DigiByte ist eine bereits 2013 entwickelte Blockchain und Kryptowährung auf der Grundlage des Bitcoin-Protokolls. Schon damals waren die späteren Herausforderungen bei Bitcoin ersichtlich – insbesondere die geringe Blockgröße und die resultierende, immer weiter reduzierte Transaktionsgeschwindigkeit.
Bei DigiByte wurden diese Schwierigkeiten schon früh angegangen und beseitigt. Überdies wurde das gesamte Protokoll von Anfang an als Open Source zur Verfügung gestellt. Neben einer guten Handhabung überzeugt die Kryptowährung also auch mit beachtlicher Transparenz und vollkommen dezentraler Organisation. Was ist DigiByte – und sollten Anleger DigiByte kaufen?
DigiByte ist bereits seit 2013 auf dem Markt/ Bilderquelle: Comdas/shutterstock.com
- DigiByte ist ein Krypto-Token auf der Basis des Bitcoin
- Launch ab 2014, Open Source Projekt
- Überzeugende Transaktionsgeschwindigkeiten
- DigiByte Prognose bescheinigt dem Token Potenziale
Was ist DigiByte?
Bereits 2013 begann der Entwickler Jared Tate die Bearbeitung des Bitcoin Protokolls und legte damit den Grundstein für ein Token, das inzwischen auf eine zehnjährige Geschichte zurückblicken kann. Bei Anlegern in Europa ist DigiByte noch weniger bekannt, deshalb lohnt es sich, zunächst die Frage „Was ist DigiByte?“ zu beantworten, um zu einer realistischen DigiByte Prognose zu gelangen.
Eine Stärke der Kryptowährung liegt in ihrer Sicherheit und Schnelligkeit – besonders letzteres war über Jahre beim digitalen Pionier Bitcoin ein Problem. Schon jetzt erfreut sich DigiByte beachtlicher Beliebtheit, allerdings vornehmlich bei Nutzern in Asien.
Bei der DigiByte Blockchain einzusteigen, ist einfach, denn das Projekt ist – anders als viele andere Krypto-Coins und Tokens – nicht durch ein Unternehmen realisiert, sondern öffentlich und dezentral. Es gab keinen ICO, die Entwicklung von DigiByte liegt von Anfang an vollständig in den Händen der Nutzer, die für den DigiByte Kurs verantwortlich sind.
DigiByte gilt als schnelle und sichere Kryptowährung/ Bilderquelle: Bigc Studio/shutterstock.com
Drei Schichten für Netzwerk, Sicherheit, Kommunikation
Die Blockchain von DigiByte verteilt sich über mehrere Layer, die unterschiedliche Funktionen haben – sie stellen zum einen die Infrastruktur für das Token bereit, dienen andererseits der Sicherheit und ermöglichen die Kommunikation, all das mit einer Performance, die überzeugen kann.
- Obere Schicht: Die DigiAssets sind in Form eines App-Stores gehalten und bieten Nutzern vielseitige Apps, erstellt über das Blockchain-Protokoll. Da dieses öffentlich zugänglich ist, können Entwickler leicht eigene Ideen mit Smart Contracts und dApps umsetzen.
- Mittlere Schicht: Der öffentliche Ledger wird hier, wie auch bei Hedera Coin, als digitales Asset verwaltet und ermöglicht die fälschungssichere, dezentrale Aufzeichnung aller getätigten Transaktionen in DigiByte.
- Untere Schicht: Hier verbinden sich Nodes weltweit über das Core Protokoll von DigiByte miteinander – die Datenautobahn der Blockchain wird von einer ständig wachsenden Zahl von Anwendern genutzt, die die Software für DigiByte auf einem internetfähigen Gerät installiert haben.
Anwender schätzen seit dem Launch von DigiByte die unkomplizierte Handhabung – nach Angaben der Website ist das Senden und Empfangen der Tokens einfacher als die Kommunikation über Textnachrichten. Das DigiByte Wallet wird für die meisten gängigen Systeme angeboten und ermöglicht Transaktionen in nur drei Schritten.
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Während manche auf den ersten Blick interessante Coins sich bei näherem Hinsehen als zweifelhafte Konstrukte entpuppen, können Anleger, die DigiByte kaufen, davon ausgehen, dass hier keine Werte abgeschöpft werden. Hinter der DigiByte Coin steht kein privatwirtschaftliches Unternehmen, alle Bestandteile des Protokolls wurden unmittelbar nach der Erstellung des Genesis Blocks veröffentlicht und sind Open Source.
Die Verwaltung des gesamten Projekts liegt in den Händen von Freiwilligen – und auch beim DigiByte Mining kann man nicht wirklich reich werden. Externe Finanzierungen haben zu keiner Zeit stattgefunden, daher gab es auch nie ein sogenanntes „Initial Coin Offering“.
Zu den Pluspunkten des Netzwerks gehört die kontinuierliche Weiterentwicklung, die gegenüber der Bitcoin-Blockchain deutliche Verbesserungen bei Datenschutz und Mining mit sich bringt. Transaktionen in DigiByte Coin werden innerhalb von nur ungefähr 15 Sekunden bestätigt – das ist nicht nur um ein Vielfaches schneller als die Bitcoin-Struktur, sondern übertrifft auch Litecoin um das Zehnfache. Zugleich sind die Gebühren ausgesprochen günstig.
Hinter DigiByte steht kein privatwirtschaftliches Unternehmen/ Bilderquelle: VideoFlow/shutterstock.com
DigiByte Prognose bis 2025: Hat DigiByte Zukunft?
Ähnlich wie Bitcoin ist DigiByte zuallererst ein digitales Zahlungsmittel – wenn auch mit eigenen Stärken. Wer das Token hält, nutzt es für Zahlungen nahezu in Echtzeit und zu geringen Gebühren. Ob Anleger, die DigiByte kaufen, auf einen steigenden DigiByte Kurs spekulieren können, ist fraglich.
Wie der Blick auf den Chart zeigt, folgt auch DigiByte Coin den immer wieder vorkommenden Rallys des Marktführers Bitcoin. In diesen befristeten Zeitspannen ist die Spekulation möglich, das Token erreichte Höchstwerte von bis zu 13 Euro-Cent. Allerdings liegt der DigiByte Kurs am 6. März 2023 bei nur 0.009558 Euro, im Ranking der Kryptobörsen belegt DigiByte eine Position etwa auf Platz 180.
Hinweise auf künftige Entwicklungen liefert eine DigiByte Prognose 2025 von Experten – einige Fachleute sehen Potenziale für Wertentwicklungen von bis zu 1,5 Euro-Cents je Token, bis zum Jahr 2030 könnte ein DigiByte sogar 2 Euro-Cents wert sein. Damit ließe sich der Wert der Investition um das Zwanzigfache steigern – Garantien gibt es dafür jedoch nicht.
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Noch lässt sich DigiByte Coin zu einem günstigen Kurs erwerben – sollte die Altcoin beim nächsten Bitcoin-Hype wieder abheben oder langfristig an Wert gewinnen, hätten Investoren gute Renditen erzielt. Die Technologie und die hohe Transparenz des Projekts sprechen dafür, dass DigiByte gekommen ist, um zu bleiben. In der Fachpresse wurde die Coin zeitweise schon als „schlafender Riese“ bezeichnet.
Wer sich dafür entscheidet, zuzugreifen, stellt rasch fest, dass man auf verschiedenen, durchaus seriösen Kryptobörsen DigiByte kaufen kann – darunter sind die folgenden Exchanges:
- Binance
- KuCoin
- Bitfinex
- Bittrex
- OKX
- Crypto.com
- LBank
Handelbar ist das Token je nach Kryptobörse gegen andere Coins wie Bitcoin oder Ether, fallweise auch gegen Stablecoins. Alternativ ermöglichen manche Exchanges auch den Kauf gegen Fiatwährungen, also in Euro oder im asiatischen Raum gegen lokale nationale Währungen.
Einmal gekauft, lassen sich DigiByte sofort und komfortabel über die proprietäre Wallet für die Ausführung von Zahlungen verwenden – oder in einem Cold Wallet als Investition sicher aufbewahren.
DigiByte Coins können noch über Kryptobörsen erworben werden/ Bilderquelle: leksiv/shutterstock.com
Schürfen statt kaufen: DigiByte Mining ist durchaus möglich
Neben dem Kauf von DigiByte können Nutzer die Coin auch durch DigiByte Mining gewinnen. Wie beim Bitcoin ist auch hier ein Proof-of-Work Konzept grundlegend, DigiByte erlaubt jedoch interessierten Minern die Auswahl unter fünf verschiedenen Algorithmen:
- Sha256
- Scrypt
- Skein
- Qubit
- Odocrypt
Mit den sogenannten MultiAlgo-Mining soll die Sicherheit im Netzwerk erhöht werden. Außerdem lässt dies den digitalen „Goldsuchern“ wesentlich mehr Freiheit bei der Zusammenstellung der benötigten leistungsstarken Hardware.
Die Obergrenze der möglichen Einheiten der DigiByte Coin liegt bei 21 Milliarden DGB, das ist tausend Mal so viel wie beim Bitcoin. Die Vergütung für die Miner wird nicht in größeren Intervallen halbiert, sondern monatlich um ein Prozent reduziert. Mit diesem System lässt sich absehen, dass bis zum Jahr 2035 alle DigiBytes in Umlauf sein werden – die Miner werden dann weiterhin ihre Tätigkeit als Validatoren ausüben, erhalten jedoch dann nur noch Gebühren für die Transaktion.
Hier geht's zur DigiByte Aktie 74% der CFD-Konten von Kleinanlegern verlieren Geld Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt.DigiByte und andere Kryptowährungen im Vergleich
Angesichts der ständig wachsenden Zahl von Kryptowährungen und Tokens, die inzwischen in die Zehntausende geht und mit vielfältigen, teils exotischen Geschäftsmodellen blendet, scheint DigiByte Coin geradezu erfrischend schlicht.
Ein Zahlungsmittel wie Bitcoin stellt das Token dar – nicht mehr und nicht weniger, aber mit deutlichen Verbesserungen. Der Prozess ist dank Open Source noch längst nicht abgeschlossen und lädt interessierte Entwickler ein, sich einzubringen. Die DigiByte Zukunft sieht gar nicht so schlecht aus, doch ob das Investitionspotenzial sich mit dem Nutzerwert messen kann, muss sich noch zeigen.
Anleger, die nicht recht überzeugt sind, finden Alternativen in Kryptowährungen, die bereits rege gehandelt werden und eine hohe Marktkapitalisierung vorweisen können. Bei ihnen besteht nur wenig Gefahr, dass das gesamte digitale Ökosystem einfach verschwindet. Zu den Marktführern gehören das digitale „Urgestein“ Bitcoin, aber auch bekannte Tokens wie Ether, Ripple, Litecoin oder Cardano. Sie bringen einen Mehrwert mit, der ihnen einen Platz in der digitalen Ökonomie der Zukunft sichert.
DigiByte scheint eine schlichte und solide Kryptowährung zu sein/ Bilderquelle: Prostock-studio/shutterstock.com
Coins und Tokens mit Krypto-CFDs traden
Eine andere Möglichkeit, die bisweilen starken Kursschwankungen der Kryptomärkte auszunutzen, ohne dafür die interessantesten Coins zu kaufen, bietet das Daytrading. Denn bereits seit 2017 bieten Finanzdienstleister ihren Kunden Instrumente für die Spekulation an, die den Kurs abbilden. Zu den sogenannten Derivaten, die bei Tradern besonders beliebt sind, gehören Krypto-CFDs.
Die Contracts for Difference stammen aus Großbritannien und ermöglichten zunächst den Aktienhandel im außerbörslichen Raum – inzwischen werden sie auf alle Anlageklassen angeboten und eröffnen die Möglichkeit, Trades mit unterschiedlichen Risiken und auf interessante Märkte zu tätigen.
- CFDs auf die nach Marktkapitalisierung stärksten Coins
- Spekulation auch auf Währungen, Aktien, Fonds oder Rohstoffe
- Long- und Short-Positionen
- Flexible Wahl von Ein- und Ausstiegszeitpunkt
- Anhebung des Eigenkapitals durch Hebel
Das Krypto-Trading mit CFDs erfolgt über ein Handelskonto bei einem lizenzierten und regulierten Broker. Positionen werden relativ kurzfristig gehalten, lohnen sich jedoch dank der Hebel. Das Darlehen des Brokers funktioniert wie ein Dispo-Kredit und erlaubt das Anheben des Eigenkapitals und damit auch der Renditen. Selbst mit begrenztem Budget ist das Daytrading also durchaus interessant.
Einsteiger werden von seriösen Brokern zunächst über die Risiken des spekulativen außerbörslichen Handels informiert. Die besten Broker gehen darüber hinaus und bieten ihren Neukunden zudem hochwertige Bildungsressourcen. Diese vermitteln das nötige theoretische Finanzwissen über ein breites Spektrum medialer Formate. Die praktische Übung findet dann in einem Demokonto statt – in Form einer realistischen Simulation mit allen Abläufen des Tradings, aber mit virtuellem Kapital und deshalb ohne das Risiko von Verlusten.
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Unter den zahlreichen, teils ausgesprochen schillernden Coins und Tokens, die um die Gunst der Anleger wetteifern, finden sich nur noch wenige, die einfach mit der Absicht antreten, ein Zahlungsmittel zu sein. Zu ihnen gehört DigiByte – das Token auf der gleichnamigen Blockchain verspricht Nutzern also keine goldenen Berge oder Marslandungen, sondern einfach die schnelle, sichere Ausführung ihrer Zahlungen zu geringen Gebühren.
Obwohl in Deutschland bislang die DigiByte Coin weniger bekannt ist, hat das Konzept auf internationaler Ebene durchaus Anklang gefunden, insbesondere in Asien. Das beachtliche Nutzerpotenzial könnte den DigiByte Kurs mittelfristig treiben, Experten sehen in ihren DigiByte Prognosen Wertsteigerungen um das Zwanzigfache bis zum Jahr 2030.
Der DigiByte Kurs kann auch über CFDs gehandelt werden/ Bilderquelle: leksiv/shutterstock.com
Da diese Angabe, wie immer bei Kryptomärkten, ohne Gewähr sind, sollten auch die Alternativen in Form etablierter Tokens und Coins überdacht werden. Gänzlich ohne den Kauf von Kryptowährungen ist die Spekulation mit CFDs möglich – im Daytrading nutzen Trader die ausgeprägte Volatilität dieser Märkte für Trades auf steigende, aber auch auf fallende Kurse, und erzielen dank der Hebel ebenfalls gute Renditen. Wer den Handel erlernen will, sollte sich für einen seriösen CFD-Broker entscheiden, der seine Trader mit Bildungsangeboten und einem Demokonto unterstützt. Die besten Anbieter sind dank des nachvollziehbaren Rankings im Brokervergleich schnell gefunden.
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- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen