Die derzeitigen IBM Aktie News scheinen in einem genauen Gegenteil zu den Informationen in Bezug auf die Umsätze des Computerriesen zu stehen. So wird deutlich, dass die IBM Aktie in ihrem Kurs sinkt. Die Umsätze sind jedoch im zweiten Quartal stark gestiegen. Dabei stellt sich die Frage, warum genau diese Entwicklungen gerade jetzt auftreten.
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Mitte Juli 2022 hat das Unternehmen die Ergebnisse aus dem zweiten Quartal vorgestellt und mit seinen Zahlen durchaus überzeugen können. Anders sieht es allerdings bei der Entwicklung der Aktie aus. Im Vergleich zum Zeitraum des Vorjahres konnten die Erlöse um einen Wert von 9 % gesteigert werden. Der Nettogewinn stieg von einem Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar auf einen Nettogewinn von immerhin 1,4 Milliarden US-Dollar. Dabei sind es vor allem die Effekte durch den Wechselkurs, die hier für Probleme sorgen.
Der Dollar hat in seinem Wert deutlich zugenommen und die Stärke wirkt sich auf die Wechselkurse aus. Dadurch agiert er als Negativfaktor. Das Umsatzplus fällt daher für IBM kleiner aus, als es eigentlich der Fall wäre. So wäre der Umsatz normalerweise bei 16 und nicht bei 9 % angesetzt.
Die Aufwertung des Dollars nimmt weiter zu. Hier spielen auch die geopolitischen Risiken hinein. Der US-Dollar wird von vielen Anlegern als eine gewisse Sicherheit gesehen, da davon ausgegangen wird, dass er weiter im Wert steigt.
IBM selbst macht einen sehr hohen Umsatz gerade auf dem internationalen Markt. Das sorgt auch dafür, dass der weitere Geschäftsausblick von IBM für das Jahr 2022 nicht so umfassend ausfällt, wie es von den Anlegern erwartet wurde.
Das IBM Logo/ Bilderquelle: ibm.com
Senkung des IBM Kursziels
Die aktuellen Entwicklungen haben die Bank of America dazu veranlasst, das aktuelle Kursziel und damit auch die IBM Aktie Prognose anzupassen. Nachdem die Zahlen veröffentlicht wurden, kam auch die Information, dass die Bank of America das Kursziel jetzt bei 155 US-Dollar und nicht mehr bei 163 US-Dollar liegt. Dennoch geben die Experten weiter an, dass nach wie vor die Zeichen auf Kauf für die IBM Aktie stehen.
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Wer nun denkt, dass die neuen Informationen für eine Steigerung der IBM Aktie Dividende sorgen, der wird möglicherweise enttäuscht worden sein. Denn die Anleger haben mit einem Blick auf die Aktie feststellen müssen, dass diese eher die Tendenz nach unten eingeschlagen hat.
Ein großes Problem war, dass die Aussichten des Unternehmens nicht die Erwartungen erfüllt haben. Viele Analysten waren anhand der Werte, die für das nächste Quartal und den Rest des Jahres angesetzt werden, sehr enttäuscht. Um mehr als 5 % sank der Kurs nach unten. Die Aktie lag nur noch bei 130,86 US-Dollar.
Das ist der Aktienchart von IBM/ Bilderquelle: ibm.com
Auswirkungen des Aktien-Absturzes auf den Kurs
Die Problematik der Entwicklungen liegt nicht nur im aktuellen Fokus. Tatsächlich wirkt sich diese Kursbewegung noch weiter aus. Durch diesen Kursrutsch bewegen sich die Papiere nun so weit unten, wie es seit zwei Monaten nicht der Fall war. Der Kurs ging also unter die 200-Tages-Linie und für Anleger ist dies ein Kursindikator, der nicht zu unterschätzen ist. Obwohl die IBM Aktie in den letzten Monaten einen sehr soliden Kursverlauf vorweisen konnte, ist dies nun ein starker Rückschlag, der nicht zu unterschätzen ist. Bisher haben die Aktien in diesem Jahr kein Plus gefahren, sondern einen Verlust von mehr als 3 % gemacht.
Es handelt sich bei IBM um ein Unternehmen, das bereits seit vielen Jahren in vielen Portfolios mit seinen Wertpapieren vertreten ist. Der Tech-Riese wird als recht stabil angesehen und in dem Zusammenhang sind auch Entwicklungen der Aktie für Anleger meist noch kein Grund, sich von den Wertpapieren zu verabschieden.
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Hinter IBM verbirgt sich die International Business Machines Corporation. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in den USA und ist an der USNYSE gelistet. Zurück geht die Gründung sogar bis in das Jahr 1911 zurück. Auch heute noch steht das Unternehmen für eine lange Tradition und eine umfassende Erfahrung. Dabei möchte das IT-Unternehmen mit seinen Produkten vor allem Unternehmen ausstatten und dabei in verschiedenen Bereichen aktiv werden. Das Angebot enthält die folgenden Bereiche:
- Infrastrukturdienste
- Software
- IT-Services
- Hardware
Ein Blick auf die Website von IBM/Bilderquelle: ibm.com
Dabei machen bisher die Infrastrukturdienste den größten Teil der Einnahmen aus, obwohl oft davon ausgegangen wird, dass es sich eher um die Hardware handelt, die im Vordergrund steht. Diese belegt jedoch den letzten Platz.
