Diese Kosten kommen beim Handel mit Futures auf Sie zu
Wenn Sie mit Futures handeln, kommen, wie bei jedem anderen Handelsinstrument auch, bestimmte Kosten auf Sie zu. Kommen wir zunächst zu dem Preis eines Futures. Bei diesen Handelsinstrumenten setzt sich der Preis eines Kontraktes aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Der Gesamtpreis beinhaltet den Kurs des zugrunde liegenden Basiswertes sowie bestimmte laufzeitbezogene Kosten – Haltekosten bzw. Cost of Carry.
Cost of Carry
Als Cost of Carry wird die Differenz zwischen den Gebühren und Erträgen bezeichnet, die während der Gesamtlaufzeit anfallen. Zu den Gebühren gehören Finanzierungskosten und Versicherungskosten. Handelt es sich bei dem Basiswert um eine Ware, dann kommen noch Lagerhaltungskosten hinzu. Bei den Erträgen kann es sich um Dividenden oder auch Barausschüttungen handeln. Sind die Erlöse höher als die Kosten, dann spricht man von einer positiven Cost of Carry und der Preis des Futures liegt über dem des Basiswertes.
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Transaktions- und Währungskosten
Beim Trading mit Future-Kontrakten kommen unter Umständen noch Transaktions- und Währungskosten hinzu.
Für jede Transaktion berechnen Broker Transaktionskosten in Form einer Kommission.
Die Höhe dieser Gebühren richtet sich nach der Währung des Futures-Kontraktes und nach dem monatlichen Handelsvolumen des Traders.
Je höher die Volumina sind, die Sie handeln, desto kostengünstiger ist der einzelne Future-Kontrakt.
Wer in Fremdwährung handelt, trägt ein Währungsrisiko – bei jedem Kauf und Verkauf der Kontrakte zahlt der Trader die entsprechende Geld-Brief-Spanne der Devisentransaktion.
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