EDF ist ein französischer Energie Konzern. Es handelt sich dabei um den zweitgrößten Stromhersteller der Welt. Seitdem der Krieg in der Ukraine begonnen hat, interessieren sich immer mehr Menschen für Versorgungsunternehmen. Im Folgenden beschäftigen wir uns ausführlich mit der EDF Aktie. Dabei zeigen wir auch, welche alternativen Energie Unternehmen es für den Anleger gibt.
- EDF ist der zweitgrößte Stromerzeuger der Welt
- Der Konzern setzt vor allem auf Atomenergie
- Das Unternehmen soll komplett verstaatlicht werden
- Für die Anleger gibt es interessante Alternativen
EDF Aktie News
Im Jahr 2022 hat die französische Regierung bekannt gegeben, EDF komplett verstaatlichen zu wollen. Dadurch möchte Frankreich seine Energieversorgung auch in Zukunft sicherstellen. So hat der Krieg in der Ukraine gezeigt, dass es sehr riskant ist, sich von russischen Gasexporten abhängig zu machen.
Der französische Staat bietet den bisherigen Aktionären 12 Euro je Aktie. Als dies verkündet wurde, bedeutete dies einen Aufschlag von 53 % auf den aktuellen Preis.
Für die Anleger bedeutet das, dass der Handel mit der EDF Aktie nicht mehr möglich sein wird, sobald der Staat alle Aktien der bisherigen Anleger übernommen hat.
Allerdings gibt es interessante Alternativen, wie beispielsweise den deutschen Konzern RWE.
Was ist die EDF Aktie?
- Die Electricité de France SA (EDF) ist der größte Stromerzeuger in Frankreich
- Weltweit steht das Unternehmen an Nummer 2
- EDF betreibt in Europa 19 Kernkraftwerke
- Das Unternehmen existiert seit dem Jahr 1946
- Frankreich setzt traditionell sehr stark auf Atomstrom
- Der Betrieb von Kernkraftwerken ist sehr teuer
- Aus diesem Grund sind die Schulden bei EDF im Laufe der Jahre immer höher geworden
- Viele Kernkraftwerke von EDF müssen saniert werden
- Außerdem ist geplant, neue Kernkraftwerke zu errichten
- Auch dafür werden Investitionen in Milliardenhöhe notwendig sein
- Im Jahr 2005 wurde EDF teilprivatisiert
Ein EDF Mitarbeiter bei der Arbeit/ Bilderquelle: edf.fr
- Seither ist der Handel mit der EDF Aktie möglich
- Der französische Staat hat aber weiterhin eine Mehrheit von rund 85 %
- Im Jahr 2022 wurde außerdem bekannt gegeben, dass EDF wieder komplett verstaatlicht werden soll
- Für diesen Schritt ist maßgeblich der Krieg in der Ukraine verantwortlich
- Denn jahrelang hat sich Europa in eine große Abhängigkeit von Energie Importen begeben
- Das soll in Zukunft anders werden
- Aus diesem Grund möchte der französische Staat in Zukunft die komplette Kontrolle über EDF
- Dadurch kann dann auch Einfluss auf die Preisgestaltung genommen werden
- Außerdem wird es dadurch leichter, die geplanten neuen Atomkraftwerke bauen zu können
- Die Anleger werden dann allerdings in Zukunft nicht mehr in die EDF Aktie investieren können
- Allerdings gibt es interessante Alternativen
- Ein gutes Beispiel ist der deutsche Konzern RWE
- Dessen Aktien konnten sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickeln
- Aktuell befinden sich die Papiere in einer kleineren Korrektur, sodass die Anleger günstigere Einstiege erhalten können
- Das langfristige Potenzial der Aktie ist sehr groß
Über die Electricité de France SA
Die Electricité de France SA (EDF) ist ein französischer Stromkonzern. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Paris.
Bei dem Unternehmen arbeiten rund 160.000 Mitarbeiter. Die Marktkapitalisierung beläuft sich bei EDF auf über 45 Milliarden Euro.
Pro Jahr erzielt die Firma einen Umsatz von rund 84 Milliarden Euro. EDF gelingt es hierbei, Gewinne in Höhe von 4,5 Milliarden Euro zu erzielen. Die EDF Aktie Dividende beläuft sich auf 0,57 Euro je Aktie.
Das ist die Website des EDF/ Bilderquelle: edf.fr
EDF Energy Aktie: Die Entwicklung des Unternehmens
Das Unternehmen existiert seit dem Jahr 1946. Zu den Gründern zählten insbesondere Marcel Paul und Pierre Ailleret.
Der Strommarkt war in Europa traditionell schon immer sehr stark reguliert. Zu einer Liberalisierung kam es dann erst ab dem Jahr 2000. So hatte die Europäische Kommission beschlossen, die staatlichen Energiemonopole zu brechen.
EDF verfügte beim Stromhandel über ein Monopol. Auch bei der Erzeugung von Energie hatte das Unternehmen immer eine sehr starke Stellung. Allerdings gab es auch Mitbewerber.
Im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes wurde EDF im Jahr 2005 an die Börse gebracht. Allerdings behielt der französische Staat auch weiterhin eine deutliche Mehrheit von rund 85 %.
Wichtig war die Übernahme des Reaktorbaugeschäfts von Areva. Dieses läuft heutzutage unter dem Namen Framatome. Die Übernahme fand im Jahr 2018 statt. Durch diesen Schritt konnte EDF seine Marktstellung weiter festigen.
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In Frankreich wird traditionell sehr stark auf Atomstrom gesetzt. So gibt es in keinem anderen europäischen Land so viele Kernkraftwerke wie in Frankreich. EDF betreibt in Europa insgesamt 19 Kernkraftwerke.
Atomenergie hat verschiedene Vorteile. So werden dafür keine fossilen Energieträger wie Kohle, Gas oder Öl benötigt. Es kommt daher auch nicht zu Treibhausemissionen. Atomkraftwerke können daher dazu beitragen, den Klimawandel zu verlangsamen.
Für die Kernspaltung werden nur geringe Mengen an radioaktivem Material benötigt. Sobald daher ein Kernkraftwerk gebaut ist, kann relativ günstig Strom produziert werden. Außerdem sind Atomkraftwerke dazu in der Lage, sehr große Mengen an Energie herzustellen.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Nachteile. So ist die Endlagerproblematik bis heute nicht gelöst. Denn die radioaktiven Abfälle müssen teilweise für mehrere tausend Jahre sicher gelagert werden.
Außerdem ist es teuer, die Kernkraftwerke in Stand zu halten und zu sanieren. Gleichwohl setzt EDF auch weiterhin auf Atomstrom. In Zukunft sollen sogar neue Atomkraftwerke gebaut werden.
Das bedeutet zusammenfassend:
- Das Unternehmen wurde im Jahr 1946 gegründet
- Ab dem Jahr 2000 fand in Europa eine Liberalisierung des Strommarktes statt
- Dadurch sollte das staatliche Monopol bei der Energieerzeugung gebrochen werden
- In diesem Zuge wurde auch der staatliche Konzern EDF teilprivatisiert
- Der Börsengang fand im Jahr 2005 statt
- Seither konnte daher mit der EDF Aktie gehandelt werden
- Allerdings behielt der französische Staat auch weiterhin eine deutliche Mehrheit
- EDF betreibt insgesamt 19 Kernkraftwerke
- In Zukunft sollen neue Atomkraftwerke gebaut werden
- Atomstrom ist relativ günstig, außerdem werden keine Rohstoffe wie Öl, Gas oder Kohle benötigt
Der Stromhersteller EDF strebt eine CO2 neutrale Stromerzeugung an/ Bilderquelle: edf.fr
EDF Aktie: Frankreich und der Atomstrom
Wie gerade angesprochen, setzt Frankreich schon immer sehr stark auf Atomstrom. Auch in Deutschland gab es früher Atomkraftwerke. Allerdings wurde vor allem auch auf Gas- und Kohlekraftwerke gesetzt.
