Jedes Jahr kommen neue Kryptowährungen auf den Markt und der gesamte Markt sowie die Nutzer- und Anlegerzahlen steigen. Kryptowährungen werden für privaten und institutionelle Investoren immer interessanter. Viele davon sind auf der Suche nach Alternativen zu Bitcoin oder Ethereum.
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Was ist Chainlink und lohnt sich eine Investition in den Coin? Gefragt sind zunehmend Kryptowährungen, die eine Besonderheit oder eine spezielle Funktion mitbringen. Chainlink erfüllt dies Vorgabe, denn die Kryptowährung hat ein System entwickelt, mit der sich externe Daten leichter auf die Blockchain übertragen lassen.
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Chainlink kam 2017 auf den Markt und wird gelegentlich als „das neue Ethereum“ bezeichnet. Ethereum hat Smart Contracts und dApps bekannt gemacht und die Ethereum-Blockchain gilt als flexibler als die Blockchain von Bitcoin.
Chainlink Crypto baut auf Ethereum auf und es können auch Smart Contracts eingesetzt werden. So lasen sich Daten von außerhalb der Blockchain fälschungssicher über Smart Contacts übertragen. Darüber hinaus kann Chainlink prüfen, ob die Kriterien eines Smart Contracts korrekt erfüllt wurde. Dies macht Chainlink über die Kryptoszene hinaus interessant.
Im August 2021 kam Chainlink auf eine Marktkapitalisierung von fast elf Milliarden Dollar. Grundsätzlich ist der Chainlink Coin ein ERC677-Token, dass LINK-Token genannt wird. Dieses ist eine Erweiterung des ERC20-Tokens.
Aus den Token kann ein Handelswert abgeleitet werden, über die Zahlungen, die sich aus Smart Contracts ergeben, gezahlt werden können. Die Tokens lassen sich in allen ERC20-Wallets speichern.
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Innovativer Ansatz
Chainlink arbeitet mit einem innovativen Ansatz bei Smart Contracts und konnte seit 2019 seinen Kurs fast um das Dreißigfache steigern. Smart Contracts sind nicht mehr nur auf die Blockchain bezogen, sondern können auch in anderen Bereichen des Internets und in der realen Welt eingesetzt werden.
Über eine neuartige Netzwerktechnologie wird die dezentrale Struktur der Blockchain aufgehoben. Dies hat Chainlink in den letzten Jahren nicht nur für Anleger immer attraktiver gemacht, sondern den Chainlink Coin zu einer der größten Kryptowährungen der Welt gemacht. Die Marktkapitalisierung von fast 12 Milliarden Euro brachte Chainlink zeitweise auf Platz 16 der Kryptowährungen Liste.
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Smart Contracts finden mittlerweile in vielen Bereichen Verwendung und werden beispielsweise bei Spendenaktionen eingesetzt. Der Vorteil ist hier, dass automatische Auszahlungen möglich sind. Zudem gelten Smart Contracts als sehr sicher.
Da sie normalerweise auf die Blockchain bezogen sind, müssen sie zur Anwendung außerhalb der Blockchain eigentlich erst in ein anderes Format umgewandelt werde. Über sogenannte Oracles kann Chainlink Daten so anpassen, dass sie auf der Blockchain zu Smart Contracts werden.
Damit bilden die Oracle eine Schnittstelle zwischen der Welt außerhalb der Blockchain und der Blockchain. Allerdings eröffnet diese Technik auch die Gefahr, dass es Eingriffe von außen auf die Blockchain gibt.
Daher nutzt Chainlink Crypto ein dezentrales Netzwerk mit Knotenpunkten, die Daten aus Quellen außerhalb der Block verwenden. Statt eines einzelnen Oracles gibt es daher ein Netzwerk aus Oracles.
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Belohnung für Nodes
Allerdings könnten die Smart Contracts nicht kostenlos verwendet werden. Zahlungen erfolgen über den Chainlink Coin. Wer einen Netzwerk-Knoten, der Nodes genannt wird, betreibt, erhält für die Bereitstellung von Daten Coins. Da die Belohnungen gesteigert werden, wird ein finanzieller Anreiz geschaffen. Die Benutzer von Smart Contracts zahlen eine Gebühr.
Der Chainlink Coin kann seit September 2017 auch gehandelt werden. Mittlerweile ist er bei mehreren Kryptobörsen und Brokern verfügbar. Damals gab es einen ICO, bei dem fast 30 Millionen Euro in Ethereum eingenommen wurde. Der Startpreis im Handel waren damals 0,12 Euro.
2019 wurde eine Partnerschaft mit Google bekannt. Kurz danach kam es zu weiteren Kooperationen mit
- Intel
- Hyperledger und
- der Enterprise Ethereum Alliane.
Diese Nachrichten ließen den Kurs steigen. Bis Anfang September 2021 ging es auf fast 30 Euro nach oben.
