Halo Collective ist kein Neuankömmling unter den Cannabis-Aktien, sondern das Rebranding der früheren Halo Labs Inc. Das kanadische Unternehmen mit Firmenzentrale nahe Vancouver ist spezialisiert auf die Kultivierung und Verarbeitung von Cannabis. Halo Collective bringt vor allem Konzentrate und Öle auf den Markt, und das unter eigenen Labels, aber auch in Kooperation mit anderen Unternehmen. Die Halo Collective Aktie, vor zehn Jahren noch über 20 US Dollar wert, gehört seit einigen Jahren zu den weniger guten Performern. Das könnte sich jedoch mittelfristig ändern.
- Etabliertes kanadisches Cannabis-Unternehmen mit langer Marktpräsenz
- Innovative Technologie für die Cannabis-Aufbereitung
- Kursziel der Halo Labs Aktie mittelfristig bei 1 US Dollar
- Derzeit wenig Interesse an der Halo Collective Aktie
Halo Collective Aktie: Investieren in den CBD-Hersteller?
Cannabis und damit auch deutsche Cannabis Aktien rücken seit der schrittweisen Legitimierung für medizinische und rekreationale Zwecke auch in Europa und in Deutschland ins Blickfeld der Anleger. Halo Collective gehört dabei nicht zu den Neugründungen, sondern ist ein etabliertes Unternehmen. Trotz der derzeit sehr niedrigen Kurse der Halo Collective Aktie gibt es Analysten, die dem Unternehmen das Zeug zum Branchenführer zubilligen. Dazu tragen unter anderem die dem Konzern gehörenden über 200 Hektar in Lesotho bei. Die Anlage, die zuvor von der Bophelo Bioscience & Wellness (PTY) Ltd. betrieben wurde, soll vermutlich zeitnah in einem Spin-Off selbst an die Börse gebracht werden. Mit dem Kauf von Bophelo 2020 konnte Halo Collective seine Kapazitäten dramatisch ausweiten. Noch interessanter sind innovative Technologien.
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Verwertung von Rohcannabis durch innovative Filtermethoden
In die Schlagzeilen schaffte es Halo Collective vor allem dank eigener, innovativer Filtermethoden. Das Problem: bei vielen Cannabis-Produzenten ist die Schadstoffbelastung der Ernten zu hoch, vor allem mit Pestiziden. Eigentlich müssten diese Produkte der Vernichtung zugeführt werden. Auch das kostet die Erzeuger Geld, deshalb wird belastetes Cannabis einfach gelagert.
Allein Halo Collective hat inzwischen mehr als 1.500 Liter schadstoffbelastetes Cannabis-Öl auf Lager, bei anderen Erzeugern sieht es ähnlich aus – Ware im geschätzten Wert von rund 10 Mio. US Dollar. Daher hat Halo Collective ein innovatives Filterverfahren entwickelt, mit denen sich das Unternehmen bedeutende zusätzliche Einkünfte erschließen dürfte. Die für die Vernichtung bestimmten Lager können mit maximalem Verlust von etwa 5% der Masse aufbereitet werden – zu Kosten, die bei ca. 0,75 US Dollar je Gramm Cannabis liegen. Die Verarbeitung der eigenen Bestände hatte Halo Collective schon 2020 in Angriff genommen und kann dabei die Pestizidbelastung auf nicht mehr wahrnehmbare Werte senken. Für die Halo Collective Aktie ist dies vielversprechend.
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Während 2020 die Ankündigung des innovativen Filterprozesses und die Übernahme von Bophelo die Halo Collective Aktie deutlich angeschoben haben, ist es in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit Papa’s Herbs. Wie die Halo Collective Inc. am 21. Juli 2021 in Toronto bekannt gab, wurde ein White-Label-Vertrag mit Papa's Herb geschlossen. Vertragsgegenstand ist die Füllung und Verpackung von Vape-Kartuschen durch eine Tochterfirma von Halo Collective, die Mendocino Distribution and Transportation LLC. Hergestellt werden sollen verkaufsfertige THC-Destillat-Vape-Kartuschen, die dann unter der Marke Papa’s Herb vertrieben werden. Papa’s Herb ist dank eines guten Preis-Leistungsverhältnisses bei Vapern in Kalifornien bereits gut etabliert und vertreibt Cannabisprodukte für die eigenen Vaping Geräte. Das Unternehmenswachstum von rund 113% für 2021 dürfte auch der Halo Collective Aktie zugute kommen, die derzeit (4. August 2021) bei einem Kurs von 0,04 Euro notiert.
Mendocino, kurz MDT, ist als Tochter von Halo Collective in Kalifornien vollumfänglich lizenziert für den Vertrieb von Cannabis-Erzeugnissen und will die erste Order für Papa’s Herb über 45.000 Kartuschen schon im August ausliefern. Damit platziert sich Halo Collective innerhalb der Lieferkette von Papa’s Herb und erschließt sich zusätzliche Nutzergruppen und Umsätze über die strategische Kooperation.
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Mit CFDs auf die Halo Collective Aktie spekulieren
Während die Übernahme von Bophelo 2020 die Analysten aufhorchen ließ, haben derzeit nicht viele Finanzexperten die Halo Collective Aktie auf dem Schirm. Angesichts ihres Wertes muss man die Aktie nun zu den Pennystocks zählen, doch sie gehört vermutlich nicht zu den moribunden Werten. Halo Collective hat sich mit eigener Produktion und innovativer Technologie seit der Unternehmensgründung gut platziert und bringt zahlreiche Voraussetzungen für erneute Kursgewinne mit.
Wer sich dennoch nicht durchringen kann, den Wert zum derzeit niedrigen Halo Collective Kurs zu kaufen, kann statt dessen mithilfe von Differenzkontrakten von der Wertentwicklung profitieren. CFDs ermöglichen die Spekulation auf den Kursverlauf, ohne dass der Basiswert, in diesem Fall die Aktie, wirklich gekauft wird. Mit ihnen können Trader selbst über den Zeitpunkt für Ein- und Ausstieg entscheiden, dabei auf fallende und steigende Kurse spekulieren und dank der Hebel das Eigenkapital steigern. Handelbar sind neben Aktien auch Indizes, etwa Cannabis-Indizes, daneben Anleihen, Fonds, ETF, Devisenpaare, Kryptowährungen und Rohstoffe. Das lässt Tradern viel Freiraum für lohnende Strategien mit unterschiedlich hohem Anspruch und Risiko.
Dank der Hebel, einer Kreditlinie des Forex- und CFD-Brokers, können private Trader das Volumen ihrer Orders um das Dreißigfache bei Forex-Hauptwerten steigern, bei Aktien-CFDs sind Hebel von 1:5 möglich.
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Dank der Hebel und der zeitlich begrenzten Abläufe beim Trading interessieren sich vor allem Kleinanleger mit begrenzten Mitteln für den Handel mit CFDs. Denn im dynamischen Daytrading wird das verwendete Kapital, anders als beim Aktienkauf, nicht lange blockiert. Zugang zum Handel gewährt einer der zahlreichen Forex- und CFD-Broker online, mehr als eine stabile Internetverbindung ist nicht notwendig.
Doch wie finden Anfänger ohne jede Vorkenntnis einen vertrauenswürdigen Broker, der sich bei den ersten Schritten im Handel als echte Unterstützung erweist? Neulingen fehlt es noch an Erfahrung, um zu wissen, wie sie einen seriösen Anbieter erkennen. Dank Brokertests und Brokervergleich gestaltet sich die Entscheidung für den besten Broker deutlich leichter – und erspart Einsteigern viel eigene Recherche.
Der Brokervergleich rankt die Anbieter anhand feststehender Kategorien. Damit ist nachvollziehbar, aus welchen Gründen ein Broker auf dem ersten, zweiten oder dritten Platz landet – oder weit unten. Ergänzend zum Ranking liefern Testberichte und Erfahrungsberichte dann vertiefende Informationen zu dem jeweiligen Broker. Dazu gehören Angaben zu Regulierung und Sicherung der Kundengelder, Zusammensetzung des Portfolios, Konditionen, Software und Support. Wichtig für Anfänger sind außerdem Bildungsressourcen, die es ermöglichen, sich die Grundkenntnisse für das Trading zu eigen zu machen, und ein Demokonto für erste praktische Übungen.
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Mit guten Bildungsangeboten durchstarten
Bildungsangebote nützen vor allem Einsteigern, die sich zunächst noch mit den Besonderheiten des Daytradings vertraut machen wollen, doch auch der Broker zieht nutzen aus solchen Angeboten. Er hat auf diese Weise Gelegenheit, seine Expertise unter Beweis zu stellen, außerdem zieht er Gewinn daraus, wenn seine Trader aktiv handeln. Schulungsangebote sind damit ein Win-Win und oft von guter, sogar sehr guter Qualität. Anfänger können sich hiermit durchaus einarbeiten, und müssen sich nicht unvorbereitet in die zum Teil komplexe Welt des außerbörslichen Handels wagen.
Lektionen und Lerninhalte werden in unterschiedlicher Form und abhängig von den Themen dargeboten. Beliebt sind Schulungsvideos, die sich mit der Software und ihren Funktionen beschäftigen. Auch bei der Erklärung der Technischen Analyse kommen solche Tutorials zum Einsatz. Online-Kurse sind demgegenüber schon wesentlich differenzierter und oft nach Vorkenntnissen gestuft. Webinare in Echtzeit werden meist von Finanzexperten durchgeführt, hier können Trader auch Fragen stellen.
Mit dem Demokonto können Nutzer alles, was sie lernen, auch praktisch umsetzen und auf diese Weise vertiefen. Die Demo ist eine realistische Simulation der Handelsumgebung, allerdings mit virtuellem Kapital. Zunehmend populär ist auch das Social Trading, bei dem im Stil sozialer Netzwerke Trader ausgewählten Vorbildern folgen und deren Strategien kopieren, um selbst schneller erfolgreich zu handeln.
Mit guten Bildungsressourcen ist die Aneignung der Themen entsprechend dem eigenen Tempo möglich. Sich die Zeit dafür zu nehmen, erweist sich später beim Echtgeldhandel meist als gute Investition, denn neben den eigentlichen Fachkenntnissen lernt man viel über den eigenen Trading-Stil und die persönliche Risikoneigung, ohne dafür teures Lehrgeld zahlen zu müssen.
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Hinter der Halo Collective Aktie steht die einstige Halo Labs. Die Aktien des Cannabis-Erzeugers, einst über 20 US Dollar wert, werden zur Zeit zu einem Kurs von 4 Euro-Cents gehandelt – möglicherweise ein interessanter Einstiegszeitpunkt für Anleger.
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Wer sich nicht für den derzeitigen Pennystock erwärmen kann, hat dennoch Gelegenheit, am Halo Collective Aktien Kurs zu partizipieren, und zwar mit Differenzkontrakten. Während für den Aktienkauf ein Depot bei der eigenen Bank genügt, ist das Daytrading mit einem Handelskonto bei einem Forex- und CFD-Broker möglich. Ein Brokervergleich verschafft Einsteigern einen Überblick über die zahlreichen Anbieter online und verkürzt so den Weg zu einem seriösen Handelspartner. Ergänzende Informationen lassen sich den Erfahrungs- oder Testberichten zu in Frage kommenden Brokern entnehmen. Anfänger sollten hier darauf achten, sich für einen Broker zu entscheiden, der sie mit Bildungsressourcen, einem gut erreichbaren Kundensupport und einem Demokonto unterstützt.
Differenzierte „Akademien“, wie sie manche Broker anbieten, vermitteln angehenden Tradern grunlegende Finanzkenntnisse, schildern detailliert die Abläufe und erklären die Handhabung der Software ebenso wie mögliche erste Strategien. Mit einem Demokonto können die erworbenen Kenntnisse risikolos praktiziert werden, bis man sich bereit fühlt für den Echtgeldhandel mit der Halo Collective Aktie.
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- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen