Jasmy Coin Erklärung: IoT-Projekt aus Japan

Nur wenige Krypto-Anleger sind bislang auf Jasmy Coin gestoßen. Das Projekt hinter dem Token stammt nicht aus den USA oder aus Europa. Statt dessen stehen hinter der Jasmy Coin und Blockchain frühere Mitarbeiter des Elektronik-Riesen Sony. Jasmy Coin ist damit ein japanisches Blockchain-Projekt.

Das Alleinstellungsmerkmal des Tokens Jasmy besteht darin, dass es für das Internet of Things entwickelt wurde – also als Zahlungseinheit innerhalb eines Netzwerks intelligenter, lernfähiger Maschinen, wie es Voraussetzung für die Industrie 4.0 ist. Das lässt positive Rückschlüsse auf eine gute Jasmy Coin Prognose zu.

Der Jasmy Coin hat noch keine große Bekanntheit erlangt/ Bilderquelle: Dang Pham/ shutterstock.com

Jasmy Coin ist das native Token der gleichnamigen Plattform
Geschäftsmodell ist die Demokratisierung der Datennutzung
Teilnehmer erhalten die Kontrolle über persönliche Daten zurück
Der Ansatz eignet sich für IoT, Web3 und Metaverse

Inhaltsverzeichnis

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Jasmy Coin – was ist das?

Jasmy Coin mit dem Kürzel JASMY ist ein japanisches Token. Die Coin weist bislang eine relativ geringe Marktkapitalisierung auf, steht aber im Mai 2023 auf Position 123 im Krypto-Ranking. Jasmy Coin ist ein Unternehmensprojekt der gleichnamigen Jasmy Corporation in Tokio.

Der Anbieter ist tätig im Bereich des Datenhandels, die Blockchain und Jasmy Coin sollen die Datenverwaltung für Kunden des Unternehmens erleichtern. Vor allem im Internet of Things ist Jasmy angesiedelt.

Mit der unternehmenseigenen Blockchain, deren Entwickler auf langjährige Erfahrungen bei Sony zugreifen können, wurde ein System geschaffen, dass für Service-Anbieter und die Nutzer von Daten eine transparente, sichere Übertragung gewährleistet.

Der Jasmy Coin ist ein japanisches Token/ Bilderquelle: jasmy.global

Kontrolle über die eigenen Daten und sicherer Austausch

Die Blockchain soll Nutzern im Internet of Things vollständige Kontrolle über eigene Daten geben und eine sichere Umgebung für den Austausch schutzbedürftiger Daten schaffen. Geräte mit Smart-Funktionen – also Maschinen im industriellen Umfeld, aber auch private Smart-Lösungen – können sich so mithilfe eigener dezentraler Protokolle verbinden.

Damit adressiert Jasmy ein Problem, das sich mit zunehmender Digitalisierung und Vernetzung für Privatpersonen und Unternehmen eröffnet: Nämlich die Preisgabe von Informationen, über die der Nutzer früher oder später die Kontrolle verliert. Damit büßen einzelne Nutzer auch die Rechte an den eigenen Daten ein, die von anderen kommerzialisiert werden.

Jasmy Coin Erklärung: So funktioniert das IoT-Konzept

Die Blockchain hinter der Jasmy Coin setzt auf der Ethereum-Blockchain auf. Hauptfunktion ist ein Protokoll für den Datenschutz, mit dem der sichere Austausch und der Schutz persönlicher Daten vor dem Zugriff kommerzieller Systeme möglich wird.

Dazu speichert Jasmy die Nutzerdaten mithilfe einer proprietären Datei-Technologie, in der zwei Faktoren zusammenkommen:

Security Knowledge Communicator: Aktiviert nach dem Abschluss einer persönlichen Registrierung einschließlich einer Verifizierung der Identität
Smart Defender: Verwaltung der persönlichen Daten und Freigabe für Unternehmen oder Investoren
Smart Guardian: Sichere Registrierung von IoT-fähigen Geräten

So funktioniert der Jasmy Coin/ Bilderquelle: jasmy.global

Was leistet Jasmy Coin für Nutzer?

Die Zukunft einer Kryptowährung wie Jasmy hängt wesentlich davon ab, welche Vorteile sie ihren Nutzern anbieten kann. Um sich gegen hunderte von anderen Coins und Tokens durchsetzen zu können und eine positive Jasmy Coin Prognose zu erhalten, muss eine derartige Blockchain überzeugende Alleinstellungsmerkmale vorweisen können. Was bietet Jasmy? Die Stärken des Projekts sind durchaus einleuchtend:

Vollständige Kontrolle über persönliche Daten
Schutz von gemeinsam genutzten Daten über die Jasmy Plattform durch Verschlüsselungsprotokolle
Dezentrales, nutzergesteuertes System

Über die Blockchain von Jasmy können Teilnehmer in einer sicheren Umgebung auf Daten zugreifen, ohne dass deren Besitzer übergangen werden. Die gesammelten Daten stehen individuellen Nutzern ebenso zur Verfügung wie Businesskunden oder gemeinnützigen Organisationen. Jasmy Coin ist das Zahlungsmittel, mit dem Nutzer für ihre Daten vergütet werden.

Datensouveränität als Geschäftsmodell

Nichts weniger als Datensouveränität für Internetnutzer steht also im Zentrum des Projekts und macht Jasmy Coin in mehr als einer Hinsicht interessant. Beobachter gehen davon aus, dass sich die Jasmy Corporation für Datenverwaltung und -übertragung etwa im Metaverse schon jetzt ausgezeichnet in Stellung gebracht hat.

Jasmy Coin wurde im Oktober 2021 gelauncht – zunächst gelangte das ERC-20 Token auf einer japanischen Kryptobörse namens BITPoint in den Handel, inzwischen haben weitere Exchanges das Token in ihr Handelsangebot aufgenommen. Unter ihnen sind zentralisierte und dezentrale Kryptobörsen wie:

Binance
KuCoin
Kraken
Bitfinex
Bittrex
Huobi
Gate.io

Schon jetzt kann die Jasmy Corporation auf bekannte Partner im digitalen Sektor verweisen, darunter Panasonic oder Vaio. Die Vorteile der dezentralen, nutzergesteuerten Datenverwaltung wurden offenbar von einigen Konzernen rasch wahrgenommen.

Die Datensouveränität von Jasmy Coin macht den Coin interessant/ Bilderquelle: jasmy.global

Kursentwicklung und Jasmy Coin Prognose

Unmittelbar nach dem Launch von Jasmy Coin im Februar 2021 war das Interesse hoch, ebenso die Erwartungen der Anleger. Der Jasmy Coin Kurs schoss zunächst dynamisch in die Höhe und überwand dabei sogar die Marke von 3,5 Euro.

Auf diesem Stand konnte sich das Token jedoch nicht lange halten. Wie bei jedem ICO kam es relativ bald zu einer Korrektur, während derer die Coin im April 2021 unter einen Euro sank. Eine anschließende Erholungsphase war nicht von langer Dauer.

Wie für alle Kryptowährungen war auch für Jasmy Coin das Jahr 2022 insgesamt schwierig. Mitte Mai 2023 liegt der Kurswert des Tokens nach Monaten ungebrochener Seitwärtstrends bei 0.004437 Euro – auch wenn es im April so aussah, als würde Jasmy wieder Fahrt aufnehmen.

Jasmy Coin News: Was bedeutet die Verlegung in die Innovation Zone von Binance?

Dass der Jasmy Coin Kurs in den letzten Wochen wieder nachgegeben hat, liegt vorwiegend an einer Maßnahme der Kryptobörse Binance. Die Exchange hat seit einiger Zeit eine separate Handelszone, die sogenannte Innovationszone, geschaffen.

In diesen Bereich werden Coins und Tokens verschoben, denen Binance ein höheres Risiko beimisst. Für erfahrene Anleger bleiben solche Kryptowährungen zugänglich, jedoch nicht vermischt mit dem regulären Handelsangebot.

Die Innovationszone soll dem Schutz weniger risikoaffiner Nutzer dienen und dazu beitragen, Binance weiterhin zu einem sicheren Handelsplatz für alle Kundengruppen zu machen. Für ein seit längerer Zeit bestehendes Token wie Jasmy Coin bedeutet die Verschiebung in diese Zone jedoch eine Warnung an Anleger und Trader.

Die Geschäftsführung der Jasmy Corporation reagierte dementsprechend auch umgehend mit einer Stellungnahme auf diese Jasmy Coin News. Wie das Unternehmen anführt, kann die Plattform bereits mehr als 55.000 Nutzer vorweisen. Allein über Binance erreichte das Handelsvolumen im letzten Monat rund 250 Mio. US Dollar, über drei Monate sogar mehr als eine Milliarde US Dollar.

Der Jasmy Coin Kurs hat aktuell aufgrund der Anpassungen von Binance nachgegeben/ Bilderquelle: jasmy.global

Roadmap von Jasmy für 2023

Das das Token bei seinen Nutzern auf Interesse stößt und nicht unter mangelnder Liquidität leidet, ist damit belegt. Für das Jahr 2023 sind verschiedene wichtige Stufen bei der Umsetzung der Roadmap von Jasmy geplant.

Dazu gehört eine Erweiterung des unternehmenseigenen Angebots des sicheren Datenaustauschs für Kundengruppen in anderen asiatischen Ländern, darunter starke Ökonomien wie Singapur, Taiwan oder Hongkong.

Außerdem plant Jasmy, in das Geschäft mit Emissionszertifikaten einzusteigen, ebenfalls ein milliardenschwerer Markt, für den die Blockchain eine neue Stufe darstellt. Die Unternehmensleitung ist daher sicher, zeitnah relevante Produkte und Services anbieten zu können, die Binance dazu führen dürften, die jüngste Entscheidung zu revidieren.

Starke Zukunft im Web3 und IoT

Die eigene Einschätzung bei Jasmy ist keinesfalls überzogen, denn auch Datenschützer mahnen Handlungsbedarf an. Schon jetzt erweist sich als problematisch, dass riesige Konzerne nicht unbedingt mit den Käufen, sondern vor allem mit den persönlichen Daten der Nutzer Milliardengeschäfte machen.

Eine fast unvermeidliche Entwicklung, denn ohne die Preisgabe eigener Daten ist die Nutzung der Services von Google, Amazon oder Facebook gar nicht möglich. Neben den personenbezogenen Daten erheben die Internet-Giganten außerdem laufend Informationen zum eigenen Online- und Suchverhalten und beuten diese Erkenntnisse wiederum für ihre Zwecke aus.

Eine dezentrale Datenverwaltung über die Blockchain, wie sie bei der Plattform von Jasmy stattfindet, ist ein Gegenentwurf zu diesem System und soll Nutzern die Kontrolle über die eigenen Daten zurückgeben helfen. Das hat dank intuitiver Bedienbarkeit und tragfähiger Infrastruktur Zukunft – auch wenn Jasmy Coin noch nicht unter den Top Ten der stärksten Kryptowährungen liegt.

Das ist der aktuelle Jasmy/ USD Kurs:

Alternativen zu Jasmy Coin

Für Einsteiger ist es nicht leicht, sich mit den Besonderheiten von Kryptowährungen vertraut zu machen und einen Überblick über etablierte und neue Coins und Tokens zu gewinnen. Für den Erfolg der eigenen Investition ist es natürlich wichtig, relevante Krypto-Projekte rasch zu identifizieren und zu günstigen Kursen einzusteigen.

Lohnende und weniger lohnende Anlagen voneinander zu trennen ist die Herausforderung. Neulinge sind gut beraten, sich zunächst auf etablierte Kryptowährungen zu konzentrieren. Hier ist die Berichterstattung in der Fachpresse und die Versorgung mit Analysen umfassender und erleichtern ein eigenes Urteil.

Wer an Souveränität gewinnt, kann neben Top-Coins wie Bitcoin oder Ethereum sein Portfolio schrittweise erweitern um andere, weniger bekannte Tokens – wie Jasmy Coin oder Kadena Coin. Trotz der unbestreitbaren Potenziale hat JASMY sich noch nicht in großem Umfang etabliert, eine Investititon sollte deshalb mit Risikokapital erfolgen.

Krypto-CFDs: Coins und Tokens beim Broker handeln

Wer mit Kryptowährungen grundsätzlich fremdelt und sich nicht für die Funktionen der Blockchain interessiert, kann dennoch von den Renditepotenzialen der bekanntesten Coins profitieren. Denn schon seit einigen Jahren bieten auch Banken oder Broker ihren Kunden eigene Instrumente für den Krypto-Handel an.

Die bekanntesten davon sind CFDs. Die Contracts for Difference bilden lediglich die Kursentwicklung ab und sind daher Derivate – ein wirklicher Kauf ist mit dem Handel nicht verbunden. Die Stärken von CFDs sind rasch auf den Punkt gebracht.

Vielseitiger Handel: Über kurze Zeitspannen, selten über das Ende des Börsentags hinaus, können Trader mit Differenzkontrakten alle Anlageklassen handeln. Mit einem einzigen Instrument sind Währungen, Aktien, Fonds und Rohstoffe zugänglich – und eben auch die bekanntesten Kryptowährungen.
Einfache Struktur: CFDs sind keine komplizierten Instrumente. Ihre Handhabung ist rasch erklärt, sie lassen dem Nutzer viel Freiheit etwa bei Ein- und Ausstieg und Haltedauer.
Hebel: Der Hebelfaktor, eine Kreditlinie des CFD-Brokers, hebt das Eigenkapital deutlich an. Krypto-CFDs können nur um das Doppelte gehebelt werden, Forex-Hauptwerte jedoch um den Faktor 1:30.

Der Jasmy Coin kann auch über CFDs gehandelt werden/ Bilderquelle: jasmy.global

Das Trading lohnt sich aufgrund der Besonderheiten von CFDs also auch für Anfänger, sogar solche, die nicht allzu viel Handelskapital aufbringen. Ohne Risiken ist das Trading natürlich nicht – darauf weisen auch die Broker hin und unterstützen ihre Neukunden mit gut gemachten Bildungsressourcen.

Über Videos, Online-Kurse, Blogs und E-Books oder Webinare werden wichtige theoretische Grundlagen vermittelt, ein Demokonto ermöglicht angehenden Tradern erste praktische Erfahrungen – mit „Spielgeld“ und daher ohne Risiken.

Fazit: Jasmy Coin kann mit einem interessanten Ansatz faszinieren

Jasmy Coin ist kein Neuzugang an den Kryptobörsen. Das Projekt der Jasmy Corporation baut auf den Erfahrungen der Gründer während ihrer Tätigkeit bei Sony auf, wichtigstes Anliegen ist es, die persönlichen Daten von Nutzern zu schützen.

Die Plattform Jasmy verfolgt mit eigenen Registrierungs- und Verschlüsselungsebenen dieses Ziel der Daten-Demokratisierung. Teilnehmer geben Daten nur auf eigenen Wunsch und gegen Zahlung in Jasmy Coin zu ihren Bedingungen preis.

Das ist ein durchaus seriöses Konzept, doch wie sich der Jasmy Coin Kurs mittelfristig weiter entwickeln wird, lässt sich aktuell nicht gut prognostizieren, die Investition braucht eine gewisse Risikoaffinität.

Anleger, die sich mit dieser und anderen Kryptowährungen schwer tun, finden eine Alternative im Daytrading mit Krypto-CFDs, die keinen Kauf darstellen. Mit einem Brokervergleich lässt sich ein seriöser Anbieter für die eigenen Strategien ermitteln.

Bilderquelle:

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Jasmy Coin: Krypto-Projekt aus Japan