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Anleger können sich für ein eigenes Chainlink Wallet entscheiden. Dabei könnten Anleger auch ein Cold Wallet wählen, dass vom Internet getrennt und damit sicherer ist. Mittlerweile bieten auch einige Broker den CFD-Handel mit Chainlink an, wofür kein Wallet benötigt wird.
Maximal soll es eine Milliarde Coins geben. Je weniger Coins im Umlauf sind, umso geringer ist die Inflation.
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Die Geschichte der Kryptowährung
Es wurde schon seit 2014 an Chainlink gearbeitet. Damals gründete sich die Non-Profit-Organisation SmartContract Ltd., die heute hinter Chainlink steht.
Ihr CEO ist Sergey Nazarov, der in der Kryptoszene sehr bekannt ist. Drei Jahre lang wurde hinter verschlossenen Türen an Chainlink gearbeitet, bis der ICO stattfand. Die dabei eingenommen 32 Millionen Dollar wurden in die weitere Entwicklung des Projekts gesteckt.
2019 startet dann die Blockchain und rasch gab es erste Erfolge wie die Kooperationen mit
- Oracle und
- Microsoft.
Auch an den großen Kryptobörsen wurde Chainlink rasch gelistet. 2020 etablierte Chainlink sich dann als führende Oracle-Lösung. Zudem integrieren schon seit 2019 einige andere Blockchain-Projekte Chainlink bzw. die Oracles.
Insbesondere einige bekannte DeFi-Anwendungen basieren auf der Technik. Zuvor war es oft so, dass die mit Oracles generierten Daten ungenau waren. Dieses Problem hat Chainlink behoben.
Die besondere Technik und die Kooperationen mit bekannten Unternehmen machen Chainlink zu einer interessanten Investition. Rasch interessierte sich eine große Gruppe von Investoren für Chainlink.
Fast überall, wo auf dem Kryptomarkt Oracles eingesetzt werden, ist Chainlink involviert. Damit brachte Chainlink eine Innovation ein, die den Kryptomarkt nochmals deutlich vorangebracht hat.
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Die Kryptowährung entwickelt sich solide. Wenn sich auch die Technik weiterhin gut entwickelt, könnte die Chainlink Kurs Prognose für die in den nächsten Jahren gut aussehen.
Smart Contracts wird auch außerhalb der Krypto-Welt viel zugetraut. Steigt das Vertrauen in die Technik und es entwickeln sich weitere Einsatzmöglichkeiten, so könnte dies Chainlink zugutekommen. Oracles können dabei helfen, dass Potenzial von Smart Contracts nochmals zu vergrößern.
Bei neuen Kryptowährungen steht oft die Frage im Raum, ob die Technik hinter der Kryptowährung einen besonderen Nutzen hat. Dies ist bei Chainlink wohl der Fall, was die Kryptowährung auch für Anleger attraktiv macht.
Im Übrigen ist Chainlink in seiner Nische Marktführer und hat kaum ernsthafte Konkurrenz. Eine Chainlink Aktie gibt es aber bisher noch nicht.
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Kryptowährung und Blockchain-Projekt
Chainlink kann sowohl als Kryptowährung wie auch als Blockchain-Projekt gesehen werden. Da Chainlink auf Ethereum bzw. der Technik hinter Ethereum basiert, bildet Chainlink auch eine Verbindung zu anderen digitalen Währungen. So können auch andere Blockchain über die Oracles mit der Technik von Chainlink kombiniert werden.
Der Name Oracle kommt sicher nicht von ungefähr. Schon in der griechischen Mythologie waren Orakel eine Quelle für Wissen. Bei den Smart Contracts von Chainlink stehen sie für zuverlässige Quellen außerhalb der Blockchain. Um zuverlässige Oracles zu erkennen, bewertet Chainlink diese nach
- Verfügbarkeit
- Geheimhaltung und
- Integrität.
Über den Algorithmus von Chainlink werden alle Daten nach Zuverlässigkeit sortiert. Wer besonders gut Daten liefert, bekommt LINK-Tokens als Belohnung.
Sind die Daten aber mit einer schlechten Qualität behaftet, werden Tokens abgezogen. Auch dies soll dazu animieren, Oracles mit hochwertigen Informationen auszustatten.
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Bei Anlegern sind Kryptowährungen mit besonderem Nutzen oder speziellen Innovationen gefragt. Dies bringt Chainlink mit. Über sogenannte Oracles könnten externe Daten einfacher mit der Blockchain verbunden werden.
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Die junge Kryptowährung gilt damit als eine Weiterentwicklung von Ethereum und könnte in den nächsten Jahren sehr gute Chancen am Markt haben. Schon jetzt arbeiten einige bekannte Unternehmen mit Chainlink. Letztendlich ist Chainlink eine Kryptowährung, aber auch ein interessantes Krypto-Projekt.
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