onvista bank Depotwechsel: Übertragen und mit dem Festpreismodell der onvista bank handeln

***Aktuell: Die Onvista Bank stellt den Betrieb bis Ende 2025 ein***

Seit mehr als zwanzig Jahren ist die onvista bank im Geschäft, wenn auch nicht durchgängig unter diesem Namen. Gegründet als Fimatex in 1997, firmierte die Bank in 2008 um zu onvista bank und ist seit 2017 im Besitz der Comdirect. Seit der Eingliederung bei der Comdirect konzentriert sich die onvista bank auf das Privatkundengeschäft. Neben günstigen Konten gibt es Brokerage mit verschiedenen Depot-Typen. Die Konditionen machen einen onvista bank Depotwechsel sowohl für Trader als auch für Anleger attraktiv, und Kunden, die nach dem Wechsel zur onvista bank Wertpapiere übertragen, können obendrein mit Prämien rechnen.

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  • Brokerage bei der Direktbank
  • Über ein Dutzend ausländische Handelsplätze
  • keine Depotführungsgebühr
  • schneller Depotübertrag ohne Gebühren seitens onvista bank

Warum überhaupt das Depot wechseln?

Es gibt eine Vielzahl von guten Gründen für den Depotwechsel. Längst nicht immer ergibt sich der Wunsch, den Anbieter zu wechseln, aus qualitativen Mängeln. Häufig ändert sich mit zunehmender Erfahrung der Anlagehorizont, und interessante Finanzprodukte sind beim bisherigen Broker nicht Teil des Angebots. Anfänger, die bei einem Market Maker starten und sich über dessen Bildungsressourcen freuen, nutzen später womöglich lieber einen STP-Broker, wie zum Bespiel JFD Brokers, selbst wenn dieser nur wenig Betreuung bietet, dafür aber günstigere Spreads.

Unzufriedenheit aufgrund von Mängeln gibt es allerdings auch – aufgrund mangelnder Transparenz bei der Kostenstruktur, oder (der wohl häufigste Grund) weil der Kundenservice als unzureichend empfunden wird. Begünstigt wird ein Anbieterwechsel dann dadurch, dass immer mehr Broker um die Gunst der Kunden werben und die Konditionen dadurch insgesamt besser werden. Den Ausschlag für einen Depotwechsel geben dann meist attraktive Neukunden-Prämien, wie zahlreiche Banken und Broker ausloben.

Vor dem Wechsel: der neue Anbieter auf dem Prüfstand

Wer wechselwillig ist, muss zunächst ein neues Depot oder ein Handelskonto bei einem Anbieter seiner Wahl einrichten, um dann die Werte aus dem bisherigen Depot zu übertragen. Damit der Umzug den gewünschten Erfolg zeigt, empfehlen Experten, die in Frage kommenden Finanzdienstleister aus verschiedenen Gesichtspunkten zu prüfen. Eine Hilfe sind Vergleichsportale, die ebenfalls strenge Maßstäbe anlegen. Unter der Lupe finden sich in der Regel

  • die Regulierung des Anbieters
  • die Art und Höhe der Einlagensicherung
  • das Handelsangebot
  • die Kosten und Konditionen
  • die Kontaktaufnahme mit dem Support
  • Schulungsangebote
  • Auszeichnungen und Reviews

Zu den aufgeführten Punkten kommt die subjektive Einschätzung. Hier geht es darum, ob man mit der Handelsplattform des Anbieters zurecht kommt, die gewünschten handelbaren Werte vorfindet und die geplanten Strategien umsetzen kann. Wenn irgend möglich, sollte vor dem Wechsel der neue Anbieter über ein Demokonto getestet werden.

onvista bank Depotübertragung: Außergewöhnliche Preisgestaltung bei der Bank

Bei den Konditionen geht die onvista bank einen ausgeprägt eigenen Weg. Die Kunden der Bank können dank des FreeBuy-Modells Wertpapiere ganz ohne Ordergebühren handeln. Die Gratis-Orders werden anhand des Guthabens und des Handelsvolumens errechnet, die Gutschrift erfolgt immer im darauf folgenden Monat. Zwei verschiedene FreeBuy-Modelle sind verfügbar.

OnVista Depotübertragung Erfahrungen

FreeBuy Cash oder FreeBuy Trade?

Der Unterschied zwischen den beiden FreeBuy-Modellen liegt in der Berechnung. Beim Cash-Typ basiert die Anzahl der Gratis-Orders auf dem durchschnittlichen Guthaben des Kunden. So gibt es für mehr oder weniger kontinuierliches Guthaben von 25.000 Euro fünf freie Orders monatlich. Beim Trade-Modell hängt die Anzahl der FreeBuys vom Handelsvolumen ab. Sie steigt dabei exponential an, je mehr gehandelt wird. Schon ab zehn Transaktionen gibt es die erste Gratis-Order. Die FreeBuys können für Transaktionen an den deutschen Handelsplätzen verwendet werden. Die Börsengebühren und mögliche Fremdspesen trägt der Trader trotz Gratisorder!

Wenn es einmal nicht reicht, das erforderliche Guthaben oder Handelsvolumen zusammenzubringen, kann man immer noch günstig handeln, mit Ordergebühren, die 5,99 Euro pro Transaktion ausmachen. Auch ein Wechsel des Depotmodells ist möglich, immer zum Anfang jedes Kalendermonats.

Das onvista bank Festpreisdepot

Neben den FreeBuys haben Kunden der onvista bank auch die Option, ein Festpreis-Depot zu eröffnen, dessen Gebühren gänzlich unabhängig sind vom Handelsvolumen. Mit diesem Depot wird grundsätzlich mit einer Ordergebühr von 5 Euro an deutschen Handelsplätzen gehandelt und an US-amerikanischen Börsen für 10 Euro. Neukunden schenkt die Bank 10 Gratis-Orders bzw. Guthaben von 50 Euro. Ein weiterer Vorteil des Festpreis-Depots ist der Wegfall der Handelsplatzgebühr beim Fondshandel über die Kapitalanlagegesellschaft, auch hier kommt man dann mit 5 Euro pro Transaktion aus, in allen anderen Fällen werden 2 Euro pauschalierte Handelsplatzgebühr berechnet. Bei mehr als 18.000 Fonds werden keine Ausgabeaufschläge berechnet.

Depot einrichten bei der onvista bank, Depot übertragen vom früheren Anbieter

Damit das eigene Wertpapierportfolio zur onvista bank transferiert werden kann, muss zunächst ein Depot bei der Bank eröffnet werden. Der Vorgang ist unkompliziert und wird mittels Online-Antrag in wenigen Minuten erledigt. Als Direktbank hat die onvista bank die Erfahrung und die Mechanismen, die Einrichtung des Depots fast vollständig über das Internet auszuführen.

Neukunden müssen in erster Linie eine Entscheidung für eine der drei Depot-Varianten im Brokerage-Angebot von der onvista bank treffen. Anschließend wird der Eröffnungsvorgang mit einem Klick auf die Schaltfläche „Jetzt Depot eröffnen“ eingeleitet. Die Eingabemaske erfordert Angaben zu Namen und Wohnsitz, zu den Kontaktmöglichkeiten, aber auch um das Referenzkonto, die Staatsangehörigkeit und eine mögliche US-amerikanische Steuerpflicht. Nach dem Ausfüllen des Formulars erhält der Kunde die Gelegenheit, alle Angaben nochmals zu prüfen und falls notwendig zu korrigieren. Danach kann der Antrag ausgedruckt, unterschrieben und zurück gemailt oder per Post an die onvista bank gesandt werden.

Außerdem ist eine Verifizierung notwendig. Bei diesem abschließenden Schritt müssen neue Kunden dann aus dem Haus, denn die Verifizierung findet durch die Vorlage gültiger Ausweisdokumente an einem Schalter der Deutschen Post statt.

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Nun kann der onvista bank Depotwechsel beantragt werden

Nachdem die Eröffnung des Depots bei der onvista bank abgeschlossen ist, muss der Anleger auf die Unterlagen zum neuen Depot warten, denn sie enthalten Angaben, die für die onvista bank Depotübertragung erforderlich sind.

Erst wenn alle Informationen vorliegen, kann das Antragsformular, das die onvista bank im Servicebereich bereitstellt, heruntergeladen und ausgefüllt werden.

Auszufüllen sind

  • Angaben zum abgebenden Depot
  • Angaben zum Auftraggeber
  • Angaben zum Depotempfänger
  • Präzisierung der Art des Übertrags (gleicher Inhaber, Schenkung o. ä.)
  • Angaben, ob es sich um einen vollständigen oder Teilübertrag handelt
  • Mögliche Übertragung von Guthaben
  • Ermächtigung zur Auflösung des bisherigen Depots

Es liegt nahe, dass die benötigten Daten vor dem Ausfüllen des Formulars bereit liegen sollten. Insbesondere bei einem teilweisen Übertrag von Werten aus dem bestehenden Depot müssen die Positionen, die dafür in Frage kommen, genau benannt und mit Stückzahl und ISIN aufgeführt werden. Das ausgefüllte Formular kann der onvista bank , aber auch dem abgebenden Broker zugestellt werden. Da hier nur der Postweg vorgesehen ist, sollten Kunden dafür den Versand per Einschreiben wählen.

Kostenlos zum onvista bank Depot wechseln

Seitens der Bank ist die onvista bank Depotübertragung erfreulicherweise kostenlos vornehmen – falls aber Übertrag von einem ausländischen Kreditinstitut erfolgt, könnte die ausländische Bank Gebühren erheben. Die onvista bank erstattet derartige Kosten nicht. Als deutscher Finanzdienstleister gibt die Bank bei einem Depotwechsel von der onvista bank zu einem anderen Anbieter die Wertpapiere auch kostenfrei heraus. Dazu sind deutsche Banken und Broker nach einem entsprechenden Entscheid des Bundesgerichtshofes auch verpflichtet.

onvista bank Depotübertragung: Oft ganz fix erledigt

Anleger, die nach der Depoteröffnung bei der onvista bank Aktien übertragen, können sich freuen, denn die Bank ist bemüht, den Vorgang so schnell wie möglich abzuwickeln. In den Erläuterungen im Antragsformular zum Depotübertrag wird angegeben, dass der Transfer mit dem Eingang der Unterlagen im Original per Post bearbeitet wird. Sobald die Werte eingegangen sind, werden sie auch in den Handelssystemen angezeigt. Nach Angaben von onvista bank kann der Übertrag bis zu einer Woche dauern. Das ist deutlich schneller als bei vielen anderen Anbietern, bei denen Kunden von vier Wochen oder mehr ausgehen müssen. Der Gesetzgeber setzt keine Fristen, und vieles hängt auch davon ab, wie zügig der abgebende Broker den Depotwechsel bearbeitet.

OnVista Depotübertragung schnell einfach gut

onvista bank Depot übertragen: Kein Handel während des Übertrags

Dass der Übertrag bei onvista bank so schnell vor sich geht, ist unter anderem auch deshalb erfreulich, weil die transferierten Werte während des Umzugs nicht handelbar sind. Selbst wenn Anleger aufgrund von Kursstürzen ihre Aktien gern abstoßen würden, können keine Ausnahmen gemacht werden. Erst nach dem Einbuchen der Wertpapiere ins neue Depot können diese wieder gehandelt werden.

Was umzieht – und was nicht

Manche Werte müssen unter Umständen draußen bleiben. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Wenn bestimmte Werte bei der onvista bank nicht Bestandteil des Handelsangebots sind, bleibt dem Anleger nichts übrig, als sie im bisherigen Depot zu lassen oder sie zu veräußern. Gleiches gilt für Bruchstücke von Fondsanteilen – denn nur ganze Anteile können übertragen werden. Die Bruchstücke bleiben ebenfalls im alten Depot.

Kündigungsfristen müssen Kunden nicht einhalten

Woran sich Kunden beim Depotwechsel nicht halten müssen: Kündigungsfristen. Ein Depot kann jederzeit gekündigt und die darin befindlichen Werte können übertragen werden. Wann immer man möchte. Für eine ordnungsgemäße Kündigung bzw. einen Übertrag genügt die schriftliche Mitteilung an den bisherigen Anbieter, den Eingang sollte man sich bestätigen lassen.

Was tun mit dem bisherigen Depot?

Neben der Eröffnung des neuen Depots und dem Übertrag von Positionen ist auch das bestehende Depot Gegenstand der Überlegung. Eine Kündigung ist gar nicht immer notwendig oder erwünscht. Aber schon vor dem Depotwechsel kann man sich Gedanken dazu machen, wie es mit dem alten Depot weitergeht.

Wenn etwa nicht alle Positionen mitgenommen werden können, lohnt es sich mitunter, das Depot weiterzuführen. Das ist der Fall, wenn der neue Broker bestimmte Werte nicht anbietet, oder wenn Bruchstücke von Fondsanteilen buchstäblich auf der Strecke bleiben. Nicht in jedem Fall können solche Werte sofort verkauft werden. Solange das alte Depot keine Kosten verursacht, ist es sinnvoll, dass es zunächst bestehen bleibt. Eine Ausnahme bilden Inaktivitätsgebühren, die bei vielen Anbietern dann greifen, wenn keine Handelsaktivitäten mehr stattfinden. Angaben zu Inaktivitätsgebühren verstecken sich oft in den AGBs oder im Preis-Leistungs-Verzeichnis. Da derartige Gebühren sehr hoch sein können, muss der Inhaber des Depots gegensteuern.

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Ein Depot vorübergehend deaktivieren

Mitunter soll das Depot beibehalten werden, auch wenn es nicht mehr Gegenstand der Handelsaktivität ist. In diesem Fall können Inaktivitätsgebühren vermieden werden, falls man das Depot deaktivieren kann. Das ist nicht bei allen Anbietern möglich, sollte aber erfragt werden. Während bei einigen Brokern der Nutzer ganz umstandslos aus dem Kundeninterface heraus die Deaktivierung vornehmen kann, erledigt dies bei anderen Anbietern der Support – auf Anfrage. Hier muss unterschieden werden zwischen der Deaktivierung und der Auflösung des Depots.

onvista bank Depotübertragung: Kündigung des alten Depots inbegriffen

Gerade was Inaktivität und Depotgebühren angeht, ist es wichtig zu wissen, dass der Transfer von Wertpapieren zu einem neuen Depot nicht besagt, dass damit das alte Depot aufgelöst wird. Dies muss durch eine formelle Kündigung geschehen, andernfalls werden Kosten für die Depotführung und vielleicht für Inaktivität weiterhin dem Referenzkonto belastet. Sofern abzusehen ist, dass man mit dem früheren Finanzdienstleister nicht mehr handeln will, sollte eine ausdrückliche Kündigung erfolgen – am besten schriftlich. Der Anbieter sollte die Kündigung auch schriftlich bestätigen.

Sehr bequem ist es, wenn der aufnehmende Broker sich um diesen Aspekt des Depotwechsels kümmert. Bei der onvista bank ist das möglich, die Ermächtigung erteilt der Kunde durch das Ankreuzen der Option im Formular für den Depotwechsel. Damit nimmt die onvista bank die Kündigung in die Hand und befreit den Kunden von weiterer Belastung.

Prämien im Rahmen von Aktionen ermuntern zum onvista bank Depotwechsel

Die onvista bank ist ein Anbieter, der ohnehin mit günstigen Konditionen punkten kann. Zusätzlich bemüht sich die Bank, ihr Brokerage-Angebot durch Prämienaktionen für Neukunden interessant zu machen. Meist laufen bei der onvista bank gleich mehrere Aktionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Prämien. Nur eine davon kann in Anspruch genommen werden, Neukunden sollten sich vor der Entscheidung anhand der Aktionsübersicht informieren.

Zu den Neukundenaktionen gehören die Festpreis-Aktion, die iPad-Aktion, der Premiumhandel und Freundschaftswerbungen. Ob man lieber mit Null Orderprovision ausgewählte Produkte handeln oder ein iPad sein Eigen nennen will, ist dem Kunden überlassen. In jedem Fall sollten die Prämien, so verlockend sie sind, lediglich ein Tüpfelchen auf dem I sein, nachdem alle weiteren Vor- und Nachteile des Depotwechsels abgewogen wurden.

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onvista bank Depotwechsel Fazit: Deutsche Direktbank mit Brokerage lohnt den Depotwechsel

Die onvista bank kommt im Brokerage-Angebot ihren Kunden mit günstigen Konditionen sehr entgegen und bietet immer wieder mit attraktiven Neukundenprämien genügend Anreize für einen Depotwechsel. Die Depot-Modelle sprechen sowohl Einsteiger als auch erfahrene Trader an, Anleger genau so wie Trader. Dafür muss man einige „sperrige“ Bereiche in Kauf nehmen, wie die Legitimierung durch PostIdent.

Informationen zu den Depotmodellen und laufenden Aktionen sind bei der onvista bank gut zusammengefasst. Beim kostenlosen Depotwechsel unterstützt die Bank nach besten Kräften, ein entsprechendes Formular steht im Service-Bereich zur Verfügung, muss nach dem Ausfüllen jedoch auf dem Postweg an die Bank gesandt werden.

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