Der Gaming-Markt konsolidiert sich derzeit und allein in den ersten Wochen des Jahres machten zwei Übernahmen Schlagzeilen. Microsoft übernimmt den Spieleentwickler Activision Blizzard und Take Two übernimmt Zynga.
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Die Übernahme von Activision Blizzard erregte womöglich mehr Aufmerksamkeit, doch für Take Two und die Take Two Aktie könnte sich die Übernahme von Zynga langfristig lohnen, insbesondere mit dem Blick auf die weiteren Entwicklungen rund um das Metaverse, Metaverse Coins und das mobile Gaming.
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Take Two Interactive ist ein US-Spieleentwickler, der 1993 gegründet wurde und seinen Sitz in New York hat. In weiteren Ländern, darunter auch Deutschland, gibt es Niederlassungen.
Das Unternehmen hat mehrere Entwicklerstudios und viele Spiele werden über die Tochtergesellschaften Rockstar Games und 2K Games vertrieben. Zu den bekanntesten Spielen des Unternehmens gehören „Red Dead Redemption“ und „Grand Theft Auto“ (GTA).
Die Take Two Aktie wird an der Nasdaq gehandelt.
Wie am 10. Januar 2022 bekannt wurde, will Take Two Zynga für fast 13 Milliarden Dollar übernehmen. Zynga-Aktionäre sollen dafür für jede Aktie 6,36 Dollar in Take Two Aktien sowie 3,50 Dollar als Auszahlung bekommen.
Ein Blick auf die Website von Take-Two/ Bilderquelle: take2games.com
Übernahme eines bekannten Konkurrenten
Der Konkurrent Zynga ist vor allem für seine Browserspiele wie
- FarmVille
- Words with Friends oder
- CityVille
bekannt.
Diese Spiele verbreiteten sich lange Zeit unter anderem über Facebook. Allerdings sind die großen Zeiten des Unternehmens schon ein paar Jahre vorbei. Vor rund zehn Jahren waren die Spiele sehr populär.
Einnahmen generiert Zynga vor allem über den Verkauf von Items innerhalb der Spiele oder durch virtuelle Währungen, mit denen die Spieler im Game schneller vorankommen. Das Unternehmen gibt es seit 2007 und 2010 lagen die Umsätze noch bei 850 Millionen Dollar.
Damals erhielt Zynga auch viel Kapital von Investoren und kooperierte mit anderen bekannten Unternehmen wie Yahoo. 2012 geriet das Unternehmen aber in eine finanzielle Schieflage, musste Standorte schließen und Personal entlassen.
Zu eToro 74% der CFD-Konten von Kleinanlegern verlieren Geld Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt.Transformation zum mobilen Gaming zunächst verpasst
Zynga hat damals wohl den Übergang zu Spielen für Smartphones und Tables verschlafen. 2015 musste daher der damalige CEO Don Mattick seinen Posten verlassen und der Gründer Mark Pincus übernahm wieder die Verantwortung.
Zuletzt stellte sich Zynga aber wieder erfolgreicher auf und baute seine Aktivitäten rund um Werbemöglichkeiten und mobiles Gaming weiter aus.
Neben der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft war die Zynga-Übernahme in den letzten Wochen eine große Schlagzeile in der Gaming-Branche. Weitere Übernahmen könnten im Rahmen einer Marktkonsolidierung folgen. Was passiert mit Aktien bei einer Übernahme? Hierauf geht ein gesonderter Artikel auf Brokerdeal.de explizit darauf ein.
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Take Two zuletzt erfolgreicher
Take Two kommt auf eine Marktkapitalisierung von 17,7 Milliarden Dollar und ist einer der bekanntesten Entwickler für Computerspiele in aller Welt. Immer wieder gab es in den letzten Jahren Übernahmen.
Alle die Autospiele aus der Reihe „Grand Theft Auto“ haben dem Unternehmen 355 Millionen Verkäufe beschert. Bisher erreichte kein anderes Computerspiel schneller einen Umsatz von über einer Milliarde Dollar.
Das Spiel ist in den USA das meistverkaufte der letzten zehn Jahre. Auch Red Dead Redemption wurde in den USA sehr oft verkauft.
Die neueste GTA-Version, GTA 6, könnte schon 2023 auf den Markt kommen, was viele Fans sicher freuen wird. In der Folge könnten sich die Geschäftszahlen und auch die Take Two Aktie gut entwickeln
Zudem engagiert sich Take Two auch im Bereich Mobile Gaming, der eine immer größere Rolle spielt. Diese Entwicklung könnte sich durch die Übernahme von Zynga nochmals beschleunigen.
Zu eToro 74% der CFD-Konten von Kleinanlegern verlieren Geld Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt.Übernahme von Social Point 2017
Mit der Übernahme von Social Point stieg Take Two 2017 in den Bereich Mobile Gaming ein. Bekannte Spiele aus diesem Bereich sind
- Dragon City
- Word Life oder
- Monster Legends.
