Tupperware Brands Corporation | WKN: 901014 | ISIN: US8998961044 | Branche: Handel & Konsum
Die Tupperware Aktie der Tupperware Brands Corporation (NYSE: TUP) ist an der Börse offiziell handelbar. Das Unternehmen ist bekannt für hochwertige Küchen- und Haushaltsprodukte. Allerdings verzeichnet die Tupperware Aktie seit Ende 2020 einen starken Abwärtstrend.
In unserem Artikel erfährst du, was mit dem Wertpapier los ist und ob es sich lohnt, die Tupperware Aktie zu kaufen. Wir beleuchten die aktuelle Situation des Unternehmens und geben wichtige Hinweise zur Tupperware Aktie Prognose und dem Kursziel. Zusätzlich geben wir Informationen darüber, wann Tupperware Dividenden zahlt und ob es Anzeichen für eine Insolvenz gibt.
Das Wichtigste zu den Tupperware Aktien in Kürze
- Was ist mit der Tupperware Aktie los?: Tupperware Aktie verzeichnet einen Rückgang von rund 50 Prozent.
- Die Situation im Unternehmen: Barmittel reichen nicht mehr für das Tagesgeschäft, Prüfung von Immobilienverkauf und Entlassungen, Versäumnisse bei der Modernisierung des Direktvertriebs, Herausforderungen bei der Ansprache junger Konsumenten.
- Wann zahlt Tupperware Dividende?: Die Dividende wird in den Monaten Januar, April, Juli und Oktober ausgeschüttet.
Tupperware Aktie kaufen oder nicht?
Das Unternehmen steht, kurz vor der Insolvenz, wie vermutlich auch Social Chain und Diebold Nixdorf. Nachlassende Verkäufe, zurückgehender Umsatz und Verluste machen das Geschäft zunehmend unprofitabel. Dabei hat Tupperware nicht das erste Mal mit einem Verlust zu kämpfen. Doch dieses Mal scheint es ernst zu sein und ein neuer Investor für Tupperware ist nicht in Sicht.
Die Frage, ob Anleger Tupperware Aktien kaufen sollten oder nicht, ist damit fast überflüssig.
In dieser Tupperware Analyse der Aktie und des Unternehmens werfen wir einen genaueren Blick auf die Entwicklung der Tupperware Aktie und bewerten das Potenzial für Anleger.
Oder, um es gleich vorwegzunehmen, wir beleuchten die Möglichkeiten für Trader, die kurzfristig von den starken Schwankungen der Tupperware Aktie profitieren möchten.
Tupperware: die aktuelle Situation 2024
Die Tupperware Brands Corporation (NYSE: TUP) hat Laurie Ann Goldman zur Präsidentin, CEO und Vorstandsmitglied ernannt, um die laufende Umstrukturierung des Unternehmens zu unterstützen. Sie folgt auf Miguel Fernandez, der sofort aus dem Vorstand ausscheidet.
▶️ Laurie Ann Goldman
Goldman verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Management und Markenaufbau. Sie war CEO von Avon North America und Spanx und zuletzt CEO von OVME Aesthetics.
Susan Cameron, Vorsitzende des Tupperware-Aufsichtsrats, sagte: „Laurie Ann ist die ideale Besetzung, um unsere langfristige Strategie voranzutreiben und Wachstum zu fördern. Ihre Erfahrung im Aufbau starker Marken und ihre Führungskompetenz werden unser Team stärken.“
Goldman erklärte: „Ich freue mich darauf, diese ikonische Marke zu leiten und die innovativen Produkte, die weltweit geschätzt werden, weiter voranzubringen.“
Erneuerung des Aufsichtsrats
Das Unternehmen hat außerdem Lori Bush, Paul Keglevic und William Transier in den Aufsichtsrat berufen. Zur Ermöglichung dieser Erneuerung sind Mark Burgess, Meg Crofton, Deborah Ellinger und James Fordyce aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Der Aufsichtsrat wird damit auf elf Mitglieder reduziert, von denen zehn unabhängig sind. Cameron betonte, dass diese Änderungen helfen werden, den Turnaround-Plan des Unternehmens zu beschleunigen und langfristiges Wachstum zu fördern.
Aktuelle Tupperware Aktie News berichten über die Schwierigkeiten des Unternehmens, sich auf dem Markt zu behaupten, sowie über laufende Verhandlungen und mögliche strategische Entscheidungen. Diese Nachrichten beeinflussen stark die Marktperzeption und die Bewertung der Tupperware-Aktie.
💡 Tupperware Brands (NYSE: TUP) aus Florida kämpft mit Umsatzrückgängen, einem Verlust von Beratern und hohen Schulden. Die Aktie von Tupperware hat in den letzten Wochen an leicht Wert gewonnen. Am 30.08.2024 notierte sie bei 1,20 USD.
