PulseChain: Main-Net jetzt am Start

Die Fachpresse berichtete seit Monaten über den geplanten Start, nun ist es so weit. Am 13. Mai 2023 ging das Main-Net von PulseChain live. Mit dem Krypto-Fork auf der Grundlage von Ethereum soll eine dezentrale Organisation für die Umsetzung von Investitions- und Handelsprojekten auf der Blockchain entstehen.

Noch ist PulseChain nur wenige Tage alt, daher interessiert Krypto-Anleger vor allem die Funktion und natürlich eine PulseChain Prognose, auf deren Grundlage eigene Kaufentscheidungen möglich sind. Angesichts der Tatsache, dass der Gründer von PulseChain bereits zuvor mit dem HEX-Token in die Kritik geriet, sollte natürlich auch geklärt werden, wie seriös das Angebot ist.

PulseChain und das dazugehörige Token sind aktuell auf dem Prüfstand/ Bilderquelle: pulsex.com

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Was ist PulseChain?

PulseChain ist ein Fork der Ethereum Blockchain, initiiert durch den HEX-Gründer Richard Heart. Das Testnetz von PulseChain läuft bereits seit dem Frühjahr 2022, erste Tokens wurden per PulseChain Airdrop verteilt. Nun wurde am 13. Mai 2023 auch das Main-Net an den Start gebracht. Was wird die neue Plattform und ihr Token leisten?

Die Idee hinter PulseChain ist die Schaffung einer Prognose-Plattform, nach Angaben der Entwickler von Tradern für Trader. Mit Pulse Markets finden Nutzer eine dezentrale Organisation mit Open Source Konzept vor, die auf dem sogenannten Flux-Protokoll basiert. Flux wiederum gewährleistet, dass sich zu keiner Zeit kleine Teile der Community der Plattform bemächtigen können.

Im Zusammenspiel von PulseChain und Flux ist ein Blockchain-Marktplatz geschaffen worden, auf denen Teilnehmer auf die Wertentwicklung von Märkten spekulieren. Die Plattform stellt unter anderem für die eigene Analyse benötigte Daten dank ihrer Orakel-Funktion zur Verfügung und ist damit ein integriertes Angebot.

PulseX ist das Token von PulseChain/ Bilderquelle: pulsex.com

Das PulseChain Token

Wie bei anderen Blockchain-Plattformen gibt es auch auf PulseChain ein natives Token. PLS wird verwendet, um anfallende Gebühren für Transaktionen zu begleichen. Zugleich können Eigner ihre Einheiten staken und so zusätzliche Renditen erzielen.

Da PulseChain von vornherein auf der Grundlage eines Proof-of-Stake konzipiert ist, schafft das System für Anleger attraktive Anreize – zumal PLS ein deflationäres Token ist, das mit zunehmender Verwendung einer Burn-Rate von 25 Prozent unterliegt.

Mit der Open Source Prognoseplattform und den Staking-Möglichkeiten sollen Interessenten eigenverantwortlich, dezentral und souverän ihre Vermögenswerte verwalten und auf deren Entwicklung spekulieren können – ein Gegenmodell zur konventionellen Brokerage also.

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PulseChain News wecken Interesse bei Tradern

Die Handhabung der Plattform und die Integration eigener Wallets ist sehr einfach gestaltet, die Ankündigung, auf Gebühren weitgehend verzichten zu wollen, stößt bei der Zielgruppe, nämlich Tradern, auf hohes Interesse.

Wer bereits Erfahrungen im Krypto-Handel mitbringt und mit der Terminologie vertraut ist, wird die Vorteile sehen. Der Erstaufruf ist über Metamask möglich, auf der Website des Projekts finden Interessierte alle Informationen, die dafür notwendig sind.

Auf der Suche nach einem geeigneten Handelsplatz für das Token PULSE tun sich Investoren, die PulseChain kaufen wollen, allerdings schwer. Denn die ERC-20 Tokens werden von vielen Exchanges nicht in ihren Listings berücksichtigt.

Schon den PulseChain Kurs zu verfolgen, wird dadurch ein wenig knifflig, handelbar ist das Token aktuell über die Krypto-Exchange SafeTrade, alternativ über PulseX, den integrierten Handelsplatz des Projekts.

PulseX ist bislang nur über wenige Börsen erhältlich/ Bilderquelle: pulsex.com

Deshalb ist PulseChain vielfach ein „nicht nachverfolgtes Listing“

Dass nicht wenige Exchanges Abstand halten von dem Token, hat durchaus Gründe. Denn der Initiator des Projekts, Richard Heart, ist kein Unbekannter. Heart hatte bereits mit HEX von sich reden gemacht.

Das von Heart selbst stark beworbene Token ist ebenfalls ein Ethereum-Token. Kritisiert wurde das „Geschäftsmodell“ der reinen Spekulation, bei der ein Proof-of-Stake Algorithmus keinerlei Konsenssteuerung übernimmt.

