Rolls Royce Aktie | WKN: A1H81L | ISIN: GB00B63H8491
Hinter der Rolls Royce Aktie steckt ein echtes Stück britischer Automobilgeschichte. Doch was viele über Rolls Royce nicht wissen: Der Konzern baut nicht nur Luxusautos, obwohl die Marke gerade für diese besonders bekannt geworden ist.
Rolls Royce hat sich zu einem wichtigen Hersteller für Flugzeugtriebwerke entwickelt, und diese Tatsache ist entscheidend für die Rolls Royce Aktie Prognose. Diese Triebwerke kommen nicht nur in der zivilen Luftfahrt zum Einsatz, sondern auch in Militärflugzeugen. Autos werden unter dem Dach der Rolls-Royce Holdings plc übrigens nicht mehr produziert. Doch wie sieht die Rolls-Royce Aktie Prognose 2030 aus? Und was erwartet Investoren bei der Aston Martin Aktie Prognose 2025? Der Folgende Artikel liefert hierzu umfangreiche Infos und wichtige Rolls Royce News.
Die Rolls Royce Aktie wird über die London Stock Exchange gehandelt und ist im FTSE 100 gelistet. Für 2023 setzte das Unternehmen mehr als 16,49 Milliarden Britische Pfund um. An der LSE gehört der Konzern zu den größten und finanzstärksten Unternehmen. Aber: Im mittelfristigen Anlagehorizont betrachtet, hat die Aktie in den vergangenen zehn Jahren 8% p.a. verloren. Das Anlagerisiko ist mit einer Verlust-Ratio von 4,8 als hoch einzustufen.
- Rolls Royce Aktie Anfang 2024 deutlich gestiegen
- Analysten empfehlen zum Kauf
- Aktie notiert derzeit bei 455.21 GBX
- Die Rolls Royce Aktie hebt ab!
- Bis 2025 deutliches Wachstum erwartet
- Schätzungen rechnen wieder mit einer steigenden Rendite
Was gibt es neues bei der Rolls Royce Holding?
Rolls-Royce nach Q1 Zahlen im Höhenflug (Update 06/2024)
▶️ Die Zahlen zum abgelaufenen ersten Quartal 2024 ließen den Aktienkurs nach oben springen. Damit stehen nun auch die Ergebnisse des Gesamtjahres für 2023 fest.
▶️ Aus dem Stand konnte die Rolls Royce Aktie um 20 Prozent zulegen. Vorwiegend das operative Ergebnis konnte deutlich die Erwartungen übertreffen. Auch beim Umsatz konnte das Unternehmen ordentlich zulegen.
- Operativer Gewinn 2023: 470 Mio Euro
- Umsatz: stieg um 16 % auf 4,56 Mrd. €
- Geplanter Gewinn für 2024: Zwischen 1,7 und 2,0 Mrd. GBP
- Auch eine Dividende soll wieder gezahlt werden
Rolls Royce produziert primär Triebwerke für Langstrecken-Flugzeuge. Hier verdient das Unternehmen nicht nur mit dem Verkauf, sondern auch mit Service-Leistungen und der Anzahl der Flugstunden Geld.
Da nach der Coronakrise dieser Sektor wieder deutlich angezogen hat, konnte auch das Unternehmen den Cashflow massiv steigern.
Hinzukommt, dass Rolls Royce auch Mini-Reaktoren entwickelt. Diese können einen wertvollen Beitrag in der Energiewende leisten. An dieser Stelle will das Unternehmen ebenfalls ansetzen und deutlich mehr Umsatz erzielen.
Rolls Royce Aktie: Ehemaliger Autobauer baut Triebwerke
Rolls Royce ist wahrscheinlich neben Bentley oder Aston Martin einer der Automarken, die sofort mit Großbritannien in Verbindung gebracht wird. Das Unternehmen mit Sitz in London steht in erster Linie für Luxus, Tradition und eine Design im Fahrzeugbau, das fast wie eine feste Konstante wirkt.
Die Rolls-Royce Holdings plc steht in Wahrheit aber schon lange für etwas ganz anderes. Baute man bis in den die späten 1960er Jahre Autos und Triebwerke für Flugzeuge unter einem Dach, ging diese Ära 1971 zu Ende. Mit der Entwicklung des Rolls-Royce RB211, das für die Lockheed L-1011 TriStar gedacht war, brachte sich Rolls Royce in finanzielle Schieflage.
Aus dieser Situation konnte sich das Unternehmen nicht mehr selbständig befreien und trat den Gang in die Insolvenz an. Rolls Royce wurde in der Folge verstaatlicht und in verschiedene Teile aufgespalten.1987 wurde die Triebwerksherstellung wieder privatisiert – unter Rolls-Royce plc, während die Autoherstellung unter Rolls-Royce Motor Cars weiterlief.
Das Unternehmen kam über Umwege von Vickers zu Volkswagen. Die Namensrechte und das Werk wurden allerdings getrennt veräußert, was für die Automarke zu der kuriosen Situation führte, dass die Rolls Royce Werke und Bentley Teil des deutschen Autobauers VW wurden, sich BMW aber Namensrechte sichern konnte. Die Triebwerkssparte bliebt ein eigenständiger Konzern. In den 1980er Jahren baute das Unternehmen den Bereiche seiner Triebwerksentwicklung in der zivilen Luftfahrt deutlich aus.
Im Vergleich mit GE (General Electric) sowie dem direkten Konkurrenten Pratt & Whitney wurde Rolls Royce schnell zu einem führenden Dienstleister. In den 2000er und 2010er Jahren geriet der Konzern wirtschaftlich allerdings zunehmend unter Druck. Allein 2017 verzeichnete Rolls Royce einen Verlust vor Steuern von mehr als 4,6 Milliarden Pfund. Eine Entwicklung, die auch deutlich im Kurs der Rolls-Royce Aktie zu erkennen ist.
Als Konsequenz kündigte das Unternehmen weitreichende Veränderungen in der Struktur und Personaldecke an. Besonders die aktuelle Situation am Energie- und Rohstoffmarkt sowie die Reisebeschränkungen der vergangenen zwei Jahre haben dem Konzern weiter zugesetzt. In der Aktionärsstruktur verteilen sich knapp 27 Prozent des Besitzes der Rolls Royce Aktie auf einige Großinvestoren. Mehr als 73 Prozent sind als Freefloat in Streubesitz und werden als Wertpapiere an den Börsen gehandelt.
Verteilung des Aktienbestandes der Rolls-Royce Holdings plc:
🔍 Anteilseigner | 💯 Anteile an der Rolls Royce Aktie in Prozent |
---|---|
Freefloat | 98,69 |
American Funds Growth Fund of America | 2,71 |
American Funds Investment Company of America | 2,31 |
Causeway International Value Fund | 2,04 |
Fidelity Funds SICAV - Global Technology Fund | 2,00 |
Government Pension Fund - Global (The) | 1,97 |
Compagnia Investimenti e Sviluppo SpA | 0,62 |
Unternehmen mit herben Verlusten in der Vergangenheit
Die Rolls-Royce Aktie gehört zum FTSE und damit den größten britischen Unternehmen. Aber: Vor Verlusten schützt dieser Status auch den milliardenschweren Triebwerkshersteller nicht. Besonders die zurückliegenden drei Geschäftsjahre waren alles andere als zufriedenstellend.
Zwar hat Rolls Royce im Vergleich mit den Vorjahren sehr hohe Umsatzerlöse verzeichnet. Die Verbindlichkeiten sind im gleichen Zeitraum ebenfalls signifikant nach oben gegangen. Allein zwischen 2017 und 2018 reden wir hier von neun Milliarden Pfund. Im gleichen Zeitraum ist das Eigenkapital signifikant abgesunken.
Veränderung der Verbindlichkeiten zum Umsatz der Rolls-Royce Holdings plc:
📆 Jahr | 💷 Umsatzerlöse in Mio. GBP | 💰 Verbindlichkeiten in Mio. GBP |
---|---|---|
2017 | 16.307 | 23.832 |
2018 | 15.729 | 32.824 |
2019 | 16.587 | 35.549 |
2020 | 11.824 | 34.326 |
2021 | 11.218 | 33.271 |
2022 | 13.520 | 35.425 |
2023 | 16.486 | 35.087 |
Trotz der Tatsache, dass das Unternehmen Schulden abbaut und sich der Umsatz stabil eingepegelt hat, ist die Rolls Royce Holding Aktie seit dem Jahreswechsel im Sinkflug. Inzwischen hat das Wertpapier einen Verlust von mehr als 38 Prozent in den Büchern stehen und ist mit 0,93 Euro aktuell deutlich hinter den Erwartungen vieler Anleger zurückgeblieben.
Dabei hat es im Jahresverlauf durchaus positive Nachrichten zu vermelden gegeben. Sowohl Wechsel in der Chefetage als auch die Rolls-Royce PLC Übernahme von Hoeller Electrolyzer haben dem Kurs zumindest zeitweise etwas unter die Arme gegriffen. Auf lange Sicht hat sich bisher allerdings kein Signal ergeben, welches den Kurs nachhaltig hat stützen und eine Kehrtwende einleiten können.
Einige Analysten sehen die Rolls-Royce Holdings plc auch in den nächsten Jahren nicht unbedingt in der Gewinnzone. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Auf der einen Seite ist die Entwicklung von Geschäftsbereichen wie dem Elektroantrieb für Kleinflugzeuge oder den SMR (Small Modular Reactor) kostspielig.
Es ist an dieser Stelle damit zu rechnen, dass Rolls-Royce hier in den nächsten Jahren nicht rentabel arbeitet. Ein zweiter sehr wichtiger Aspekt betrifft das Wartungsgeschäft. An dieser Stelle profitiert das Unternehmen von einem allgemein hohen Aufkommen an Flugstunden, wobei besonders das Langstreckensegment im Vordergrund steht.
Eine intensive Nutzung der Triebwerke macht einfach entsprechende Wartungsintervalle nötig. Hier hängt Rolls Royce immer am Flugaufkommen. Der 24. Februar hat an diesem Punkt natürlich Spuren hinterlassen.
Rolls Royce bekommt Probleme der Airlines in Form:
- hoher Energiepreise
- steigender Preise im Unterhalt der Flugzeuge
- sinkender Nachfrage
einfach sehr direkt zu spüren. Eine Folge: Das Wartungsgeschäft ist aktuell nicht so profitabel, wie sich das Unternehmen wünscht. Parallel kommt hier natürlich noch die Konkurrenzsituation dazu.
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Gerade in der Peer Group hat die Rolls-Royce Holdings plc einige internationale Schwergewichte vor der Brust, bei denen finanziell teils ein deutlich besseres Portfolio vorhanden ist. Ein direkter Konkurrent aus Großbritannien ist BAE Systems plc.
Aber auch Airbus oder Boeing und GE (General Electric) dürfen an dieser Stelle nicht ausgeklammert werden. BAE Systems plc zeigt im direkten Vergleich eine deutlich bessere Performance – und verzeichnet nach dem 24. Februar einen deutlichen Gewinnsprung. Ein Grund: Das Unternehmen ist deutlich stärker im Rüstungssegment verwurzelt.
Rüstungsgüter haben in den letzten Monaten einen deutlichen Schub bei der Nachfrage erlebt, was sich deutlich im Kurs bemerkbar macht. Renditeorientierte Anleger haben Werte der rüstungsorientierten Unternehmen im Portfolio zuletzt stärker gewichtet. Dass die Zahlen abseits dieser Entwicklung, welche eine direkte Folge des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine ist, auch bei anderen Unternehmen aus der Peer Group nicht unbedingt exzellent aussehen, zeigen Bewertungen etwa für:
- General Electric
- Airbus
- Boeing
Hier sind in den zurückliegenden Monaten immer wieder Phasen mit Kursabschlägen zu erkennen. Die Ursachen sind allerdings unterschiedlich. Boeing hat nach wie vor mit gewissen Schwierigkeiten bei einigen seiner Modelle zu kämpfen, was sich natürlich auf die Rolls Royce Aktie auswirkt. Beide Unternehmen drehen auch dann an der Börse ins Minus, wenn Fluglinien Bestellungen stornieren oder Abnahmemengen reduzieren.
Dass 2022 insgesamt kein besonders einfaches Jahr für die Rolls Royce Aktie an der London Stock Exchange und der Peer Group war, ist eigentlich nicht wirklich verwunderlich. Im direkten Vergleich scheint die Performance der Aktie von Rolls Royce allerdings auf einige strukturelle Probleme hinzudeuten – was natürlich die Rolls Royce Aktie Prognose beeinflusst. Im Vergleich zu Indizes wie dem STOXX600 oder FTSE100 steht das Wertpapier in der Perfomance letztlich deutlich unter Druck.
Rolls Royce Dividende: Lange rote Zahlen geschrieben
Für die Einschätzung einer Aktie wie der Rolls Royce Anteilsscheine gehört der Blick auf die Dividende. Anleger ziehen hieraus eine Ertrag, mit dem die Rendite einen deutlichen Schub bekommt. Leider sieht für Rolls Royce die Situation alles andere als rosig aus.
Im Hinblick auf die Beteiligung der Aktionäre am Unternehmensergebnis hat in den letzten Jahren leider ein 0 gestanden. Rolls Royce hat zwischen 2018 bis 2020 trotz sehr hoher Umsatzerlöse einen negatives Ergebnis eingefahren – in Höhe von mehreren hundert Millionen Pfund. Erst seit 2021 weist die Bilanz wieder ein positives operatives Ergebnis aus.
Entwicklung des operativen Ergebnisses der Rolls Royce Aktie seit 2017:
📆 Jahr | 🤑 operatives Ergebnis in Mio. GBP |
---|---|
2017 | 1.156 |
2018 | -418 |
2019 | -545 |
2020 | -785 |
2021 | 428 |
2022 | 1.462,00 |
2023 | 2.732,00 |
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 wird mit einem Gewinn gerechnet, der zwischen 1,7 bis 2,0 Milliarden Pfund liegt. Demnach geht es jetzt wieder deutlich nach oben – so die Prognosen. Dann wird das Unternehmen wieder einen dreistelligen Millionenbetrag als Gewinn in den Büchern stehen haben.
Allerdings steht über dem Ganzen für die Rolls Royce Aktie immer noch ein Fragezeichen. Auf der einen Seite befeuern steigende Rüstungsausgaben natürlich den Umsatz und auf lange Sicht auch den Gewinn von Rolls Royce. Für eine genau und schlüssige Rolls Royce Aktie Prognose spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle.
Gerade die hohen Energiepreise in Verbindung mit Störungen in den Lieferketten haben das Potenzial, Prognosen schnell zunichtezumachen. Und die Entwicklung der Triebwerke für militärische Zwecke spülen nicht den Löwenanteil des Umsatzes in die Kasse. Rolls Royce hat in der Vergangenheit mit ziviler Luftfahrt Geld verdient. Diese steht seit der Coronakrise allerdings sehr stark unter Druck.
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Die Rolls Royce Aktie physisch direkt ins Depot legen ist angesichts des aktuellen Kursniveaus auch für Privatanleger durchaus möglich. Mit einem Kurs von 456,90 Pfund sind die Hürden an dieser Stelle schon etwas höher. Trotzdem scheuen sich Anleger immer wieder davor, direkt in das Wertpapier einzusteigen. Direkt die Aktie von Rolls Royce ins eigene Portfolio zu integrieren heißt, sich mit Aspekten zur Diversifikation zu beschäftigen und den Aktienmarkt im Auge zu behalten.
Indexfonds sind eine Option, die Aktie von Rolls-Royce im Anlagemix zu berücksichtigen, ohne direkt auf das Wertpapier setzen zu müssen und jede Rolls Royce Aktie News im Auge zu behalten. Bekannt als ETFs, bilden diese Investmentfonds einen Index wie den:
- FTSE
- DAX
- Dow Jones
- S&P 500
nach. Dabei setzen die Fondsgesellschaften auf sehr unterschiedliche Ansätze, verwalten das Vermögen aber in der Regel passiv. Bedeutet: Die Zusammensetzung des Fonds richtet sich nach den Komponenten des Index.
Veränderungen im Fondsvermögen basieren normalerweise auf Veränderungen im Index. Durch diese besondere Form der Verwaltung ist ein ETF mit der Rolls Royce Aktie im Vergleich zu aktiv verwalteten Fondsvermögen günstiger. Die Kostenquote liegt häufig zwischen 0,25 Prozent bis 0,80 Prozent – und damit deutlich unter der TER aktiv verwalteter Investmentfonds.
Ein weiterer Vorteil der ETFs auf die Rolls Royce Aktie ist die Risikostreuung. Bei einem Indexfonds auf den FTSE 100 wird im Portfolio des Fonds eine breit aufgestellte Anzahl verschiedener Unternehmenswerte aus unterschiedlichen Branchen gebündelt. Hier entsteht automatisch eine Risikostreuung. Zwar werden außergewöhnlich gut wachsende Aktien in ihrer Rendite gedämpft, die Diversifikation gleicht diesen Nachteil aus.
Das ist der aktuelle Rolls Royce Holdings PLC Aktienchart
ETFs mit der Aktie von Rolls-Royce auch als Sparplan
Besonders im Hinblick auf den langfristigen Vermögensaufbau spielen Indexfonds inzwischen auch bei Klein- und Privatanlegern eine Rolle. Da die Aktie im FTSE gelistet ist, bieten sich an dieser Stelle verschieden Möglichkeiten an, das Wertpapier auf diesem Weg ins Depot aufzunehmen. Beispiele für den ETF Handel aus Basis des FTSE 100 sind:
- HSBC FTSE 100 UCITS ETF GBP
- Xtrackers FTSE 100 UCITS ETF 1C
- iShares Core FTSE 100 UCITS ETF (Dist)
- iShares Core FTSE 100 UCITS ETF GBP (Acc).
Die Entscheidung für einen der Indexfonds hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Auf der einen Seite muss sich jeder Anleger fragen, in welcher Form der Index durch den Fonds repliziert werden soll. Hier haben sich als Ansatz die physische Replikation und eine Nachbildung über Derivate etabliert. An diesem Punkt stellt sich die Frage, ob dieser Ansatz im Hinblick auf die Sicherheit und das Anlagerisiko zur persönlichen Anlagestrategie passt.
In die Anlageentscheidung fließt auch ein, ob der ETF den Index wirklich vollständig abbildet oder sich auf eine Auswahl an Aktien beschränkt. Generell ist der Blick in den Wertpapierprospekt anzuraten, um auch über darüber Bescheid zu wissen, ob ein Indexfonds thesauriert oder ausschüttet.
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ETFs und die Rolls Royce Aktie als Direktanlage haben einen Nachteil: Anleger erzielen eine Rendite normalerweise nur mit steigenden Kursen und über die Zahlung der Rolls Royce Dividende. Letztere ist für den britischen Triebwerkshersteller zuletzt eher mager ausgefallen. Risikoaffine Anleger haben in Differenzkontrakten eine Alternative. An dieser Stelle wird nicht direkt die Aktie von Rolls Royce gehandelt. CFDs basieren darauf, über die Kursdifferenz zwischen der Eröffnung und dem Schließen der Position einen Gewinn zu erzielen.
Handelssignale für Rolls Royce CFDs entstehen aus der Chartanalyse und Fundamentaldaten. Im Hinblick auf zu erwartende höhere Rüstungsausgaben durch den Ukrainekrieg Russlands könnte es auf absehbare Zeit mit dem Ergebnis für Rolls Royce nach oben gehen. Steigende Kurse sind nicht das einzige Szenario, um mit Differenzkontrakten eine Rendite zu erzielen. Anleger können aus der Long- oder Short-Position handeln – und setzen damit auf steigende wie auch fallende Kurse.
Dass CFDs hohe Renditen erzielen können, ist sicher Teil des Erfolgsgeheimnisses dieser Anlageklasse. Auslöser ist das Handel mit Hebel. Über eine hinterlegte Sicherheitsleistung (Margin) kann ein hoher Kapitalbetrag am Markt bewegt werden. Hierdurch werden die Differenzkontrakte zu einem hochspekulativen Anlageprodukt. Heißt aber auch: Der Hebel kann gegen den Anleger laufen und Verluste empfindlich in die Höhe schießen lassen.
Rolls Royce ist über Jahrzehnte das Synonym für Luxus pur gewesen. Das Unternehmen war allerdings auch von der Krise betroffen. Der Entwickler und Hersteller von Triebwerken hat auch aktuell mit einem eher schwierigen Umfeld zu tun. jedoch ist Rolls Royce wieder in der Erholungs- und Gewinnphase.
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Rolls Royce Holding Aktie Prognose: Die Aktie legt wieder zu
Das britische Unternehmen Rolls-Royce ist zuversichtlich, seine Prognosen für 2024 zu erfüllen, da der Luftverkehr weiter wächst, die Nachfrage nach Energie für Rechenzentren steigt und sich der Maschinenbaukonzern auf die Suche nach Effizienzsteigerungen und vertraglichen Verbesserungen konzentriert.
CEO Tufan Erginbilgic, der ehemalige BP-Manager, der das Unternehmen vor 18 Monaten übernommen hat, hat erklärt, dass er Rolls-Royce, das Triebwerke für Großraumflugzeuge von Airbus und Boeing herstellt, in ein wettbewerbsfähigeres Unternehmen umwandeln wird.
Der Konzern hielt am Donnerstag an seiner Prognose fest, wonach der bereinigte Betriebsgewinn in diesem Jahr zwischen 1,7 Milliarden Pfund und 2 Milliarden Pfund liegen wird, was einem Anstieg von bis zu 25% entspricht. „Wir hatten einen starken Start in das Jahr, trotz anhaltender branchenweiter Herausforderungen in der Lieferkette. Dies baut auf unserem Rekordergebnis im Jahr 2023 auf und stärkt unser Vertrauen in unsere Prognose für 2024“, sagte Erginbilgic in der Erklärung. Analysten raten derzeit zum Kauf der Rolls-Royce Aktie, was das Vertrauen in die zukünftige Performance des Unternehmens unterstreicht.
Darüber hinaus bleibt Rolls-Royce für Investoren attraktiv, nicht nur aufgrund der soliden Gewinnprognosen, sondern auch wegen der attraktiven Rolls Royce Dividende. Die Rolls-Royce Holding zeigt eine positive Entwicklung, und die Aktie wird als vielversprechend eingestuft. Analysten prognostizieren, dass die Rolls-Royce Aktie bis 2025 weiterhin an Wert gewinnen wird, wobei optimistische Kursziele für die kommenden Jahre gesetzt wurden. Speziell die Rolls Royce Stock Forecast 2025 und die Rolls-Royce Aktie Prognose 2024 und 2025 zeigen ein Wachstumspotenzial, das Investoren zuversichtlich stimmt.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rolls-Royce auf einem guten Weg ist, seine Ziele für 2024 zu erreichen. Die strategischen Maßnahmen und die positive Marktstimmung unterstützen die starke Performance des Unternehmens. Investoren sollten die Rolls-Royce Aktie in Betracht ziehen, da sie angesichts der aktuellen Prognosen und Empfehlungen der Analysten eine attraktive Investitionsmöglichkeit darstellt. Die Frage, ob man die Rolls-Royce Aktie kaufen oder nicht, wird durch die positiven Aussichten und das Rolls Royce Aktie Kursziel klar bejaht.
Bilderquelle:
- rolls-roycemotorcars.com
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