Wasserstoff Aktien sind wohl mehr als nur ein Trend, denn derzeit werden erneut einige Förderprogramme aufgelegt, um erneuerbare Energien inklusive Wasserstoff voranzubringen. So will Europa auch unabhängiger von russischem Gas werden.
Von dieser Entwicklung profitieren einige Unternehmen, darunter auch Everfuel aus Dänemark. Dazu kamen einige gute Nachrichten, die den Kurs der Everfuel Aktie weiter steigen ließen. So ging ein Auftrag aus Wuppertal, wo bald die ersten 20 Wasserstoff-Busse unterwegs sein sollen, an das Unternehmen.
Die Everfuel Aktie könnte weiter stiegen und auch das bislang nicht profitabel Unternehmen hofft für die nächsten zehn Jahre auf steigende Umsätze und Gewinne. Daher könnte sich die Everfuel-Aktie zu einer interessanten Wasserstoff Aktie entwickeln.
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Everfuel ist ein dänisches Unternehmen, das bei grünem und emissionsfreiem Wasserstoff engagiert und diese in ganz Europa kommerziell verfügbar machen will. Dafür arbeitet das Unternehmen an All-inclusive-Lösungen zur Lieferung und dem Betanken von Autos mit Wasserstoff.
Dazu arbeitet das Unternehmen auch mit verschiedenen Partnern zusammen. Das Unternehmen möchte dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette aktiv werden und bietet beispielsweise Unternehmenskunden langfristige Verträge an.
Bisher ist das Unternehmen in zahlreichen europäischen Ländern wie
- Norwegen
- den Niederlanden
- Deutschland und
- Belgien
aktiv und will in Europa weiter expandierten. Die Everfuel Aktie ist unter dem Kürzel EFUEL an der Euronext Growth in Oslo gelistet.
Das Logo von Everfuel/ Bilderquelle: everfuel.com
Wichtiges Projekt für Everfuel
Dänemark ist ohnehin im Bereich Wasserstoff sehr aktiv. So gibt es beispielsweise zwei europaweite Projekte in Kopenhagen, wo Wasserstoff-Taxis unterwegs sind. Für diese ist aber eine Infrastruktur für das Tanken notwendig.
Hier ist Everfuel aktiv und möchte eine weitere Wasserstoff-Station in Dänemark bauen. HySynergy ist für Everfuel daher ein besonders wichtiges Projekt.
Dafür würde ein Logistik- und Transportindustriezentrum im Taulov Dry Port außerhalb von Fredericia ausgewählt. Dort soll die bislang größte Wasserstoff-Tankstelle in Dänemark entstehen. Bisher hat Everfuel bei seinen Projekten in Dänemark auf die Technik von Nel gesetzt, die nun auch in Taulov Dry Port zum Einsatz kommen wird.
Bisher ist das Lager dort 100.000 Quadratmeter groß, aber weitere 60.000 Quadratmeter sind wohl bald fertiggestellt. Schon jetzt sind in Taulov Dry Port einige große Transport- und Einzelhandelsunternehmen ansässig.
Viele davon sind auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen, um ihre CO2-Emissionen zu verringern und Wasserstoff könnte hier ein Weg sein. Brennstoffzellen könnten nach und nach eine wichtige Ergänzung im Logistik-Bereich sein.
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Während Autobauer auf Strom setzen, um ihre Pkw nachhaltiger und klimafreundlicher zu bauen, könnte Wasserstoff insbesondere aufgrund seiner höheren Energiedichte und Reichweite für den kommerziellen Logistikbereich eine Alternative sein. Wenn Unternehmen neue Transporter kaufen, werden sie wohl in Zukunft verstärkt auf klimafreundliche Antriebe achten.
In Dänemark wird Wasserstoff sowohl in der Logistik wie auch bei der Personenbeförderung immer wichtiger. Für den Taulov Dry Port könnte die Zusammenarbeit mit Everfuel ein weiterer wichtiger Schritt sein, um weitere Unternehmen anzusprechen.
Hydrogen Europe erklärte das Projekt bereits zu einem sogenannten „Leuchtturmprojekt“. Diesen Titel erhalten Wasserstoff-Projekte, die sich von anderen abheben und für den Klimaschutz von Vorteil sind. Damit könnten weiteren finanzielle Förderungen verbunden sein.
