Das südostasiatische Land Vietnam bemüht sich seit den 1980er Jahren um eine sozialistische Marktwirtschaft eigener Prägung. Dabei ist Vietnam in manchen Bereichen überraschend erfolgreich, auch wenn staatliche Betriebe als Altlast auf das Tempo der Entwicklung drücken. Das Interesse von Investoren im asiatisch-pazifischen Raum belegen Merger und Akquisitionen von Unternehmen aus Thailand, China oder anderen Nachbarn.
Zwei Börsen gibt es für Aktien Vietnam, und an beiden einen eigenen Vietnam Aktien Index, auch wenn die gelisteten Unternehmen zahlenmäßig noch nicht stark repräsentiert sind. Anleger, die aufgrund des stärkeren Durchgreifens der chinesischen Regierung in Wirtschaftsdingen nach asiatischen Alternativen suchen, ziehen Vietnam Aktien in Erwägung. Die jedoch sind hierzulande nicht handelbar.
- Vietnam Aktien sind an einer der beiden Börsen des Landes gelistet.
- Eine Privatwirtschaft wird seit einigen Jahrzehnten gefördert.
- Für private Anleger sind Aktien Vietnam direkt nicht zugänglich.
- Die Investition in die Märkte ist über einen Vietnam Aktien ETF möglich.
Vietnam Aktien: Asiatischer Staat sucht eine wirtschaftliche Identität
Mit Vietnam verbinden Europäer bis heute die Bilder aus dem Vietnam-Krieg, filmisch und journalistisch verewigt. Nur wenige sind neugierig darauf, was aus dem Land nach dem selbstzerstörerischen Konflikt zwischen dem kommunistischen Norden und dem marktwirtschaftlich organisierten Süden geworden ist. Wer genauer hinschaut, stellt fest, dass Vietnam nicht nur die Kriegsfolgen, sondern auch die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen mit relativ viel Energie angeht.
Eine Lagune in Vietnam/ Bilderquelle: Nguyen Quang Ngoc Tonkin/ shutterstock.com
Vierzig Jahre Wirtschaftsreformen
Die zunächst große Unvereinbarkeit der beiden Landeshälften nach dem Ende des Vietnamkriegs und die völlige Abhängigkeit Südvietnams von der Präsenz der USA führte ab 1986 zu einem Reformprogramm. Diese „Wirtschaftserneuerung“, auf vietnamesisch als Đổi mới bezeichnet, sollte ökonomisch größere Freiheiten umsetzen, ohne sich dabei auch mit politischen Öffnungen zu befassen.
So wurde die Kollektivierung in Industrie und Landwirtschaft nach und nach aufgegeben. Dank marktwirtschaftlicher Reformen schuf man Anreize für privatwirtschaftliche Unternehmen und ermöglichte auch ausländische Investitionen. Vorbild war in vielen Bereichen der große Nachbar China.
Internationale Investitionen
Im Aufwind befindet sich das Land allerdings erst seit 1993 – mit der Aufhebung des US-amerikanischen Wirtschaftsembargos hatten nicht nur Investoren freie Bahn, auch finanzielle Hilfen konnten nun ungehindert fließen. Bekannte Konzerne eröffneten Standorte und trugen zur Ankurbelung der Wirtschaft bei – in einem Umfang, der ein jährliches Wirtschaftswachstum von teilweise mehr als zehn Prozent ermöglichte.
Mit diesen überzeugenden Zahlen und verbesserten Konditionen für nationale und internationale Investitionen kommt Vietnam seinem Ziel, nämlich ein Industrieland zu werden, schrittweise näher. Die Exporte entwickeln sich nach Ansicht von Experten gut, und schon 2018 gehörte Vietnam zu den Ländern, in denen die Beschäftigten ein durchschnittliches mittleres Einkommen erzielen.
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Wie durchschlagend die Reformen wirken, lässt sich vor allem am Rückgang der Armut belegen – waren 1996 noch mehr als die Hälfte aller Vietnamesen arm, sind es inzwischen deutlich weniger als zehn Prozent. Allerdings greifen die Reformen überwiegend in den Städten, während die Menschen auf dem Land und besonders Minderheiten weit weniger Teilhabe an den verbesserten Lebensbedingungen haben.
Für die nähere und mittelfristige Zukunft fehlt es nicht an Herausforderungen, bevor sich der Markt für Vietnam Aktien für ausländische Anleger öffnen kann. Zu den Belastungen, mit denen die vietnamesische Wirtschaft kämpft gehört ausgeprägter Fachkräftemangel, die nur mühsam voran schreitende Privatisierung der staatlichen Unternehmen und die Folgen, die der wirtschaftliche Aufschwung für die Umwelt hat. Gerade hier ist die Regierung sich inzwischen des Handlungsbedarfs sehr bewusst.
Vietnamesische City Skyline/ Bilderquelle: Nguyen Quang Ngoc Tonkin/ shutterstock.com
Börsen und Aktien: Vietnam steht noch am Anfang
Bedenkt man die Situation, in der sich Vietnam in den 1970er Jahren befand, hat der südostasiatische Staat inzwischen bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Doch auf der internationalen Landkarte der Anleger findet sich Vietnam eher nicht – auch nicht als Geheimtipp.
Dabei hat die Volksrepublik China vorgemacht, dass sich auch sozialistisch oder kommunistisch regierte Länder aus marktwirtschaftlicher Sicht lohnen können. Tatsächlich gibt es bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten den börslichen Wertpapierhandel im Land, wenn auch noch relativ unentwickelt. Zwei wichtige Handelsplätze sind vorhanden:
- Hanoi-Börse (HNX): Dieser Handelsplatz ist eine der beiden vietnamesischen Leitbörsen. Gelistet sind hier rund 350 Unternehmen, darüber hinaus gibt es eine Börse für kleine und mittlere Unternehmen mit vergleichbarem Umfang. Am Handel beteiligen sich etwa fünf Dutzend Finanzdienstleister, neben Aktien sind Staatsanleihen, Derivate und Indexfonds handelbar, Betreiber ist das Hanoi Securities Trading Center.
- Ho Chi Minh Stock Exchange (HOSE oder HSX): In Ho Chi Minh Stadt befindet sich die größere der beiden Börsen Vietnams, die im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Auch hier sind rund 360 Unternehmen gelistet, deren Marktkapitalisierung im Jahr 2018 bei 131 Milliarden US Dollar lag – und sich damit innerhalb von vier Jahren vervierfacht hatte. Betrieben wird die Börse vom Ho Chi Minh City Securities Trading Center.
Der Börsenhandel findet in zwei „Schichten“ statt, und zwar morgens nach Ortszeit von 9.00 bis 11.30 Uhr, sowie nachmittags zwischen 13.00 und 15.00 Uhr. Beide Börsenbetreiber unterstehen der Regulierung durch die vietnamesische State Securities Commission (SSC). Staatsanleihen werden seitens des Stock Trading Center of Vietnam emittiert. Die Währung für den Wertpapierhandel ist der Vietnamesische Đồng gehalten.
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Die an den Börsen des Landes handelbaren Vietnam Aktien bzw. deren Spitzentitel bilden zwei Indizes ab. Der Aktienmarkt Vietnam wird durch zwei Indizes abgebildet:
- Ho Chi Minh Stock Index oder VN Index, bestehend aus 53 Positionen, auf Bloomberg unter dem Kürzel VNINDEX erfasst. Der Index gibt die Wertentwicklung seit Juli 2000 wieder.
- Hanoi Stock Exchange Equity Index oder VHINDEX.
Anleger, die sich um eine Aktien Vietnam Empfehlung bemühen, stellen schnell fest, dass es kaum möglich ist, direkt in Vietnam Aktien zu investieren. Fonds, die die Märkte berücksichtigen, gibt es zwar, doch auch sie sind in Deutschland nicht zugelassen. Einen Zugang zu den Potenzialen vietnamesischer Aktien erhält man derzeit nur über ETFs.
Kurse von Vietnam Aktien/ Bilderquelle: Andrey Tolkachev/ shutterstock.com
Aktien Vietnam: Prognose optimistisch
Vietnam gehörte zu den Ländern, in denen die Corona-Pandemie das öffentliche und wirtschaftliche Leben lange Zeit schädigte. Eine Impfkampagne kommt in dem südostasiatischen Staat nur langsam in Gang, soll aber vor allem wegen ihrer Bedeutung für den Tourismus vorangetrieben werden. Denn Vietnam profitiert von den Unsicherheiten in den Nachbarländern – gegenüber Malaysia und Indonesien, die von Besuchern zunehmend gemieden werden, gilt Vietnam als friedliches und relativ sicheres Reiseziel mit zahlreichen Naturschönheiten.
Zwar konstatieren Experten einen wirtschaftlichen Rückstand von Vietnam über zehn Jahre, verglichen mit den Nachbarländern, doch die breite Aufstellung der Wirtschaft bildet eine solide Basis, um diesen Rückstand nun aufzuholen. Das spiegelt sich auch in der Performance der Börsen. Insbesonder der Aktienindex am Handelsplatz in Ho Chi Minh Stadt konnte nach dem Corona-bedingten Knick im März 2020 enorm zulegen und hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt.
Geschuldet ist dies anfänglichen Erfolgen bei der Pandemiebekämpfung, aber auch einem beschlossenen Investitionsprogramm für infrastrukturelle Projekte. Bis zu sieben Prozent des BIP will man dafür ausgeben – was die Kurse der Vietnam Aktien beflügelt.
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Gehen die Strategien der vietnamesischen Regierung auf, wird das Land unter anderem davon profitieren, dass sich Anleger gerade mit Investitionen in chinesische Aktien zurückhalten. Vietnam hat sehr viel Aufholpotenzial und ist sich dessen auch bewusst. War man vor einigen Jahren noch bevorzugtes Zwischenglied in internationalen Wertschöpfungs- und Lieferketten, mit einem Schwerpunkt auf Montage, wird nun im Land selbst produziert.
So entdecken die Hersteller von Kommunikations- und Unterhaltungselektronik als Fertigungsstandort, Samsung ist mit fast 200.000 Beschäftigten in Vietnam führend und andere Konzerne des Sektors ziehen nach.
Gespräch über Vietnam Aktien/ Bilderquelle: fizkes/ shutterstock.com
Geringe Auslandsverschuldung und Inflation sprechen für Vietnam Aktien
Aktien Vietnam hätten für Anleger einige Vorteile, darunter die relativ gut positionierte nationale Wirtschaft. Vietnam weist nur eine sehr geringe Auslandsverschuldung Damit profitiert das Land letztlich vom US-Embargo, das bis 1993 die Aufnahme von Krediten vereitelte. Auch die früher grassierende Inflation, einer der Auslöser für das Reformprogramm, ist nunmehr kein Problem mehr.
Die stabile Ökonomie hat in den vergangenen Jahren Pandemien und Finanzkrisen gut umschiffen können und ist dabei erfolgreich einer Rezession entgangen. Seit 2007 ist der Staat Mitglied der WTO und profitiert deshalb in höherem Maß von internationalen Projekten und Kooperationen. Das kommt vor allem den vietnamesischen Exporten zugute, die inzwischen vergleichbar sind mit denen des Nachbarn Thailand. Beeindruckend ist gegenüber anderen Staaten im Umfeld die breit aufgestellte Wirtschaft, dank derer Vietnam neben Rohöl auch Textilien, Kaffee und Reis ausführt, ebenso Schuhe.
Waren noch vor dem Start des Reformprogramms regelmäßig Hungersnöte ein Teil der Probleme in Vietnam, erreicht der Staat inzwischen mit dem Export von Reis nicht nur die asiatischen Nachbarn als Abnehmer, sondern auch europäische Handelspartner. Eingeführt werden insbesondere Bedarfe für leichte Industrien, zugleich schützt die Regierung die Segmente der staatlichen Firmen durch Zölle. Es gibt also noch viel zu tun, aber eine Strategie ist offensichtlich vorhanden, und erste Erfolge, sogar beachtliche Erfolge, kann das Land inzwischen vorweisen.
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Aktien Vietnam sind aus verschiedenen Gründen für private Anleger in Europa bzw. Deutschland weder komfortabel handelbar noch erstrebenswert. Mehr noch als in China – ein Land, über das sich inzwischen Dutzende von Fachleuten und Analysten auslassen – gilt in Vietnam, dass die Beschaffung von Hintergrundinformationen zu den in Frage kommenden Titeln mehr als mühsam ist. Hinzu kommt das Währungsrisiko, ganz zu schweigen vom Zugang zum Börsenhandel an den beiden vietnamesischen Handelsplätzen.
Auch Fonds auf Vietnam Aktien können bundesdeutsche Anleger nicht handeln, es sei denn, man ginge den Weg über einen Broker außerhalb der EU. Ohnehin wäre die Investition zwar potentiell sehr lohnend, dafür aber mit erheblichem Risiko belastet und zeitaufwendig. Mehr noch als bei europäischen Aktien gilt für Vietnam, dass die Wahrscheinlichkeit, als Aktionär auch für ein Debakel im Unternehmen zu haften, sehr groß ist.
Ohnehin zieht es nicht jeden Anleger zu den Aktienmärkten, denn der Vorteil, „Mitinhaber“ zu werden und die dadurch erzielten Renditen zu genießen, ist immer begleitet von Verlustrisiken – bei mitunter beachtlichen angelegten Beträgen, die man erst einmal entbehren muss, und das über längere Zeit. Dazu hat nicht jeder Investor die Mittel.
Auswertung des Vietnam Aktien ETF Charts/ Bilderquelle: SFIO CRACHO/ shutterstock.com
Indexfonds statt Direktinvestition in Vietnam Aktien
Dennoch können Anleger in Deutschland Zugang zu Aktien Vietnam erhalten, bzw. zu Vietnam Aktien Indizes, und zwar über börsengehandelte Indexfonds, kurz ETF. Die unkomplizierten und kostengünstigen ETF genießen weltweit steigende Beliebtheit, zum großen Teil, weil die jährlichen Verwaltungskosten deutlich hinter denen aktiv verwalteter Fonds zurückstehen.
Das ermöglicht die Anpassung von ETF durch Algorithmen, die sich um Gewichtung und Umschichtung kümmern. Auch die Handelskosten sind gering, Anleger, die ein wenig Erfahrung mitbringen, können die gewünschten Produkte zum Teil sogar zum Nulltarif handeln, wenn sie sich für einen Neo-Broker mit schlanken Strukturen entscheiden. Dank der Tatsache, dass mit einem ETF in mehr oder weniger zahlreiche Positionen des Basisindex investiert wird, ist eine Streuung von vornherein
Weitere Vorteile sind die Berücksichtigung auch teurer Aktien, die als einzelne Investition nur selten in Betracht kommen, und die Sparplanfähigkeit. Mit Indexfonds können Kleinanleger schon mit geringen monatlichen Raten von der Wertentwicklung des ausgewählten Index profitieren, ohne dafür eine Vertragsbindung hinnehmen zu müssen. Das gilt auch für Vietnam Aktien
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Ein Produkt auf Aktien Vietnam gibt es in Deutschland, und zwar den Xtrackers FTSE Vietnam Swap UCITS ETF 1C. Basisiindex ist in diesem Fall der FTSE Vietnam Index der Financial Times in Kooperation mit der Londoner Börse. Über den Index erhalten Investoren Zugang zu vietnamesischen börsennotierten Unternehmen mit einer breiten Abdeckung des vietnamesischen Aktienmarktes.
Der thesaurierende (wieder anlegende) Indexfonds von Xtrackers ist ein synthetischer ETF, bildet also die Wertentwicklung nicht durch physische Aktienkäufe ab, sondern durch sogenannte Swaps, also Finanz-Tauschgeschäfte. Der ETF ist keinesfalls neu, sondern bereits seit Januar 2008 handelbar, mit einer Gesamtkostenquote von 0,85% p.a. Als sehr spezieller ETF geht er mit einer höheren jährlichen Gesamtkostenquote einher. Das Fondsvolumen hat im April 2022 den Betrag von 321 Mio. Euro erreicht, Sparplan-Angebote auf dieses Produkt finden Anleger bei elf Brokern.
Chart des Vietnam Aktien ETFs/ Bilderquelle: Andrey Tolkachev/ shutterstock.com
Mit dem bestmöglichen Depot in ETF auf Vietnam Aktien investieren
Wenn das Interesse vorhanden ist, können Anleger also über den Umweg des Indexfonds durchaus in Vietnam Aktien investieren, auch wenn hinter dem ETF kein nationaler Vietnam Aktien Index steht, sondern ein Benchmark von FTSE. Der Indexfonds von Xtrackers eignet sich aufgrund der Risikoeinstufung als ergänzende Investition, mit der die eigenen Anlagen zusätzliche Renditen generieren können.
Das lohnt sich vor allem dann, wenn für die Verwaltung des Depots und den Handel keine übermäßigen Gebühren anfallen, die einen Teil der Gewinne aufzehren. Die Wahl des Finanzdienstleisters will deshalb gut überlegt sein, eingerichtet wird ein spezielles Wertpapierhandelskonto bei einem Aktienbroker oder einer Bank. Auflagen hinsichtlich der Ausgestaltung der Konditionen gibt es kaum, und so muss man zunächst sehr unterschiedliche Gebührenmodelle recherchieren, um einen seriösen und kostengünstigen Partner für den Handel zu finden.
Ein Depot- oder Brokervergleich nimmt Anlegern viel von dieser Arbeit ab und führt auf dem schnellsten Weg zu einer Auswahl der besten Anbieter für Depotkonten. Im Ranking werden bei einem vertrauenswürdigen Vergleichsportal nicht nur die Kosten berücksichtigt, sondern auch das Angebot handelbarer Werte und zusätzliche Unterstützungen durch Informationen und einen kompetenten Support. Nur die besten Anbieter bestehen den Test in allen geprüften Kategorien und empfehlen sich als Top-Broker oder Bank.
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Vietnam hat sein Kriegs-Image in den vergangenen drei Jahrzehnten erfolgreich abgestreift und knüpft mit den Erfolgen der wirtschaftlichen Reformen an die Leistung seiner Nachbarn an. Nicht nur der Tourismus entdeckt das südostasiatische Land, auch Anleger werden auf die Potenziale von Vietnam Aktien aufmerksam.
Dass sich in dem sozialistisch regierten Land eine erfolgreiche Marktwirtschaft entwickelt hat – trotz noch immer bestehender Herausforderungen – überrascht selbst Experten, die drastische Senkung der Armutsquote ist ein Beleg für die Entwicklung. Auch dem Handel an den beiden Börsenplätzen geht es prächtig, insbesondere der Vietnam Aktien Index von Ho Chi Minh Stadt hat seinen Kurswert innerhalb von zwei Jahren verdoppelt.
Vietnam Aktien über ETFs am Laptop handeln/ Bilderquelle: Open Studio/ shutterstock.com
Direkt in Aktien Vietnam investieren können private Anleger kaum, doch mit einem ETF auf Vietnam Aktien von Xtrackers ist die Teilhabe an den wirtschaftlichen Potenzialen des Landes möglich. Der synthetische Indexfonds hat seit seiner Auflage 2008 sogar ein beachtliches Volumen entwickelt. Mit einem ETF ist die einmalige Investition ebenso möglich wie die Einbeziehung des Produkts in Sparpläne, so dass auch Kleinanleger mit überschaubaren Sparraten hier zum Zug kommen.
Auch beim Griff zu einem ETF auf Vietnam Aktien sollten die Hintergrundbedingungen stimmen – also die Beschäftigung mit der Ökonomie und Perspektiven des Landes, aber auch die Auswahl eines möglichst günstigen Handelspartners. Fallen die Gebühren und Konditionen beim depotführenden Finanzdienstleister vorteilhaft aus, können Anleger die Renditepotenziale ihrer Investitionen vollständig ausschöpfen und müssen nicht zu viel für Gebühren abzweigen. Ein Depot- oder Brokervergleich führen zum besten möglichen Handelspartner, bei Kosten, Sicherheit und Service stimmen.
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- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen