkeit, zu günstigeren Preisen bei dem französischen Konzessions- und Baukonzern einsteigen zu können. Das langfristige Potenzial ist sehr groß.
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- Das Unternehmen existiert seit dem Jahr 1899
- Die Gründer waren die beiden Bauingenieure Alexandre Giros und Louis Loucheur
- Über viele Jahre hinweg ist die Firma Société générale d’entreprises (SGE)
- Die Umbenennung zur Vinci S. A. erfolgte im Jahr 2000
- Die Vinci Aktie ist insbesondere an der Pariser Börse gelistet
- Die Aktien des Unternehmens werden allerdings auch in Deutschland gehandelt
- Vinci ist ein französischer Konzessions- und Baukonzern
- Der Konzern gliedert sich in zwei Teile: Konzession und Kontrakte
- Im Bereich Konzessionen finden sich die Autobahnen und Flughäfen
- In Frankreich betreibt Vinci rund 4.400 km Autobahnen
- Die Autobahnen sind in Frankreich mautpflichtig – dadurch kann Vinci Einnahmen erzielen
- Außerdem betreibt der Konzern zahlreiche Flughäfen
- 12 davon befinden sich in Frankreich und 10 in Portugal
- Die weiteren Flughäfen befinden sich in Ländern wie Brasilien, Chile, Japan, Kambodscha, Serbien und Großbritannien
Der Unternehmenssitz von Vinci/ Bilderquelle: vinci.com
- Der Bereich Kontrakte gliedert sich bei Vinci in zahlreiche Teile
- Angeboten werden beispielsweise Installation, Ausrüstung, Betrieb und Optimierung von Energie-, Verkehrs- und Kommunikationsinfrastrukturen
- Außerdem tritt Vinci als Bauunternehmen auf
- Heutzutage beschäftigt der Konzern Mitarbeiter in mehr als 110 Ländern
- Bei der Vinci Aktie kommt es immer wieder zu sehr starken Kursbewegungen
- Das Unternehmen konnte sich von der Corona Krise sehr gut erholen
- Die Aktien verfügen über das Potenzial, sich verdoppeln zu können
- Aktuell befinden sich die Aktien allerdings in einer Korrektur
- Die Anleger können daher zu günstigeren Preisen bei dem französischen Unternehmen einsteigen
- Dafür ist es empfehlenswert, einen online Broker zu verwenden
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Über die Vinci S. A.
Vinci ist ein Konzessions- und Baukonzern. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Rueil-Malmaison bei Paris. Der Konzern betreibt insbesondere Autobahnen und Flughäfen. Außerdem tritt Vinci als Bauunternehmer auf.
Bei dem Unternehmen arbeiten rund 220.000 Mitarbeiter (in 110 Ländern). Die Marktkapitalisierung beläuft sich bei Vinci auf über 50 Milliarden Euro.
Pro Jahr erzielt die Firma einen Umsatz von rund 50 Milliarden Euro. Vinci gelingt es hierbei, Gewinne in Höhe von 2,5 Milliarden Euro zu erzielen. Die Vinci Aktie Dividende 2021 belief sich auf 0,65 Euro je Aktie.
Die Vinci Aktie Dividende 2022 wurde auf 2,25 Euro erhöht. Das sind gute Nachrichten für die Anleger.
Die Aktien von Vinci sind im französischen Aktienindex CAC40 enthalten. Gehandelt werden die Aktien allerdings auch an deutschen Börsen.
Das ist die Website von Vinci/ Bilderquelle: vinci.com
Vinci Aktie: Der Konzessions- und Baukonzern
Im Jahr 1899 gründeten die beiden Bauingenieure Alexandre Giros und Louis Loucheur ihr Unternehmen Société générale d’entreprises (SGE). Im Jahr 2000 wurde die Firma in Vinci umbenannt. Es handelt sich um eine französische Aktiengesellschaft. Die Aktien werden aber nicht nur Frankreich, sondern beispielsweise auch in Deutschland gehandelt
Wie bereits angesprochen, handelt es sich bei Vinci um einen großen Konzessions- und Baukonzern. Der Konzern gliedert sich dabei in die beiden Bereiche Konzessionen und Kontrakte.
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Im Bereich Konzessionen bündelt Vinci seine Aktivitäten im Zusammenhang mit den Autobahnen und den Flughäfen. So betreibt der Konzern beispielsweise rund 4.400 km Autobahnen in Frankreich. Dadurch kann das Unternehmen relativ konstante Einnahmen generieren.
Die Autobahnen sind in Frankreich mautpflichtig. Für die Benutzung muss daher eine Gebühr bezahlt werden. Aufgrund der Konzession fließen diese Gebühren an Vinci. Dafür muss der Konzern die Autobahnen instand halten.
Eine von Vinci gebaute Autobahn/ Bilderquelle: vinci.com
Im Bereich Konzessionen befinden sich außerdem die Beteiligungen an zahlreichen Flughäfen. Allein in Frankreich werden beispielsweise 12 Flughäfen betrieben. Das Wachstum findet bei Vinci auch immer wieder durch Übernahmen statt. Ein Beispiel ist der Kauf des portugiesischen Flughafenbetreibers ANA Aeroportos de Portugal. Seither betreibt Vinci auch 10 Flughäfen in Portugal.
Dazu kommen weitere Flughäfen, die sich in den nachfolgend genannten Ländern befinden:
- Brasilien
- Chile
- Dominikanische Republik
- Großbritannien
- Japan
- Kambodscha
- Serbien
Vinci Aktie: Der Bereich Kontrakte
Der Bereich Kontrakte untergliedert sich in mehrere Teile. Wichtig ist beispielsweise Vinci Energies: In diesem Bereich geht es um die Installation, Ausrüstung, den Betrieb und die Optimierung von Energie-, Verkehrs- und Kommunikationsinfrastrukturen. Die Auftraggeber sind dabei sowohl öffentlich als auch privat.
Die Projekte werden hierbei umfassend betreut: angeboten werden beispielsweise die Planung, die Finanzierung, die Ausführung, der Betrieb und die Wartung. Vinci verfügt dabei über zahlreiche Tochtergesellschaften, beispielsweise auch in Deutschland. Dazu gehören u. a.:
- LMR – Technik GmbH
- Petrochemicals Maintenance Services GmbH
- Dormann + Winkels GmbH
- Kühne + Vogel Prozessautomatisierung Antriebstechnik GmbH
- Actemium Langer GmbH
- Actemium Mechatronic GmbH
- Digital4Industry GmbH
- ME Engineering GmbH
Im Bereich Vinci Construction tritt der Konzern als Bauunternehmen auf. Dazu gehören insbesondere Hochbau, Bergbau und Verkehrsinfrastrukturen. Vinci ist hierbei weltweit tätig. Das gilt ebenfalls für den Bereich Eurovia: Der Fokus liegt hier auf Mobilitätslösungen.
Insgesamt ist Vinci daher sehr breit aufgestellt. Auch das spricht für die Vinci Aktie.
Vinci Bauarbeiten an einer Autobahn/ Bilderquelle: vinci.com
Das bedeutet zusammenfassend:
- Das Unternehmen wurde im Jahr 1899 gegründet
- Seit dem Jahr 2000 heißt der Konzern Vinci
- Das Unternehmen gliedert sich in die beiden Bereiche Konzessionen und Kontrakte
- Vinci betreibt rund 4.400 km Autobahnen in Frankreich
- Außerdem ist der Konzern an zahlreichen Flughäfen beteiligt
- Im Bereich Kontrakte tritt das Unternehmen u. a. als Bauunternehmer auf
- Die Projekte werden dabei umfassend betreut: Von der Planung und Finanzierung bis zur Fertigstellung und zum Betrieb
- Vinci ist weltweit tätig
Die Entwicklung des Konzerns
Im Laufe der Jahre konnte sich Vinci sehr gut entwickeln. Durch zahlreiche Übernahmen hat es das französische Unternehmen geschafft, immer größer zu werden. Wie bereits angesprochen, wurde beispielsweise im Jahr 2012 der portugiesische Flughafenbetreiber ANA Aeroportos de Portugal übernommen.