Zunächst schlossen sich 2017 die Unternehmen ADP und PFA zusammen und bauten den Taulov Dry Port auf. Dieses ist an den Hafen von Fredericia angeschlossen, aber auch an die Autobahn und die Eisenbahn.
Nun wird hier wohl auch Nel, ein wichtiger Partner und Aktionär von Everfuel, aktiv. Allerdings sind Details wie
- die Größe der Station
- die tägliche Menge an Wasserstoff oder
- finanzielle Aspekte
bisher noch nicht öffentlich bekannt.
Eine Wasserstofftankstelle von Everfuel/ Bilderquelle: everfuel.com
Projekt mit internationaler Aufmerksamkeit
Ende 2022 könnte hier der erste grüne Wasserstoff entstehen. Dabei wird ein 20-Megawatt-Elektrolyseur benötigt.
2025 könnte sogar schon 300 Megawatt erreicht werden und fünf Jahre später ein Gigawatt. Die erste Anlage hat Nel aufgebaut. Das Unternehmen hält rund 16 Prozent der Anteile an Everfuel.
Das Projekt erhält auch international Aufmerksamkeit. Zuletzt wurde im Zugsamenhang mit dem Krieg in der Ukraine viel über die Abhängigkeit Europas von fossilen Energiequellen diskutiert.
Um weniger von Öl und Gas abhängig zu sein, spielen nachhaltige Energien eine immer größere Rolle. Wasserstoff kommt dabei neben Strom, idealerweise aus erneuerbaren Energien, eine große Bedeutung zu. Um die Energiewende zu unterstützen, geben auch Staaten und die EU immer mehr Geld für passende Projekte aus.
Everfuel scheint sich dabei mehr und mehr eine gute Ausgangslage zu erarbeiten, um den Ausbau der Infrastruktur für Wasserstoff in Europa voranzubringen. Zuletzt ging es auch für die Everfuel-Aktie deutlich nach oben, aber bei Aktien aus einem derart jungen Geschäftsbereich kann es immer wieder zu Kursrückgängen kommen. Der Everfuel Aktie Kurs scheint sich aber zu stabilisieren.
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Auch in Deutschland tut sich beim Thema Wasserstoff etwas. So erhalten einige Unternehmen finanzielle Unterstützung durch den Bund oder von Investoren.
Everfuel war kürzlich bei einer europaweiten Ausschreibung erfolgreich und wird in Wuppertal für WSW mobil GmbH eine Wasserstoff-Tankstelle für Schwerlastfahrzeuge einrichten. Hier sollen Busse für den öffentlichen Nahverkehr mit Brennstoffzellen ausgestattet werden.
An der Tankstelle können dann in Zukunft jeden Tag 20 solcher Brennstoffzellen-Busse mit Wasserstoff betankt werden. Everfuel nutzt dabei eine modulare Bauweise, die es möglich macht, die Tankstelle jederzeit zu erweitern. Dies ist wohl auch nötig, denn die WSW mobil GmbH plant, bis 2030 bis zu 150 Busse mit Wasserstoff im Betrieb zu haben.
Zwischenfazit zur Everfuel Aktie
- Bald größte Wasserstoff-Tankstelle in Dänemark
- Ausschreibung zur Betankung von Wasserstoff-Bussen in Wuppertal gewonnen
- Wasserstoff nimmt in der Transport- und Logistikbranche an Bedeutung zu
- Everfuel will weiter expandieren
Jacob Kroogsgaard der CEO von Everfuel/ Bilderquelle: everfuel.com
Gute Everfuel Aktie News
Die aktuellen Everfuel Aktie News sind daher sehr gut, was sich auch im Everfuel Aktie Chart widerspiegelt. Allerdings ist das Unternehmen bisher nicht profitabel, sodass eine Anlagen in die Everfuel Aktie durchaus mit Risiken verbunden ist.
Dennoch stieß der Jahresbericht für 2021 von Everfuel bei Anlegern auf Zustimmung und ließ die Aktie von Everfuel weiter ansteigen. Bereits seit Ende März 2022 zeigt sich die Aktie auf dem aufsteigenden Ast. Die Umsätze sind 2021 wohl deutlich angestiegen.
Derzeit ist liegt der Everfuel Aktie Kurs bei gut 7,50 Euro wert (Stand 04/2022). Vor einiger Zeit wurden aber bereits Kurse um 9,55 bis 9,70 Euro erreicht.
Würde die Aktie über diesen Wert hinaussteigen, könnte ein Everfuel Aktie Kursziel von 11,50 Euro bis 13,80 Euro realistisch sein. Dann könnte die Everfuel Aktie auch wieder das Allzeithoch bei 18,30 Euro in Angriff nehmen.
Bei Aktien aus der Wasserstoff-Branche sind aber Kurskorrekturen nicht ungewöhnlich. Diese könnten aber auch auf einem vergleichsweise hohen Niveau bei rund sechs Euro erfolgen.
Allerdings sollte die Aktie in der nächsten Zeit nicht längerfristig deutlich unter sechs Euro rutschen. Dies könnte einen nachhaltigeren Abwärtstrend für die Everfuel Aktie zur Folge haben.
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Everfuel wurde erst Anfang 2021 gegründet. Die Zusammenarbeit mit WSW könnte dem Unternehmen aber einen weiteren Schub geben und dabei helfen, auch auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.
Der Krieg in der Ukraine scheint nun auch Politiker und Parteien, die nicht traditionell mit dem Thema Umwelt- und Klimaschutz verbunden sind, zum Umdenken zu bewegen. In der letzten Zeit wurden einige neue Initiativen auf den Weg gebracht.
Schon im Mai 2020 stellte die EU ihre Wasserstoff-Strategie REPowerEU vor. Diese hatte ursprünglich das Ziel, dass bis 2030 etwa zehn Millionen Tonnen grüner Wasserstoff produziert werden sollen.
Mittlerweile wurden die Vorgaben um weitere 15 Millionen Tonnen erhöht. Bis 2030 sollen zehn Millionen Tonnen importiert werden und fünf Millionen Tonnen in Europa hergestellt werden. Auch auf diesem Weg will die EU die Abhängigkeit von Gas aus Russland reduzieren.
Auch die Bundesregierung stellte kürzlich ein neues Paket zum Ausbau erneuerbarer Energien vor. So soll nicht nur die Windenergie in ländlichen Gegenden ausgebaut werden, sondern auch die Solarenergie und die für Wasserstoff wichtige Elektrolyse.
Das ist die Website von Everfuel/ Bilderquelle: everfuel.com
Förderprogramme auch in Dänemark
In Dänemark wurde im März 2022 ebenfalls als Reaktion auf den Ukraine-Krieg ein Förderprogramm in Höhe von 161 Millionen Euro aufgelegt, mit dem Energieprojekte gefördert werden sollen. Auf diesem Weg soll die Elektrolysekapazität bis 2030 auf vier bis sechs Gigawatt steigen.
Schon im Dezember 2021 beschloss das dänische Parlament, dass die Produktion und die Nutzung von Wasserstoff in Bereichen wie
- der Schifffahrt
- der Luftfahrt und
- dem Schwerlastverkehr
gefördert werden soll. Hier stoßen die jeweiligen Verkehrsmittel besonders viel CO2 aus.
Zudem wird auch in Dänemark die Windenergie ausgebaut. Weitere Fördergelder, auch mit Unterstützung der EU, sind in Planung.
Aus der REACT-EU-Initiative und dem Just Transition Fund für grüne Innovationen könnten weitere 344 Millionen Dänische Kronen kommen. Dazu könnte das Land von der EU bis 2027 weitere 500 Millionen Dänische Kronen bekommen.
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Diese Entwicklungen möchten einige Unternehmen nutzen. Nel ist dabei ein Unternehmen, das bei Anlegern derzeit durchaus gefragt ist, ebenso Everfuel. Von den Erfolgen von Everfuel profitiert Nel als großer Anteilseigner teilweise ebenfalls.