Diese Spiele kommen auf über 600 Millionen Downloads und über zwei Millionen Spieler, die täglich aktiv sind. Für Social Point gab Take Two seinerzeit 250 Millionen Dollar aus.
In die Mobile-Games-Sparte könnte nun auch Zynga integriert werden. Das Unternehmen hofft, allein in den ersten zwei Jahren nach der Übernahme Kostensynergien von rund 100 Millionen Dollar zu erreichen.
Zwischenfazit zur geplanten Übernahme von Zynga:
- Zweite große Übernahme in den letzten Wochen
- Take Two könnten so wichtigen Bereich mobile Gaming weiter ausbauen
- Kompetenzen von Zynga nutzen
- Übernahme für knapp 13 Milliarden Dollar
- Take Two Aktie profitiert zunächst nicht, langfristige Aussichten sind aber gut
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Wandel am Computerspiel-Markt
Allerdings erkennt auch Take Two zunehmend, dass es auch bei Computerspielen einen Wandel gibt. Der Verkauf von Inhalten innerhalb der Games wird immer wichtiger und sorgt für regelmäßige Einnahmen.
Viele Spieleentwickler erhalten ihre Einnahmen nicht mehr vor allem durch den Verkauf der Spiele, sondern
- durch zusätzliche Angebote
- In-Game-Verkäufe und
- Werbung.
So hat Zynga beispielsweise 2021 Chartboost übernommen. Das Unternehmen bietet Nutzern einer App zielgerichtete Werbeeinnahmen an und erreicht im Monat 700 Millionen aktive Nutzer. Darauf kann nun wohl auch Take Two aufbauen.
Darüber hinaus ist Zynga seit einer Weile auch in den Bereichen
- Metaverse
- NFTs und
- Blockchain-Gaming
aktiv.
Darüber hinaus sollen NFTs und die Blockchain mehr und mehr in die Spiele eingebunden werden. So können Nutzer beispielsweise digitale Grundstücke kaufen und die Blockchain macht Spiele und Transaktionen transparenter.
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Zudem könnte sich mit der Übernahme von Zynga etwas an der Kosten- und Umsatzstruktur von Take Two ändern. Das Unternehmen war zuletzt sehr stark von Konsolen abhängig und mobile Anwendungen spielten bislang bei den Einnahmen eher eine untergeordnete Rolle.
Mobile Games gelten jedoch als sehr wachstumsstark und könnten in den nächsten Jahren weiter zulegen. Der Markt könnte von 98 Milliarden Dollar im Jahr 2020 auf 272 Milliarden Dollar im Jahr 2030 wachsen.
Take Two ist die Übernahme von Zynga wohl viel wert, denn das Angebot umfasst einen Übernahmeaufschlag von 64 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Schlusskurs.
Am Handelstag vor der angekündigten Übernahme lag die Aktie von Zynga nur bei sechs Euro. Take Two zahlt aber insgesamt 9,86 Dollar für jede Aktie.
Das Unternehmen hofft daher wohl, sich im Mobile-Bereich deutlich erfolgreicher aufstellen zu können. Vielleicht gibt es sogar schon bald eine mobile Variante von GTA, die bei Spielern und Anlegern auf großes Interesse stoßen könnte.
Spiele für die Konsole und für mobile Geräte könnten in Zukunft im Metaverse noch enger verbunden sein. Dazu kommen zusätzliche Werbemöglichkeiten durch die Angebote und Funktionen von Zynga.
Zwar konnte die Take Two Interactive Aktie zunächst nicht von der Zynga-Übernahme profitieren, die langfristige Take Two Aktie Prognose sieht aber weiterhin positiv aus.
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Auf den ersten Blick hoher Preis für Zynga
Der Preis für Zynga mag auf den ersten Blick hoch erscheinen, doch bei genauerem Hinsehen könnte Take Two ein gutes Händchen gehabt haben. Die Zynga Aktie kommt in diesem Jahr bei einem Gewinn pro Aktie von 0,41 Dollar nur auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 24.
Die Gaming-Branche ist generell höher bewertet und auch andere Unternehmen aus der Branche weisen hier höhere Zahlen auf. Für andere Unternehmen aus der Branche hätte Take Two womöglich deutlich mehr Geld ausgeben müssen.
Zudem könnte sich die Stimmung der Anleger mit Blick auf Take Two und die Take Two Aktie verändern. Lange waren diese enttäuscht, da Take Two im Bereich Moblie Gaming eher schwache Ergebnisse vorlegte.
Dies könnte sich nun ändern. Außerdem musste Take Two im letzten Jahr einige geplante Veröffentlichungen verschieben. Gute Nachrichten kommen daher womöglich genau zur richtigen Zeit.
