Bitcoin Mining: So lässt sich der Bitcoin Mining Verdienst steigern

Ist Bitcoin Mining tatsächlich profitabel oder ist die Kritik vieler Netzwerk-Nutzer berechtigt? Die Verarbeitung der Bitcoin-Transaktionen wird immer aufwendiger, da die Größe der Blockchain und das Aufkommen der Transaktionen deutlich zunehmen. Deshalb ist für viele private einzelne Miner kaum noch ein ordentlicher Bitcoin Mining Verdienst möglich. Sie können sich aber in einem Bitcoin Mining Pool zusammenschließen und gemeinsam mit erhöhter Rechenleistung an der Transaktionsverarbeitung arbeiten und sich vereint die Bitcoin-Belohnung sichern. Ob und wann das möglichst rentabel wird, zeigt der Bitcoin Mining Rechner.

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  • BTC Mining ist vor allem mit hohem Ressourcenaufwand verbunden
  • Bitcoin Mining für Single-Heimanwender kaum noch gewinnbringend möglich
  • Mining Pools boomen, denn sie bieten Chancen auf Bitcoin-Belohnungen
  • Ohne Bitcoin Mining mit Faucets Coins sichern

Bitcoin Mining: die Grundzüge und Chancen für Miner im Überblick

Bevor es darum geht, zu erklären, wie hoch der Bitcoin Mining Verdienst ausfallen könnte oder welche Hard- sowie Software dafür vielleicht benötigt werden, schauen wir uns die Grundzüge des Minings näher an. Was steckt eigentlich genau dahinter? Vergleichbar ist das Bitcoin Mining mit einer großen Lotterie. Die Miner stellen ihre Hardware zur Verfügung und konkurrieren im Netzwerk miteinander, um Coins zu verdienen. Je schneller die Bitcoin Mining Hardware, desto besser sind die Chancen, dass mehrere Versuche pro Sekunde gestartet werden, um das mathematische Rätsel bei der Transaktionsverarbeitung zu lösen, und damit schließt sich die Uhr der Lotterie, den Wettlauf gegen die anderen Miner zu gewinnen. Das Bitcoin Netzwerk passt sich ca. alle zwei Wochen an, um die Rate der Suche nach einem gewinnenden Blockhash auf dem Niveau von ca. zehn Minuten zu halten.

Transaktionen werden durch Miner verarbeitet

Die Miner haben die essenzielle Aufgabe, im Netzwerk die Transaktionen zu verarbeiten, welche in deinem öffentlichen Hauptbuch, der Blockchain, unveränderlich und für die User einsehbar gespeichert werden. Damit die Miner überhaupt bei der Verifizierung der Transaktionen mitwirken dürfen, sind die Hardware sowie die Bitcoin Mining Software und der Strompreis die Eintrittskarte dazu. Nur wer genügend Power mit seinem PC zur Verfügung stellt, wird über längere Sicht erfolgreich als Miner sein und eine entsprechende Anzahl der Bitcoin verdienen können.

Die Technik hinter dem Bitcoin Mining

Viele User interessiert natürlich nicht nur der mögliche Bitcoin Mining Verdienst, sondern auch der technische Ansatz dahinter. Während des Mining führt die Bitcoin Mining Hardware eine kryptografische Hashing-Funktion (SHA256) auf einem sogenannten „Blockkopf“ aus. Für jeden neuen Hash, der ausprobiert wird, verwendet die Bitcoin Mining Software eine andere Zahl als Zufallselement des Blockkopfes, diese Zahl wird als „Nonce“ bezeichnet. Abhängig vom Nonce und dem, was sich sonst noch im Block befindet, ergibt die Hash-Funktion einen Hash, der wie folgt aussehen könnte: 19993993200300000000000000000000000000000000000000000000000.

Jede Zahl, die mit einer Null beginnt, würde unter dem Ziel liegen, z. B: 0243e023fe432323dll1111111111111111111111111.

etoro Technik hinter dem Bitcoin Mining

Ziel bei Mining

Beim Bitcoin Mining aus technischer Sicht geht es darum, eine Zahl zu finden, welche unterhalb eines bestimmten Hashs liegt. Dafür gibt es die sogenannten „Mining Difficulty“. Sie drückt aus, wie viel schwieriger der aktuelle Block im Vergleich zum ersten Block zu erzeugen ist. Eine Schwierigkeit von 80000 bedeutet also, den aktuellen Block zu erzeugen, man muss 80000 Mal mehr Arbeit leisten als Satoshi Nakamoto für den ersten Block aufbringen musste. Um die Blöcke etwa alle 10 Minuten kommen zu lassen, wird der Schwierigkeitsgrad alle 2016 Blöcke mit einer gemeinsamen Formel angepasst. Das Netzwerk versucht eine Änderung, dass 2016 Blöcke bei der aktuellen globalen Netzwerk-Rechenleistung etwa 14 Tage dauern. Deshalb steigt mit steigender Netzleistung auch die Schwierigkeit.

Bitcoin Mining Hardware: Das benötigen die User

Für das Mining oder auch Bitcoin schürfen brauchen die User bestimmte Hardware-Voraussetzungen:

  • CPU
  • GPU
  • FPGA
  • ASIC

Anfangs war das Bitcoin Mining mit einer CPU der einzige Weg, um Coins zu gewinnen und wurde mit dem ursprünglichen Satoshi-Client durchgeführt. In dem Bestreben, das Netzwerk weiter zu sichern und mehr Bitcoins zu verdienen, haben die Miner allerdings innovativ gearbeitet und seit Jahren ist das CPU-Mining wenig vielversprechend, denn die Leistungen der CPU genügen mit den heutigen Ansprüchen im Bitcoin-Netzwerk nicht mehr, um tatsächlich einen ordentlichen Bitcoin Mining Verdienst zu generieren und überhaupt die Transaktionen schnell zu verarbeiten.

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GPU

Etwa anderthalb Jahre nach dem Start des Netzwerks wurde festgestellt, dass High-End-Grafikkarten im Bitcoin Mining effizienter sind und sich das Mining-Umfeld verändert hat. Das CPU-Bitcoin Mining wich der GPU. Die massive Parallelität einiger GPUs ermöglichte eine 50- bis 100-fache Erhöhung der Bitcoin-Mining-Leistung bei gleichzeitig deutlich geringerem Stromverbrauch pro Arbeitseinheit. Während jeder moderne GPU zum Mining verwendet werden kann, erwies sich die AMD-Grafikarchitektur der nVidia-Architektur für den Mining von Bitcoins als deutlich überlegen.

FPGA

Mit der erfolgreichen Einführung des Butterfly Labs FPGA'Single‘ wich die Hardwarelandschaft des Bitcoin-Mining einer speziell hergestellten Hardware für den Abbau von Bitcoins. Während die FPGAs keine 50- bis 100-fache Erhöhung der Mining-Geschwindigkeit verzeichneten, wie beim Übergang von CPUs zu GPUs zu beobachten war, boten sie einen Vorteil durch Energieeffizienz und Benutzerfreundlichkeit – genau aufgrund dieses vorherigen Mangels stand das Bitcoin Mining enorm in der Kritik.

BTC Mining wird effizienter

Eine typische 600 MH/s Grafikkarte verbrauchte mehr als 400 W Leistung, während ein typisches FPGA-Mining-Gerät eine Hash-Rate von 826 MH/s bei 80 W Leistung liefern würde. Diese 5-fache Verbesserung ermöglichte es, die ersten großen Bitcoin-Mining-Farmen aufzubauen, die heute deutlich effizienter als Single-Miner arbeiten können. Deshalb ist Bitcoin Mining vor allem von solchen professionellen Unternehmungen dominiert.

ASIC

Bitcoin Mining wird heute insbesondere durch anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) dominiert. Ein ASIC ist ein Chip, der speziell für das Mining entwickelt wurde. Im Gegensatz zu FPGAs kann ein ASIC nicht für andere Aufgaben wiederverwendet werden. Ein ASIC, das für den Abbau von Bitcoins entwickelt wurde, kann nur Bitcoins abbauen und wird immer nur Bitcoins abbauen. Die Inflexibilität wird dadurch kompensiert, da es im Vergleich zu allen bisherigen Technologien eine 100-fache Steigerung der Hashing-Leistung bei gleichzeitiger Reduzierung des Stromverbrauchs bietet.

etoro BTC Mining wird effizienter

Im Gegensatz zu allen früheren Hardware-Generationen, die ASIC vorausgehen, kann ASIC das „End-of-the-Line“ sein, wenn es um disruptive Mining-Technologie geht. CPUs wurden durch GPUs ersetzt, die wiederum durch FPGAs ersetzt wurden, die durch ASICs ersetzt wurden. Es gibt nichts, was ASICs jetzt oder auch nur in naher Zukunft ersetzen könnte.

Die Zukunft der Bitcoin Mining Hardware

Es wird eine schrittweise Verfeinerung der ASIC-Produkte und Effizienzsteigerungen geben, aber nichts wird die 50- bis 100-fache Steigerung der Hashing-Leistung oder die 7-fache Reduzierung des Stromverbrauchs gegenüber bisherigen Technologien bieten.

Bitcoin Mining Software

Nicht nur die Hardware, sondern auch die Bitcoin Mining Software ist maßgeblich für die Transaktionsverarbeitung im Bitcoin-Netzwerk. Hierbei ist zu unterscheiden, dass die Miner wahlweise allein oder in einem Bitcoin Mining Pool agieren können. Je nach Entscheidung ist auch die angewandte Software variabel. Mittlerweile entscheiden sich nahezu alle einzelnen Miner dazu, in einem Bitcoin Mining Pool aktiv zu sein und ihre Rechenleistung zu bündeln, da sonst die Chancen auf Belohnungen durch die hohe Dominanz der professionellen Miner einfach zu gering wäre.

Bitcoin Mining Pool: Das ist zu beachten

Bevor sich die Miner für einen Pool entscheiden, sollten Sie jedem Fall die Konditionen der einzelnen Anbieter miteinander genau vergleichen, denn es bestehen erfahrungsgemäß deutliche Unterschiede. Vor allem bei den Kosten für die Pool-Mitgliedschaft sind Varianten erkennbar. Haben sich die Miner dann für einen Pool entschieden, müssen sie sich mit ihm verbinden. Benötigt dafür wird nicht nur die entsprechende Software, sondern ebenfalls das Wallet, in dem die verdienten Coins automatisch aufbewahrt werden. Es geht darum, in der Gemeinschaft die Rechenleistung zu bündeln und dadurch die Belohnungen zu sichern. Folgt dann tatsächlich die Generierung eines Blocks, wird die ausgegebene Belohnung an die teilnehmenden Miner aufgeteilt.

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Wie viel Bandbreite ist für Bitcoin Mining Pool erforderlich?

Wer sich für einen Pool entscheidet, sollte täglich ca. 10 MB bereitstellen können, da sich eine geringere Bandbreite häufig gar nicht lohnt. Zudem wird eine hohe Konnektivität benötigt, um sich stets schnellstmöglich über die aktuellen Nachrichten im Pool und die Arbeitsweisen informieren zu können.

Bitcoin Cloud Mining

Es existieren mittlerweile viele Möglichkeiten, um am Bitcoin Mining mitwirken zu können, ohne dabei allerdings selbst einen großen Aufwand stemmen zu müssen. Eine davon ist das Bitcoin Cloud Mining. Durch den Kauf von Bitcoin Cloud Mining Verträgen können Investoren Bitcoins verdienen, ohne sich mit den Problemen befassen zu müssen. Dazu zählen:

  • Hardware
  • Software
  • Strom
  • Bandbreite

Es gibt mittlerweile viele Anbieter, welche diese Form des Minings bereitstellen. Einige von ihnen haben wir uns näher angeschaut, denn es gibt Unterschiede zwischen den Kosten und den Belohnungen. Diese Aufzählung stellt aber keine Wertung oder Empfehlung Anbieter dar, sondern dient einzig dem Zweck, damit die User selbst einmal sehen, wie unterschiedlich die Angebote für das Bitcoin Cloud Mining überhaupt sein können.

Genesis Mining

Genesis Mining ist der größte Anbieter von Bitcoin und Scrypt Cloud Mining. Er bietet drei Bitcoin Cloud Mining in verschiedenen Preiskategorien an, sodass die User deutlich flexibler sind und selbst die passenden Verträge nach dem Budget nutzen können. Zcash-Mining-Verträge sind ebenfalls verfügbar, was wiederum den Usern die Möglichkeit gibt, sich auch anderen Mining-Angeboten zuzuwenden.

etoro Bitcoin Cloud Mining

Hashing 24

Hashing24 beschäftigt sich seit 2012 mit dem Bitcoin-Mining. Ansässig sind sie in Island und Georgien, wodurch die Stromkosten deutlich geringer und damit auch die Kosten für die Verträge günstiger werden. Sie verwenden außerdem moderne ASIC-Chips für ein Höchstmaß an Leistung und Effizienz.

Bitcoin-Schwierigkeitsgrad und die Berechnung der Belohnung

Jeder, der sich mit dem Bitcoin Mining befasst, möchte natürlich wissen, welches Potenzial dahintersteckt und welche Belohnungen eigentlich winken. Dafür können User beispielsweise den Bitcoin Mining Rechner nutzen, um die Rentabilität bereits im Vorfeld zu kalkulieren. Zu berücksichtigen ist dabei vor allem der Schwierigkeitsgrad, denn er ändert sich bei Bitcoin.

Wie hängt der Schwierigkeitsgrad mit der Blockgenerierung zusammen?

Die Schwierigkeit des Bitcoin-Mining-Netzwerks ist das Maß dafür, wie schwierig es ist, einen neuen Block zu finden. Es wird alle 2016er Blöcke auf einen Wert neu berechnet, sodass die vorherigen 2016er Blöcke in genau zwei Wochen erzeugt worden wären, wenn alle mit dieser Schwierigkeit abgebaut hätten. Dies ergibt im Durchschnitt alle zehn Minuten einen Block. Wenn mehr Miner beitreten, steigt die Rate der Blockbildung. Wenn die Rate der Blockgenerierung steigt, wächst die Schwierigkeit, um zu kompensieren, was die Rate der Blockgenerierung wieder nach unten drückt. Alle Blöcke, die von „böswilligen“ Minern freigegeben werden, die nicht das erforderliche Schwierigkeitsziel erreichen, werden von allen im Netzwerk abgelehnt und sind somit wertlos.

Die Belohnung

Wenn ein Block entdeckt wird, kann sich der Entdecker eine bestimmte Anzahl von Bitcoins zuschreiben, die von allen im Netzwerk vereinbart wird. Die Prämie beträgt beispielsweise 25 Bitcoins; dieser Wert halbiert sich alle 210.000 Blöcke. Zudem erhält der Miner die Gebühren, die von Nutzern gezahlt werden, die Transaktionen senden. Die Gebühr ist ein Anreiz für den Miner, die Transaktion in seinen Block aufzunehmen.

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Wallet für Bitcoin Mining erforderlich

Möchten die User beim Bitcoin Mining aktiv werden, ist es unerlässlich, ein Wallet zu besitzen. Der Grund ist leicht erklärt: Beim Mining verdienen die User natürlich bestenfalls Coins für die Bereitstellung ihrer Rechenleistung. Die erhaltene Belohnung möchte natürlich sicher gespeichert werden. Was die Wallet-Inhaber letztendlich mit ihren Coins anstellen, bleibt ihnen überlassen. Sie können sie beispielsweise als Zahlungsmittel bei immer mehr Anbietern nutzen oder profitabel beim Kursanstieg Bitcoin verkaufen.

Wallet-Arten vorgestellt: Unterschiede beim Sicherheitsniveau

Es gibt nicht nur ein Krypto Wallet, sondern gleich mehrere verschiedene Arten. Unterschiede sind nicht der Handhabung, sondern vor allem beim Sicherheitsniveau erkennbar. Die Miner können wählen aus:

  • kalter Speicherung
  • heißer Speicherung

Die kalte Speicherung ist eine der sichersten Möglichkeiten, um die Coins nach dem Mining zu verwalten. Es gibt das Hardware und das Paper Wallet, wobei nur das Paper Wallet kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Die Unterschiede liegen bei beiden Wallets in der Handhabung und Funktionalität. Das Hardware Wallet ist beispielsweise nicht größer als ein USB-Stick und einfach in der Handhabung. Die User können es nutzen, um die Coins mitzunehmen, ohne dabei den Angriff durch Hacker befürchten zu müssen. So viel Komfort und Sicherheit hat ihren Preis, denn das Hardware Wallet gibt es nicht kostenlos. Stattdessen müssen die Wallet-Inhaber einmalig in die Tasche greifen und zwischen 50 und mehr als 100 Euro (abhängig von Hardware Wallet-Anbieter) bezahlen. Dafür gibt es eine benutzerfreundliche sowie enorm sichere Speichermöglichkeit, die noch dazu optisch einen guten Eindruck hinterlässt.

etoro Wallet für Bitcoin Mining erforderlich

Paper Wallet mit weniger Funktionalität

Das Paper Wallet ist ebenfalls für seinen maximalen Schutz bei der Speicherung der Coins bekannt und wird sogar kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Wallet-Inhaber können das Paper Wallet ganz leicht online mit einem kostenlosen Generator stellen und es dann bequem mittels Mausklick einfach ausdrucken lassen. Wir empfehlen, gleich mehrere Papiere zu drucken, um diese an verschiedenen Orten sicher zu deponieren. Ein Stück Papier ist häufig weniger benutzerfreundlich als beispielsweise das Hardware Wallet, denn es kann verschmutzen, zerreißen oder auf andere Weise beschädigt werden. Wichtig ist es allerdings, dass das Paper Wallet möglichst unversehrt bleibt, um die Wallet-Adressen ablesen und den Zugriff zu den Coins gewährleisten zu können. Wer sein Paper Wallet unbedingt immer bei sich haben möchte, sollte darauf achten, dass es nicht zu klein zusammengefaltet wird oder bestenfalls sogar eine Schutzfolie dafür verwenden.

Hinweis: Handhabung der öffentlichen und privaten Adressen

Jedes Krypto Wallet hat eine öffentliche und eine private Adresse, die sich hinsichtlich der Anwendung unterscheiden. Die öffentliche Adresse wird beispielsweise beim Bitcoin Mining mit angegeben und stellt die Adresse dar, wohin die Coins gesandt werden. Die private Adresse ist nur für die Wallet-Inhaber bestimmt und sollte deshalb nie aus der Hand gegeben werden. Sie ist faktisch die PIN, vergleichbar mit dem Zugang zum Girokonto.

Heiße Speicherung, die online Wallets

Es gibt nicht nur die kalte Speicherung in Form der offline Wallets, sondern auch die heiße Speicherung. Darunter verstehen wir verschiedene Wallet-Möglichkeiten, welche online genutzt werden. Die Wallet-Inhaber können beispielsweise auf ein mobiles oder desktopbasiertes Wallet zurückgreifen. Zusätzlich steht ebenfalls ein Browser Wallet zur Auswahl, was ebenfalls zu den heißen Speichermöglichkeiten gehört. Die Unterschiede zur kalten Speicherung sind vor allem in dem Online-Zugriff begründet. Bei der heißen Speicherung laden die Wallet-Inhaber beispielsweise eine Anwendung/Software herunter, um das Wallet auf den mobilen Endgeräte oder dem PC nutzen zu können. Beim browserbasierten Wallet ist das nicht erforderlich. Allerdings gibt es bei allen drei Wallet-Varianten den Zugriff online auf die Coins. Bei einem abgesicherten Wallet ist sicherlich kein Problem; wer es allerdings nicht optimal schützt, läuft Gefahr, dass Hacker sich Zugriff verschaffen können. Damit haben wir den entscheidenden Nachteil bei online Wallets, wenngleich der Vorteil ist, dass sie gratis zur Verfügung stehen.

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Coins ohne Bitcoin Mining verdienen

Der Blick auf den Bitcoin Mining Rechner bringt häufig Ernüchterung, denn nicht immer ist das Mining tatsächlich empfehlenswert. Gibt es dennoch Alternativen, mit denen die User die Coins verdienen können? Für alle diejenigen, welche Bitcoin nicht durch Mining verdienen können oder möchten, haben wir gute Neuigkeiten: Die Coins lassen sich auch ohne großen Aufwand und sogar kostenfrei verdienen.

Bitcoin Faucets sorgen für gratis Coins

Die Faucets sind ein wahr gewordener Traum vieler User, denn sie spendieren tatsächlich gratis Coins, ganz ohne großen Aufwand. Anfangs wurden sie dafür konzipiert, um die Skepsis gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen abzulegen sowie die Präsenz der Kryptowährungen und das Vertrauen zu erhöhen. Mittlerweile gibt es aber auch Faucets, die geschickt von Unternehmen zur Meinungsfindung eingesetzt werden. Die User registrieren sich beispielsweise mit ihrer öffentlichen Wallet-Adresse und nehmen an Umfragen teil, bewerten verschiedene Angebote. Dafür erhalten sie Coins gratis, wenngleich die Menge äußerst gering ist. Dennoch steht der Aufwand in keinem Verhältnis zu dem vom Bitcoin Mining, sodass sich die Teilnahme an Faucets für findige User in jedem Fall lohnt. Wer allerdings eine größere Menge von Bitcoin in seinem Wallet ansammeln will, um diese später als Zahlungsmittel einzusetzen oder sie profitabel an der Exchange zu verkaufen, der sollte etwas Geduld und Ausdauer mitbringen.

Tipp: Bestenfalls registrieren sich die User bei mehreren Bitcoin Faucets gleichzeitig, um die maximale Menge der gratis Coins zu sichern. Auch die Teilnahme an Litecoin oder anderen Krypto Faucets ist möglich.

Was mache ich mit den verdienten Coins aus dem Mining oder den Faucets?

Haben die User mit Bitcoin Mining oder den Faucets Coins verdient, bleibt die Frage, was sie effizient damit überhaupt anstellen können. Bitcoin zählt mittlerweile bei vielen online Anbietern zu den Zahlungsmitteln, sodass die User als Alternative zu Fiat-Geld auch mit Bitcoin ihre Waren und Dienstleistungen begleichen können. Es gibt aber auch eine weitere Möglichkeit, um aus den Coins Profit zu schlagen: der Verkauf an der Krypto Börse.

etoro Bitcoin Verkauf an Exchange

Bitcoin Verkauf an Exchange

Der Verkauf an der Krypto Börse lohnt sich immer dann, wenn die Nachfrage nach den Coins steigt und sich der Preis positiv entwickelt. Schauen wir uns die Kursanalyse von Bitcoin näher an, stellen wir fest, dass es tatsächlich viel Potenzial gibt. Immerhin konnte die Kryptowährung vor geraumer Zeit ein Allzeithoch von über 18.000 Euro erreichen. Wer vorher zum günstigen Preis Coins erworben oder sie in seinem Wallet durch Mining oder Faucets halten konnte, durfte sich aufgrund der hohen Nachfrage glücklich schätzen. Wichtig ist es, den Kurs genau zu analysieren und anzupassen, wann es einen Aufwärtstrend sowie eine steigende Nachfrage gibt. Dafür geeignet ist beispielsweise die technische Analyse, die für präzisere Aussagen durch die Fundamentalanalyse ergänzt werden kann. Wichtig ist es, am Markt den optimalen Zeitpunkt für den Verkauf zu finden und nicht überstürzt zu reagieren. Auch wenn die Händler einmal eine interessante Marktplatz Umweltverkauf verpassen, sollten sie nicht unter Druck geraten, sondern sich entspannt zurücklehnen und auf die nächste gute Chance warten, denn diese kommt mit Sicherheit.

Kursanalyse leicht gemacht

Die Kursanalyse spielt für die Handelsaktivität am Krypto-Markt eine wesentliche Rolle. Wer sie besonders gut beherrscht, verschafft sich damit einen enormen Trading-Vorteil. Wichtig ist es, den Kurs auf mögliche Muster oder Trends zu untersuchen. Bewährt hat sich die technische Analyse, welche auf Basis historischer Informationen beruht. Die Trader können die Informationen des Bitcoin Kurs der letzten Tage oder Monate nutzen, um auf Basis dieser Bewegungen Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung zu ziehen. Aufgrund der einfachen Anwendung ist die technische Analyse auch für weniger erfahrene Trader geeignet, wenngleich sie einige Schwachstellen aufweist. Die Information der historischen Daten ist zwar hilfreich, allerdings werden bei der Prognose keine gegenwärtigen Daten berücksichtigt. Um diese Informationslücke auszugleichen, empfehlen wir die Anwendung der Fundamentalanalyse.

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Auf Echtzeitkurse setzen

Wichtig ist es bei der Kursanalyse nicht nur, die richtigen Tools zur Hand zu haben, sondern auch eine ordentliche Datengrundlage. Nicht alle Krypto Börsen stellen beispielsweise die Kurse in Echtzeit zur Verfügung, was aber für eine ordentliche und vor allem präzise Prognose besonders wichtig ist. Die Volatilität beim Bitcoin Kurs und am Krypto-Markt generell ist nicht von der Hand zu weisen, sodass es vor allem hier enorm von Bedeutung ist, dass die Echtzeitdaten vorliegen. Wie schnell kann sich der Bitcoin Kurs beispielsweise aufgrund von aktuellen Nachrichtenmeldungen ändern und damit die vielleicht getroffene Prognose auf Datenbasis von einer Stunde hinfällig werden.

Coins verleihen und damit Geld verdienen

Eine weitere Möglichkeit, um mit Bitcoin Wallet Geld zu verdienen, bietet das Leihen. Es gibt tatsächlich mittlerweile unzählige Plattformen, bei denen Leihgeschäfte mit verschiedenen Kryptowährungen angeboten werden. Damit können die Trader ihre Coins im Wallet nützlich einsetzen, ohne sie dabei selbst verkaufen zu müssen. Um Coins verleihen zu können, ist zunächst die Anmeldung an einer solchen Plattform erforderlich, die gleichzeitig die Kontrolle über die Leihgeschäfte und die Einhaltung der Konditionen übernehmen. Solche Plattformen überprüfen beispielsweise die User auf ihre Seriosität und lassen unseriöse Nutzer erst gar nicht zu. Wie hoch der Verdienst durch die Leihgeschäfte ist, hängt von der gewählten Kryptowährung und der verliehenen Menge sowie den möglichen Kosten und Gebühren der Plattform ab. Erfahrungsgemäß zeigt sich aber, dass die Leihgeschäfte für alle jene interessant sein können, welche ihre Coins behalten möchten, sie aber temporär gar nicht brauchen.

Gewinne versteuern

Bei den Leihgeschäften sollten die User darauf achten, wie diese zu versteuern sind. Es gibt bisweilen in Deutschland noch keine einheitliche steuerliche Regelung, wenn es um den Umgang mit Kryptowährungen geht. Stattdessen hat das Bundesfinanzministerium lediglich eine Empfehlung an die Finanzämter herausgegeben, welche Richtlinien gelten könnten. Eine definitive gesetzliche Grundlage liegt allerdings nicht vor. Wer seine Coins beispielsweise mehr als ein Jahr im Wallet hält und diese dann später verkauft, muss auf die erzielten Gewinne keine Steuern zahlen. Werden die Bitcoins allerdings deutlich weniger als ein Jahr nach dem Kaufzeitpunkt veräußert, fallen darauf gegebenenfalls Steuern an.

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Fazit: Bitcoin Mining kann für User interessant sein, vor allem im Mining Pool

Der Bitcoin Mining Rechner ist wohl eines der wichtigsten Tools, wenn es um die Kalkulation der Rentabilität beim Mining geht. Mit seiner Hilfe können die User schnell kalkulieren, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt und die Belohnungen tatsächlich profitabel sind. Beim Bitcoin Mining benötigen die User nicht nur viel Rechenleistung, sondern vor allem eine leistungsfähige Hardware, die bei den gängigen PCs für den Heimgebrauch meist nicht zu finden ist. Die Folge: Wer als Miner aktiv werden möchte, der muss zunächst in leistungsfähige Hardware investieren. Diese Anschaffungskosten zusammen mit den Strompreisen sollten von den eigentlichen Belohnungen abgezogen werden, um tatsächlich zu ermitteln, ob sich Mining lohnt. Für alle, die auch ohne diesen Kostenaufwand Coins verdienen möchten, gibt es gute Nachrichten: Gratis Bitcoin gibt es beispielsweise bei Faucets, wenngleich die Höhe äußerst gering ist. Wer jedoch Geduld und Ausdauer mitbringt, der kann sich Stück für Stück die Coins im Wallet ansammeln und diese dann profitabel veräußern. Außerdem kann man auch noch anderweitig vom Bitcoin Mining profitieren, zum Beispiel über Aktien wie der Neptune Digital Assets Aktie.

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