Europcar Aktie Kurs und Prognose

Die französische Europcar Group ist seit 1949 am Markt und vermietet Fahrzeuge aller Art weltweit – dabei werden Lösungen für Privatkunden ebenso angeboten wie Business-Modelle. Die französische Unternehmensgruppe befindet sich seit 2006 im Besitz der Investment-Gruppe Eurazeo, wird nun aber von Volkswagen übernommen. Die Europcar Aktie profitiert offensichtlich davon.

Europcar Aktien

Bilderquelle: Manuel Esteban/ shutterstock.com

  • Internationaler Autovermieter mit Standorten in 140 Ländern
  • Allzeit-Tief der Europcar Aktien im Frühjahr 2021
  • Übernahme durch Volkswagen verbessert die Prognose
  • Europcar soll zur Mobilitätsplattform werden
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Europcar: Vom Autovermieter zum Mobilitätsdienstleister

Die französische Europcar Group aus Paris gilt als einer der traditionsreichsten Anbieter am Markt, hat allerdings eine wechselhafte Unternehmensgeschichte. Das 1949 in Paris gegründete Unternehmen gehörte nach 1970 Renault, der Compagnie Internationale des Wagons-Lits und Accor, wurde von der Volkswagen-Gruppe aufgekauft und dann 2006 für ein Vielfaches des damaligen Umsatzes von Eurazeo erworben. Nun kauft Volkswagen Europcar zurück. Geplant ist ein Umbau – Europcar soll sich vom Autovermieter zur Mobilitätsplattform wandeln. Angeboten werden demnach Services für Volkswagen-Angebote. Nach längeren Verhandlungen ist man sich mit dem derzeitigen Besitzer Eurazeo handelseins geworden.

Volkswagen will vorhandene Strukturen wie das weltweite Netz der Standorte, und das Know-How bei Europcar für seine integrierten Dienstleistungen nutzen, darunter eigene Carsharing-Modelle und Lösungen für Unternehmensflotten. Nun fehlt noch das Plazet der Kartellbehörden, dann sollte der Deal – so hofft man jedenfalls – bis zum Ende des Jahres in trockenen Tüchern sein.

Europcar Aktie

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Europcar Aktien: Leichte Kurserholung durch die angekündigte Übernahme

Beim Start in 2015 fiel der Europcar Börsengang nicht so erfolgreich aus wie erhofft. Der Erstkurs von 12,25 Euro entsprach exakt dem Emissionspreis, im Tagesverlauf machte die Europcar Aktie jedoch eine leichte Korrektur durch – und das trotz der Tatsache, dass das Unternehmen eine bekannte Marke im Bereich der Autovermietung ist. Europcar und seine Low-Cost Marke Interrent gelten als ernstzunehmende Konkurrenz etwa für Sixt. Dennoch erreichten die Europcar Aktien am ersten Handelstag nicht die zuvor prognostizierte maximale Höhe der Preisspanne bei 15,00 Euro.

Schon im Sommer 2015 lag der Wert der Aktie dann bei unter 4,00 Euro und sollte auch keine sensationellen Kursgewinne mehr vorweisen können. 2018 fiel der Kurs auf unter 3,00 Euro, im September 2019 sogar auf unter 1,00 Euro – zuletzt erreichte der Wert der Europcar Aktie mit dem Rücksetzer auf 0,25 Euro am 2. März 2021 ein Allzeit-Tief, das lediglich den Abschluss eines langfristigen Abwärtstrend über vier Jahre darstellte. Insgesamt verlor die Europcar Aktie innerhalb dieses Zeitraums -97,8% ihres Wertes und fiel auf -77,3% Abstand zur 200-Tage-Linie. Jetzt zeichnet sich allerdings eine leichte Besserung ab.

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Geht es wieder bergauf mit der Europcar Aktie?

Angesichts der Verhandlungen mit Volkswagen ist die Europcar Aktie anscheinend auf einem sehr verhaltenen Erholungskurs. Zum Monatsende im Juli 2021 notiert der Titel bei 0,50 Euro, das ist doppelt so viel wie das Allzeit-Tief vom vergangenen März – wenn auch noch weit von einstigen Kursen entfernt. Dennoch ist die Analystenhaltung schon seit dem 29. Juni 2021 relativ negativ, nur wenige Experten der großen Investmentbanken interessieren sich derzeit für den Wert.

Die als leicht unterbewertet einzustufende Aktie hat langfristig durchaus Potenzial – so sehen Fachleute Wachstumszahlen für die Gewinne von bis zu +81,15% p.a. bis zum Jahr 2023. Ein Einstieg bei Europcar Aktien könnte sich also eventuell lohnen – auch wenn Anleger bei dieser Aktie keine Dividendenzahlungen erhalten.

Europcar Aktien handeln

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Mit CFDs auf den Kurs von Europcar Aktien spekulieren

Wer der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Europcar Aktie nicht genug traut, um sich zu einer Direktinvestition zu entschließen, kann alternativ auch mit anderen Mitteln vom Kursverlauf profitieren. Dazu gehören Derivate – die Finanzinstrumente ermöglichen die Spekulation auf den Kurs, ohne dass der Wert, auf den sie sich beziehen, tatsächlich erworben wird. Zu den beliebtesten Produkten dieser Gruppe gehören Differenzkontrakte. Mit ihnen können Trader an der Wertentwicklung eines Basiswertes flexibel teilhaben, bestimmen dabei selbst den Zeitpunkt für Ein- und Ausstieg und haben die Möglichkeit, auch auf fallende Kurse zu spekulieren.

Die vielseitigen Kontrakte wurden für den Aktienhandel konzipiert, werden mittlerweile aber auf Basiswerte aus allen Anlageklassen angeboten. Im außerbörslichen Daytrading haben Teilnehmer Zugriff auf Aktien, Anleihen und Indizes, aber auch auf Fonds, ETF, Forexpaare, Krypto-Coins und Rohstoffe. Dementsprechend vielseitig sind die Strategien, die sich auf der Grundlage von CFDs entwickeln lassen.

Hinzu kommt, dass die Kontrakte zu den Hebelprodukten gehören, so dass Trader mit einer Kreditlinie ihres Brokers das Ordervolumen erhöhen können – zwar sind die Hebel gedeckelt, doch bei den liquidesten Devisenpaaren ist eine Steigerung um das Dreißigfache drin, bei Aktien gelten Hebelfaktoren von 1:5. Die Renditen steigen entsprechend.

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So gelingt die Brokerwahl

Vor allem Kleinanleger, die mit limitiertem Budget einen Weg zum Vermögensaufbau erschließen wollen, finden sich schnell mit den Potenzialen des CFD-Handels konfrontiert. Hinzu kommt, dass die eingesetzten Beträge nur kurzfristig festgelegt sind, außerdem ist die Auswahl der Forex- und CFD-Broker, die online ihre Dienste anbieten, relativ groß – mit einem Internetzugang gestaltet sich der Einstieg in den Handel also unkompliziert.

Doch die Entscheidung für einen vertrauenswürdigen Broker ist so wichtig wie schwierig. Immerhin kann ein Broker fördern oder Neulingen den Handel erschweren. Und besonders Anfänger wissen zunächst nicht, an welchen Kriterien sich ein seriöser Broker erkennen lässt. Ein Brokervergleich gestaltet die Ermittlung des am besten geeigneten Anbieters wesentlich übersichtlicher und nimmt angehenden Tradern viel Eigenarbeit ab. Denn im Brokertest werden festgelegte Kategorien geprüft und auf nachvollziehbare Weise bewertet. Auf diese Weise kommt ein verständliches Ranking der besten Broker zustande, ergänzt um detaillierte Erfahrungsberichte. Hier erfahren Nutzer mehr über Regulierung und Einlagenschutz, über den Umfang des Handelsangebots und die Gebühren, aber auch über die Qualität der Software und des Kundendienstes.

Für Einsteiger sind außerdem hochwertige, differenzierte Schulungsangebote und kostenlose Demokonten von Interesse, denn mithilfe solcher Ressourcen kann man sich in Theorie und Praxis auf den Handel vorbereiten. Broker, die eigene „Akademien“ für ihre Kunden bereithalten, gehen über bloße Hinweise auf die Risiken beim Trading hinaus. Bei einem solchen Broker kann man auch beim späteren Echtgeldhandel ein hohes Maß an Unterstützung voraussetzen.

Europcar Aktie kaufen

Bilderquelle: Matej Kastelic/shutterstock.com

Schulungsmöglichkeiten ausgiebig nutzen

Nicht nur dem Kunden, der nach einem Anbieter für den Handel mit Europcar Aktien sucht, nutzen Schulungsangebote. Auch ein Broker hat etwas davon, den Erfolg seiner Trader zu fördern – er etabliert sich damit als kompetente Anlaufstelle und profitiert von den Umsätzen der Kunden. Für alle Beteiligten sind gute Bildungsressourcen also ein Gewinn. Einsteigern bietet sich hier die Gelegenheit, sich einarbeiten zu können in den komplexen börslichen und außerbörslichen Handel.

Dabei werden die Lerninhalte meist über verschiedene mediale Formate dargeboten, angepasst an die Themen. Video-Tutorials erläutern die Handelsplattform und ihre Funktionen, aber auch Aspekte der Chartanalyse, während Online-Kurse grundlegende Kenntnisse der Finanzwelt vermitteln. Nicht wenige Broker bieten auch Webinare in Echtzeit an, abgehalten von Fachleuten, denen die Teilnehmer eigene Fragen unterbreiten können. Damit es nicht bei der Theorie bleibt, findet sich bei vielen Brokern ein kostenfreies, unverbindliches Demokonto. Hier können Nutzer das, was sie lernen, praktizieren. Da die Demo mit Spielgeld ausgestattet ist, kommen die fast unvermeidlichen Anfängerfehler den Nutzer nicht teuer zu stehen. Zusätzlich kann man, meist schon im Demokonto, die Möglichkeiten des Social Trading erkunden. Hier können Neulinge erfolgreichen Vorbildern folgen und deren Strategien kopieren, um auf diese Weise selbst schneller gewinnbringend zu handeln.

Schulungsangebote lassen sich meist flexibel nutzen und dem eigenen Lerntempo anpassen. Die Zeit dafür sollten angehende Trader aufbringen, denn dank solider Grundlagen stehen die ersten selbst entwickelten Strategien auf guten Fundamenten. Wer ein Gefühl für die Abläufe beim Handel entwickelt hat, kann zu gegebener Zeit in den Echtgeldhandel überwechseln.

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Fazit: Europcar Aktien kaufen und traden bei einem seriösen Broker

Die Europcar Aktie hat ihre Käufer nach dem IPO des französischen Unternehmens nicht wirklich begeistern können. Selbst der Einstiegskurs bei 12,00 Euro fiel schon bald auf sukzessive 4,00, dann 3,00 und schließlich unter 1,00 Euro ab, bis die Aktie im März 2021 einen historischen Tiefstand bei 25 Euro-Cent erreichte. Inzwischen scheint es mit dem Wert behutsam bergauf zu gehen, nicht zuletzt aufgrund der beschlossenen Übernahme durch Volkswagen. Der Aktienkurs hat sich verdoppelt auf 0,50 Euro Ende Juli 2021, und die Aktie gilt derzeit als leicht unterbewertet.

Anleger können selbst entscheiden, ob sie Europcar Aktien als Direktinvestition kaufen oder mit statt dessen mit CFDs von den Kursen profitieren wollen. Letztlich ist dies eine Frage des Anlagehorizontes, des vorhandenen Kapitals und der eigenen Anlagestrategie und Risikoneigung. Für den Handel benötigt wird ein Depot bei einem Finanzdienstleister wie der Hausbank oder ein Handelskonto bei einem Forex- und CFD-Broker. Der Brokervergleich erleichtert es Einsteigern, einen seriösen Partner zu ermitteln, detaillierte Testberichte bieten weiterführende Informationen. Vor allem Anfänger finden auf diesem Weg einen verlässlichen Partner, der auch mit informativen Schulungsangeboten aufwarten kann.

Europcar Aktie

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Mithilfe von „Trading Akademien“ beim Broker erlernen Neulinge die Grundlagen des Finanzwissens und erfahren Wichtiges über die Abläufe beim Handel, Besonderheiten der Finanzinstrumente und mögliche Strategien. Vertiefen lassen sich die Lerninhalte durch praktische Übungen mit einem Demokonto. Einsteiger, die sich die Zeit nehmen, derartige Ressourcen ausgiebig zu nutzen, können zu guter Letzt den Handel mit Europcar Aktien entsprechend vorbereitet beginnen.

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