Zu den Konkurrenten von Vinci gehört daher beispielsweise auch das deutsche Unternehmen Fraport. So betreibt die Frankfurter Firma nicht nur den Flughafen Frankfurt, sondern beispielsweise auch den Flughafen in Lima und zahlreiche griechische Flughäfen.
Zu einem Einschnitt kam es im Jahr 2016: So wurde eine Pressemitteilung verbreitet, in der es um angebliche Unregelmäßigkeiten in den Bilanzen von Vinci ging. Dadurch ist die Vinci Aktie um 18 % gefallen. Allerdings hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass es sich bei der Pressemitteilung um eine Fälschung gehandelt hat. Daher konnte sich auch die Aktie des Unternehmens schnell wieder erholen.
EIn Vinci Mitarbeiter bei der Vermessung/ Bilderquelle: vinci.com
Vinci Aktie: Die Auswirkungen der Corona Krise
Seit mehr als 10 Jahren kann sich die Vinci Aktie sehr positiv entwickeln. So sind die Kurse von 31 Euro auf mehr als 107 Euro angestiegen. Das bedeutet, dass sich die Kurse mehr als verdreifacht haben. Das Allzeithoch wurde Anfang des Jahres 2020 erreicht.
Danach kam es dann zur weltweiten Corona Pandemie. Die Lockdowns haben dazu geführt, dass es an den Märkten zu Panik gekommen ist. Denn auf einmal standen sehr viele Fabriken still. Auch die Investitionen wurden auf einmal eingefroren.
Viele Anleger haben panisch gehandelt und ihre Aktien verkauft. Auch die Vinci Aktie war hiervon betroffen.
Allerdings konnten sich die Papiere dann in relativ kurzer Zeit wieder gut erholen. Verantwortlich dafür waren die zahlreichen staatlichen Hilfsmaßnahmen.
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Fast alle Länder auf der Welt haben versucht, Maßnahmen gegen die Corona Pandemie zu ergreifen. So wurden beispielsweise die Zinsen gesenkt, um die Wirtschaft zu unterstützen. Außerdem gab es sehr viele Hilfsgelder.
Während dieser Zeit wurden beispielsweise auch neue Infrastruktur Projekte beauftragt. Hiervon konnte auch Vinci profitieren. Denn wie angesprochen, ist das französische Unternehmen auch als Bauunternehmer tätig.
Am meisten gelitten hat während der Corona Krise der Betrieb der Flughäfen. So ist der Tourismus massiv eingebrochen. Außerdem sind die Geschäftsreisen sehr stark zurückgegangen. Insgesamt gab es daher viel weniger Flugbewegungen.
Mittlerweile scheint die Corona Pandemie allerdings unter Kontrolle zu sein. Aus diesem Grund möchten nunmehr auch wieder viel mehr Menschen fliegen. Davon profitiert dann auch Vinci.
Für Vinci spricht insbesondere, dass der Konzern sehr breit aufgestellt ist. Wenn es daher Probleme in einem Geschäftsbereich gibt, dann können diese in der Regel durch die anderen Bereiche aufgefangen werden. Auch dies spricht daher für die Vinci Aktie.
Der Bau einer Vinci Autobahnbrücke/ Bilderquelle: vinci.com
Das bedeutet zusammenfassend:
- Seit über 10 Jahren kann sich das französische Unternehmen gut entwickeln
- So hat es die Vinci Aktie geschafft, sich zu verdreifachen
- Das Allzeithoch wurde vor dem Beginn der Corona Krise erreicht
- Die Corona Krise hat dann dafür gesorgt, dass die Aktienkurse eingebrochen sind
- Allerdings konnten sich die Papiere relativ schnell erholen
- Verantwortlich dafür waren auch die staatlichen Hilfsmaßnahmen
- Mittlerweile nehmen auch die Flugbewegungen wieder zu
- Vinci profitiert hiervon mit seinen zahlreichen Flughafen Beteiligungen
Die Auswirkungen des Ukraine Krieges
Wie gerade angesprochen, hat Vinci die Corona Krise insgesamt sehr gut überstanden. Allerdings kam es dann im Jahr 2022 zum Krieg in der Ukraine. So hat der russische Machthaber Wladimir Putin entschieden, einen Angriffskrieg zu starten.
Für viele Menschen war ein solcher Schritt undenkbar. Aus diesem Grund waren auch die entsprechenden Reaktionen sehr heftig: Russland wurde mit starken Sanktionen belegt. Das hat vor allem auch große Auswirkungen auf die Rohstoffpreise. Denn Russland hat bisher sehr viel Öl, Gas und Weizen exportiert.
Nunmehr möchten allerdings viele Länder nicht mehr auf Rohstoffe aus Russland zurückgreifen. Das führt dann dazu, dass das Angebot knapper wird und die Preise ansteigen.
Vinci Aktie: Steigende Zinsen sind schlecht für die Wirtschaft
Bereits vor dem Beginn des Ukraine Krieges war die Situation sehr angespannt. Denn die zahlreichen Hilfsmaßnahmen während der Corona Krise hatten dafür gesorgt, dass die Inflation stark angestiegen ist.
Aus diesem Grund war bereits absehbar, dass die Zinspolitik geändert werden muss: Mit steigenden Zinsen kann die Inflation bekämpft werden.
Allerdings sind steigende Zinsen schlecht für die Wirtschaft. Durch den Krieg in der Ukraine hat sich die Lage allerdings nochmals verschärft. Denn nunmehr sind die Inflationsraten weltweit viel zu hoch.
Die Notenbanken müssen daher die Zinsen viel stärker anheben als bisher geplant. Viele Experten gehen daher davon aus, dass es im Folgenden zu einer weltweiten Rezession kommen wird.
Das bedeutet, dass viele Unternehmen in Zukunft weniger Geld verdienen werden. Aus diesem Grund ist es nicht erstaunlich, dass die Kurse der Vinci Aktie ebenfalls gefallen sind.
Auf lange Sicht scheint das französische Unternehmen allerdings sehr gut aufgestellt zu sein. Aus diesem Grund bedeuten die niedrigen Kurse gute Möglichkeiten für die Anleger. Denn nunmehr ist es möglich, zu besseren Preisen bei dem Konzern einsteigen zu können.
Wie bereits erwähnt, ist es empfehlenswert, einen online Broker zu nutzen, um die Vinci Aktie zu kaufen.
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Pro
- Vinci ist ein sehr großer Konzessions- und Baukonzern
- Das Unternehmen ist insgesamt sehr breit aufgestellt
- In Frankreich bewirtschaftet die Firma rund 4.400 km Autobahnen
- Außerdem ist Vinci an zahlreichen Flughäfen weltweit beteiligt
- Im Moment bieten sich bei der Vinci Aktie günstigere Einstiege
- Die Aktie hat das Potenzial, sich zu verdoppeln
Contra
- Bei der Vinci Aktie kommt es immer wieder zu stärkeren Kursbewegungen
- Eine mögliche Rezession wird auch die Geschäftsergebnisse von Vinci belasten
Vinci Aktie Kurs
Im Folgenden gehen wir ausführlich auf die Analyse der Vinci Aktie ein. Es ist hierbei auch hilfreich, sich den längerfristigen Verlauf der Kurse genauer anzusehen.
Wie bereits erwähnt, konnte sich die Aktie des französischen Konzerns in den vergangenen Jahren sehr gut entwickeln.
2010 hatten die Anleger noch die Möglichkeit, bei einem Preis von 31 Euro in den Markt einzusteigen. Im Jahr 2020 notierten die Papiere des französischen Konzerns dann bereits bei über 107 Euro. Das stellt auch heute noch das Allzeithoch dar.
