Das weltweite Konfliktpotenzial nimmt zu. Zu einem großen Einschnitt ist es insbesondere durch den Krieg in der Ukraine gekommen. Hiervon können vor allem auch Rüstungsunternehmen profitieren. Ein gutes Beispiel ist der italienische Rüstungskonzern Leonardo. Im Rahmen des folgenden Artikels beschäftigen wir uns daher mit der Leonardo Aktie. Diese bietet für die Anleger im Moment gute Einstiege und ein sehr großes Kurspotenzial.
- Die weltweiten Verteidigungsausgaben steigen an
- Dafür verantwortlich ist insbesondere der Krieg in der Ukraine
- Im Vergleich zu anderen Rüstungsfirmen verfügt Leonardo noch über ein sehr großes Kurspotenzial
- Die Kurse könnten sich verdreifachen
Was ist die Leonardo Aktie?
- Die Leonardo S. p. A. ist ein italienischer Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungskonzern
- Das Unternehmen zählt zu den größten Rüstungskonzern der Welt
- Der Firmensitz befindet sich in Rom
- Der Konzern besteht heutzutage aus 5 Divisionen: Hubschrauber, Flugzeugbau, Flugzeugkomponenten, Rüstungs- und Elektronikabteilung, Sicherheits- und Informationssysteme
- Der Konzern ist auch international tätig
- So verfügt Leonardo beispielsweise auch über Standorte in den USA und Deutschland
- In den letzten Jahren fanden zahlreiche Umstrukturierungsmaßnahmen statt
- Insgesamt nimmt das weltweite Konfliktpotenzial zu
- Davon kann auch die Leonardo Aktie profitieren
- Für einen großen Einschnitt hat der Krieg in der Ukraine gesorgt
- Denn seither ist die weltweite Sicherheitslage sehr angespannt
- Viele Länder entscheiden sich daher dazu, ihre Verteidigungsausgaben sehr stark zu erhöhen
- Davon können dann auch Rüstungskonzern profitieren
- Die Leonardo Aktie verfügt über ein sehr großes Kurspotenzial
- So könnten sich die Papiere des italienischen Unternehmens verdreifachen
- Im Moment erhalten die Anleger noch relativ günstige Einstiege bei dem Unternehmen
- Die Anleger können die Aktie sehr einfach bei einem Online Broker kaufen
- Empfehlenswert ist dabei auch unser Broker Vergleich
Ein Fighter von Leonardo/Bilderquelle: leonardo.com
Über die Leonardo S. p. A.
Die Leonardo S. p. A. ist ein großer Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungskonzern aus Italien. S. p. A. bedeutet hierbei, dass es sich um eine italienische Aktiengesellschaft handelt.
Bei dem Unternehmen aus Rom arbeiten aktuell über 50.000 Menschen. Die Marktkapitalisierung beläuft sich bei Leonardo auf rund 6 Milliarden Euro.
Pro Jahr erzielt der Konzern einen Umsatz von über 14 Milliarden Euro. Die Gewinne belaufen sich hierbei auf 586 Millionen Euro. Die Leonardo Spa Aktie Dividende beläuft sich auf 0,14 Euro.
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Die Geschichte der Firma lässt sich bis ins Jahr 1948 zurückverfolgen. Damals hieß der Konzern noch Finmeccanica. Es handelte sich dabei um eine staatliche Holding. Diese kontrollierte insbesondere Maschinen- und Fahrzeugbauunternehmen. Beispiele hierfür sind Alfa Romeo und Ansaldo.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Konzern allerdings auch zu einem Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen. Es kam hierbei zu zahlreichen Umstrukturierungen. So wurden einige Firmenbestandteile verkauft und neue Unternehmen erworben. Außerdem wurde das Unternehmen immer weiter privatisiert.
Sehr wichtig war beispielsweise auch die Übernahme des britischen Hubschrauberherstellers Westland. Diese fand im Jahr 2008 statt und kostete die Firma mehr als 5 Milliarden USD.
Im Jahr 2016 fand dann eine Umbenennung statt. Seither heißt das Unternehmen Leonardo. Der Konzern ist international tätig und verfügt insbesondere über Standorte in den USA und Deutschland.
Das ist die Website von Leonardo/Bilderquelle: leonardo.com
Leonardo Aktie: Die 5 Divisionen der italienischen Firma
Leonardo ist heutzutage in die folgenden 5 Geschäftsbereiche gegliedert:
Hubschrauber: Wie bereits erwähnt, hat Leonardo im Jahr 2008 die britische Firma Westland übernommen. Die Produktion der Hubschrauber wurde dabei fortgeführt. Angeboten werden heutzutage insbesondere die Modelle AW101, AW109 und AW139. Außerdem stellt Leonardo auch das Kipprotor Wandelflugzeug AW609 her.
- Flugzeugbau: Im Programm hat Leonardo insbesondere die Schulungsflugzeuge M-346, M-345 und SF-260. Beliebt ist außerdem das Transportflugzeug C-27J. Außerdem ist das Unternehmen an der Herstellung der Regionalflugzeuge ATR 42 und ATR 72 beteiligt. Beteiligt ist Leonardo außerdem an den Kampfflugzeugen Eurofighter Typhoon und F-35 (von Lockheed Martin).
- Flugzeugkomponenten: Leonardo ist außerdem, wie auch Howmet Aerospace, als Zulieferer für die Flugzeug Industrie tätig. Zu den Kunden zählen dabei insbesondere Airbus, Boeing und Embraer. Beispielsweise produziert Leonardo Rumpfsegmente für die Boeing 787. Dazu kommen Bauteile für den Airbus A320. Wie man sieht, ist Leonardo daher auch in der zivilen Luftfahrt tätig.
- Rüstungs- und Elektronikabteilung: In diesem Geschäftsbereich werden insbesondere ISTAR Systeme, Avionik, Flugsicherungssysteme und Bordradar Anlagen hergestellt. Außerdem produziert Leonardo ebenfalls Schiffsgeschütze sowie Panzer. Auch diese Division ist zusätzliche im nicht militärischen Bereich tätig. Beispiele hierfür sind Postsortieranlagen und Gepäckförderanlagen.
Insgesamt ist Leonardo damit sehr breit aufgestellt. Zusammenfassend bedeutet dies:
- Leonardo ist ein großer italienischer Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungskonzern
- Zu den militärischen Produkten zählen insbesondere Hubschrauber, Flugzeuge, Panzer und Komponenten für Flugzeuge
- Außerdem hat Leonardo auch nicht militärischen Produkte im Angebot
- Der Konzern ist international tätig
Aktie Leonardo: Die globale Sicherheitslage ist angespannt
Aktuell interessieren sich sehr viele Anleger für Rüstungskonzerne. Das ist nicht erstaunlich: Denn die Sicherheitslage ist sehr angespannt. Durch den russischen Einmarsch in der Ukraine könnte es sogar zu einem neuen Kalten Krieg kommen.
Der Kalte Krieg dominierte weite Teile des vergangenen Jahrhunderts: So hatten sich die Vereinigten Staaten von Amerika und die damalige Sowjetunion ein Wettrüsten geliefert. Zu dieser Zeit wurde sehr viel Geld in neue Waffen investiert. Es ist nicht erstaunlich, dass auch viele Rüstungsunternehmen von dieser Situation profitieren konnten.
Nach dem Ende des Kalten Krieges sah es dann so aus, als ob sich die Situation entspannen würde. Jedoch kam es auch danach zu neuen Konflikten. Dazu zählen insbesondere die Kriege im Irak, Kosovo und in Tschetschenien.
Ein Fighter von Leonardo im Einsatz/Bilderquelle: leonardo.com
Leonardo Aktie: Neue Konflikte treten auf
Von großer Bedeutung waren auch die Terroranschläge vom 11. September 2001. Der zum ersten Mal wurden die USA auf ihrem eigenen Territorium angegriffen. Eine Folge davon war beispielsweise der Krieg in Afghanistan. Außerdem haben viele Länder zu dieser Zeit begonnen, mehr Geld in ihre Sicherheit und ihre Verteidigung zu investieren.
Auch heutzutage verfügen die USA nach wie vor über den mit Abstand größten Verteidigungshaushalt:
- USA: 800 Milliarden USD
- China: 1545 Milliarden USD
- Indien: 79 Milliarden USD
- Russland: 66 Milliarden USD
- Vereinigtes Königreich: 64 Milliarden USD
- Saudi Arabien: 60 Milliarden USD
- Deutschland: 54 Milliarden USD (bis 2022)
- Italien: 30 Milliarden USD
Wie man sieht, gibt Italien pro Jahr rund 30 Milliarden USD für seine Verteidigung aus. Es ist nicht erstaunlich, dass ein Großteil der Aufträge an italienische Rüstungsunternehmen wie Leonardo vergeben werden. Davon kann dann selbstverständlich auch die Leonardo Aktie profitieren. Auch aus diesem Grund ist diese Aktie sehr interessant.
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Viele Menschen waren davon ausgegangen, dass es in Europa nie wieder zu einem Angriffskrieg kommen wird. Dann hat allerdings der russische Präsident Wladimir Putin im Jahr 2022 entschieden, in sein Nachbarland einzumarschieren.
Dadurch hat sich die weltweite Sicherheitslage geändert. Denn nunmehr befürchten viele Länder in Europa, dass Russland in Zukunft noch weitere Länder angreifen könnte. In einer ersten Reaktion hat beispielsweise Deutschland angekündigt, seinen Verteidigungshaushalt in Zukunft sehr stark erhöhen zu wollen. Zudem erhält die Bundeswehr als Sofortmaßnahme 100 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Damit soll das Militär modernisiert werden.
Von diesen höheren Verteidigungsausgaben wird auch Leonardo profitieren. Das gilt auch deshalb, weil die italienische Politik in Zukunft ebenfalls verstärkt auf ihre Sicherheit und Verteidigung setzen möchte.
Leonardo ist auch im Cyber & Security Bereich tätig/Bilderquelle: leonardo.com
Leonardo Aktie: Militärische Auseinandersetzungen mit China werden wahrscheinlicher
Für eine angespannte Sicherheitslage sorgt allerdings nicht nur der Krieg in der Ukraine. Vielmehr zeichnet sich schon seit Jahren ab, dass es in Zukunft zu Auseinandersetzungen mit China kommen könnte.
So hat es das asiatische Land in den letzten Jahren geschafft, zur weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft zu werden. Übertrumpft wird China heutzutage nur noch von den USA.
China hat das Wirtschaftswachstum auch dazu genutzt, um sein Militär aufzurüsten. Damit steigt auch die Gefahr, dass es in Zukunft zu militärischen Auseinandersetzungen kommen kann. Zu denken ist dabei insbesondere an eine Invasion Taiwans.
Auch aus diesem Grund investieren andere Länder, wie beispielsweise die USA oder auch Deutschland und Italien mehr Geld in ihre Verteidigung. Dies dürfte sich in Zukunft noch verstärken. Davon kann wiederum die Leonardo Aktie profitieren.
Das heißt zusammenfassend:
- Das vergangene Jahrhundert wurde durch den Kalten Krieg dominiert
- Nach dessen Ende hatte sich die Sicherheitslage zunächst entspannt
- Allerdings traten schnell neue Konflikte zu Tage
- Auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 bedeuteten einen großen Einschnitt
- Seither geben viele Länder mehr Geld für ihre Sicherheit und ihre Verteidigung aus
- Der Ukraine Krieg hat für ein großes Umdenken gesorgt
- Denn davor galt es fast schon als undenkbar, dass es in Europa erneut zu einem Angriffskrieg kommen kann
- Als Reaktion darauf haben viele Länder ihre Verteidigungsausgaben erhöht
- Dazu zählen insbesondere auch Deutschland und Italien
- In Zukunft könnte es zu weiteren Auseinandersitzungen kommen, beispielsweise mit China
- Davon werden auch die Rüstungsunternehmen profitieren
- Aus diesem Grund ist die Leonardo Venture Aktie für viele Anleger interessant
Die Stärken und Schwächen von Leonardo
Pro
- Leonardo ist ein erfolgreiches Rüstungsunternehmen
- Die weltweite Sicherheitslage ist angespannt
- Dafür verantwortlich ist u. a. der Ukraine Krieg
- Dieser führt dazu, dass die Verteidigungsausgaben weltweit erhöht werden
- Auch Italien hat bereits angekündigt, mehr Geld für seine Verteidigung ausgeben zu wollen
- Viele Aufträge davon werden bei Leonardo landen
- Daher ist die Leonardo Aktie sehr interessant
- Die Aktie hat das Potenzial, sich zu verdreifachen
Contra
- Es gibt Anleger, die aus ethischen Gründen nicht in Rüstungsunternehmen investieren können
- Die Rüstungs Branche ist stark reguliert
Ein Fighter von Leonardo/Bilderquelle: leonardo.com
Leonardo Aktie: Wie groß sind die Chancen der italienischen Rüstungsfirma?
Für Leonardo sprechen verschiedene Punkte. So handelt es sich bei dem Rüstungskonzern um ein italienisches Unternehmen. Wie gezeigt, gibt Italien pro Jahr rund 30 Milliarden Euro für seine Verteidigung aus. Es ist nicht erstaunlich, dass ein Großteil der Aufträge an italienische Firmen vergeben wird. Davon kann Leonardo sehr stark profitieren.
Es spricht hierbei auch für das Unternehmen, dass die Firma international gut aufgestellt ist. So bestehen beispielsweise weitere Standorte in Deutschland und den USA.
Insgesamt ist zu beobachten, dass viele Länder ihre Verteidigungshaushalte massiv erhöhen. Das gilt u. a. auch für Italien. Veranschaulicht dafür ist insbesondere der Krieg in der Ukraine.
Die Sicherheitslage dürfte sich in Zukunft noch weiter verschärfen. So ist bereits jetzt absehbar, dass es zwischen Russland und China zu einer neuen Blockbildung kommen wird. Westliche Länder müssen daher in Zukunft noch mehr auf Abschreckung setzen. Davon werden dann auch die Rüstungsfirmen stark profitieren können. Es spricht aus diesem Grund sehr viel für die Leonardo Aktie.
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Wer sich als Anleger für die Leonardo Aktie interessiert, der sollte jedoch auch die folgenden Punkte bedenken:
Die Rüstungsindustrie ein sehr regulierter Bereich. Es ist daher häufig recht schwierig, militärische Produkte ins Ausland zu verkaufen.
Jedoch profitiert Leonardo davon, dass die Firma viele Aufträge aus Italien erhält. Außerdem ist Italien auch Teil der NATO. Es ist ohne weiteres möglich, militärisches Gerät an Mitglieder der NATO zu verkaufen. Damit ergibt sich für Leonardo ein sehr großer Absatzmarkt.
Außerdem hat Leonardo zusätzlich zahlreiche zivile Produkte im Angebot. Die Produktpalette ist dadurch breit gefächert.
Es gibt aber einige Anleger und Investoren, die aus ethischen Gründen nicht in die Rüstungsindustrie investieren können. Daher fehlt von diesen ein gewisser Teil der Nachfrage nach der Leonardo Aktie.
Auf der anderen Seite hat diese Situation allerdings auch einen Vorteil: Denn damit besteht nicht die Gefahr, dass diese Investoren auf einen Schlag Aktienpakete veräußern.
Insgesamt interessieren sich im Moment sehr viele Anleger für die Rüstungsindustrie. Die Nachfrage ist daher sehr groß. Das dürfte sich dann auch in Zukunft positiv auf die Kurse der Aktien auswirken.
Leonardo hat ein vielfältige Produktionsbereiche/Bilderquelle: leonardo.com
Leonardo Aktie Kursziel
Im Folgenden gehen wir auf unsere Analyse der Leonardo Aktie ein. Dabei betrachten wir auch die langfristige Entwicklung der Wertpapiere.
Interessant ist dabei vor allem die folgende Tatsache: Im Jahr 2007 notierte die Aktie bei einem Kurs von 21 Euro. Danach kam es allerdings zur weltweiten Finanzkrise. Als Folge davon ist auch die Leonardo Aktie stark gefallen. Ein Boden hat sich dann im Jahr 2012 im Bereich von 2,60 Euro ergeben.
Viele Anleger haben diese niedrigen Bewertungen genutzt, um bei dem italienischen Unternehmen einsteigen zu können. Durch die starke Nachfrage konnten sich die Papiere dann sehr gut entwickeln. So notierte die Aktie beispielsweise im Jahr 2015 bereits wieder bei Kursen von über 13 Euro. Die Aktie hat sich daher binnen relativ kurzer Zeit verfünffacht. Dieses Beispiel zeigt, warum es sehr lukrativ sein kann, in die Rüstungsindustrie zu investieren.
Danach kam es zu einer kleineren Korrektur. Sodann sind die Kurse bis zum Jahr 2017 weiter angestiegen. Das Hoch befindet sich im Bereich von 16 Euro. Im Anschluss daran hatte eine größere Korrektur eingesetzt.
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Es sah dabei so aus, als ob die Korrektur Ende 2019 beendet sein würde. Dann kam es allerdings zur Corona Krise: Diese hat im Jahr 2020 dafür gesorgt, dass die Märkte weltweit eingebrochen sind. Daher sind auch die Kurse der Leonardo Aktie weiter gefallen. Eine Unterstützung hat sich im Bereich von 4 Euro ergeben.
Wiederum haben viele Anleger die Möglichkeit genutzt, zu günstigeren Preisen bei dem Rüstungskonzern einsteigen zu können. Im Folgenden konnte sich die Aktie gut erholen.
Cybersecurity von Leonardo/Bilderquelle: leonardo.com
Sehr hohes Kurspotenzial vorhanden
Viele Rüstungsfirmen konnten sich in den vergangenen Jahren bereits sehr gut entwickeln. Daher befinden sich die Kurse mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau. Weitere Kursanstiege sind daher schwierig.
Ganz anders sieht es bei der Leonardo Aktie aus. Wie gezeigt, hat sich diese in einer größeren Korrektur befunden. Mittlerweile scheint die Korrektur allerdings zu Ende zu gehen. Daher haben die Anleger jetzt noch die Chance, zu relativ günstigen Kursen bei dem Unternehmen einzusteigen.
Langfristig hat die Aktie das Potenzial, sich verdreifachen zu können. Im folgenden Chart haben wir zwei große Unterstützungen eingezeichnet (grüne Linien):
Alles in allem handelt es sich daher bei Leonardo um ein sehr attraktives Unternehmen. Das heißt zusammenfassend:
- Während der Finanzkrise im Jahr 2007 war die Leonardo Aktie stark gefallen
- Im Jahr 2012 hat sich dann ein Boden ausgebildet
- Danach konnte sich die Aktie bis zum Jahr 2017 sehr gut entwickeln
- Im Anschluss daran hatte eine größere Korrektur eingesetzt
- Diese wurde durch die Corona Krise nochmals verstärkt
- Mittlerweile sieht es allerdings so aus, als ob sich der Aufwandtrend fortsetzen wird
- Die Aktie hat dabei den Vorteil, dass sie aktuell noch recht niedrig notiert
- Damit unterscheidet sich von vielen anderen Rüstungsfirmen
- Aus diesem Grund ist die Leonardo Aktie für viele Anleger sehr attraktiv
- Die Anleger können die Aktien beispielsweise bei einem Online Broker kaufen
- Dort erhält man bessere Handelskonditionen als bei Banken
- Wir empfehlen hierbei auch unseren großen Broker Vergleich
Fazit: Von der Leonardo Aktie profitieren
Im Rahmen dieses Artikels haben wir uns sehr ausführlich mit der Leonardo Aktie auseinandergesetzt. Bei Leonardo handelt es sich um eine italienische Rüstungsfirma. Der Konzern ist allerdings auch in der Luft- und Raumfahrt tätig. So stellt das Unternehmen insbesondere auch Flugzeugteile für Boeing und Airbus her. Dadurch ergibt sich eine sehr breite Produktpalette.
Leonardo produziert auch Hubschrauber/ Bilderquelle: leonardo.com
Leonardo profitiert dabei von der Tatsache, dass es sich um ein italienisches Unternehmen handelt. Denn Italien gibt jedes Jahr rund 30 Milliarden Euro für seine Verteidigung aus. Viele Aufträge davon landen auch bei Leonardo. Außerdem ist Italien ebenfalls ein NATO Mitglied. Aus diesem Grund ist es für Leonardo ohne Probleme möglich, seine Produkte auch an weitere Mitgliedstaaten der NATO zu verkaufen.
Aktuell ergeben sich bei der Leonardo Aktie gute Einstiege für den Anleger. Die Aktie könnte sich verdreifachen.
Bilderquelle:
- leonardo.com
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