Tupperware Aktie: Unternehmen steht weiterhin unter Druck
▶️ Tupperware Aktie und Finanzprobleme (August 2024):
Tupperware steht weiterhin im Fokus der Anleger, da das Unternehmen kürzlich eine umfassende Finanzsanierung angekündigt hat. Die Tupperware Aktie befindet sich im freien Fall, und die Spekulationen über eine mögliche Insolvenz oder Übernahme nehmen zu. Analysten fragen sich nun: Tupperware-Aktie kaufen oder nicht?
▶️ Tupperware Aktie Prognose 2025:
Die Tupperware Aktie Prognose 2025 bleibt aufgrund der anhaltenden finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens unsicher. Experten sind skeptisch, ob Tupperware seine Probleme bis 2025 vollständig lösen kann. Die Prognosen variieren stark, und viele Anleger sind besorgt über die langfristigen Aussichten der Tupperware Aktie.
Die aktuelle Situation bei Tupperware ist angespannt, da das Unternehmen aufgrund von anhaltenden finanziellen Problemen und Managementwechseln unter Druck steht. Die Schwierigkeiten haben zu einem starken Rückgang der Tupper Aktie geführt, und es gibt laufende Diskussionen über eine mögliche Übernahme oder Umstrukturierung.
▶️ Tupperware Geschäftszahlen 2023:
Die Tupperware Geschäftszahlen für 2023 zeigen eine deutliche Verschlechterung. Der Umsatz ging weiter zurück, und das Unternehmen kämpft mit erheblichen Verlusten. Diese negativen Zahlen haben die Bedenken der Investoren über die Zukunft der Tupperware Aktie weiter verstärkt.
▶️ Tupperware Insolvenz und Übernahme:
Die Möglichkeit einer Insolvenz oder Übernahme von Tupperware wird zunehmend diskutiert. Das Unternehmen hat in den letzten Monaten erhebliche finanzielle Schwierigkeiten gemeldet, und es gibt ernsthafte Gespräche über mögliche Käufer. Dies hat die Tupperware Aktie stark beeinflusst, da Investoren die Situation genau beobachten.
Im Tupperware Aktie Forum diskutieren Anleger lebhaft, ob sie die Tupperware-Aktie kaufen oder nicht. Die Unsicherheit über die Zukunft des Unternehmens und die ständigen Nachrichten über finanzielle Probleme und mögliche Übernahmen prägen die Diskussionen.
Das ist der aktuelle Tupperware Aktienchart:
Über das Unternehmen Tupperware
Mit mehr als 70 Jahren Erfahrung in der Branche hat sich das Unternehmen dank seiner innovativen Produkte und dem einzigartigen Direktvertriebsmodell einen Namen gemacht.
Tupperware ist ein weltbekanntes Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen Kunststoffbehältern für die Aufbewahrung von Lebensmitteln spezialisiert hat.
Gegründet im Jahr 1946 von Earl Silas Tupper, revolutionierte das Unternehmen den Haushaltswarenmarkt mit seinen innovativen, luftdichten und langlebigen Frischhaltebehältern.
Ein weiteres herausragendes Merkmal von Tupperware ist das erfolgreiche Vertriebsmodell. Es setzt auf den Direktverkauf durch unabhängige Beraterinnen und Berater.
Im Mittelpunkt stehen dabei Tupperpartys, bei denen Gastgeberinnen und Gastgeber Freunde und Bekannte einladen, um Tupperware-Produkte in einem geselligen Rahmen vorzustellen.
Diese Art des Vertriebs war genial. In geselliger Runde sitzt der Geldbeutel einfach lockerer.
Diese Art des Verkaufs hat es Tupperware ermöglicht, eine starke globale Präsenz aufzubauen und Millionen von zufriedenen Kunden zu gewinnen.
Doch es fand keine Weiterentwicklung statt. Die Zielgruppe, vornehmlich Frauen, hat heutzutage einfach keine Zeit mehr, zu Tupperpartys zu gehen.
Der zunehmende Vertrieb von Konkurrenzprodukten über das Internet und die Coronakrise haben dem Unternehmen, was auch am Kursverlauf der Tupperware Aktie deutlich wird, dann den Todesstoß versetzt.
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Umsätze seit Jahren rückläufig
Ein erster Blick auf die langfristige Entwicklung der Umsätze und Gewinne zeigt, wo das Problem liegt:
Den Höhepunkt erlebte das Unternehmen im Jahr 2013. Seitdem sinken Umsatz und Gewinn kontinuierlich.
Erst fielen die Umsätze. Im Anschluss schrumpften auch die Gewinne. Eine Möglichkeit, um hier aus der Krise zu kommen, scheint derzeit nicht gegeben.
Dabei begann der Niedergang nicht erst mit der Coronakrise, in der keine klassischen Tupperpartys mehr möglich waren.
Das Unternehmen hat es nicht geschafft, die Vertriebsmethode weiterzuentwickeln. Auch wenn der Verkauf übers Internet erfolgte, so gab es nicht den gewünschten Durchbruch.
Dabei liegt es nicht unbedingt am Vertriebsmodell an sich. Andere Unternehmen haben es geschafft, sich durch die Coronakrise zu manövrieren und sich gestärkt daraus hervorgegangen.
Doch Tupperware scheint die Transformation verpasst zu haben. Die Quittung erhalten sie jetzt.
Hier Tupperware Aktien kaufen 74% der CFD-Konten von Kleinanlegern verlieren Geld Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt.Negative Tupperware Prognose: Kein Tafelsilber vorhanden
Um aus der Krise zu kommen, wäre im ersten Schritt die Erschließung neuer Geldquellen oder liquider Mittel essenziell.
Dazu veräußern Unternehmen häufig ihr sogenanntes Tafelsilber. Doch über sowas verfügt Tupperware nicht.
Es gibt zwar einige Immobilien. Doch der Verkauf von Immobilien geht nicht über Nacht. Hinzukommt, dass zahlungswillige Käufer im Allgemeinen derzeit eher Mangelware sind.
Wer dann auch noch weiß, dass sich Tupperware in einer prekären Situation nutzt und auf den Verkauf angewiesen ist, wird entsprechend zu seinen Gunsten verhandeln wollen.
Und außerdem verfügt das Unternehmen nicht über einen reichen Schatz an Immobilien.
Stellen streichen wäre eine weitere Möglichkeit. Doch dadurch werden nur Kosten reduziert. Das senkt den Druck auf die Liquidität. Doch frisches Geld kommt dadurch auch nicht ins Unternehmen.
Wir gehen daher davon aus, dass die Tupperware Aktie weiter im Sinkflug verbleiben wird. Kurzzeitige Ausbrüche sind dabei jederzeit möglich. Sie sollten jedoch nicht als neuer Hoffnungsschimmer gesehen werden.
Eine negative Tupperware Aktie Prognose
Der weitere Kursverlauf der Tupperware Aktie steht und fällt mit den Nachrichten. Gelingt es dem Unternehmen, Kapital für den operativen Betrieb zu beschaffen und kann es Anleger überzeugen, so könnte das Tupperware Kursziel rasant steigen.
Überzeugungsarbeit wäre auch für die langfristige Perspektive wichtig. Denn die Mittelbeschaffung für das operative Geschäft wäre nur ein kurzer Trost.
Tupperware müsste einen Plan vorlegen, wie man trotz der schwierigen Umstände den Turnaround schaffen will. Ob das aber überhaupt noch möglich ist? Das darf bezweifelt werden.
In solchen Phasen ergeben sich für Trader allerdings hervorragende Möglichkeiten. Aktien von Unternehmen, die kurz vor der Insolvenz stehen, erfahren nicht selten eine extrem hohe Volatilität.
Und genau das ermöglicht schnelle und profitable Trades. Allerdings gilt es zu beachten, dass es natürlich genauso schnell wieder bergab mit der Tupperware Aktie gehen kann. Sollte man nun die Tupperware Aktie kaufen oder nicht? CFDs bieten in dieser Situation die Möglichkeit von spontanen Kursänderungen zu profitieren.
Interessantes zu US Aktien
Tupperware Aktienanalyse für den CFD Handel nutzen
Wer mit CFDs handelt, kann selbstverständlich auch von fallenden Kursen profitieren. Trader sollten jedoch auch auf die Spreads achten! Daher nur zu den US-Handelszeiten traden, wenn die Liquidität in der Aktie am größten ist.
Doch man muss sich auskennen mit solchen Märkten. Blind drauflos handeln und schauen, welche Tupperware News gerade über den Ticker laufen, bringt nicht viel.
Die Chartanalyse ist dabei ebenfalls ein probates Mittel, um Kursziele zu bestimmen und ein Ausstiegsszenario zu definieren, wenn es nicht so läuft wie erwartet.
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- Tupperware hat den Trend zur Digitalisierung und geänderter Kundenansprache verpasst
- Das Unternehmen steht kurz vor der Insolvenz, das bedeutet, es verfügt nicht über ausreichend liquide Mittel, um den operativen Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten
- Tafelsilber, welches veräußert werden könnte, um Geld in die Kassen zu spülen, ist nur bedingt vorhanden
- Das Streichen von Stellen würde auch nur etwas den Druck auf die Liquidität nehmen, aber kein frisches Kapital für die Tupper Aktie einbringen
- Zudem entfalten diese Maßnahmen nicht auf Sicht von wenigen Tagen oder Wochen ihre Wirkung
- Dennoch könnte der Geschäftsbetrieb noch eine Weile aufrechterhalten werden, wenn sich neue Geldquellen auftun
- Auch eine Übernahme durch einen Konkurrenten oder ein neuer Tupperware Investor ist denkbar
Bilderquelle:
- tupperware.de
- aktie.traderfox.com
- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen