Broadcom Inc. ist ein führender Anbieter in der Halbleiterindustrie sowie im Bereich für Infrastruktursoftware. Hätten Anleger vor 10 Jahren die Broadcom Aktie gekauft, hätten sie ihr Investment allein in Form von Dividenden doppelt zurückerhalten.
Der Kurs der Broadcom Aktie stieg im selben Zeitraum um etwa das 20-fache! Wie geht es aber jetzt weiter? In diesem Artikel nehmen wir Broadcom genauer unter die Lupe.
Broadcom ist unter anderem ein führender Anbieter in der Halbleiterindustrie/ Bilderquelle: broadcom.com
Diese Analyse soll Anlegern helfen, fundierte Entscheidungen über das Potenzial von Broadcom als Investition zu treffen. Zudem gehen wir auch explizit auf das Risiko im Zusammenhang mit zukünftigen Unternehmensaktivitäten ein.
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Das Unternehmen entwirft, entwickelt und liefert eine breite Palette von Produkten, die eine Schlüsselrolle in der Umsetzung und Nutzung moderner Technologien spielen.
Broadcom Inc. ist dabei ein renommierter Player im globalen Technologie-Ökosystem.
Das Unternehmen hat sich der Konzeption, Entwicklung und Lieferung von einer breiten Palette an Halbleiter- und Infrastruktur-Softwarelösungen verschrieben. Werfen wir einen Blick auf einen Auszug einer Unternehmenspräsentation:
Quelle: Broadcom Unternehmenspräsentation
Wir können in der obigen Grafik die Verteilung des Umsatzes im Geschäftsjahr 2022 sehen. Außerdem ist ersichtlich, welche Dinge die einzelnen Segmente umfassen.
Semiconductor Solutions
Dieser Bereich macht in etwa 75-80 Prozent des Umsatzes)aus. Dieses Segment umfasst Hardware-Komponenten für Netzwerkgeräte, Breitbandkommunikation, Server-Speicherlösungen, drahtlose Kommunikation und industrielle Anwendungen.
Angesichts des wachsenden Bedarfs an fortschrittlichen Netzwerk- und Speicherlösungen, besonders im Kontext von KI-Anwendungen und datenintensiven Workloads, kann man erwarten, dass dieses Segment weiterhin ein entscheidender Umsatzträger für das Unternehmen sein wird.
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Dieses Segment ist für etwa 20 bis 25 Prozent des Umsatzes bei Broadcom verantwortlich. Es beinhaltet Software-Lösungen für Mainframe-Computer, DevOps / ValueOps / AIOps, Cybersicherheit sowie Storage Area Networking (SAN).
Diese Produkte helfen Unternehmen dabei, ihre IT-Infrastruktur effizienter zu verwalten und zu sichern. Mit der steigenden Nachfrage nach Cloud-Diensten und der zunehmenden Bedeutung von Cybersicherheit kann auch dieses Segment in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Angesichts der zunehmenden Komplexität und Vernetzung innerhalb der Technologielandschaft hat Broadcom seine führende Position nicht durch eine Weiterentwicklung der Qualität erreicht, sondern auch durch andere Wege.
So konnte Broadcom gezielt erfolgreiche Akquisitionen von in den vergangenen Jahren vermelden.
Das Unternehmen hat zudem seinen Fokus auf wertsteigernde Investitionen in Forschung und Entwicklung gerichtet. Gleichzeitig achtet Broadcom auf nachhaltige Ertragsquellen durch eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen.
Broadcom arbeitet an innovativer Cybersicherheit/ Bilderquelle: broadcom.com
Es ist interessant, dass Broadcom eine bedeutende Rolle in vielen unserer alltäglichen Technologien spielt. Wobei der Name des Unternehmens in der Regel nicht immer im Vordergrund steht und vermutlich nur die wenigsten Anwender überhaupt wissen, dass Bauteile von Broadcom in ihren technischen Geräten verbaut sind.
