Libra kaufen: Wie & wo in Facebooks Kryptowährung investieren?

Als mit Bitcoin 2009 die erste Kryptowährung eingeführt wurde, konnte sich kaum jemand vorstellen, wie und ob eine Internetwährung funktionieren wird und kann. Heute im Jahr 2020 sind über 3.000 Kryptowährungen am Markt. Fast täglich entstehen neue digitale Münzen und Token, wobei es nur wenige bis zur Marktetablierung schaffen. Der Internetgigant Facebook hat das Potential schon länger erkannt und möchte seinen Nutzern mit einer eigenen Kryptowährung globale und günstige Zahlungen ermöglichen. Übrigens findet bald auch eine Umbenennung statt: aus Facebook wird Meta.

Die Einführung von Libra ist für dieses Jahr geplant. Das Kryptowährungsprojekt, das anders als alle anderen Internetwährungen sein wird, steht seit der Veröffentlichung des Whitepapers im Juni 2019 mächtig in der Kritik. Wann und ob Facebook User Libra kaufen können, steht dabei noch nicht fest. Erhält das Währungsprojekt grünes Licht von den führenden Zentralbanken, dürfte der Libra Coin sehr einfach mit Fiatgeld gekauft werden können. Auch der Handel des Coins an einer Börse und beim Broker wird dann möglich sein.

  • Libra kaufen nach Einführung im ersten Halbjahr 2020
  • Ablehnung der Kryptowährung von Facebook durch viele Zentralbanken, Ökonomen und Finanzexperten
  • PayPal, Visa und MasterCard werden das Libra-Projekt nicht mehr unterstützen
  • Libra soll stabiles (Stablecoin) und sicheres (Reservefonds) globales Zahlungsmittel werden.

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Libra kaufen: Einführung der Facebook Kryptowährung 2020 vorgesehen

Facebook arbeitet schon längere Zeit an einer eigenen Kryptowährung. Im Juni 2019 wurde das Libra-Projekt vorgestellt und die offizielle Einführung der digitalen Währung unter dem Namen Libra im Jahr 2020 angekündigt. Die anfangs als Facebook Coin bezeichnete Internetwährung der Social-Media-Plattform hat sich seitdem einen festen Platz in den Nachrichten rund um die Kryptoszene und darüber hinaus gesichert. Die Öffentlichkeit wartet gespannt auf den Start globalen Facebook Internetwährung.

Libra ist nicht wie Bitcoin eine bloße Kryptowährung, sondern ähnlich wie Ethereum oder EOS zusätzlich auch eine Plattform für Smart Contracts. Die Umsetzung des Kryptowährungsprojekts und der laufende Betrieb liegen in der eigens dafür gegründeten Libra Association mit Sitz in der Schweiz. Facebook selbst ist am Projekt mit einem Tochterunternehmen, der offiziellen Libra Wallet bzw. Calibra Wallet, beteiligt. Die Libra Organisation wird aus 100 Mitgliedern unterschiedlicher Brancen bestehen und international renommierte Unternehmen umfassen. Dabei sind gegenwärtig u.a. Facebook/Calibra, Uber, PayU, Vodafone, Andreessen Horowitz, Kiva und Coinbase. PayPal, Visa und Mastercard haben ihre Teilnahme vorerst abgesagt. Jedes der Projektmitglieder ist gleichberechtigt und verfügt in der Organisation über eine Stimme.

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Kryptowährungen haben sich innerhalb der letzten zehn Jahre einen Platz in den Finanznachrichten sichern können, doch mehr als ein Nischenprodukt sind sie aktuell nicht. Mit der von Facebook geplanten Internetwährung könnte sich das Bild ändern. Für Kritiker sind digitale Währungen vor allem für Kriminelle von Nutzen. Förderung der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sind hier  die gebrauchten Schlagworte. Wie die Diskussionen in der Öffentlichkeit zeigen, gibt es zwar zahlreiche Befürworter, doch ebenso viele Gegner.

Libra ist anders als Bitcoin keine dezentrale Kryptowährung, sondern wird zentral gegen Fiatgeld ausgegeben. Als Stablecoin soll Libra vor allem globale Zahlungen ermöglichen und nicht als Wertspeicher dienen.

Ist Libra nun aus rechtlicher Sicht eine Bank und fällt unter die Regulierungspflicht? Wie wird die Libra Organisation mit ihrer Marktmacht umgehen? Welche Fiat-Währungen werden den Währungskorb bilden? Viele Fragen sind noch zu klären. Dabei ist keineswegs sicher, ob die Antworten zugunsten von Libra ausfallen.

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Libra als Facebook-Währung wird nicht kommen

Politiker und Behörden in den USA und in der EU betrachten Libra kaufen oder den Handel mit Facebooks Kryptowährung als kritisch. Nicht wenige wollen Libra verhindern. China lehnt dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin ganz ab, arbeitet indessen mit Volldampf an einer eigenen staatlichen digitalen Währung auf Basis der Blockchain.

Der Schweizer Bundespräsident und Finanzminister U. Maurer hat sich Ende 2019 klar zum von Facebook geführten Libra-Projekt positioniert. Seiner Meinung nach ist der Facebook Stablecoin, der unter dem Namen Libra zu einer global akzeptierten und einsetzbaren digitalen Währung aufsteigen soll, bereits vor der Einführung zumindest in der von den Projektbetreibern vorgesehenen Form gescheitert.

Jede einzelne Libra wird laut Whitepaper bzw. Roadmap durch risikoarme Wertanlagen darunter Bankguthaben und Staatsanleihen in den führenden Devisen gestützt. Welche Währungen den Sicherungskorb bilden werden, steht noch nicht fest. Doch dürfte es ohne Einbeziehung führender Devisen wie US-Dollar, Euro, Britisches Pfund, Euro und der chinesische Renminbi nicht gehen.

Äußerungen von Zentralbanken lassen die Vermutung zu, dass sie Libra mit dem unterlegten Währungskorb nicht akzeptieren werden. Die Aussagen des Finanzministers der Schweiz sind durchaus von Gewicht, da das Libra-Projekt seinen Sitz in eben diesem Land hat. Außerdem wollte sich die Libra-Gemeinschaft bei der zuständigen Finanzmarktaufsicht (FINMA) um eine Erlaubnis als Zahlungsverkehrssystem bewerben. Zusätzlich waren Beratungen mit der FINMA zur weiteren Vorgehensweise vorgesehen.

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Strenge Vorgaben der amerikanischen Regulierungsbehörde SEC

In den USA mussten sich Libra CEO und Facebook Verantwortliche Anhörungen im US-Kongress stellen. Eine Währung, die den US-Dollar in irgendeiner Form ersetzen könnte, wird von den US-Regulierern nicht geduldet. Facebook Gründer Zuckerberg wies darauf hin, dass mit Libra der US-Dollar und andere Weltwährungen nicht infrage gestellt werden. Alles wird getan, um Missbrauch durch Kriminelle (Geldwäsche, Diebstahl) oder Terroristen (Finanzierung) zu verhindern. Der Datenschutz wird gesichert sein. Mit der Facebook-Tochter Calibra ist die Trennung sozialer und finanzieller Daten sicher gestellt. Außerdem müsse die USA bei neuen Technologien dabei sein und dürfe die Entwicklung und Einführung neuer Payment-Technologien nicht China überlassen.

Hinweis: In der EU dürfte die endgültige Entscheidung über eine Zulassung erst dann möglich werden, wenn es eine allgemeine Verständigung der Regierungen und entsprechende Regelungen zur Zulassung und Handhabung von Stablecoins gibt. Das dürfte noch dauern.

Auch Deutschlands Finanzminister sieht die Sache skeptisch. Für ihn steht die erfolgreiche Schaffung einer solchen Weltwährung konträr zur Verantwortung der demokratischen Staaten. Auch aus Frankreichs Finanzministerium werden Bedenken gegen Libra angemeldet, da der Libra Coin die Währungssouveränität von Staatsbanken und Zentralbanken zu untergraben droht.

Laut Bundesbank hat Libra das Zeug, eine Finanzkrise auszulösen. Bestimmte Ereignisse könnten Libra Käufer bzw. Besitzer veranlassen, seine Coins vollständig und sofort wieder zu verkaufen. Die Auswirkungen auf die Bankgeschäfte konventioneller Kreditinstitute könnten bei einem massenhaften Verkauf beträchtlich sein und die Finanzwelt in der heutigen Form kollabieren lassen. Mehr und mehr EU-Finanzexperten plädieren für die zügige Schaffung einer Euro-Digitalwährung als Alternative zum Facebook Coin.

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Libra ohne PayPal, eBay, Visa und Mastercard

Unstimmigkeiten innerhalb der Libra-Organisation über die Projektentwicklung an sich und eine mögliche stärkere Regulierung beteiligter Unternehmen durch die Politik und US-Finanzmarktaufsicht haben zum Ausstieg bzw. Nicht-Einstieg von marktführenden Unternehmen wie PayPal, eBay, Visa und Mastercard geführt. Keines der Unternehmen, die ihre Absichtserklärungen widerrufen haben, wird damit zu den offiziellen Gründungsmitgliedern gehören. PayPal & Co. werden kaum adäquat zu ersetzen sein.

Für viele Kritiker hat Libra ein grundlegendes Vertrauensproblem, was aus der engen Verbindung mit dem Tech-Gigant Facebook herrührt. In der jüngeren Vergangenheit war Facebook in mehrere Datenskandale verwickelt. Mitnichten erfolgte bis dato eine eingehende Untersuchung und Aufklärung. Dazu gehört, dass zu vielen dieser Datenlücken keinerlei Informationen an die Betroffenen und der Öffentlichkeit insgesamt gelangten.

Jeder der im Finanzbereich erfolgreich tätig ist, weiß wie wichtig Vertrauen ist. Wenn das globale Zahlungssystem nicht das Vertrauen von Menschen besitzt, werden sie es nicht nutzen. Der Tech-Riese Facebook zählt weltweit über zwei Milliarden Nutzer, sodass das Potential für eine globale Währung durchaus vorhanden ist. Der Umstand, dass Libra für Milliarden Nutzer eine Alternative zu staatlichen Währungen sein könnte, ist den Regulatoren ein Dorn im Auge.

Libra Roadmap

Libra Roadmap: Projekt wird weiter geführt

Mitte Dezember 2019 hat die Libra Association eine aktualisierte Roadmap veröffentlicht. Aus der geht hervor, dass die Facebook Tochter ihre Pläne zur Herausgabe einer digitalen globalen Währung weiter verfolgen wird. Eine große Rolle wird dabei der direkte Aufbau der Community spielen. Die Libra Association hat erklärt, dass die technischen Grundpfeiler fertig gestellt sind und die abschließende Konzipierung des Mainnets ansteht. Die Entwicklungen bei Libra können Technikbegeisterte auf Github verfolgen. Gearbeitet wird zurzeit am Konsensmodell sowie an der Interoperabilität des Systems. Die Community (Vereinsmitglieder und Nichtmitglied-Client-Entwickler) sind aufgerufen, am Projekt mitzuwirken.

Ende 2019 ist das Projekt, trotz vormaliger Bekundung einer Einführung im ersten Quartal 2020, nicht einsatzbereit. Das erste Halbjahr 2020 als avisierter Termin für den offiziellen Start ist aus heutiger Sicht nicht haltbar. Erst muss Libra das Vertrauen weiterer Gründungsmitglieder und potenzieller Nutzer gewinnen und Kritiker aus Politik und Regulierungsbehörden überzeugen. Eines hat Roadmap deutlich gemacht. Die Libra Association wird sich bei ihrem Kryptowährungsprojekt nicht in irgendeiner Weise aufhalten zu lassen.

Nicht nur die Facebook Währung steht vor schwer lösbaren Problemen, will sie die SEC-Vorgaben erfüllen. Der größte Libra Konkurrent TON (Telegram Open Network) entwickelte im Gegensatz zum Libra (zentrale Verifizierung, Überwachung der Transaktionen) eine offene, vollständig dezentrale und öffentliche Blockchain. Die Entwickler haben sich nach mehreren Rückschlägen (ICO Annullierung) entschlossen, die TON Blockchain und den GRAM Token so zu gestalten, dass mit Regulierungen und Gesetzen konform gehen. Ein Beispiel dafür ist, dass Telegram (vorerst) darauf verzichten will, das GRAM Wallet in den eigenen Messenger einzubauen.

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Libra läutet das Jahrzehnt der digitalen Zahlungsmittel ein

Hinweis: Die Facebook Währung würde auf einen Schlag Milliarden von Nutzern des sozialen Netzwerks, eingeschlossen Instagram und WhatsApp erreichen und real anwendbar sein. Würde ein Großteil der User mit Fiatgeld Libra kaufen und für Zahlungen einsetzen, entstünde eine Alternative zu klassischen Fiat-Währungen. Daher wehren sich Bundes- und Zentralbank gegen die Einführung der Facebook Kryptowährung.

2020 soll ein ganz besonders Jahr für Facebook und seine Mitglieder werden, denn irgendwann im Laufe des ersten Halbjahres soll mit Libra die eigene Kryptowährung des weltweit größten Social-Media-Netzwerkes an den Start gehen. Die Libra Organisation geht davon aus, alle Probleme der relevanten Kritiker zu lösen. Da die technischen Grundlagen weitgehend bereit stehen, ist eine Einführung aus dieser Hinsicht nicht in Gefahr.

Die den Kryptowährungen zugrunde liegende Blockchain-Technologie  wird in naher Zukunft zur breiteren Nutzung digitaler Währungen führen. Die Rolle von Bargeld wird abnehmen, auch wenn das hierzulande bei vielen Bargeld Nutzern noch nicht vorstellbar ist. Einige Regierungen sprechen sich offen gegen anonyme Bargeldzahlungen aus und fördern die Verbreitung von digitalen Zahlungssystemen. In den USA, Skandinavien und China spielen digitale Zahlungsmittel bereits heute eine große Rolle. Das schließt Zahlungsmöglichkeiten mit Kryptowährungen mit ein. Deutschland hat  hinsichtlich bargeldloser Zahlungen noch erheblichen Aufholbedarf. Außerdem gilt es in der Krypto-Szene und Krypto-StartUp-Gründern nicht als kryptofreundlich. Bitcoin hat es bisher nicht geschafft, eine Alternative zum klassischen Fiatgeld zu sein. Mit dem Facebook Libra könnte das anders werden.

Facebook Libra kaufen legal

Jetzt Anfang 2020 müssen sich Anleger nicht den Kopf über einen Libra Kauf zerbrechen, da der angekündigte offizielle Start unter den bekannten gegenwärtigen Bedingungen nicht oder nur mit zeitlicher Verzögerung erfolgen wird.

Angenommen das Libra Projekt erhält an ihrem Sitz Grünes Licht von der Eidgenössischen Finanzaufsicht FINMA und wird von EU- und US-Regulierungsbehörden in einer bestimmten regulierten Form zugelassen, dann könnten Anleger und Facebook Nutzer vom Trend zu digitalen Zahlungsmitteln profitieren. Steigendes Investoreninteresse und eine starke globale Anwendung bei Libra würden den Kryptowährungskursen allgemein gut tun.

Wer Geld in Libra investieren möchte, wird ähnlich wie bei Bitcoin & Co. mehrere verschiedene Möglichkeiten haben. Welche Optionen für das Libra Investment gibt es? Verbraucher und Anleger haben wie bisher bei Bitcoin & Co. unterschiedliche Möglichkeiten, um Libra zu kaufen oder zu handeln. Alles ist ganz legal, denn in Deutschland sind weder der Besitz von Kryptowährungen noch der Handel mit Digitalwährungen verboten.

Bitcoin gibt es erst seit etwas mehr als zehn Jahren. Noch herrscht in der Finanzwelt der Meinung vor, dass die führende Kryptowährung oder ein anderer Coin kein Update des heutigen Finanzsystems sein wird. Die Marktkapitalisierung von Bitcoin & Co. in Höhe von etwa 178 Milliarden Euro fällt im Vergleich mit dem Börsenwert von Apple bescheiden aus. Apple bringt es Anfang 2020 auf 1,20 Billionen Euro. Die Ankündigung von Facebook zur Einführung einer eigenen Kryptowährung hat Regierungsbehörden und die Finanzbranche aufgeschreckt. Facebook ist nicht nur ein starkes Börsenunternehmen (Wert etwa 540 Milliarden Euro), sondern verfügt über ein riesiges funktionierendes Netzwerk.

Libra steht nach Einführung sofort Milliarden von Facebook-Usern und weiteren Mitgliedsunternehmen zur Verfügung und stellt bezogen auf Kryptowährungen alles bisher da gewesene in den Schatten. Keine andere Internetwährung kann sofort so viele potentielle User über das eigene Netzwerk erreichen. Gelangt der Libra offiziell auf dem Markt, dann handelt es sich um ein legales digitales Zahlungsmittel und handelbaren Coin.

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Wie steht es um die Sicherheit beim Libra?

Kritik an der Facebook Kryptowährung kommt nicht nur von Seiten der Regierungsbehörden. Auch Verbraucherschützer und viele potentielle User selbst stehen dem Projekt skeptisch gegenüber. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Unsicherheit hinsichtlich der Sicherheit für die Libra Käufer.

Die Libra Association verweist darauf, dass Libra auf einer sicheren und skalierbaren Blockchain basiert. Libra verspricht einen Stablecoin, der mit Fiat-Währungen führender Zentralbanken abgesichert ist. Die Währungsreserve wird den Libra stützen. Vergütungen für die Mitgliedsunternehmen und weitere Partner sollen durch Zinsen erwirtschaftet werden. Bei aktuell niedrigen Zinsen dürfte das mit reinen Geldanlagen schwer werden. Damit wird einerseits gewährleistet, dass der heutige Wert einer Libra dem zukünftigen Wert weitgehend entspricht. Andererseits wird so der Kauf und Tausch wesentlich erleichtert und einfacher. Welche Fiat-Währungen und weitere Wertanlagen das im Einzelnen sind, steht noch nicht fest. Um die Entwicklung und Steuerung des Libra kümmert sich die unabhängige Libra Association. Bisher ist alles Theorie, denn es fehlt ein praktischer Nachweis, dass eine derartige Währungsabsicherung funktioniert.

Währungen wie US-Dollar, Euro und Britische Pfund unterliegen Währungsrisiken. Es ist daher nicht auszuschließen, dass Trader Libra kaufen und zu einem gleichen Wert tauschen können. Mit der eigentlichen Einführung 2020 werden hoffentlich alle Unklarheiten wie tatsächliche Währungssicherheit oder uneingeschränkte globale Nutzung beseitigt sein. Die Praxis wird zeigen, dass das so wie konzipiert funktioniert.

Facebook Libra kaufen

Mögliche Risiken beim Facebook Libra kaufen

Es ist per Stand heute zum einen nicht sicher, ob der Libra als währungsbesicherter Stablecoin eingeführt wird. Zum anderen gibt es keine Garantie, dass sich für den Facebook Nutzer das Libra Coin kaufen auszahlt. Es kann nur erahnt werden, wie die Kryptowährung nach der Einführung hinsichtlich des Libra Kurses reagieren wird. Facebook besitzt dank der Milliarden User eine Marktmacht, welches für die unmittelbaren Startvorbereitungen und die weitere Vermarktung eingesetzt werden wird.

Eine hohe mediale Aufmerksamkeit ist Libra sicherlich gewiss. Der Libra soll in erster Linie ein digitales Zahlungsmittel sein. Schwankungen beim Coin-Preis sollen in einem ähnlichen Bereich wie bei Euro und US-Dollar liegen. Ein Wertspeicher vergleichbar wie bei Bitcoin wird der Facebook Coin nicht sein. Daher kann es passieren, dass der Kauf von Libra wegen einer schwachen Kursentwicklung für den normalen Privatanleger nicht interessant wird.

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Wo Libra kaufen? – Exchange, Broker, Bank, …

Kryptowährungen können bei einer Krypto Exchange, beim Broker und bei der Bank gekauft werden. Hierzulande erlaubt seit Jahresanfang ein Gesetz den Banken, Kryptowährungen zu verwahren. Jeder der Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum verwahrt und verwaltet, benötigt eine entsprechende Genehmigung der bundesdeutschen BaFin. Das gilt auch für FinTechs, die neue Münzen oder Token auf den Markt bringen und verwalten. Für Libra muss die Libra Association bei der BaFin die entsprechende Erlaubnis einholen. Da möglicherweise zuerst die FINMA der Schweiz eine Zulassung erteilt, sollte das kein Problem sein. Noch gibt es von den größeren Banken keine konkreten Aktionen hinsichtlich des Bitcoin Kauf und Verkaufs über ihre Institute.

Ein anderes Problem betrifft die konkreten Orte, wo es den Libra Coin zu kaufen geben wird. Facebook hatte sicherlich vor, die eigene Kryptowährung mithilfe von PayPal, Visa und MasterCard direkt über die eigene Plattform zu verkaufen. Die bekannten Finanzunternehmen haben ihre Absichtserklärung für eine Mitarbeit derzeit auf Eis gelegt. Facebook hat ein Tochterunternehmen namens Calibra gegründet, dass die offizielle Libra Wallet herausbringen und betreuen wird. Im Wallet können Libra Käufer ihre Facebook Währung und möglicherweise noch andere Kryptowährungen verwahren und verwalten. Möglicherweise kann Libra direkt im Facebook Messanger gekauft werden.

Sicher ist, dass beim Kaufen von Libra eine Gebühr fällig wird. Die Libra Association muss für die Durchführung und Aufrechterhaltung des Zahlungssystems dauerhaft ihre Betriebskosten decken. Die IT-Infrastruktur beinhaltet Speicherplatz und die Bandbreite, für dessen Nutzung Kosten anfallen. Bekannt ist in diesem Zusammenhang, dass die Gebühr niedrig sein wird. Einen erheblichen Beitrag zur Kostendeckung und für Ausschüttungen soll der in der Libra Währungsreserve gehaltene Vermögenskorb beisteuern. Zahlungen mit Libra sollen nicht nur schnell, sicher und global, sondern auch sehr günstig erfolgen.

Libra Krypto kaufen

Libra Handel bei Krypto Exchange & CFD-Broker

Kryptowährungen oder Token mit guter Zukunftsprognose werden bei den Krypto-Börsen gern gelistet. Sie versprechen umfangreiche Handelsaktivitäten und an jeder Transaktion verdienen sie Geld. Auch wenn Libra nicht als Wertspeicher dienen wird, kann er gegen andere Kryptowährungen und Fiat-Währungen gehandelt werden. Konkrete Aussagen, welche Kryptobörsen und Kryptomarktplätze den Libra listen bzw. in ihr Portfolio aufnehmen werden gibt es aktuell nicht. Dazu wird die bekannte Krypto-Exchange Coinbase gehören, die bereits der Libra Association beigetreten ist.

Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether oder Solana können bei zahlreichen Broker-Anbietern wie eToro und Plus500 als CFD gehandelt werden. Libra verspricht hohes User-Interesse und sollte unmittelbar nach der offiziellen Einführung bei diesen Brokern handelbar sein. Ein Vorteil hierbei ist, dass der Händler die Krypto-Coins nicht direkt erwirbt, sondern mit dem Broker einen Kontrakt abschließt. Ein anderer ist, dass auf steigende und fallende Kursentwicklungen spekuliert werden kann. Bereits mit kleinem Kapitaleinsatz lassen sich höhere Volumen handeln und erhebliche Gewinne erzielen.

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Libra kaufen nicht ohne Verifizierung

Zu den Vorgaben der nationalen Finanzbehörden wie SEC, FINMA und BaFin gehört, dass die Regelungen in Bezug auf Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung eingehalten werden.

Viele Krypto-Anleger vertrauen auf Bitcoin und Co. weil sie bei Transaktionen auf einer dezentralen Blockchain Anonymität versprechen. Allerdings lassen sich diese in der öffentlichen Blockchain von IT-Experten durchaus nachvollziehen. Bei der zentralisierten Libra Blockchain mit Währungskorb wird es keine anonymen Käufe geben. Gelangt der Libra auf private Marktplätze oder wird direkt beim Inhaber erworben, ist der anonyme Kauf weitgehend gewährleistet.

Viele Börsen und Broker fordern wie Facebook eine Verifizierung der persönlichen Angaben bzw. Identifizierung der Person für die Kontoeinrichtung. Beigebracht werden muss die Kopie eines amtlichen Ausweises (Personalausweis, Reisepass zuzüglich Wohnsitzbestätigung). Mitunter ist die Bestätigung der Telefonnummer oder ein zusätzlicher Video-Chat notwendig. Jeder Anbieter geht hinsichtlich des Umfangs der Verifizierung eigene Wege. Erst wenn die erfolgreich abgeschlossen ist, kann es mit dem Kauf von Libra oder dem Handel von Krypto-CFDs losgehen!

Libra kaufen

Zahlungsmöglichkeiten zum Libra kaufen

Hinweis: Für Trader beim Krypto-Broker ist das Vorhandensein eines eigenen Wallets nicht relevant. Sollten wie beim Broker eToro Kryptowährungen direkt gekauft werden können, dann sichert die Anbieter die Verwahrung in einer eigenen Wallet. Das ist sicherer als die Aufbewahrung auf dem Konto einer der nicht regulierten Krypto-Börsen. Seriöse Broker arbeiten mit modernster Verschlüsselungstechnologie und haben mit Hackerangriffen und Währungsdiebstahl nichts zu tun.

Kryptobörsen, Marktplätze und Broker bieten eine Reihe von Zahlungslösungen, die schnell und sicher sind. Zu den angebotenen Zahlungsmethoden gehören u.a. Kreditkarte, Sofortüberweisung und eWallets wie Neteller und Skrill. Auch via PayPal können teilweise Zahlungen vorgenommen werden.

Wer auf einer Exchange oder Tauschbörse eine Kryptowährung direkt erwerben möchte, kann neben Fiat-Geld eine Kryptowährung zum Umtausch verwenden. Digitale Münzen oder Token werden aus der eigenen Krypto Wallet zum jeweiligen Anbieterkonto transferiert und dann umgetauscht. Für Libra wird es mit der Calibra Wallet eine entsprechende offizielle Kauf- und Verwahrungsmöglichkeit geben.

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Fazit zum Libra kaufen: Libra Roadmap steht – Start ungewiss

Das Libra Projekt ist aktuell noch in der Entwicklung. Besonders Vorgaben der amerikanischen Finanzbehörde SEC und der Gegenwind aus der Politik lassen einen baldigen Start der Facebook Währung als unwahrscheinlich erscheinen. Libra wird teilweise als Gefahr für das bestehende Finanzsystem gesehen. Außerdem in der Kritik ist die Gewährleistung der Sicherheit der User-Daten. Facebook hat in der Vergangenheit Datenpannen zu verantworten, die aus Sicht der Betroffenen und Datenschützer keinesfalls professionell gemanagt wurden.

PayPal, Visa und MasterCard haben ihre Absichtserklärung für eine Mitgliedschaft in der Libra Organisation zurückgenommen, was ein erheblicher Rückschlag für das gesamte Projekt darstellt. Im Dezember 2019 wurde die neue Libra Roadmap veröffentlicht, ohne einen genauen Einführungstermin zu nennen. Als Startjahr wird in den Medien 2020 genannt. In der Roadmap finden sich keine detaillierten Erläuterungen, wie den SEC-Vorgaben entsprochen werden soll.

 Libra Roadmap

Für Krypto-Trader, die nicht direkt in Coins investieren, sind Ankündigungen zu Libra Einführung bzw. eine möglicherweise Nicht-Einführung gute Gelegenheiten, um auf Kursentwicklungen von Kryptowährungen zu spekulieren. Dann steigt das Händlerinteresse an den Krypto-Börsen. Krypto-Kurse, die gut aufwärts oder abwärts laufen, sind gerade beim CFD-Trading profitabel nutzbar.

Bilderquelle:

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