Was für eine Nachricht! Der erste Blackrock Bitcoin ETF steht in den Startlöchern. Nach monatelangen Gerüchten und Spekulationen ist es nun offiziell. Oder etwa doch nicht?
Die DTCC (ein zentrales Clearinghaus und Depot für Finanztransaktionen) hatte den Bitcoin ETF von Blackrock auf ihrer Website unter dem Kürzel IBTC gelistet. Kurze Zeit danach entfernt die DTCC den ETF wieder.
Die Bitcoin-Community stört das alles nicht. Sie kauften Bitcoin, als gäbe es kein Morgen. Um fast 20 Prozent steigt der Bitcoin Kurs darauf.
Und siehe da – der Bitcoin ETF ist wieder gelistet. Doch es gibt einen Haken. Die SEC (US-amerikanische Börsenaufsicht) hat das letzte Wort.
- ETFs, die bei der DTCC gelistet sind, haben die technischen Voraussetzungen, um sicher gehandelt zu werden.
- Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auch die regulatorischen Anforderungen erfüllen.
- Im Falle des IBTC (Blackrock Bitcoin ETF) heißt dies, dass der ETF zwar die technischen und operationellen Anforderungen erfüllt. Es sagt aber nichts über die regulatorischen Genehmigungen aus.
DTCC listet Bitcoin ETF bereits seit August
Dass Blackrock daran arbeite, über seine Marke iShares einen Bitcoin ETF einzuführen, ist kein Geheimnis mehr. Das Listing bei der DTCC bestätigt dies.
Das Listing besteht im Übrigen bereits seit August. Doch erst Ende Oktober fiel es einigen Tradern auf. Doch das bedeutet bislang nicht die endgültige Zulassung.
Es sind noch so manche Hürden zu überwinden. Insbesondere die SEC muss dem noch zustimmen.
Das stört die Marktteilnehmer nicht. Sie sehen das als untrüglichen Beweis dafür an, dass der Bitcoin ETF bald kommt. Und damit auch das große Geld.
Ein Bitcoin ETF macht die Kryptowährung endgültig salonfähig. Institutionelle Anleger könnten darüber einen Teil ihres Vermögens in Bitcoin investieren und damit breiter diversifizieren.
Es geht dabei gar nicht darum, dass das „smart money“ nun einen Großteil ihres Portfolios in BTC investiert. Schon eine bescheidene Investition der institutionellen Anleger, um einfach ein wenig breiter aufgestellt zu sein, würde zu einem massiven Nachfrageschub führen.
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Die DTCC zeigt lediglich an, ob die technischen Voraussetzungen gegeben sind, um einen ETF zu handeln. Doch nur die SEC legt fest, ob auch die regulatorischen Bedingungen dazu erfüllt sind. Das heißt, sie erteilt die rechtlichen Genehmigungen dazu.
Interessantes zu ETFs
Der Preis des Bitcoin zeigt, wie die Marktteilnehmer die Chancen auf einen Blackrock Bitcoin ETF sehen: positiv.
Allein, dass der größte Vermögensverwalter des Planeten so hinterher ist, einen ETF auf die Kryptowährung an den Start zu bringen, lässt Rückschlüsse ziehen.
✅ Die Einführung eines Bitcoin Spot ETF wäre der Ritterschlag für die Kryptowährung
✅ Eine neue Anlageklasse könnte sich damit auftun
✅ Und damit einher könnte viel, sehr viel Geld in den Markt fließen
Und genau dieses Szenario wird derzeit am Markt gespielt. Seit Jahresbeginn hat sich der Bitcoin Preis verdoppelt. Allein nach Bekanntgabe des DTCC Listings stieg der Kurs um knapp 20 Prozent.
Allerdings müssen wir an dieser Stelle festhalten, dass es Spekulationen sind. Allein, dass der Bitcoin Spot ETF bei der DTCC gelistet ist, bedeutet nicht, dass die Zulassung unmittelbar bevorsteht. Dies kann noch eine ganze Weile dauern.
Es könnte sogar passieren, dass es gar keine Zulassung gibt. Dann würde der Bitcoin Kurs wieder deutlich fallen. Anleger sollten hier vorsichtig agieren.
Was jedoch sicher ist: Die Augen der Finanzwelt sind nun fest auf die SEC und den Blackrock Bitcoin ETF gerichtet.
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