Von der Unterstützung der Internet- und Mobilkommunikation bis hin zur Verbesserung der Datenverarbeitung und -speicherung ist Broadcom's Einfluss auf die moderne digitale Landschaft enorm und weitreichend.
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Sollten Anleger die Broadcom Aktie kaufen? Die Antwort auf diese Frage ist natürlich von vielen Faktoren abhängig. Ein sehr interessanter Aspekt ist, wie es ein Unternehmen schafft, seine Preise am Markt durchzusetzen.
Sichtbar wird das unter anderem anhand der Margen, die ein Unternehmen erzielt.
Die folgende Grafik zeigt, dass Broadcom seine Nettogewinnmargen (!) in den vergangenen Jahren sukzessiv steigern konnte. Im Jahr 2023 liegt sie etwa bei 40 Prozent.
Quelle: traderfox.com
Das bedeutet, nach Abzug aller Kosten und Steuern bleiben von 100 USD 40 USD bei Broadcom hängen. Das ist eine enorme Marge!
Möglicherweise schafft es Broadcom nicht, diese Margen über viele Jahre beizubehalten. So sehen wir in der Grafik auch, dass es mitunter starke Schwankungen gab, etwa in den Jahren 2016 bis 2019.
Dennoch ist das ein starkes Signal an Anleger, die sich ernsthaft mit der Broadcom Aktie befassen.
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Für eine ganze Reihe von Anlegern ist die Dividendenpolitik eines börsennotierten Unternehmens entscheidend, wenn sie sich für den Kauf dieser Aktien entscheiden.
Werfen wir daher hier einen Blick auf die Entwicklung der Dividenden der Broadcom Aktie.
Quelle: aktienfinder.net. Die Prognosen für das Jahr 2025 schwanken stark. Andere Analysten sehen auch im Jahr 2025 noch steigende Dividenden.
Broadcom zahlt vierteljährlich eine Dividende aus, und zwar in den Monaten März, Juni, September sowie Dezember.
Seit Beginn der Ausschüttungen steigerte Broadcom jedes Jahr die Dividende. Das Jahr 2023 wäre demnach die 12. Dividendenerhöhung in Folge.
Um einen Dividendenaristokraten handelt es sich bei der Broadcom Aktie allerdings noch nicht.
Diese Auszeichnung erhalten Unternehmen erst, wenn sie 25 Jahre in Folge die Dividende erhöhen.
Wer vor 10 Jahren in die Broadcom Aktie investiert hätte (bei einem Kurs zwischen 40 und 45 USD), hätte im vergangenen Jahrzehnt eine Ausschüttung von 88,30 USD je Aktie erhalten.
Das entspräche einer Rendite von 200 Prozent – nur auf die Dividende bezogen! Zudem hätten Anleger mit einer Broadcom Aktie eine Dividendenrendite von über 40 Prozent – wenn sie vor 10 Jahren gekauft hätten.
An diesem Beispiel wird sehr schön deutlich, dass nicht nur die aktuelle Dividendenrendite wichtig ist, sondern auch die Steigerungsrate.
Wobei Aktionäre insbesondere in den Jahren 2017 bis 2020 von stark steigenden Dividenden profitiert hätten.
Beim aktuellen Kurs der Broadcom Aktie scheint die Bewertung der Dividende jedoch recht hoch zu sein.
Quelle: traderfox.com
Anleger könnten also auf einen Rücksetzer warten oder mittels eines Sparplanes in die Broadcom Aktie investieren.
Broadcom Aktie Dividende nachhaltig?
Vermutlich werden die Dividenden jedoch nicht in demselben Tempo steigen wie in den vergangenen 10 Jahren.
Zudem lagen die Ausschüttungsquoten in den Jahren 2019 und 2020 weit über 100 Prozent. Sprich, Broadcom schüttete mehr Geld an die Aktionäre aus, als es eigentlich verdiente.
Doch bereits im letzten Jahr (2022) lag die Ausschüttungsquote bei unter 60 Prozent. Und auch Analysten gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren die Ausschüttungsquote in etwa auf diesem Niveau bleiben wird.
An dieser Stelle möchten wir jedoch auch betonen, dass die Ausschüttungsquote immer auf den Gewinn bezogen ist. Und die Höhe des Gewinns kann über die Buchhaltung auch stark nach unten (oder auch nach oben) gedrückt werden – zumindest für eine gewisse Zeit.
Weniger „manipulationsanfällig“ ist dagegen der Cashflow. Wenn man die ausgeschüttete Dividende daher im Vergleich zum Cashflow setzt, sieht es bei Broadcom schon wesentlich entspannter auszusehen.
Dennoch ist im Allgemeinen die Ausschüttungsquote ein guter erster Indikator, um festzustellen, ob es das Unternehmen die Dividenden nachhaltig ausschüttet.
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Derzeit scheint die Broadcom Aktie daher ein Hort der Stabilität zu sein, wenn es darum geht, ein nachhaltiges und gesichertes Einkommen aus Dividenden aufzubauen.
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Ende Mai 2023 wurde bekannt, dass Broadcom und Apple eine Vereinbarung unterzeichneten, dass Broadcom für Apple als Zulieferer arbeitet.
Unter der US-Präsidentschaft von Donald Trump verpflichtete sich Apple in die US-Wirtschaft 430 Mrd. USD zu investieren. Wie viel bisher davon geflossen sind, ist nicht bekannt. Aber dies ist zumindest ein weiterer Baustein.
Tim Cook, CEO von Apple, äußerte sich zur Vereinbarung mit Broadcom wie folgt:
„Alle Apple Produkte hängen von Technologien ab, die hier in den Vereinigten Staaten entwickelt und gebaut werden, und wir werden unsere Investitionen in die US-Wirtschaft weiter ausbauen, weil wir einen unerschütterlichen Glauben an die Zukunft Amerikas haben.“
Obwohl die Details des Deals nicht bekannt sind, gehen einige Analysten davon aus, dass Broadcom in dem Deal mit Apple einen Umsatz von über 15 Mrd. USD ausgehandelt hat.
Bedeutet der Deal nun eher Fluch oder Segen für den Hersteller von integrierten Schaltkreisen?
Seit 2023 hat Broadcom einen Deal mit Apple/ Bilderquelle: broadcom.com
Chancen der Vereinbarung
Einerseits kann der Zulieferer, in dem Fall Broadcom, neue – je nach vertraglicher Ausgestaltung, massive – Umsätze verzeichnen.
Auch die Einnahmen dürften sicher fließen. Mit einem Zahlungsausfall vonseiten Apples ist eher nicht zu rechnen. Daher muss der Zulieferer kein Insolvenzrisiko einkalkulieren.
Zudem bedeutet ein solches Geschäft auch eine gewisse Auszeichnung. Denn schließlich setzt Apple bei seinen Produkten nur auf höchste Qualität. Und diesen Anspruch müssen auch Zulieferer erfüllen.
- Neue und langfristige Verträge sowie Umsätze
- So gut wie kein Risiko eines Zahlungsausfalls des Geschäftspartners
- Da Apple auf höchste Qualitätsstandards setzt, ist dieser Vertrag auch eine Auszeichnung für Broadcom
Risiken der Vereinbarung
Für den ersten Moment mag sich das äußerst lukrativ anhören, als Zulieferer für Apple zu arbeiten. Dennoch hat dieses Geschäft auch eine Kehrseite.
Denn als Lieferant für einen großen Konzern wie Apple könnte eine Abhängigkeit entstehen.
Diese Abhängigkeit an sich ist allerdings nicht per se von Nachteil.
Sie kann jedoch ein Risiko darstellen, wenn die Verträge auslaufen oder der Geschäftspartner Zahlungsunfähig wird. Von zweiterem müssen wir nicht ausgehen.
Sicher werden die Verträge eines Tages auslaufen, allerdings könnte Apple die Vereinbarungen mit Broadcom auch verlängern.
Es gibt jedoch noch einen weiteren Gesichtspunkt der Abhängigkeit:
Das größte Risiko sehen wir vielmehr darin, wie Apple in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Zulieferern umgegangen ist. Sprich: Wie erging es den Geschäftspartnern von Apple?