Zu einem einschneidenden Ereignis kam es dann im Jahr 2011: in Japan kam es zu einem Reaktorunfall.
Auch in der Vergangenheit war es schon häufiger zu Zwischenfällen bei Atomkraftwerken gekommen. Die größte Katastrophe fand dabei im Jahr 1986 statt, als es zu einem Super Gau im Kernkraftwerk von Tschernobyl gekommen ist.
Allerdings wurde in westlichen Ländern davon ausgegangen, dass es bei ihnen nicht zu einem solchen Unfall kommen könne. Auch die deutsche Bundesregierung vertrat diese Auffassung. Dann kam es allerdings zum Unglück von Fukushima.
Dieser Vorfall hat gezeigt, dass es auch in modernen Kernkraftwerken von Industrienationen zu großen Problemen kommen kann. Daher wurde in Deutschland entschieden, aus der Kernkraft auszusteigen.
In Frankreich hatte die Katastrophe von Fukushima allerdings keinerlei Konsequenzen. So wird auch weiterhin sehr stark auf den Atomstrom gesetzt.
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Im Jahr 2022 kam es zum Krieg in der Ukraine: Der russische Machthaber Wladimir Putin hat entschieden, sein Nachbarland ohne Grund anzugreifen. Das hat in der Welt Entsetzen ausgelöst. Vor allem westliche Länder haben darauf mit harten Sanktionen reagiert. Auf diese Weise soll Russland dazu gebracht werden, den Krieg zu beenden.
Überhaupt soll in Zukunft in Europa darauf verzichtet werden, Rohstoffe aus Russland zu importieren. So zählte Russland bislang zu den größten Lieferanten von Öl und Gas. Auch Kohle wurde in großen Mengen importiert.
Ein besonders großes Problem der diese Situation beispielsweise für Deutschland dar. Denn wie bereits angesprochen, hatte Deutschland nach der Reaktor Katastrophe von Fukushima entschieden, aus der Kernkraft auszusteigen. Um dies zu kompensieren, wurde insbesondere in erneuerbare Energien wie Wind und Solar investiert.
Eine sehr wichtige Rolle spielten außerdem neue Gas Kraftwerke. Die günstigste Möglichkeit, um ein Gas zu gelangen, bestand hierbei darin, den Rohstoff aus Russland zu importieren. So wurden zahlreiche Pipelines gebaut, um das Gas zu transportieren. Von den günstigen Rohstoffen konnte Europa jahrelang profitieren.
Der Stromhersteller EDF fördert auch die Nachhaltigen Energiequellen/ Bilderquelle: edf.fr
EDF Aktie: Der Abschied vom Gas
Durch den Krieg in der Ukraine hat sich allerdings alles geändert. So versucht Deutschland mittlerweile, sein Gas aus anderen Ländern zu beziehen. Auch ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren sehr viel Geld in die erneuerbaren Energien fließen wird.
Auch in Frankreich wurde Gas für die Stromerzeugung eingesetzt, allerdings nur zu einem kleinen Teil. Aus diesem Grund ist es für Frankreich sehr einfach, zukünftig komplett auf die russischen Gasimporte verzichten zu können.
Das bedeutet zusammenfassend:
- In der Vergangenheit hat Europa viel Gas aus Russland importiert
- Gerade auch Deutschland hat sich sehr stark von den russischen Gas Importen abhängig gemacht
- Im Jahr 2022 hat sich dann gezeigt, dass es sich hierbei um einen großen Fehler gehandelt hat
- Denn Russland hat einen Angriffskrieg in der Ukraine gestartet
- Aus diesem Grund möchte Europa in Zukunft auf russische Rohstoffe verzichten
- Für Länder wie Deutschland stellt dies ein sehr großes Problem dar
- In Frankreich wurde hingegen in der Vergangenheit nur wenig auf Gas Kraftwerke für die Energieerzeugung gesetzt
- Daher ist es für das Land einfach, in Zukunft auf das russische Gas verzichten
- Vielmehr werden in Zukunft von EDF noch mehr Atomkraftwerke gebaut werden
EDF Aktie: Die komplette Verstaatlichung des Unternehmens
Wie bereits geschrieben, wurde EDF im Jahr 2005 teilprivatisiert. Allerdings hat der französische Staat nunmehr bekannt gegeben, diesen Schritt rückgängig machen zu wollen.
In Zukunft wird das Unternehmen daher wieder komplett unter staatlicher Kontrolle sein. Damit stellt sich die Frage, warum sich Frankreich zu diesem Schritt entschlossen hat.
Eine entscheidende Rolle spielt hier der Krieg in der Ukraine. So hat sich gezeigt, dass es sehr riskant ist, sich von ausländischen Rohstoff Importen abhängig zu machen.
Die französische Regierung möchte daher in Zukunft die Kontrolle über diesen Sektor haben. Damit wird sie dann auch in die Lage versetzt, die Preise für die Verbraucher festzulegen. Es wird daher beispielsweise auch möglich sein, die Preise zu subventionieren.
Außerdem möchte die französische Regierung in Zukunft neue Atomkraftwerke bauen. Zudem ist es erforderlich, viele der bereits vorhandenen Kraftwerke zu sanieren. Dafür sind viele Milliarden erforderlich. Ein Unternehmen wie EDF wäre mit diesem Schritt und diesen hohen Investitionen überfordert gewesen. Der französische Staat verfügt hingegen über die finanziellen Mittel, um diese Ausgaben stemmen zu können.
Bilderquelle: edf.fr
Die Stärken und Schwächen der Electricité de France SA
Pro
- EDF ist der zweitgrößte Stromkonzern der Welt
- Das Unternehmen ist der größte Betreiber von Kernkraftwerken Europa
- Durch den Krieg in der Ukraine ist Atomstrom jetzt wieder viel gefragter
- Kernkraftwerke emittieren außerdem keine klimaschädlichen Emissionen
Contra
- Frankreich wird EDF in Zukunft komplett verstaatlichen
- Der Handel mit der EDF Aktie wird dann nicht mehr möglich sein
EDF Aktie Prognose
Im Folgenden betrachten wir den Kursverlauf der EDF Aktie. Wie bereits erwähnt, fand der Börsengang des Unternehmens im Jahr 2005 statt. In den folgenden Jahren konnte sich die Aktie des französischen Unternehmens dann sehr gut entwickeln.
So sind die Kurse von 27 auf über 77 Euro angestiegen. Auch heutzutage handelt es sich hierbei noch um das Allzeithoch. Das bedeutet, dass sich die Kurse mehr als verdoppeln konnten.
Es war daher damit zu rechnen, dass es zu einer Korrektur kommen würde. Allerdings ist diese stärker ausgefallen als erwartet. Das hängt auch damit zusammen, dass es im Jahr 2008 zur weltweiten Finanzkrise gekommen ist. Auch die EDF Aktie ist in diesem Zuge auf 23 Euro gefallen.
Danach konnten sich die Aktien wieder erholen. Allerdings ging es dann in den folgenden Jahren tendenziell immer weiter abwärts. Das zeigt auch der folgende Chart:
EDF Aktie: Die Gründe für die Kursverluste
Wie bereits erwähnt, ist Atomstrom relativ günstig. Das hängt damit zusammen, dass nur sehr wenige Rohstoffe benötigt werden. Das gilt insbesondere, wenn die Situation mit Gas oder Kohle Kraftwerken verglichen wird.
Sobald daher ein Atomkraftwerk am Netz ist, sind die Kosten für den Unterhalt recht niedrig. Allerdings sind viele Atomkraftwerke in Frankreich schon sehr alt. Das bedeutet, dass hohe Kosten für die Sanierung entstehen.
Bei Kernkraftwerken spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle. Daher können Investitionen auch nicht beliebig lange aufgeschoben werden. Im Zweifel müssen dann sogar Kraftwerke komplett heruntergefahren werden. Diese können dann kein Geld mehr verdienen.
Mit dieser Situation hatte es auch zunehmend EDF zu tun. Das Unternehmen musste daher sehr viel Geld investieren, um die alten Kernkraftwerke zu sanieren. Falls dies aus finanziellen Gründen nicht möglich war, war es erforderlich, manche Atomkraftwerke komplett herunterzufahren. Das hat die Geschäftsergebnisse von EDF belastet.
Aus diesem Grund ist es auch nicht erstaunlich, dass sich die EDF Aktie negativ entwickelt hat.
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Im Bereich von 6 Euro hat es die Aktie geschafft, einen Boden auszubilden. Seither konnten sich die Kurse wieder positiv entwickeln. Wie bereits erwähnt, hat nun allerdings die französische Regierung bekannt gegeben, das Unternehmen komplett übernehmen zu wollen. Dafür sollen 12 Euro pro Aktie gezahlt werden. Bei diesem Wert handelt es sich daher auch um das Kursziel.
Das bedeutet zusammenfassend:
- Nach dem Börsengang konnte sich die EDF Aktie zunächst sehr gut entwickeln
- Dann kam es allerdings zu einer Korrektur
- Im Laufe der Zeit ist die Aktie immer weiter gefallen
- Begründen lässt sich das durch die hohen Sanierungskosten für die alten Atomkraftwerke
- Manche Kraftwerke mussten auch komplett heruntergefahren werden
- Dies hat sich negativ auf die Ergebnisse von EDF ausgewirkt
- Auch die EDF Aktie ist daher weiter gefallen
- im Bereich von 6 Euro konnte sich ein Boden ausbilden
- Das Kursziel liegt bei 12 Euro, da der französische Staat den bisherigen Aktionären diesen Betrag bietet, um das Unternehmen übernehmen zu können
Der Stromhersteller EDF setzt sich für die E-Mobilität ein/ Bilderquelle: edf.fr
EDF Aktie kaufen
Wie bereits erwähnt, wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, die EDF Aktie zu kaufen. Denn der französische Staat möchte das Unternehmen komplett verstaatlichen.
Für die Anleger gibt es allerdings interessante Alternativen. Denn im Moment steigen die Preise für Strom immer weiter an. Davon können dann auch die Stromerzeuger profitieren.
In Deutschland kann beispielsweise in RWE investiert werden. Die Aktien des deutschen Konzerns konnten sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickeln. Auch die Corona Krise wurde sehr gut überstanden.
Aktuell befinden sich die Aktien des Unternehmens in einer kleineren Korrektur. Die Anleger haben somit die Möglichkeit, zu günstigeren Preisen in den Markt einsteigen zu können.
Langfristig verfügt die Aktie über das Potenzial, sich verdoppeln zu können.
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Hier geht's zur EDF Aktie eToro ist eine Multi-Asset-Investmentplattform. Der Wert Ihrer Anlagen kann sowohl steigen, als auch fallen. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.Fazit: Es gibt interessante Alternativen für die Anleger
Wie gezeigt, wird der Konzern EDF verstaatlicht werden. Durch die Verstaatlichung möchte Frankreich seine Energieversorgung sicherstellen. Für die Anleger bedeutet das, dass sie in Zukunft nicht mehr in die EDF Aktie investieren können.
Allerdings hatte sich die Aktie in den vergangenen Jahren ohnehin nicht sehr positiv entwickelt. Verantwortlich dafür waren die hohen Sanierungskosten für die älteren Kernkraftwerke. Auch in Zukunft stehen sehr hohe Kosten an: So sollen neue Atomkraftwerke gebaut werden. Finanziert wird dies dann durch den französischen Staat.
Für die Anleger gibt es interessante Alternativen. So konnte sich beispielsweise die Aktie von RWE in den vergangenen Jahren sehr gut entwickeln. Im Moment ergeben sich für den Anleger interessante Möglichkeiten, um einzusteigen. Die Aktien können einfach bei online Broker gekauft werden.
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Bilderquelle:
- edf.fr
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