Chargepoint ist ein führender Hersteller von Ladestationen und den ergänzenden Komponenten. Das 2007 gegründete Unternehmen aus Kalifornien betreibt das weltweit größte Netz von Stationen für das Aufladen von Elektro-Fahrzeugen in mehr als einem Dutzend Ländern und stellt die dafür benötigten Technologien auch selbst her.
Im Februar 2021 ging die Chargepoint Aktie in den Handel – der Börsengang erfolgte über das zunehmend beliebte Vehikel eines SPAC, eines sogenannten Börsenmantels, die bereits vorher verfügbaren Aktien wurden nun öffentlich handelbar, allerdings entwickelte sich der Chargepoint Aktie Kurs in den folgenden Monaten nicht ganz so wie vor dem IPO erwartet.
- Chargepoint fertigt und betreibt weltweit Ladestationen für E-Autos.
- Die Chargepoint Aktie weckte aufgrund der führenden Position des Konzerns Anlegerhoffnungen.
- Die Entwicklung des Chargepoint Aktie Kurs ist bislang verhalten.
- Anleger können auch Alternativen zur Chargepoint Aktie kaufen.
Chargepoint Aktie: Gewinner der Elektromobilität?
Chargepoint ist ein US-Konzern, der erst kürzlich in den Fokus von Anlegern rückte – obwohl das Unternehmen bereits seit langem aktiv ist. Gegründet wurde Chargepoint bereits 2007 und begann mit eigener Technologie den Ausbau eines Netzwerks von Ladestationen. Chargepoint entwickelt und produziert nicht nur Lade-Hardware, sondern auch dazugehörige Softwarelösungen, wie sie zum Beispiel auch von Palantier angeboten werden. Über eine Plattform in der Cloud können Kunden die Ladeservices in einem Abomodell nutzen und dabei tausende sowohl öffentliche als auch halböffentliche Stationen in vierzehn Ländern suchen und ansteuern.
Neben dem Privatkundengeschäft ist Chargepoint auch mit Hard- und Softwarelösungen für Flotten am Markt. Logistik- und Transportunternehmen können mithilfe von Chargepoint PKW, Busse oder Lastkraftwagen verwalten. Dazu nutzen Kunden rund 115.000 unternehmenseigene Ladepunkte und haben Zugang zu 133.000 öffentlichen Stationen zum Aufladen ihrer Fahrzeuge – in ganz Nordamerika und Europa.
Ein Teil der Stationen wurde schon 2017 von General Electric übernommen und ergänzte die damals rund 35.000 Stationen für das „Auftanken“ von E-Autos, die der Konzern damals bereits in Nordamerika, Mexiko und Australien verwaltete. Ende November betrieb das Unternehmen bereits 57.000 Ladestationen.
Das ist ein Blick auf die Website von ChargePoint/ Bilderquelle: chargepoint.com
Erfolgreiche Kapitalaufnahme lange vor der Chargepoint Aktie
Investoren erkannten die Zeichen der Zeit bereits vor dem Börsengang, denn die Bedeutung der Elektromobilität für künftige Verkehrskonzepte ist schon seit Jahren ein Mega-Trend. Chargepoint war schon vor fünf Jahren gut aufgestellt für die Aufnahme von Fremdkapitals und konnte im November 2018 in einer Finanzierungsrunde 240 Mio. US Dollar einnehmen.
Ein Jahr später überschritt Chargepoint die Marke von 100.000 verwalteten Ladegeräten, allmonatlich kamen hunderte neue hinzu. Angespornt von diesen Erfolgen ging das Unternehmen im Februar 2021 an die Börse – und zwar in der neuerdings zunehmend populären Form eines Börsenmantels.
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Die Chargepoint Holdings Aktie ist bei weitem nicht der erste Titel, der über einen sogenannten SPAC an die Börse ging. Das Kürzel steht für Special Purpose Acquisition Company und bezeichnet eine „leere“, aber bereits börsennotierte Konstruktion, in die ein Kandidat hineinschlüpft wie in einen Mantel. Ebenso wie ein Mantel wird der SPAC dann ausgefüllt und schließlich abgestreift.
Derartige Zweckgesellschaften haben in den vergangenen Jahren bereits anderen Marken zum Börsenstart über einen Reverse Merger verholfen, darunter dem Modehaus Ermenegildo Zegna, aber auch mehreren Startups aus dem Bereich der E-Mobility. Der Vorteil für Börsen-Neulinge: Der gesamte, aufwendige Prozess der Ermittlung der Börsenreife und der Börsenzulassung wird erheblich verkürzt und verbilligt sich für Kandidaten überdies beträchtlich.
Im Fall von Chargepoint diente die Switchback Energy Acquisition Corporation als Mantel, der Marktwert nach der Fusion war mit 2,4 Mrd. US Dollar angesetzt. Das solcherart an der NYSE börsengelistete Unternehmen heißt nunmehr Chargepoint Holdings Inc., die Anteilsscheine also Chargepoints Holdings Aktie.
Das Laden an einer ChargePoint-Säule/ Bilderquelle: chargepoint.com
Chargepoint Aktie: Das hat der Konzern mit den aufgebrachten Mitteln vor
Nach dem Börsengang konnte die Geschäftsführung berichten, man habe 225 Mio. US Dollar an Public Equity aufgenommen, die liquiden Finanzen beliefen sich auf mehr als 680 Mio. US Dollar und sollten verschiedenen Zwecken zugute kommen.
- Rückzahlung bestehender Schulden des Unternehmens
- Finanzierung des laufenden Geschäfts
- Strategien für die Erschließung weiterer Geschäftsfelder und damit Förderung des Wachstums
Nicht nur die Unternehmensleitung, sondern auch institutionelle und private Investoren sahen Chargepoint bereits vor dem Börsengang als gut positionierten Anbieter für die benötigte Infrastruktur beim Ausbau der E-Mobility. Bis zum Jahr 2030 sieht das Unternehmen hier mögliche Investitionen von bis zu 190 Mrd. US Dollar.
Chargepoint will unter anderem nicht nur in Nordamerika, sondern auch in Europa seine Tätigkeiten weiter ausbauen. Neben der Expansion soll das technologische Portfolio erweitert und verbessert werden, um die angebotenen Services noch skalierbarer zu machen für künftige Bedarfe.
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Wenige Monate nach dem Börsengang übernahm Chargepoint das in Europa führende Unternehmen has·to·be – der Anbieter von Software für E-Mobility soll dem US-Konzern helfen, im Wachstumsmarkt Europa noch schneller Fuß zu fassen und sein Geschäft auszubauen. Die Chargepoint Aktie reagierte mit Kursgewinnen schon im Vorfeld der Akquisition.
Der vereinbarte Kaufpreis betrug rund 250 Mio. Euro und wurde nicht vollständig aus Barmitteln, sondern auch in Form von Anteilsscheinen, also mit Kontingenten der Chargepoint-Aktie, beglichen. Damit übernimmt Chargepoint nicht nur die Technologien und Mitarbeiter von has·to·be, sondern auch rund 40.000 Ladestationen und die zugänglichen Ladepunkte im Roaming-Netzwerk, etwa eine Viertelmillion Punkte – und natürlich die Kunden des führenden Softwarenanbieters.
Die komplexen, leistungsstarken Softwarelösungen von has·to·be wurden zum Zeitpunkt der Übernahme von etwa 1.000 Marktführern aus verschiedenen Industrien genutzt, darunter Porsche, Aral oder Audi. Zu den Stärken des Unternehmens gehört unter anderem, dass Nutzer über die Software den stark fragmentierten Sektor der Ladeangebote vereinheitlicht nutzen können.
ChargePoint setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein/ Bilderquelle: chargepoint.com
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Chargepoint will Einheitlichkeit, Kompatibilität und Verfügbarkeit von Ladepunkten für die E-Mobility schaffen bzw. verbessern, und das für jedermann. Nicht nur Unternehmens-, sondern auch Privatkunden sollen von dem riesigen Netzwerk profitieren. Als führender Anbieter ist Chargepoint also ideal positioniert, so dass die Chargepoint Aktie viel Potenzial bietet – ganz ohne Risiken ist die Anlage allerdings auch nicht.
Chancen der Chargepoint Aktie | Risiken der Chargepoint Holdings Aktie |
---|---|
Marktführender Entwickler und Betreiber | Noch keine Gewinne |
Bestens aufgestellt für künftiges Wachstum | Erwartete Rentabilität richtet sich nach der Umsetzung der Wachstumsstrategie |
Erfolgreiche strategische Übernahmen der letzten Jahre | Steigender Wettbewerb durch neue Anbieter |
Hohe Einnahmen aus dem Börsengang der Chargepoint-Aktie | Eventuell mittelfristig nur limitierte Erweiterung der Margen |
Die Schwankungen im Kurs der Chargepoint Aktie sind in der überschaubaren Börsenhistorie des Unternehmens bereits beachtlich. Unmittelbar vor der Durchführung des SPAC-Börsengangs lag der Wert der Chargepoint Aktie Ende Dezember noch bei über 46 US Dollar. Fünfzehn Monate später ist der Chargepoint Aktie Kurs auf weniger als die Hälfte gefallen, die Chargepoint-Aktie notiert Anfang April 2022 bei knapp über 20 US Dollar. Die Bekanntgabe der Quartalszahlen am 3. März 2022 ließ erkennen, dass der Titel noch immer im Minus steht, wenn auch geringfügig besser als gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
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Ausdrückliche Empfehlungen sprechen derzeit nur wenige Analysten bezüglich der Chargepoint Aktie aus – der Wert ist einfach noch zu neu und die Zeiten insgesamt zu unruhig. Wer allerdings der Meinung ist, dass man derzeit eine gute Einstiegsgelegenheit findet, kann die Chargepoint Aktie kaufen, auch an einigen deutschen Börsen und elektronischen Handelsplätzen.
Die an der New York Stock Exchange gelistete Chargepoint Aktie kann mit Zugang zu US Börsen direkt unter der ISIN US15961R1059 gehandelt werden, doch auch über die Tradegate haben Anleger Zugriff auf die Chargepoint-Aktie. Hinzu kommen die regionalen Börsen in Stuttgart, Berlin und München, an denen der Wert ebenfalls Teil des Handelsangebots ist.
Allerdings sind die Kurse nicht überall gleich, es kann zu Abweichungen kommen, die sich auch auf die Handelskosten erstrecken. Ein genauer Vergleich der Kosten und Konditionen der jeweiligen Börsen lohnt sich daher auf jeden Fall vor dem Griff zur Chargepoint Holdings Aktie.
ChargePoint Ladestationen/ Bilderquelle: chargepoint.com
Alternativen zur Chargepoint Aktie in der Peer Group
Chargepoint ist zweifellos ein interessanter Neuzugang an den Börsen, und die Chargepoint Aktie dürfte viel Potenzial bergen. Zugleich lässt sich aber die künftige Entwicklung nur sehr begrenzt anhand der Technischen Analyse oder der vorhandenen Fundamentaldaten prognostizieren. Sollte man jetzt die Chargepoint Aktie kaufen?
Anleger, die sich hier noch nicht ganz sicher sind, können einen Blick auf die sogenannte Peer Group werfen, also Unternehmen, die zu einem großen Teil Deckungsgleichheit mit dem Geschäftsmodell aufweisen. Und das sind einige mehr, als man zunächst denken würde.
Unternehmen | Land | Angebot |
---|---|---|
Blink Charging Co | USA | Ladestationen für E-Mobility, globale Aktivität. |
Wallbox NV | Niederlande | Smarte Heim-Ladestationen für E-Autos, Kooperation mit Uber |
Tritium DCFC Ltd | Australien | Weltweite Auslieferung von DC-Schnellladesäulen für E-Infrastrukturen u.a. an Shell |
Fastned BV | Niederlande | Schnellladesäulen an Autobahnen und Schnellstraßen |
Beam Global | USA | Komponenten für Elektroauto-Ladestationen und Energiespeicher, darunter nachhaltige, off-Grid fähige Ladestationen auf der Basis von Photovoltaik-Technologie |
Compleo Charging Solutions AG | Deutschland | AC- und DC- Ladesäulen für Kunden wie die Deutsche Post DHL Group |
Tesla Inc | USA | Stationäre Energiespeicherlösungen und Photovoltaik-Komponenten |
Qualcomm Inc | USA | HALO WEVC als kabellose Lademöglichkeit mithilfe von Induktionsspulen |
Infineon Technologies AG | Deutschland | Hersteller von Halbleitern auch für die Autoindustrie, dazu Komponenten zum Aufbau leistungsstarker E-Ladestationen |
Bolloré S.A. | Frankreich | Elektro-Busse der Marke Bluebus |
RWE AG | Deutschland | Ausbau der Stromnetze und der Lade-Infrastruktur für E-Fahrzeuge über die Tochter Innogy |
ChargePoint Ladestationen finden per App/ Bilderquelle: chargepoint.com
Von den hier aufgeführten Alternativen zur Chargepoint Aktie können einige bereits mit zum Teil beachtlichen Kursgewinnen überzeugen – dazu gehören Blink, Wallbox und Tritium, aber auch Qualcomm, Bolloré und die RWE AG. Bei der Entscheidung für einen Konzern mit einem gemischten und breit aufgestellten Geschäftsmodell sind Anleger eher auf der sicheren Seite. Zu den Senkrechtstartern gehört zweifellos auch die Tesla-Aktie, sie ist jedoch nicht günstig zu haben und gilt vielen Analysten als überbewertet.
Hier geht's zur Chargepoint Aktie eToro ist eine Multi-Asset-Investmentplattform. Der Wert Ihrer Anlagen kann sowohl steigen, als auch fallen. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.ETF E-Mobility statt Chargepoint Aktie: Gestreut investieren in die Mobilität der Zukunft
Mit dem Kauf von Aktien aus zukunftsweisenden Branchen haben Anleger teil an den hier denkbaren Renditen. Zweifellos bringen Unternehmen wie Chargepoint beachtliche Wachstumspotenziale mit, doch nicht jeder Anleger würde zu Einzelwerten wie der Chargepoint Aktie greifen. Denn mit dem Aktienkauf wird man Teilhaber an den ausgewählten Firmen, an deren Gewinnen, bisweilen aber auch an den Verlusten.
Das hier aufgebrachte Kapital muss zumindest über einige Jahre angelegt bleiben – im Fall der Chargepoint Aktie so lange, bis der Konzern schwarze Zahlen schreibt. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, in den Sektor E-Mobilität zu investieren, und zwar mit Indexfonds. ETF bilden einen beliebigen Index ab, er muss nur für Anleger interessant sein. Die Investition ist also über die Positionen des Index gestreut, und das zu günstigen Kosten.
Denn hinter einem Indexfonds steht ein Algorithmus, der Zusammensetzung und Gewichtung anpasst – das ist weitaus günstiger als ein Team von Fondsmanagern, und auch die Handelskosten halten sich in überschaubaren Grenzen. Für ETF spricht sicherlich auch, dass mit den günstigen Fonds selbst sehr teure Aktien wie die der Tesla, Inc. berücksichtigt werden, die für die Mehrzahl der Anleger weit außerhalb ihrer Möglichkeiten liegt.
So ist das ChargePoint Netzwerk aufgebaut/ Bilderquelle: chargepoint.com
Bei der Wertentwicklung müssen sich ETF hinter vergleichbaren aktiv gemanagten Fonds nicht verstecken und schlagen diese bisweilen sogar. Und da viele Indexfonds sparplanfähig sind, können auch Kleinanleger diese Vorteile für sich nutzen, meist schon mit Sparraten ab 25 Euro monatlich. Einige in Frage kommende Produkte sollen hier kurz vorgestellt werden:
- iShares Electric Vehicles and Driving Technology UCITS ETF: Der Indexfonds von Blackrock repliziert physisch durch optimiertes Sampling die 89 Positionen des STOXX® Global Electric Vehicles & Driving Technology Index. Der Index enthält Aktien internationaler Konzerne, deren Geschäftsmodell zu einem großen Teil auf E-Mobility-Technologien beruht. Aufgelegt wurd das Produkt mit einer Gesamtkostenquote von 0,40% p.a. am 20. Februar 2019.
- Lyxor MSCI Future Mobility ESG Filtered: Bei diesem Mobilitäts-ETF ist der Basisindex der ACWI IMI Future Mobility ESG Filtered Index von MSCI. Neben E-Mobility werden bei den 60 Titeln also auch andere Aspekte und Lösungen berücksichtigt, zusätzlich kommen ESG-Filter zur Anwendung. Der ETF bildet die enthaltenen Positionen durch physische Aktienkäufe ab, mit einer Gesamtkostenquote von 0,45% p.a., aufgelegt wurde er im März 2020.
- Xtrackers Future Mobility UCITS ETF: Ein weiterer interessanter Basisindex zur künftigen Mobilität erschließt sich mit dem Indexfonds von Xtrackers – hier liegt der NASDAQ Yewno Future Mobility Index zugrunde, so dass nicht nur in E-Mobility, sondern auch in Wasserstoff und andere Sektoren investiert wird. Der seit Januar 2019 handelbare ETF weist eine Gesamtkostenquote von 0,35% p.a. auf.
- Global X Autonomous & Electric Vehicles UCITS ETF: Noch recht neu ist der ETF auf den Solactive Autonomous & Electric Vehicles Index von Global X, in diesem Fall nutzen Anleger ein Produkt mit einem Fokus auf Elektromobilität, wie zum Beispiel die Waymo Aktie, und das mit einer Gesamtkostenquote von 0,50% p.a.
- L&G Hydrogen Economy UCITS ETF: Bei L&G geht es primär um die Herkunft der Elektrizität für künftige E-Mobility Angebote. Nachhaltige Mobilität erfordert Strom aus nachhaltigen Quellen, und hier setzen viele Unternehmen längst auf Wasserstoff. Der Indexfonds von L&G bildet seit Februar 2021 den Solactive Hydrogen Economy Index ab, bei dem auch ESG-Ausschlusskriterien berücksichtigt werden. Der ETF weist eine Gesamtkostenquote von 0,49% p.a. auf.
Fazit: Mit der Chargepoint Aktie und ähnlichen Werten in Elektromobilität investieren
Chargepoint ist der weltweit führende Betreiber von Ladestationen für Elektroautos. Dank der Entwicklung von eigener Hard- und Software führt das Unternehmen eigene und externe Ladepunkte in einer Cloud-Plattform zusammen, Kunden können ihre Bedarfe in einem Abo-Modell decken.
Dabei wendet sich das US-Unternehmen erfolgreich nicht nur an Privat-, sondern auch an Geschäftskunden. Chargepoint gehört also zu den Anbietern, die die Mobilität der Zukunft entscheidend prägen und damit für den angestrebten Wandel in vielen Industrien bestens positioniert sind. Entsprechend enthusiastisch begrüßt wurde die Chargepoint Aktie.
Ob man derzeit die Chargepoint Aktie kaufen sollte, oder lieber andere Aktien, wie zum Beispiel die Air Liquide Aktie, die Compleo Aktie oder die Nibe Aktie, ist eine Frage der Perspektive. Der aktuell günstige Chargepoint Aktie Kurs kann als Einstiegschance gesehen werden, bis der Konzern profitabel wird, dürfte es jedoch noch eine ganze Weile dauern. In der Zwischenzeit bieten sich in der Peer Group andere Firmen für Aktienkäufe an, von denen einige bereits Gewinne erzielen.
Das ist die ChargePoint App/ Bilderquelle: chargepoint.com
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Neben Aktien gibt es andere gangbare Wege, darunter börsengehandelte Indexfonds. Verschiedene Produkte auf Indizes rund um das Thema Mobilität und E-Mobilität werden bereits aufgelegt und erfreuen sich zum Teil großen Interesses. Dank der günstigen Konditionen und der Sparplanfähigkeit von ETF wenden sich die Produkte nicht nur an Einmal-Anlager, sondern auch an Kleinanleger, die schrittweise mit begrenzten Mitteln Vermögen aufbauen möchten. Dabei wird nicht nur E-Mobility berücksichtigt, sondern auch andere Mega-Trends wie Wasserstoff als nachhaltiger Energieträger oder Autonomes Fahren.
Denkbar ist natürlich auch die Kombination eines Aktienportfolios mit ausgewählten ETF, aber immer auf der Grundlage gründlicher Eigeninformation – nicht nur hinsichtlich der bisherigen Performance, sondern auch der Kosten und möglichen Risiken. Wer beim depotführenden Finanzdienstleister ebenfalls einen seriösen, kostengünstigen Partner auswählt, muss von den erzielten Renditen nicht viel für versteckte Kosten abzwacken. Mit einem Depotvergleich oder Brokervergleich und einer umfassenden Bewertung der Leistungen der besten Anbieter gelangen Anleger schnell zu einem Depot, mit dem die eigenen Strategien optimal umgesetzt werden können.
Bilderquelle:
- chargepoint.com
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