Technische Indikatoren

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Technische Indikatoren

Im Rahmen der technischen Analyse unterscheidet man grob zwei Grundtypen:
1. Trendfolger und 2. Oszillatoren

1. Trendfolger

Trendfolger sind Indikatoren, die einen vorherrschenden Trend, also die Kurs-Richtung (long oder short) bestimmen und bestätigen.

Trendfolger haben die Eigenschaft, dass sie den Trend stets hinterherlaufen, d.h. Kauf- bzw. Verkaufssignale erst generiert werden, wenn sich der Trend bereits etabliert hat. Trendfolger können dementsprechend keinen Trendwechsel anzeigen. Da Trends meistens sehr langfristig sind, sich über Monate und Jahre hinziehen können, sind solche Trendfolger oder besser: Trendbestätiger bei steigenden oder fallenden Märkten ein sehr nützliches Instrument beim Traden. In Seitwärtsphasen hingegen liefern sie Fehlsignale. Trendfolger definieren also die Richtung eines Trends, wobei Übertreibungsphasen, egal nach oben oder nach unten, nicht immer erkennbar sind.

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2. Oszillatoren

Oszillatoren hingegen dienen als Analysewerkzeug bei Märkten, die seitwärts laufen. Der Begriff kommt aus der Physik und bedeutet „Schwingung“. Oszillatoren pendeln zwischen einer oberen und unteren Begrenzung. Ist die obere Begrenzung erreicht, kippt die Oszillatorkurve wieder nach ab. Entsprechendes passiert, wenn die untere Begrenzung erreicht wird. Somit können Oszillatoren zeigen, ob sich Märkte in Überhitzungsphasen befinden oder in einer überverkauften Phase. Die obere Begrenzung signalisiert den Boom (überkauft), die untere die Bodenbildung (überverkauft). Somit eigen sich Oszillatoren hervorragend zur Signalerkennung.

Nähert sich der Oszillator der oberen Begrenzung und dreht dann ein, so gilt dies als Verkaufssignal. Ebenso verhält es sich seitenverkehrt beim Berühren der unteren Begrenzung.

Oszillatoren müssen aber nicht immer die gesamte Amplitude der Schwingung ausschöpfen. Oft drehen sie schon, bevor ein Rand erreicht ist. Für die weitere Differenzierung, werden in Oszillatorengrafiken Mittelpunktlinien eingezeichnet, die die obere und untere Begrenzungslinie in zwei gleiche Hälften teilt. Durchbricht der Oszillator solch eine Mittellinie, gilt dies als Trendbestätigung bis er den jeweiligen Rand erreicht hat.

Der Vorteil der Oszillatoren liegt also in der Signalfunktion. Sie liefern Kauf- bzw. Verkaufssignale, bevor dies im Kurz ersichtlich wird.

Oft dreht der Oszillator also schon, bevor dies am reinen Kursverlauf abzusehen ist. Dies kann man dann als einen vorauslaufenden Indikator bezeichnen. Doch natürlich gewährleistet ein Oszillator keine Garantie für zukünftige Entwicklungen. Fehlsignale lassen sich nie vermeiden, denn als Berechnungsgrundlage dient ja stets der Kursverlauf der Vergangenheit.

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Die Signale beziehen sich aber immer auf seitwärts verlaufende Märkte, die in einer festgelegten Bandbreite pendeln. Hört eine Pendelbewegung auf und bricht ein Kurs z. B. steil nach oben aus, verlieren Oszillatoren ihre Relevanz. In so einem Fall würde der Oszillator ein Berühren der oberen Begrenzung und somit ein baldiges Drehen mit dem entsprechendem Verkaufssignal generieren. Das wäre dann ein klassisches Fehlsignal, denn der Kurs steigt ja weiter, weshalb der Trader jetzt erst recht long gehen müsste.

Beim Ausbruch aus einer Seitwärtsrange und der daraus folgenden Etablierung eines neuen Trends versagen Oszillatoren ihren Dienst und werden unbrauchbar.

Die wichtigsten Technischen Indikatoren im Überblick:

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