Der Deal mit Apple hat auch eine Kehrseite für Broadcom/ Bilderquelle: broadcom.com
Werfen wir dazu nur mal einen Blick auf die Varta Aktie. Der Kurs der Varta Aktie stürzt von einem Allzeittief zum nächsten. Nun sind die Probleme beim Batteriehersteller sicher nicht nur auf die Vereinbarungen mit Apple zurückzuführen.
Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass Apple seine externen Lieferanten mitunter regelrecht knebelt.
Wenn die Abhängigkeit zu groß ist, dann kann der Geschäftspartner, der in der stärkeren Rolle ist, die Konditionen zu seinen Bedingungen diktieren.
Das ist in allen Branchen üblich.
Dies ist besonders dann risikoreich, wenn der Anteil am Umsatz einen wesentlichen Prozentsatz ausmacht.
- Externer Lieferant oder Zulieferer für große Konzerne wie Apple zu sein, kann auch Risiken in sich bergen
- Es besteht die Gefahr einer einseitigen Abhängigkeit
- Zudem könnte Apple die Geschäftsbedingungen schrittweise zu seinen Gunsten aushandeln, wobei Broadcom immer weniger Geld verdient
Ist Broadcom von Apple abhängig?
Obwohl in der derzeitigen Vereinbarung keine Zahl genannt wurde, gehen Analysten davon aus, dass der Umsatz über 16 Mrd. USD liegen wird.
Jetzt müssen wir jedoch beachten, dass der Umsatz nicht pro Jahr erwartet wird, sondern für die Dauer des Vertrags, also bis zum Jahr 2026.
Werfen wir einen Blick auf die aktuellen und prognostizierten Geschäftszahlen von Broadcom:
Quelle: traderfox.com
Für die Jahre 2023 bis einschließlich 2025 gehen Analysten von einem Gesamtumsatz von etwa 116 Mrd. USD aus. Bis zum 2026 könnte der kumulierte Umsatz über 155 Mrd. USD betragen.
Das Geschäft mit Apple entspricht gemäß Schätzungen einem Umsatz von etwa 16 USD. Prozentual vom Gesamtumsatz berechnet wären das etwas mehr als 10 Prozent.
Also, Apple trägt merklich zum Gesamtumsatz bei. Aber wir sehen hier kein Klumpenrisiko.
Außerdem produziert Broadcom nicht das erste Mal für Apple. Bereits in den Jahren 2019 und 2020 wurden Vereinbarungen getroffen. Ebenfalls in der Größenordnung von etwa 15 Mrd. USD.
Zwischendurch gab es Spekulationen, dass Apple sich unabhängig von Broadcom machen möchte und die Komponenten selbst bereitstellen würde. Aber das ist nun anscheinend nicht der Fall. Zumindest nicht, was Broadcom betrifft.
Andererseits gehen andere Analysten von einem weitaus größeren Deal aus. Sie sprechen sogar von einem Umsatz von über 40 Mrd. USD. Das entspräche dann einem prozentualen Anteil von etwa 25 Prozent.
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Broadcom Inc. ist Anbieter von hochintegrierten Schaltkreisen für Netzwerkanwendungen. Als globaler Marktführer in der Breitbandkommunikation produziert das Unternehmen Chips für Satelliten- und Digitalkabel, Smartphones, GPS-Geräte und vieles mehr.
In den vergangenen Jahren konnte Broadcom seinen Umsatz massiv steigern. Auch wenn das prozentuale Wachstum vermutlich in den nächsten Jahren etwas abschwächt, zementiert das Unternehmen auch weiterhin seine globale Stellung.
Die jüngsten News zeigen ebenfalls, dass die Zukunft für Broadcom vielversprechend ist. So konnte das Unternehmen einen Milliarden-Deal mit Apple zur Herstellung von Wireless-Komponenten abschließen. Auch die Kurszielerhöhung durch Analysten ist ein positives Zeichen.
- Traderfox.com
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