Diese Kursentwicklung ist sehr beachtlich. Nachdem sich die Aktie sehr gut entwickelt hatte, war auch mit einer Korrektur zu rechnen.
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Die Korrektur ist dann allerdings deutlich stärker ausgefallen als erwartet. Verantwortlich dafür war der Beginn der Corona Pandemie. Wie bereits angesprochen, ist die Vinci Aktie aufgrund der weltweiten Lockdowns stark gefallen. Eine Unterstützung hat sich dann im Bereich von 55 Euro ergeben. Diese haben wir im folgenden Chart mit einer blauen Linie eingezeichnet:
Viele Anleger haben dann die Möglichkeit genutzt, um zu günstigeren Preisen bei dem französischen Unternehmen einsteigen zu können. Die starke Nachfrage hat dazu geführt, dass sich die Aktien in den folgenden Monaten sehr gut erholen konnten.
Im Februar 2022 notierten die Papiere dann bereits wieder im Bereich von über 100 Euro. Die Kurse hatten es daher geschafft, sie fast zu verdoppeln.
Danach ist die Vinci Aktie erneut in eine Korrektur übergegangen. Verantwortlich dafür war insbesondere auch der Beginn des Krieges in der Ukraine.
Das bedeutet zusammenfassend:
- Die Aktien von Vinci konnten sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickeln
- Das Allzeithoch wurde im Jahr 2020 erreicht
- Danach kam es zu einer größeren Korrektur
- Verantwortlich dafür war die Corona Pandemie
- Vinci konnte sich allerdings recht schnell wieder erholen
- Aktuell befinden sich die Aktien erneut in einer kleineren Korrektur
- Die Anleger erhalten daher nochmals die Möglichkeit, zu günstigeren Kursen in den Markt einsteigen zu können
Vinci Aktie Prognose
Wie gerade angesprochen, befinden sich die Aktien des französischen Unternehmens im Moment in einer Korrektur. Es ist dabei durchaus möglich, dass die Kurse noch weiter fallen.
Auf lange Sicht ist die Vinci Aktie allerdings sehr gut aufgestellt. Sobald sich der Aufwärtstrend fortsetzt, sollte zunächst das Allzeithoch im Bereich von 107 Euro wieder erreicht werden können. Es handelt sich dabei um einen Widerstand.
Sobald die Käufer es schaffen, diesen Widerstand überwinden, ergeben sich neue Kurspotenziale. Die Aktie verfügt hierbei über das Potenzial, sich verdoppeln zu können.
Eine Vinci Autobahnrsatstätte/ Bilderquelle: vinci.com
Die Aktien werden auch an den deutschen Börsen gehandelt. Auch für deutsche Anleger ist es daher einfach möglich, in den französischen Konzern zu investieren.
Es ist dabei empfehlenswert, die Aktien bei einem online Broker zu kaufen. Denn diese bieten häufig bessere Handelskonditionen als herkömmliche Banken.
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Insgesamt handelt es sich bei der Vinci Aktie um ein interessantes Wertpapier. So ist der Konzern sehr breit aufgestellt. Sehr lukrativ sind insbesondere die Konzessionen: So generiert beispielsweise der Betrieb der französischen Autobahnen relativ konstante Einnahmen.
Vinci profitiert außerdem von der Tatsache, dass die Corona Pandemie mittlerweile unter Kontrolle ist. Aus diesem Grund wird nunmehr auch an den Flughäfen wieder mehr Geld verdient. Hiervon kann die französische Firma mit ihren zahlreichen Beteiligungen profitieren. Außerdem ist der französische Konzern auch als Bauunternehmer tätig.
Interessant ist die Vinci Aktie außerdem deshalb, weil sie sich im Moment in einer Korrektur befindet. Denn auf diese Weise erhalten die Anleger die Möglichkeit, die Aktie zu günstigeren Preisen kaufen zu können. Das langfristige Potenzial ist hierbei sehr groß.
Bilderquelle:
- vinci.com
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