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2021 verlor die Take Two Aktie um zwölf Prozent. Dies hingt wohl auch mit der Verschiebung der Veröffentlichung der Next-Gen-Version von GTA 5 bis Ende März zusammen.
Nun könnte aber schon bald GTA 6 herauskommen. Die ersten Marketing-Aktivitäten scheinen schon anzulaufen und das Marketingbudget wird wohl für die Jahre 2023 und 2024 erhöht.
Eine Take Two Aktie Dividende gibt es derzeit nicht, da das Unternehmen keine Gewinnbeteiligung an seine Aktionäre ausschüttet. Denkbar ist aber, dass Take Two seine Dividendenpolitik in den nächsten Jahren verändert.
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Langfristige Erfolgen durch Spiele-Hits
Take Two könnte sich nicht zuletzt durch die Übernahme von Zynga weiter erfolgreich am Markt positionieren. Dies wertet auch die Take Two Aktie Prognose auf.
Mit GTA 6 könnte Take Two langfristig weiter wachsen. Von der letzten Version wurden 150 Millionen Spiele verkauft und der Erlös lag bei etwa sechs Milliarden Dollar. Dies ist etwa ein Drittel der Gesamtumsätze des Unternehmens.
Mit GTA 5 konnte Take Two auch zahlreiche Ingame-Verkäufe realisieren, was das Spiel zum profitabelsten aller Zeiten machte. In diesem Jahr könnten weitere Informationen zur neuen GTA-Version kommen, insbesondere zum Marktstart. Dies könnte der Take Two Aktie auf jeden Fall neuen Schwung verleihen.
Es stehen wohl in absehbarer Zeit 60 Veröffentlichungen von neuen Computerspielen an und in den nächsten Jahren sind Rekorde bei Umsätzen und Gewinnen möglich.
Zudem könnte Take Two beispielsweise das Werbegeschäft von Zynga ausbauen und die Angebote des Unternehmens auf andere Spiele und Plattformen ausweiten.
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Im Übrigen werden neue Geschäftszahlen für den 7. Februar 2022 erwartet. Dann werden Anleger wohl Genaueres erfahren, wie sich die Entwicklungen der letzten Monate auf Take Two ausgewirkt haben.
Für das Geschäftsjahr 2021 erwarten Experten derzeit ein Ergebnis pro Aktie von 1,13 Dollar. Dies wären 8,87 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Im vierten Quartal 2021 könnte Take Two aber seinen Umsatz um fast 7,5 Prozent erhöht haben. Denkbar ist ein Umsatz von rund 875 Millionen Dollar.
Auf das ganze Fiskaljahr gerechnet könnte der Gewinn pro Aktie bei 4,89 Dollar liegen. Im Jahr zuvor waren es 6,92 Dollar. Der Umsatz könnte leicht von 3,55 Milliarden Dollar auf knapp 3,50 Milliarden Dollar sinken.
Obwohl die aktuellen Geschäftszahlen eher schwach aussehen und auch die Übernahmeankündigung keine großen Auswirkungen auf die Take Two Aktie hatte, könnte die Zukunft für das Unternehmen gut aussehen.
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Unternehmen bauen Aktivitäten aus
Activision Blizzard und Electronic Arts haben in den letzten Jahren einige Milliarden Dollar für Übernahmen im Bereich des Mobile Gamings ausgegeben. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis auch Take Two hier aktiv wird.
Zynga hat in den letzten Jahren einiges daran gesetzt, seine aktiven Nutzer an sich zu binden, unter anderem durch beliebte Franchises. Diese verhelfen dem Unternehmen seit Jahren zu stabilen Einnahmen.
Bei Zynga entfallen zudem fast 20 Prozent der Einnahmen pro Quartal auf Werbeeinnahmen. Das Unternehmen erreichte im letzten Jahr einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro und einen freien Cashflow von 282 Millionen Dollar.
Der freie Cashflow von Take Two liegt zwar aktuell bei 414 Millionen Dollar, fiel in den letzten Jahren aber sehr unterschiedlich aus. Zynga könnte hier zu Stabilität beitragen.
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Die Gaming-Branche wird sich generell in den nächsten Jahren wohl gut entwickeln. Die Vorzeichen stehen trotz einiger Schwierigkeiten auf jeden Fall gut. Dennoch scheint die Konsolidierung am Markt voranzuschreiten.
Zu Beginn der Corona-Pandemie stiegen die Nutzerzahlen für ohnehin beliebte Games nochmals. Die Befürchtung, dass diese wieder stark zurückgehen, hat sich nicht bewahrheitet und der Gaming-Trend hält an.