Das Unternehmen ist in mehr als 170 Ländern aktiv und arbeitet mit rund 80.000 Partnern zusammen. 95 % der Partner gehören zu den Unternehmen, die auch als Fortune-500-Unternehmen gelistet sind. Alle diese Informationen sorgen dafür, dass IBM seit Jahrzehnten als starkes Unternehmen gilt, welches auch Krisen gut meistern kann. Anleger gehen davon aus, dass es ebenso in diesem Fall sein wird. Auch wenn die Währungsentwicklungen zu Problemen werden können, sind die Anleger noch gelassen.
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Dennoch ist es verständlich, wenn Anleger sich Gedanken darüber machen, wie sie in die Tech-Branche investieren und möglichst das Risiko kleinhalten können. Die Diversifikation ist dabei der wichtigste Punkt. Experten empfehlen, die Anlage möglichst breit zu streuen. Dadurch wird verhindert, dass kleine Verluste direkt Auswirkungen auf das Portfolio haben.
Eine Option ist es, sich für die Anlage in ETFs zu entscheiden. Gerade im Bereich der Tech-Branche ist die Auswahl an ETFs inzwischen groß. Hier kann auch der Fokus auf unterschiedliche Themen gelegt werden. Einige Beispiele, in denen auch IBM vertreten ist, sind:
- SPDR S&P US Dividend Aristocrats ESG UCITS ETF
- First Trust Cloud Computing UCITS ETF
- VanEck iBoxx EUR Corporates ETF
IBM liefert Daten und KI gestütze Analysen/Bilderquelle: ibm.com
Einer der großen Vorteile der ETFs ist es, dass hier die Entwicklung von zahlreichen Unternehmen einer Branche gespiegelt wird. Sollte es zu stärkeren Verlusten bei IBM kommen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese durch andere Unternehmen abgefedert werden.
Allerdings ist hier zu beachten, dass sich ETFs auf eine Branche fokussieren. Das heißt, kommt es in der Branche zu wirtschaftlichen Problemen, hat dies auch Auswirkungen auf die Entwicklung des gesamten ETFs.
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ETFs sind für viele Anleger eine gern gewählte Variante für die Investition, auch wenn die Investition unter anderem in IBM-Aktien erfolgen soll. Bei der Auswahl der passenden ETFs können einige wichtige Punkte berücksichtigt werden. Dazu gehören die folgenden Aspekte.
- Die Kosten
Auch ETFs sind mit Kosten verbunden. Diese sind zwar normalerweise deutlich geringer als bei Wertpapieren an sich. Allerdings ist dennoch zu berücksichtigen, dass es unterschiedliche Kosten bei den einzelnen ETFs gibt. Die Kosten sind unter anderem abhängig davon, wo der Anlageschwerpunkt ist und in welchen Ländern die ETFs gelistet sind. Es lohnt sich, hier einen direkten Vergleich durchzuführen.
- Die Ertragsverwendung
Handelt es sich um einen ausschüttenden oder um einen thesaurierenden ETF? Auch dieser Frage sollte nachgegangen werden. Bei ausschüttenden ETFs erhalten die Anleger die Dividenden ausgezahlt und können dann wieder investiert werden. Bei thesaurierenden Varianten werden die Dividenden direkt investiert und es entsteht ein gewisser Zinseszins-Effekt, von dem auch Anleger profitieren.
IBM ermöglicht Zugriffe mit Data-Fabric/Bilderquelle: ibm.com
- Das Fondsvolumen
Dann gibt es noch das Fondsvolumen. Auch hier kann ein Vergleich eine sinnvolle Investition der Zeit darstellen. Das Volumen sollte möglichst bei mehr als 500 Millionen liegen. Hier ist davon auszugehen, dass Fonds auch lange gehalten werden können. Bei Varianten mit einem geringen Volumen steigen dagegen die Chancen, dass die Gesellschaften die Fonds möglicherweise abwickeln, was zu weiteren Kosten führen kann.
Auch der Aufbau des Fonds sollte unter die Lupe genommen werden. Hier wird unterschieden zwischen der vollen und der synthetischen Replikation. Beide Varianten haben ihre Vorteile. Welche der Aspekte für Anleger besonders gut geeignet sind, hängt von der Anlagestrategie ab.
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Die Aktie von IBM mag sich aktuell unter der 200-Tages-Linie befinden. Das heißt aber nicht, dass Anleger direkt darüber nachdenken sollten, das Papier abzustoßen. Viel wichtiger ist es, näher an den Entwicklungen zu bleiben und dann zu prüfen, ob es sich lohnt, aus dem Papier zu gehen.
IBM arbeitet an Daten-, und KI-Produkten/Bilderquelle: ibm.com
IBM steht schon seit vielen Jahren für einen Kurs, der immer wieder den Weg nach oben findet. Wirtschaftliche und auch politische Entwicklungen können aber auch hier für Unsicherheiten sorgen.
Bilderquelle:
- ibm.com
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