Everfuel ist bereits seit einiger Zeit eine Wasserstoff Aktie, die durchaus gehypt wurde. Nun hat sich die Everfuel Aktie auf einem soliden Kursverlauf etabliert. Dies gibt dem Unternehmen die Freiheit, sich weiter gut zu entwickeln und seine Marktposition auszubauen.
Das Unternehmen befindet sich womöglich in einer wichtigen Entwicklungsphase hin zur Kommerzialisierung seiner Wasserstoff-Angebote. Die Unterstützung vonseiten der Politik könnten dem Unternehmen dabei weiteren Rückenwind geben.
Allerdings ist das Unternehmen noch nicht lange an der Börse und legte 2022 erste seine zweite Bilanz als börsennotiertes Unternehmen vor. Die genaue weitere Entwicklung ist daher nur schwer vorherzusagen.
Die Umsatzzahlen spielen bislang noch keine allzu große Rolle. Im Rahmen einer Fundamentalanalyse schauen Anleger womöglich mehr auf
- Investitionen
- Kooperationen und
- die Umsetzung der bisherigen Pläne.
Wasserstofftankstelle von Everfuel/ Bilderquelle: everfuel.com
Gute Chancen für Gewinnsteigerungen
Allerdings könnten Umsätze und Gewinne in den nächsten Jahren deutlich steigen. Allerdings werden die Gewinne erst dann relevant, wenn bestimmte Umsätze erreicht werden.
Dies könnte frühestens 2024 der Fall sein. Bis 2030 hofft das Unternehmen auf Umsätze von einer Milliarde Euro. Das Investitionsvolumen soll bis dahin auf 1,5 Milliarden Euro steigen.
Dann will Everfuel entlang der ganzen Wertschöpfungskette aktiv sein, also bei
- der Herstellung
- der Lagerung
- dem Transport und
- dem Vertrieb
von Wasserstoff.
Im vierten Quartal 2021 lag der Umsatz bei 348.000 Euro. Allerdings waren die Einnahmen aus dem Verkauf von Wasserstoff höher als im dritten Quartal.
Dies hing mit der Eröffnung einer neuen Tankstelle in Kopenhagen zusammen, allerdings litt auch Everfuel unter der Corona-Pandemie, weil weniger Fahrzeuge betankt werden mussten. Im vierten Quartal lag das EBITA bei minus 2,5 Millionen Euro.
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Derzeit scheinen ausreichend finanzielle Mittel vorhanden zu sein, um weitere Expansionen zu finanzieren. Darüber hinaus ist Everfuel sehr gut vernetzt und arbeitet mit namhaften Partnern zusammen. Das Unternehmen schafft so eine Basis, um einer der Pioniere für Wasserstoff in Europa zu werden.
2021 konnte Everfuel Erlöse von 0,83 Millionen Euro erzielen. Im Jahr zuvor waren es allerdings noch 1,05 Euro. Die meisten Umsätze stammen aus dem Verkauf von Wasserstoff, wobei die Menge hier gestiegen ist.
Das EBITA lag dennoch bei minus 6,8 Milliarden Euro, was deutlich mehr war als 2020. Diese Zahlen zeigen, dass Everfuel aus finanzieller Sicht noch absolut am Anfang steht und die Kommerzialisierung der Wasserstoff-Produkte erst langsam an Fahrt aufnimmt.
Everfuel bietet auch eine praktische App an/ Bilderquelle: everfuel.com
Wasserstoff wird immer wichtiger
Bisher wurde Wasserstoff vor allem bei der Herstellung von
- chemischen Produkten
- Kunststoffen und
- Dünger
verwendet und die weltweite Nachfrage liegt schon jetzt bei 70 Millionen Tonnen im Jahr. Diese wird durch die steigende Nachfrage als Kraftstoff wohl bald deutlich mehr werden. Neben den Antrieben von Autos kann Wasserstoff auch als Stromspeicher und zum Heizen verwendet werden.
So fahren beispielsweise durch London schon jetzt 20 Wasserstoff-Busse mit Kraftstoffsystemen von Nels. In den USA sind bereits einige Wasserstoff-Lkws unterwegs, zumindest zu Testzwecken. Andere Projekte beschäftigen sich mit Wasserstoff-Motoren für Baumaschinen.