2020 war ein absolutes Rekordjahr, doch auch 2021 war für die Branche erfolgreich. Studien zeigen, dass der Umsatz nochmals um acht Prozent zugelegt haben könnte. Dies hängt auch mit den neuen Konsolen wie der PlayStation 5 oder der Xbox X/S steigt auch der Erfolg von Spielen.
Neue Entwicklungen wie Blockchain-Games oder das Metaverse könnten die Branche in den nächsten Jahren weiter voranbringen. Das Metaverse eröffnet Wege, um die echte und die virtuelle Welt noch enger zu verbinden. Derzeit entwickeln einige IT-Unternehmen Ideen und Möglichkeiten, diese umzusetzen.
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Anlagen in Gaming-Aktien
Anleger, die sich für Gaming Aktien interessieren, haben aber die Qual der Wahl, da es einige interessante Titel am Markt gibt. Viele Broker bieten eine große Auswahl attraktiver Aktien aus der Branche an.
Wie wählen Anlegern nun am besten die für sie passenden Aktien aus? Ein mögliches Vorgehen ist
- die Qualität der Spiele des Unternehmens betrachten
- die Anzahl der Spiele prüfen
- anstehende Veröffentlichungen und deren Erfolgschancen verfolgen
- Entscheidungen des Unternehmens prüfen
- die Geschäftszahlen des Unternehmens analysieren
- die Branche analysieren und verfolgen
Dieses Vorgehen wäre letztendlich eine Fundamentalanalyse. Auf dieser Basis können sich Anleger dann für eine oder mehr Aktien aus dem Gaming-Bereich zu entscheiden.
Die Chartanalyse auf der Basis historischer Daten wäre ein zweiter Weg. Auch eine Kombination und ein Vergleich mit anderen Aktien aus der Branche scheint möglich.
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Allerdings scheint sich der Markt aktuell in zwei Bereiche aufzuteilen:
- Gelegenheitsspieler und
- sehr aktive Nutzer.
Wer nur gelegentlich ein Game spielt, ist häufiger am Smartphone aktiv. Dies könnten aktuell gut die Hälfte der Spieler sein, aber ihr Anteil könnte weiter steigen. Sehr aktive Gamer spielen oft an PCs oder Konsolen.
Die Unternehmen der Branche sollten auf keinen Fall eine der beiden Zielgruppen aus den Augen verlieren, denn beide sind für hohe und konstante Umsätze gut. Zudem ist die Stärkung der Marken und der Bekanntheit der Spiele wichtig.
Aus den Spielen entwickeln sich mittlerweile Plattformen und der Weg zum Metaverse scheint nicht mehr weit. Dort werden nicht nur die Grenzen zwischen den Geräten, sondern auch zwischen realer und virtueller Welt verschwimmen.
Take Two ist also gut beraten, diesen Weg mitzugehen. Die Übernahme von Zynga scheint ein weiterer Schritt in diese Richtung zu sein.
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Der Markt wächst weiter
Laut statista.de spielen allein in Deutschland etwa die Hälfte der Menschen Computerspiele. Besonders
- Strategiespiele
- Adventure Games und
- Action-Spiele
sind bei den Spielern gefragt.
Sicher ist es nicht überraschend, dass viele jüngere Menschen PC- oder Videogames spielen. In der Altersgruppe von 16 bis 29 Jahren sind es in Deutschland mehr als 80 Prozent.
Hierzulande sind Spielekonsolen und PCs weiterhin sehr beliebt zum Spielen. 52 Prozent der Gamer haben eine Spielekonsole und 77 Prozent spielen am Laptop. Allerdings spielen 84 Prozent der Gamer auf ihrem Smartphone.
Statista.de gibt den Umsatz mit Videospielen in Deutschland für das Jahr 2020 mit 5,3 Milliarden Euro an. Allein mit In-Game-Verkäufen nahmen die Spieleentwickler 3,25 Milliarden Euro ein. Auch Sea Limited profitiert mit der Tochter Garena sehr von dem aktuellen Boom.
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Die zweite Übernahme in der Gaming-Branche, die in den letzten Wochen Schlagzeilen machte, war die angekündigte Übernahme von Zynga durch Take Two. Die Take Two Aktie konnte davon zwar nicht direkt profitieren, aber die Aussichten für die Zukunft sind gut.
Take Two könnte insbesondere von der Expertise von Zynga bei mobilen Games profitieren. Dazu könnten die bisherigen Werbeaktivitäten des Unternehmens ein Vorteil sein.
Auch bei Take Two spielt das Metaverse eine Rolle. Die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt, aber auch zwischen einzelnen Geräten, könnten mehr und mehr verschwimmen.
Zudem stehen Veröffentlichungen interessanter Spiele wie GTA 5 und 6 an. Diese könnten sich nicht nur positiv auf die Geschäftszahlen, sondern auch auf die Take Two Interactive Aktie auswirken.
Bilderquelle:
- store.privatedivision.com
- take2games.com
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