• PulseChain und HEX sind Konzepte desselben Gründers
• Die spekulative Komponente steht im Vordergrund
• PULSE und HEX werden auf zentralen Kryptobörsen nicht gelistet
• Die Meinungen hinsichtlich eines möglichen Scams gehen auseinander

Statt dessen werden Staker belohnt durch die inflationäre Komponente neu geschaffener Tokens. Langfristig werden alle, die nicht staken, dadurch einen Schwund ihrer Werte erleben, zugleich lohnt sich das Token aber nur dann, wenn möglichst wenige Teilnehmer beim Staking engagiert sind.

Das bei genauerem Blick wenig überzeugende Token, das Heart mit Video-Botschaften an seine Community heranträgt, ist auf seriöseren Kryptobörsen nicht handelbar, hat aber auf dezentralen Exchanges ein beachtliches Volumen.

Beobachter der Szene gehen davon aus, dass Richard Heart mit PulseChain aus einer anderen Richtung auf ein ähnliches Ziel zusteuert, auch wenn (noch) nicht ausdrücklich von einem Scam die Rede ist.

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Kursentwicklung nach dem Launch und PulseChain Prognose

In den ersten Tagen direkt nach dem Start des Main-Net von PulseChain entwickelten sich die Kurse zunächst seitwärts. Am Freitag, dem 19. Mai 2023 schnellte der PulseChain Kurs dann nach oben und liegt einen Tag später bei 0,00029196 US Dollar.

Rasche Kursgewinne sind jedoch bei derartigen Launches die Regel – sie finden sich ebenso bei Aktienkursen in der Zeit unmittelbar nach einem IPO, wenn die Nachfrage noch ausgesprochen hoch ist.

Eine PulseChain Prognose für die kommenden Wochen und Monate wäre allerdings zur Zeit noch verfrüht. Wer sich für das Staking des neuen Tokens interessiert, sollte in jedem Fall mit der notwendigen Besonnenheit an die Sache herangehen und nur Kapital einsetzen, das notfalls verschmerzt werden kann.

Das ist der aktuelle PLSXUSDC Kurs:

Wie geht es weiter mit Pulse?

Ob es sich bei PulseChain um ein Pyramidenschema handelt oder sich das neue Angebot tatsächlich für Nutzer gewinnbringend etablieren wird, lässt sich noch nicht sagen. Ausschlaggebend ist in derartigen Fällen das Interesse und die Akzeptanz bei den Nutzern.

Vor allem hinsichtlich der Transparenz und der geschäftlichen Zielsetzung vermissen aufmerksame Beobachter bei PulseChain präzise Information. Zugleich besteht noch die Möglichkeit, dass sich Pulse gegenüber Ethereum als vorteilhaft erweist. Denn auf der Ethereum-Blockchain werden vor allem die hohen Gas-Gebühren bemängelt.

Gelingt es Pulse, die in der Testphase gemachten Versprechen zu realisieren, könnte das Token es fertigbringen, seine eigene Marktnische zu behaupten. Erwartet werden mit Spannung vor allem die ersten Erfahrungen zu:

Forks von Ethereum gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Ob PulseChain einer der erwähnenswerten ist, muss sich noch zeigen. Die Erfahrungen der Krypto-Fachwelt mit HEX stehen dem Modell jedoch sichtbar im Weg.

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DeFi-Token mit bewiesenen Anwendungsmöglichkeiten

Ob sich PulseChain einen Namen macht, steht noch nicht fest. Es gibt allerdings längst andere Token, die in dezentralisierten Finanz-Plattformen, kurz DeFi, zur Anwendung kommen und dort verschiedene Zwecke erfüllen.

DeFi-Lösungen nutzen ein, mitunter auch verschiedene Token, um dadurch die Verwaltung oder das Staking zu ermöglichen, Gebühren auf dezentralen Handelsplätzen zu erheben, Kredite zu vergeben oder Assets zu tokenisieren.

Meist sind solche schon länger in Gebrauch befindlichen Tokens auch auf Dezentralen Kryptobörsen handelbar. Viele dieser Krypto-Projekte erweisen sich für Anleger bei näherer Betrachtung als interessante Option. Zu den bekanntesten und besonders gut bewerteten DeFi-Coins gehören die folgenden:

• Aave AAVE
• Chainlink LINK
• Compound COMP
• dYdX DYDX
• GMX GMX
• Pancakeswap CAKE
• Sushi Swap SUSHI
• Thorchain RUNE
• Uniswap UNI
• Yearn Finance YFI

Ihnen wird nach Einschätzung von Fachleuten beachtliches Zukunftspotenzial eingeräumt, sie kommen deshalb für nüchtern denkende Krypto-Anleger vermutlich eher in Frage als PulseChain.

DeFi-Token wie PulseX haben sich schon öfter etabliert/ Bilderquelle: pulsex.com

Krypto-Investitionen: Information ist die Grundlage

Ganz gleich ob es nun PulseChain oder ein anderes Token ist, beim Kauf von Kryptowährungen geht es in der Regel darum, zu günstigen Konditionen zu kaufen – und später nach den erhofften Kursgewinnen wieder zu verkaufen. Wie überall, wo es um spekulative Geldgeschäfte geht, müssen geeignete Anlagen schon früh identifiziert werden, damit sich die Investition lohnt.

Die Schwierigkeit bei Krypto-Projekten ist ein Fehlen von Fundamentaldaten und festen Größen, die bei Aktien oder Fonds zur Verfügung stehen. Deshalb sollten die ersten Käufe sich auf bekannte Coins und Tokens beschränken.

Bei Bitcoin und Co ist die Informationsversorgung gut, aufgrund eines bewiesenen Nutzens und hoher Marktkapitalisierungen ist nicht damit zu rechnen, dass die führenden Kryptowährungen wieder von der Bildfläche verschwinden. Allerdings sind die Kurse hier bereits verfestigter, beachtliche Renditen sind zumindest aktuell eher die Ausnahme.

Mit zunehmender Erfahrung in der eigenen Bewertung von lohnenden und weniger lohnenden Kandidaten können dann potenziell interessant „Exoten“ ins Krypto-Portfolio aufgenommen werden – darunter auch Werte wie PulseChain.

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Kurzzeit-Strategien mit Krypto-CFDs beim Broker

Krypto-Coins haben sich inzwischen als eigene Anlageklasse etabliert und sind auch für Anleger von Interesse, die sich mit der Blockchain nicht anfreunden können. Wer die Renditepotenziale sieht, aber beim Handel mit Codes und Wallet nicht zugreifen will, kann seit einigen Jahren ausweichen auf die Angebote der Banken und Broker.

Finanzdienstleister kommen den Wünschen ihrer Kunden mit Produkten entgegen, die über ein Depot oder Handelskonto zugänglich sind – in der Regel Derivate, die die Kurse abbilden.

Zu den populärsten Instrumenten gehören CFDs. Differenzkontrakte wurden in Großbritannien entwickelt, um den Aktienhandel außerbörslich zu ermöglichen. Das tun sie so effektiv, dass nach und nach auch Kontrakte auf andere Anlageklassen Heute handeln Trader mit CFDs:

• Forexpaare und Kryptowährungen
• Aktien und Anleihen
• Indizes
• Fonds und ETF
• Rohstoff-Futures

Mit nur einem Instrument, das zudem noch sehr einfach konstruiert ist, sind also Strategien unterschiedlicher Risikostufen möglich.

PulseX ist auch über CFDs handelbar/ Bilderquelle: pulsex.com

Vielseitige Strategien, Bildungsangebote zum Einstieg

Die Vorzüge der Kontrakte umfassen außerdem den flexiblen Ein- und Ausstieg, die Spekulation long und short, also auch auf fallende Kurse, und die

Dank der Kreditlinie vom Broker kann das Eigenkapital um das maximal Dreißigfache gesteigert werden – deshalb ist das Trading auch für Einsteiger mit begrenztem Budget durchaus eine lohnende Sache. Hinzu kommt, dass die besten Forex- und CFD-Broker ihre Neukunden auch bei der Aneignung des notwendigen Handelswissens unterstützen.

Erstklassige Bildungsressourcen, bestehend aus Schulungs-Videos, Kursen, Blogs, Webinaren und E-Books bereiten die Theorie auf, ohne die es nicht geht. Zusätzlich werden Demokonten für praktische Übungen angeboten, bestückt mit „Spielgeld“ und deshalb risikolos und anschaulich für Lernende.

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Fazit: PulseChain startet mit Vorbehalten der Beobachter

Nach einem Jahr im Testnetz ist PulseChains Hauptnetz nun aktiv. Einige Tage nach dem Launch verzeichnet das Token einen sichtbaren Kursgewinn. Interesse weckt das Angebot einer Prognoseplattform von Tradern für Trader, die überdies ein Staking ermöglicht.

Ob und wie weit sich die Versprechen des Angebots realisieren, wird die Zukunft zeigen. Schon das erste Projekt des Initiators Richard Heart, die HEX Coin, hat aufgrund der wenig überzeugenden Charakteristika bei informierten Beobachtern keinen leichten Stand.

Dennoch könnte sich PulseChain als Alternative zu Ethereum etablieren, vor allem wegen der versprochenen günstigeren Gebühren. Anleger, die PulseChain kaufen wollen, finden noch wenige Möglichkeiten, da etablierte Kryptoexchanges das Token nicht listen – ohnehin muss PULSE bis auf Weiteres als Risikoanlage eingestuft werden.

Alternativen bieten die Tokens gut bewerteter DeFi-Plattformen – oder der Handel mit Krypto-CFDs beim Broker, das nicht mit einem Kauf des Basiswerts verbunden ist. Einen geeigneten CFD-Broker finden interessierte Trader rasch über den Brokervergleich.

Bilderquelle:

• pulsex.com