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Everfuel will nicht nur weiter expandieren, sondern will eine Art Vermittler zwischen den Herstellern und den Nutzern von Wasserstoff werden. Die skandinavischen Länder spielen bei der Expansion ebenfalls eine Rolle.
Für Norwegen und Schweden gibt es bereits konkrete Pläne und die ersten Schritte der Umsetzung haben begonnen. Mit Siemens Gamesa gibt es übrigens ebenfalls eine Kooperation.
2021 gingen die Pläne zum sogenannten „Skandinavien Tankstellen Netzwerk“, insbesondere dank der guten Zusammenarbeit mit Nel, gut voran. Zudem konnte man beispielsweise mit NorskHydro weitere Partnerschaften eingehen.
Die europaweiten Förderungen von Wasserstoffe könnten für Everfuel eine langfristige Nachfrage durch
- 10.000 Busse mit Brennstoffzellen
- 10.000 Lkws mit Brennstoffzellen und
- 10.000 Pkws mit Brennstoffzellen
bedeuten.
Skandinavien, Deutschland und die Benelux-Staaten sollen für Everfuel aber nur der Anfang sein. Bald könnte es weitere gut Everfuel Aktie News aus den Benelux-Staaten geben. Hier gibt es Gerüchte um Aluminiumhütten von Norsk Hydro, an denen Everfuel ebenfalls beteiligt sein könnte.
Die nächste Phase der Expansion soll sich auf weitere europäische Länder beziehen. Teilweise gibt es bereits genaue Roll-out-Pläne.
Von diesen guten Entwicklungen könnte langfristig auch Nel profitieren. Noch befindet sich Everfuel in einer frühen Phase der Unternehmensentwicklung. Daher sollen Anleger einen Einstieg in der Everfuel Aktie gut überdenken.
Der Hauptsitz von Everfuel/ Bilderquelle: everfuel.com
Wasserstoff Aktien handeln
Wasserstoff könnte langfristig zu einem interessanten Anlagethema werden. Die weltweite Nachfrage wird wohl deutlich steigen. Neben Aktien kommen dabei auch Wasserstoff ETFs in Frage.
Anleger verschaffen sich im Idealfall zunächst einen Überblick über den Markt. Hier gibt es sicher einige Risiken, insbesondere da noch viel Forschung notwendig ist und viele Unternehmen noch recht neu am Markt sind. Zudem ist nicht klar, ob welche Technik sich langfristig durchsetzen wird.
Zudem müssen Anleger prüfen, ob ihre Broker Wasserstoff Aktien anbietet. Die Everfuel Aktie ist auf jeden Fall eine der Anlagen, die in Europa infrage kommen.
Anleger sollten daher
- den Markt beobachten
- die Chancen und Risiken einschätzen können
- einen passenden Broker finden
- die Everfuel Aktie genau analysieren
Zudem sind Wasserstoff Aktien vor allem bei langfristigen Anlagen interessant. Eine Alternative könnte auch sein, die Aktie zunächst über die Watchlist noch eine Weile zu beobachten und sich erst später für einen Kauf zu entscheiden.
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Everfuel ließ zuletzt mit zwei guten Nachrichten von sich hören. In Dänemark soll bald im Taulov Dry Port die größte Wasserstoff-Tankstelle des Landes entstehen. Zudem gewann das Unternehmen eine Ausschreibung in Wuppertal, um dort bald Busse mit Wasserstoff zu betanken.
Das Unternehmen ist noch recht jung und die Everfuel Aktie erst seit Kurzem an der Börse. Zudem arbeitet das Unternehmen noch nicht profitabel. Die guten Aussichten für den Markt inklusive der zahlreichen staatlichen Förderprogramme lassen die weiteren Aussichten aber positiv erscheinen.
Ein Mitarbeiter von Everfuel/ Bilderquelle: everfuel.com
Wasserstoff wird neben Strom eine wichtige Rolle beim Kampf gegen den Klimawandel zugetraut. Bis dahin ist aber noch viel Forschungsarbeit notwendig, was mit hohen Kosten verbunden ist. Daher arbeiten viele Unternehmen der Branche bisher nicht profitabel.
Bilderquelle:
- everfuel.com
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