Bitcoin kaufen ist gar nicht so schwer, wie vielleicht gedacht. Die Trader melden sich einfach an einer Krypto Börse an, eröffnen ein Wallet und schon kann es losgehen. Allerdings ist Bitcoin anonym kaufen entgegen vieler Annahmen nicht möglich, denn die Transaktionen werden in der Blockchain sichtbar und auch die Anmeldung bei Krypto Börsen ist nicht anonym möglich. Dennoch haben auch weniger erfahrene Trader die Chance, von der Wertentwicklung der Top Kryptowährung zu profitieren, auch ohne Eigenkapital. Wir verraten, welche Alternativen zum Bitcoin Kauf es gibt und wie sie optimal genutzt werden.
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- Bitcoin kaufen an unzähligen Krypto Börsen möglich
- Zum Kauf der Coins ist Wallet erforderlich
- Mit Kreditkarte, elektronische Geldbörsen oder Banküberweisung Bitcoin kaufen
- Statt BTC Kauf funktioniert auch der Erhalt der gratis Coins durch Faucets oder Mining
Bitcoin kaufen: Bitcoin anonym kaufen leicht gemacht
Bitcoin ist die erste Kryptowährung, die es überhaupt gab. Eingeführt wurde sie bereits 2009 und mittlerweile sind zahlreiche Altcoins hinzugekommen. Dennoch ist Bitcoin unbestritten an der Spitze der Krypto Rangliste auf Basis der Marktkapitalisierung und kann sich gegen über 2.900 Kryptowährungen durchsetzen. Die Blockchain-Technologie von Bitcoin war maßgeblich für die Entwicklung neuer Kryptowährungen, wobei sie nicht nur adaptiert, sondern auch stetig weiterentwickelt wurde. Deshalb gibt es gerade hinsichtlich Anonymität, Transaktionsgeschwindigkeit sowie Transaktionskosten mittlerweile viele alternative Kryptowährungen, welche vielleicht deutlich besser als Bitcoin sind. Dennoch entscheiden sich immer mehr Anleger dafür, das Krypto Gold zu handeln, denn der Preis präsentiert sich stabil und zeigt viel Potenzial.
Bitcoin kaufen Deutschland anonym ja oder nein?
Als Bitcoin eingeführt wurde, galt die Kryptowährung als Vorreiter und die neue Transaktionsmöglichkeit gegenüber Fiat-Währungen war bahnbrechend. Bitcoin ist nicht nur dezentral, sondern soll auch Schutz vor Fälschungen bieten sowie anonym sein. Die Theorie sieht zumindest so aus, aber wie steht es mit der Praxis? Wer Bitcoin kaufen möchte, der benötigt dafür zunächst einen Handelsplatz, eine Krypto Börse. Bitcoin anonym kaufen ist allerdings aus vielerlei Gründen nicht möglich:
- Anmeldung bei Krypto Börse mit personenbezogenen Daten
- Übersicht der Transaktionen im Blockchain
- Hinterlegung der öffentlichen Wallet Adresse bei Transaktionen
Damit die Trader Bitcoin kaufen oder verkaufen können, muss die Registrierung bei einem Handelsplatz stattfinden. Von diesen Krypto Börsen gibt es mittlerweile unzählige auf globaler Ebene, wobei sie sich bei den Angeboten und den Konditionen unterscheiden. Gemeinsam ist allerdings allen, dass für den Kauf der Coins eine Anmeldung erforderlich ist.
Registrierung bei Bitcoin Börse
Die Registrierung bei einer Bitcoin Börse wird komfortabel über ein online Formular angeboten. Notwendig sind einige persönliche Informationen der Trader, zu denen beispielsweise der Name, die E-Mail-Adresse, das Geburtsdatum oder die Anschrift sowie die Telefonnummer gehören können. Damit ist es bereits mit der Registrierung nicht möglich, dass die Trader Bitcoin anonym kaufen können. Nachdem die Registrierung erfolgte, muss das Trading-Konto noch verifiziert und die personenbezogenen Daten bestätigt werden. Notwendig dafür ist die Zusendung eines gültigen Ausweisdokumentes (Reisepass oder Personalausweis). Auch die Adresse, welche bei der Anmeldung des Trading-Kontos hinterlegt wurde, erfordert eine Bestätigung. Dafür haben die Trader die Möglichkeit, eine aktuelle Telefonrechnung oder Rechnung ihres Stromversorgers an die Krypto Börse zu leiten und diese durch den Support prüfen zu lassen. Besonders schnell geht es durch die Upload-Funktion, die mittlerweile bei allen Krypto Börsen zur Verfügung gestellt wird. Damit sparen sich die Händler den Weg zur Post und die langen Bearbeitungszeiten. Stattdessen erfolgt die Verifizierung meist zeitnah innerhalb von wenigen Tagen oder sogar Stunden.
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Transaktionen sind in der Blockchain sichtbar
Ein weiteres Indiz dafür, weshalb die Händler Bitcoin nicht anonym kaufen können, ist die Sichtbarkeit in der Blockchain selbst. Bitcoin setzt darauf, dass die Verarbeitung der Transaktionen dezentral geschieht und fälschungssicher ist. Diese Fälschungssicherheit wird durch die Sichtbarkeit in der Blockchain erlangt. Wollen Trader beispielsweise zum Bitcoin kaufen Kreditkarte und Co. anwenden, so wird nach dem Kauf die Transaktion durch die Miner bestätigt und unwiederbringlich in der Blockchain mit der Anzahl der erworbenen Coins und der öffentlichen Wallet-Adresse hinterlegt.
Hinweis: Jeder im Netzwerk kann die Transaktionen einsehen. Dabei sind natürlich keine Rückschlüsse auf die personenbezogenen Daten möglich, aber dennoch ist die 100-prozentige Anonymität beim Kaufen der Coins nicht gewährleistet.
Verwendung der öffentlichen Wallet-Adresse
Wollen die User an einer Exchange Bitcoin kaufen, wird dafür die Verknüpfung mit der öffentlichen Wallet-Adresse notwendig. Diese Adresse besteht aus mehreren Zeichen und wird einmalig individuell nach Zufallsprinzip generiert. Auf Basis dieser Wallet-Adresse sind zwar keine Rückschlüsse auf den Inhaber selbst möglich, aber dennoch wird sie bei der Krypto Börse und auch bei der Durchführung der Transaktionen der Blockchain sichtbar. Bitcoin gilt damit als pseudo-dezentral, was nicht alle Anleger bevorzugen. Dieses vermeintliche Manko haben andere Kryptowährungen besser gemacht und setzen auf Anonymität und Datenschutz, sodass die Transaktionen in ihrer Blockchain nicht für jedermann einsehbar sind. Dennoch wird eine Fälschungssicherheit gewährleistet.
Tipp: Auf Seriosität bei der Krypto Börse achten
Es gibt mittlerweile unzählige Krypto Börsen, welche den Handel mit Bitcoin anbieten. Die meisten davon agieren seriös und fordern bei der Anmeldung eine Bestätigung der Angaben. Vereinzelte Krypto Börsen werben damit, dass sie anonymisierte Transaktionen zulassen, was die Händler allerdings mit Vorsicht genießen sollten. Ohne eine Bestätigung der Benutzerdaten könnten beispielsweise auch missbräuchliche Handlungen mit gestohlenen Ausweisen oder anderen persönlichen Dokumenten durch die Anmeldung der Exchange geschehen. Die Verifizierung der Daten dient tatsächlich primär dem Schutz der Händler, sodass diese darauf bei einer Krypto Börse nicht verzichten sollten.
Bitcoin kaufen: Es gibt verschiedene Zahlungsmöglichkeiten
Nachdem die Händler ihre passende Krypto Börse ausgewählt und ihr Trading-Konto eröffnet haben, kann der Kauf nach erfolgreicher Verifizierung losgehen. Ist auch die Verknüpfung mit dem Krypto-Wallet erfolgt, steht einem erfolgreichen Handel nichts mehr im Weg. Eines fehlt allerdings noch: das Eigenkapital, um Bitcoin überhaupt erwerben zu können. Die Kontokapitalisierung kann bei den meisten Krypto Börsen auf verschiedene Weise stattfinden. Zur Auswahl stehen bekanntermaßen die renommierten Zahlungsdienstleister:
- Skrill
- Neteller
- Visa
- MasterCard
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Wollen die Trader zum Bitcoin kaufen PayPal nutzen, gibt es dafür deutlich weniger Krypto Börsen zur Auswahl, denn dieser Dienstleister steht kaum zur Verfügung. Es gibt allerdings Alternativen zu PayPal in Form von Neteller und Skrill. Beide elektronischen Geldbörsen funktionieren ähnlich, als würden die Trader zum Bitcoin kaufen PayPal nutzen. Auch bei Neteller und Skrill brauchen die User zunächst ein eigenes kostenloses Konto und können dann den Dienstleister für ihre Kontokapitalisierung oder Gewinnauszahlung einsetzen.
Bitcoin kaufen Sofortüberweisung: Banktransfer dauert häufiger länger
Eine weitere Möglichkeit, um die Bitcoins kaufen zu können, besteht mit der Kontokapitalisierung über den Banktransfer. Die User müssen sich aber darauf einstellen, dass die Bearbeitungszeit bis zu fünf Tage dauern kann. Wollen die Trader zum Bitcoin kaufen Sofortüberweisung nutzen, erfolgt es deutlich schneller, meist innerhalb von 24 Stunden. Die Sofortüberweisung wird aber erfahrungsgemäß längst nicht bei allen Krypto Börsen zur Verfügung gestellt.
Bitcoin kaufen Kreditkarte empfehlenswert oder nicht?
Neben den elektronischen Geldbörsen oder der Banktransfer sind die Kreditkarten eine der häufigsten Zahlungsmöglichkeiten. Hat es mehr Vorzüge oder Nachteile, wenn sich die Händler zum Kauf der Coins für die Kreditkarte entscheiden? Bitcoin kaufen Deutschland- und weltweit sollte vor allem ohne große Handelsbarrieren und Kostenaufwendungen möglich sein. Doch gerade hier gibt es immer wieder Schwierigkeiten, vor allem, wenn die Händler den Banktransfer wählen. Die Kreditinstitute brauchen oftmals zu lange, um die Transaktionen zu verarbeiten und verlangen dafür häufig zusätzliche Kosten (beispielsweise für Währungsumrechnungen). Leichter geht der Kauf von Bitcoin mit Kreditkarte. Visa und MasterCard stehen vor allem im Fokus, wobei die American Express Karte bei einzelnen Anbietern ebenso zu finden ist. Wer sich für die Kontokapitalisierung mit der Kreditkarte entscheidet, sollte darauf achten, welche Limits gelten und ob bei der Gewinnauszahlung Zusatzkosten anfallen.
Tipp: Kosten und Limits bei Kontokapitalisierung im Blick behalten
Bitcoin kaufen PayPal, mit Kreditkarte oder Banktransfer – jede Einzahlungsmöglichkeit hat ihre Vor- und Nachteile. Die Limits variieren häufig vor allem bei den Maxima, was natürlich für Trader mit größeren Handelsambitionen nachteilig ist. Beim Banktransfer hingegen gibt es erfahrungsgemäß kaum maximale Limits. Auch bei den Kosten ist Augenmerk gefragt, denn gerade bei der Gewinnauszahlung werden häufig Zusatzkosten (vor allem bei der Kreditkartenzahlung) in Höhe von ein bis zwei Prozent fällig.
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Wallet zum Bitcoin kaufen erforderlich: die Auswahlmöglichkeiten
Bitcoin kaufen Deutschland- und weltweit können die Trader an unzähligen Handelsplätzen. Dafür ist nicht nur die Kontokapitalisierung erforderlich, sondern auch das Wallet. Die digitale Geldbörse ermöglicht es, dass die Coins sicher gespeichert werden und für den späteren Wiederverkauf auch tatsächlich zur Verfügung stehen. Die Erfahrungen zeigen, dass dies längst nicht bei allen Krypto Wallets selbstverständlich ist, denn es gab in der Vergangenheit häufig Angriffe durch Hacker auf die Wallets. Dadurch wurden unzählige Coins entwendet, welche unwiederbringlich verloren waren. Was folgte, war eine Verunsicherung der Anleger, die sich bei einem allgemeinen Abwärtstrend am Krypto-Markt deutlich zeigte. Damit die Coins allerdings bestmöglich abgesichert sind, empfehlen wir, bei der Auswahl genauer hinzuschauen und sich für die kalte oder heiße Speicherung oder bestenfalls die Kombination aus beiden Wallet-Möglichkeiten zu entscheiden.
Kalte Speicherung erklärt
Die kalte Speicherung beschreibt die offline Verwaltung der Coins. Möglich ist dies durch die folgenden Wallets:
- Hardware Wallet
- Paper Wallet
Das Hardware Wallet ist vergleichbar mit einem USB-Stick, hinsichtlich Funktionalität und Design. Darauf werden die Coins verschlüsselt als Adressen gespeichert und können bei Bedarf offline übertragen werden. Auf diese Weise haben Hacker keine Möglichkeit, sich auf das Wallet einzuloggen und die Coins zu entwenden. Für eine längere Speicherung sowie die sichere Verwaltung größere Mengen ist das Hardware Wallet deshalb optimal geeignet. Ein weiterer Vorteil: Durch das handliche Format haben die Trader die Chance, ihre Coins überall mitzunehmen und auch unterwegs bequem die Transaktion im gesicherten Umfeld auszuführen. Der Nachteil: Das Hardware Wallet kostet einen einmaligen Anschaffungspreis, der sich bis zu 100 Euro und mehr (abhängig vom Anbieter) bewegen kann.
Paper Wallet
Das Paper Wallet zählt ebenfalls zu den kalten Speichermöglichkeiten, ist aber im Gegensatz zum Hardware Wallet kostenfrei erhältlich. Der englische Begriff sagt es bereits: Das Wallet besteht aus einem Stück Papier. Es lässt sich einfach online generieren und auf ein Stück Papier als Adresse oder QR-Code ausdrucken. Damit haben die Trader eine kostenfreie Variante für die sichere Verwaltung der Coins. Das Paper Wallet eignet sich vor allem für kosten- und sicherheitsbewusste User, die ihre Coins sicher verwaltet wissen müssen. Es hat durch seine Leichtigkeit aber auch einen Nachteil: Das Stück Papier lässt sich natürlich schneller beschädigen, sodass der Code oder der darauf befindliche Schlüssel unlesbar werden kann. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, bei der Erstellung vom Paper Wallet mehrere Exemplare auszudrucken und diese an verschiedenen Orten zu hinterlegen. Wer sein Paper Wallet im täglichen Leben mitführen möchte, der sollte es bestenfalls mit einer Schutzfolie versehen, um es vor Verschmutzungen oder anderen Beschädigungen zu bewahren.
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Tipp: multifunktionale Speicherung
Mit einem offline Wallet ist auch die multifunktionale Speicherung verschiedener Coins problemlos möglich. Abhängig vom gewählten Wallet-Anbieter können die User beispielsweise nicht nur Bitcoin, sondern ebenfalls Ripple, Litecoin und andere Kryptowährungen darin sicher verwalten. Auf diese Weise lässt sich die Diversifikation deutlich effizienter betreiben und das Risiko bei dem Krypto-Investment besser streuen.
Heiße Speicherung im Fokus
Gibt es eine kalte Speicherung, so gibt es folglich auch eine heiße Speicherung. Gemeint sind damit die online Wallets, welche in folgenden Ausführungen angeboten werden:
- Desktop Wallet
- Mobiles Wallet
Hinzu kommt das browserbasierte Wallet, welches sich von den beiden anderen unterscheidet. Möchten die User das Desktop oder mobile Wallet nutzen, wird dafür der Download der Software bzw. der Anwendung für das jeweilige Gerät erforderlich. Das Wallet ist nur über das Gerät nutzbar, für das es installiert wurde. Deutlich leichter geht es auch ohne Download mit dem browserbasierten Wallet. Die Inhaber wählen sich über den Browser auf dem PC oder mobilen Endgerät auf ihrem Wallet ein und erhalten damit Zugriff auf die Coins. Der Vorteil der heißen Speicherung besteht vor allem in ihrer unkomplizierten Anwendung. Häufig stellen Krypto Börsen sogar direkt bei der Eröffnung eines Trading-Kontos ein online Wallet kostenfrei zur Verfügung. Für den Anfang und erste Handelsaktivitäten ist das nicht schlecht, für eine längere Verwaltung auf sicherem Niveau jedoch nicht empfehlenswert.
Nachteile beim online Wallet
Das online Wallet hat durch die Verbindung zum Internet einen wesentlichen Vorteil, der aber auch gleichzeitig einen Nachteil darstellt. Ist das Wallet nicht ausreichend abgesichert, so könnten Hacker ihre Chance ergreifen und darauf zugreifen. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, mehrere Sicherheitsebenen zu implementieren. Die Wallet-Inhaber können beispielsweise eine 2-Faktor-Authentifizierung aktivieren und auf ein möglichst sicheres Passwort achten. Dennoch wird es bei einem online Wallet nie einen 100-prozentigen Schutz vor Hackangriffen geben.
Bitcoin kaufen: Gibt es bessere Alternativen?
Nicht jeder Trader besitzt genug Eigenkapital oder möchte dies bereitstellen, um Bitcoin zu kaufen. Gibt es für solche User Alternativen, um von der Kryptowährung zu profitieren oder müssen sie sich damit abfinden, auf Finanzinstrumente anderer Assets zurückzugreifen? In der Praxis zeigt sich, dass tatsächlich immer mehr alternative Angebote zum Kauf von Bitcoin an einer Krypto Börse bereitstehen. Die Anleger haben damit die Chance, gänzlich ohne Eigenkapital oder mit geringen Eigenkapitalanteil Bitcoin und andere Kryptowährungen zu investieren, sie zu verdienen. Wir haben die Möglichkeiten getestet und zeigen die verschiedenen Varianten mit ihrem Potenzial.
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Mining als Verdienstmöglichkeit für Bitcoin
Bitcoin und andere Kryptowährungen basieren auf dem PoW-Algorithmus, bei dem die Transaktionen bestätigt werden müssen. Dafür verantwortlich sind die Miner, welche im Netzwerk unter Bereitstellung ihrer Rechenleistung für die Verarbeitung der einzelnen Transaktionsvorgänge sorgen und diese in der Blockchain sichtbar machen. Deshalb ist die Arbeit der Miner auch so wichtig und wird entsprechend belohnt. Allerdings ist Mining vor allem bei Bitcoin umstritten, da tatsächlich enorme Rechenleistung gefordert werden, die mit konventionellen Hardware-Lösungen kaum noch möglich sind. Deshalb müssen die Bitcoin Miner spezielle Hardware anschaffen, welche natürlich kostenintensiv ist. Damit sich das Mining tatsächlich auszahlt, sollte der Verdienst schon etwas höher sein, um die vorherigen Kostenaufwendungen zu decken. Nicht zu vergessen die Stromkosten, welche die Miner natürlich auch noch tragen müssen.
Tipp: Wir empfehlen vor der Tätigkeit als Miner eine Kalkulation, ob sich der gesamte Aufwand überhaupt lohnen wird. Es gibt dafür unzählige kostenlose Mining Kalkulatoren, mit deren Hilfe die User derzeit schnell ermitteln, ab wann sich Mining überhaupt lohnt und wann es vielleicht sogar besser ist, die Finger davon zu lassen.
Bitcoin Faucets als lukrative Einnahmemöglichkeit
Bitcoin kaufen kann jeder ganz einfach mit der Anmeldung an der Krypto Börse. Bitcoin allerdings gratis verdienen ist eine weitere Möglichkeit, die bislang nur wenige kennen. Es ist möglich, mit der Anmeldung bei verschiedenen Websites oder mobilen Anwendungen tatsächlich gratis Coins mit kleinsten Aufgaben oder sogar gänzlich ohne eigene Aktivitäten zu verdienen. Dabei handelt es sich um die sogenannten Faucets, welche ursprünglich den Zweck hatten, die Kryptowährungen selbst bekannter zu machen. Deshalb gab es dafür verschiedene Projekte, bei denen sich die User mit ihrer öffentlichen Wallet-Adresse einfach registrieren mussten und dann automatisch kleinste Coins-Mengen erhielten. Mittlerweile hat sich das Angebot der Faucets deutlich erweitert, denn es gibt sie nun auch zu echten Marketingzwecken. Die User können sich registrieren und beispielsweise unter Bereitstellung ihrer Zeit Coins verdienen. Dafür werden einfache Aufgaben gestellt, wie beispielsweise:
- An Umfragen teilnehmen
- Spiele testen
- Feedback zu Content geben
Wie hoch die Menge der gratis Coins ist, hängt individuell von den Faucets ab. Es kann allerdings tatsächlich einige Zeit dauern, bis die User tatsächlich in ihrem Wallet größere Mengen gesammelt haben, welche sich profitabel bei den Exchanges veräußern lassen. Wer noch schlauer ist, registriert sich gleich bei mehreren Faucets gleichzeitig.
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Bitcoin kaufen Deutschland und die Steuer: Was ist zu beachten?
Wer Bitcoin in Deutschland kauft und veräußert, muss darauf gegebenenfalls Steuern zahlen. Entstehen durch den Verkauf Gewinne, sind sie dem deutschen Steuerrecht unterlegen. So lautet zumindest die Theorie bei zahlreichen Finanzinstrumenten, aber die Praxis beim Umgang mit Kryptowährungen sieht deutlich anders aus. Es gibt bislang keine einheitliche verbindliche Steuerregelung, sondern stattdessen Empfehlungen durch das Bundesfinanzministerium, wie Bitcoin und Co. hinsichtlich der Gewinnerzielung besteuert werden sollen. Vorgesehen ist demnach eine Freigrenze von 600 Euro, wenn es um private Veräußerungsgeschäfte geht. Sämtliche Gewinne, die unterhalb dieser Grenze liegen, bleiben steuerfrei. Werden die Gewinne aber innerhalb des Veranlagungszeitraums dieser Freigrenze überschreiten, ist der gesamte Betrag bereits ab dem ersten Euro steuerpflichtig. Paradox, oder?
Steuerliche Verwirrung bei Bitcoin und Co.
Noch mehr steuerliche Verwirrung gibt es bei den Haltezeiten von Bitcoin im Wallet. Haben sich die Trader dazu entschlossen, zum günstigen Preis Bitcoin zu kaufen und später zu verkaufen, werden darauf nicht immer Steuern fällig. Es kommt darauf an, wie lange sich die Bitcoin im Besitz befinden. Verkaufen die Trader innerhalb eines Jahres nach dem Kaufzeitraum, so werden die Gewinne steuerpflichtig. Werden die Bitcoin allerdings länger als ein Jahr im Wallet gehalten, besteht keine Steuerpflicht mehr. Da es allerdings nach wie vor noch deutliche Unterschiede bei der rechtlichen Handhabung der einzelnen Finanzämter gibt, empfehlen wir, sich direkt vor Ort an die zuständigen Mitarbeiter oder an einen fachkundigen Steuerberater zu wenden, um Missverständnisse von vornherein auszuräumen.
Handel beim Broker statt Bitcoin kaufen
Der direkte Kauf von Bitcoin an Krypto Börsen erfreut sich hoher Beliebtheit, aber es gibt noch Alternativen für all diejenigen, welche den Aufwand mit dem Wallet nicht betreiben möchten oder keine größeren Eigenkapitalmengen investieren wollen. Krypto Broker stellen ebenfalls viele interessante Finanzinstrumente zu Bitcoin, Litecoin und Co. zur Verfügung. Das Beste: Die Trader brauchen nicht einmal ein Wallet und deutlich weniger Eigenkapital, um von den Entwicklungen am Krypto-Markt profitieren zu können.
Bitcoin CFDs handeln
Die Anleger können beispielsweise Bitcoin CFDs handeln und auf den Kursverlauf der Kryptowährung spekulieren. Damit lässt sich die Volatilität optimal ausnutzen, denn die Positionen können schon nach kurzer Zeit wieder geschlossen werden und dennoch Gewinne einbringen. Wichtig ist es, den Kurs bzw. die Bitcoin Market Cap zu analysieren und die Verluste zu begrenzen, da Differenzkontrakte auch zu den risikoreichen Derivaten zählen. Wer noch geschickter vorgeht, benutzt nicht nur das Eigenkapital, sondern auch den Hebel für Bitcoin CFDs. Er beträgt maximal 1:2 für private Anleger und multipliziert das Eigenkapital, erhöht damit natürlich auch das Gewinnpotenzial am Markt. Für weniger erfahrene Anleger sind die Differenzkontrakte aufgrund der Hebelwirkung aber häufig schwieriger zu handhaben, sodass wir zu Übungszwecken ein kostenloses Demokonto empfehlen. Dieses steht bei vielen Brokern zeitlich unlimitiert und mit hohem virtuellen Guthaben zur Verfügung, um Chancen mit Bitcoin CFDs zunächst ohne Risiko zu testen sowie Trading-Entscheidungen zu üben und später mit eigenem Kapital souveräner treffen zu können.
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Bitcoin Aktien für längeren Anlagezeitraum handeln
Broker bieten mit den Bitcoin CFDs die Möglichkeit, dass die Trader ihre Chancen für einen kurz- und mittelfristigen Anlagehorizont nutzen. Doch es gibt auch für langfristig orientierte Trader interessante Finanzinstrumente. Die Aktie der Bitcoin GROUP SE gehört beispielsweise dazu. Sie wird direkt zum Kauf angeboten, wobei die Händler natürlich den Kaufpreis sofort einmalig aufbringen müssen. Wie hoch dieser ist, entscheidet der aktuelle Marktwert. Aber es gibt nicht nur die Wertpapiere der Bitcoin GROUP SE, sondern mittlerweile auch zahlreiche andere Krypto-Wertpapiere. Der Begriff umfasst vor allem Unternehmen, welche sich beispielsweise mit der Blockchain-Technologie beschäftigen oder sie sogar in die unternehmenseigenen Abläufe implementiert haben. Deshalb ist die Auswahl umso größer und die Investoren können ihr Portfolio optimal diversifizieren.
Tipp: Krypto Fonds flexibel handeln
Bei Broker haben die Händler auch die Möglichkeit, Krypto Fonds zu handeln. Dabei geht es um eine breitere Investition in verschiedene Indizes. Durch die Fonds haben Händler die Chance, ihr Eigenkapital auf leichte Weise zu diversifizieren und dafür die professionell ausgerichteten Krypto Fonds zu nutzen. Allerdings sollten die Anleger darauf achten, welche Zusatzkosten bei den Fonds für die Verwaltung anfallen. Hier bestehen deutliche Unterschiede, denn längst nicht jeder Fonds wird professionell regelmäßig balanciert, sodass er im Gegensatz zu anderen Krypto Fonds auch deutlich günstiger sein kann.
Tipps für erfolgreichen Bitcoin-Handel
Bitcoin ist unangefochten die führende Kryptowährung und hat in der Gesellschaft mittlerweile eine zunehmende Akzeptanz erreicht. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Anleger und Investoren Bitcoin als Chance für Profite betrachten und in den Handel einsteigen möchten. Es gibt dabei einiges zu beachten, vor allem für Händler am Beginn ihrer Trading-Karriere.
Ohne Emotionen handeln
Das wohl Wichtigste beim Handel mit Bitcoin ist die Emotionalität, welche ausschlaggebend für eine Trading-Entscheidung sein sollte. Viele Händler machen den Fehler und lassen ihren Bauch entscheiden, ohne sich tatsächlich auf Marktanalysen zu konzentrieren. Das ist allerdings falsch, denn Emotionalität ist nicht nur beim Trading mit Bitcoin ein schlechter Berater. Emotionen sollten nie die Oberhand gewinnen, ganz egal ob Euphorie, Gier oder Verdruss.
Risiko einschätzen
Erfolgreiche Trader kennen ihr Risiko und begrenzen es. Wichtig ist es beim Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen, stets sein Risiko genau zu limitieren und beispielsweise nur den gesamten Eigenkapitalbetrag für eine Transaktion einzusetzen. Risiko- und Capital Management sind für erfolgreiche Trader ein absolutes Muss.
Trading-Strategie verfolgen
Jeder Händler hat eine individuelle Strategie bzw. sollte diese haben. Bevor die Trader mit ihrer Handelsaktivität beginnen, ist es wichtig, eine Trading-Strategie auszuarbeiten, die beispielsweise die Risikoneigung, den Anlagehorizont oder die Absicht des Investments/der Anlage berücksichtigt.
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Fazit: Bitcoin kaufen auch mit wenig Eigenkapital möglich
Die Trader können Bitcoin an vielen Krypto Börsen direkt erwerben und dafür verschiedene Zahlungsdienstleister nutzen. Bitcoin kaufen PayPal – diese Option gibt es im Vergleich zu anderen Dienstleistern allerdings nur selten. Stattdessen können Trader elektronische Geldbörsen wie Skrill oder Neteller für die Kontokapitalisierung und Gewinnauszahlung nutzen. Der Kauf an einer Börse findet immer in Verbindung mit einem Krypto Wallet statt, denn die Coins werden dorthin direkt übertragen. Wichtig ist es, dass das Wallet möglichst sicher ist, sodass wir das Hardware oder Paper Wallet aufgrund der maximalen Sicherheit empfehlen. Wer Bitcoin nicht kaufen möchte oder kann, nutzt Alternativen, um die Coins zu verdienen. Möglich sind beispielsweise das Bitcoin Mining oder die Bitcoin Faucets, mit deren Hilfe die User meist in kürzester Zeit Coins sammeln und diese dann profitabel an einer Exchange veräußern können. Wer gegen den direkten Handel ist, kann seine Chancen auch bei einem Krypto Broker nutzen, um dort von Bitcoin CFDs oder Bitcoin Wertpapieren zu profitieren.
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- Günstige Konditionen