Der Bitcoin legte in der Vergangenheit mitunter rasante Kursschwankungen in kürzester Zeit hin, was von Tradern nicht unbemerkt bliebt. Das Interesse an der digitalen Währung ist immer noch spürbar vorhanden. Wer in den Handel mit Bitcoin einsteigen möchte, sieht sich nicht nur vor die Chancen und Risiken gestellt, die die volatile Kryptowährung mit sich bringt. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Wege, um Geld in Bitcoin zu investieren. Der Handel über einen CFD-Broker präsentiert dabei eine Möglichkeit, die keiner Bitcoin-Wallet bedarf.
- in digitale Währung investieren
- Bitcoins mit Hebel handeln
- Bitcoin-CFDs: an der Wertentwicklung von Bitcoin partizipieren
- Bitcoin-Kurs mit teilweise enormen Schwankungen
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Was sind Bitcoins? – kurz erklärt
Auch wenn der Bitcoin Handel in diesem Artikel im Fokus stehen soll, möchten wir einführend auf wichtige Merkmale und Fragen der bekannten Kryptowährung eingehen – Was ist Bitcoin? Bitcoin Erklärung: Bitcoin oder kurz BTC ist eine digitale Währung, die im Jahr 2009 eingeführt wurde. Wer nach dem Entwickler des Bitcoin-Zahlungssystems sucht, stößt auf das Pseudonym Satoshi Nakamoto, um das sich verschiedene Theorien ranken. Die Transaktionen innerhalb des Bitcoin-Netzwerkes erfolgen über die Blockchain. Bei oberflächlicher Beschreibung der Blockchain kann diese als digitales Register bezeichnet werden, das dezentral arbeitet. Banken sind ebenso wenig zwischengeschaltet wie Behörden.
Über das Mining werden Bitcoin-Einheiten generiert. Um Bitcoin schürfen zu können, benötigt man mittlerweile leistungsstarke Unterstützung und das beispielsweise in Form einer entsprechenden Grafikkarte. Die Blockchain wächst, wenn neue Blöcke hinzukommen. Insgesamt können maximal 21 Million Bitcoin erschaffen werden. Bitcoin wird nicht nur auf elektronischem Wege erschaffen, sondern auch verwahrt. Wer in Besitz von Bitcoins ist, benötigt eine kompatible Wallet (digitale Geldbörse), um die Bitcoins zu verwalten. Es finden sich unterschiedliche Bitcoin-Wallets, die zur Aufbewahrung der Coins genutzt werden können. Sowohl Paper-Wallet als auch Online-Wallet stellen dabei Möglichkeiten dar.
Das Senden von Bitcoins erfolgt an eine erzeugte Bitcoin-Adresse. Persönliche Daten der beteiligten Parteien wie etwa der Name werden bei der Transaktion nicht ersichtlich. Die innerhalb des Bitcoin-Netzwerks getätigten Transaktionen werden gespeichert und sind öffentlich zugänglich. Gemessen an der Marktkapitalisierung führt Bitcoin die Liste der Kryptowährungen an.
Welche Möglichkeiten gibt es, mit Bitcoin zu handeln?
Nicht wenige Trader werfen täglich einen Blick auf den Bitcoin-Kurs, um sich über die aktuelle Entwicklung zu informieren. Es gibt unterschiedliche Wege, in die wohl bekannteste Kryptowährung zu investieren. Wer Bitcoins als Geldanlage kauft, setzt darauf, dass der Kurs steigt. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Bitcoin-Kurs kurzfristig teils enorme Schwankungen hinlegt. Es gab bislang Phasen der rasanten Preissteigerung, aber hingegen auch solche mit drastischen Kurseinbrüchen. Der Bitcoin weist mitunter eine hohe Schwankungsbreite auf. Der Bitcoin Handel über einschlägige Bitcoin Börsen und -Marktplätze ist auch für private Anleger möglich.
Bei Bitcoin-Marktplätzen können Teilnehmer Kauf- und Verkaufsangebote online auf dem Marktplatz einstellen, um einen passenden Handelspartner zu finden. Wenn Bitcoins über eine der Krypto-Börsen gekauft werden sollen, so erfolgt dies in der Regel automatisch, nachdem die „Kauforder“ aufgegeben wurde. Es kann sich lohnen die aufgerufen Bitcoin-Preise, der verschiedenen Krypto-Börsen miteinander zu vergleichen. Ein reguliertes Handelsumfeld findet sich bei den Krypto-Börsen weitestgehend nicht. Neben dem Kauf der digitalen Währung zeigen Finanzprodukte wie Bitcoin-Zertifikate Anlagemöglichkeiten auf, für die der direkte Erwerb von Bitcoin nicht erforderlich ist.
Für den Handel mit Bitcoin-CFDs benötigen Trader keine Bitcoin-Wallet, da der digitale Vermögenswert nicht gekauft wird. Vielmehr können Trader beim Handel von Bitcoin via CFDs an der Wertentwicklung des Vermögenswerts partizipieren. Wer nicht daran interessiert ist, digitale Vermögenswerte in der Wallet zu halten, um auf einen passenden Zeitpunkt für den Verkauf zu warten, findet im Handel von CFDs auf Bitcoin eine weitere Möglichkeit, auf dessen Kursbewegung zu spekulieren.
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Wie funktioniert der Handel mit Bitcoin-CFDs?
Wer sich für den Handel mit Bitcoin-CFDs entschieden hat, benötigt ein Handelskonto bei einem CFD-Broker. Bevor die Entscheidung für einen bestimmten Anbieter fällt, sollten wichtige Kriterien beleuchtet werden. Dabei ist auch ein Blick in das Handelsangebot erforderlich, um sicher zu stellen, dass Bitcoin als Basiswert für den CFD-Handel angeboten wird. Kryptowährungen haben nicht erst kürzlich Einzug in das Handelsangebot vieler CFD-Broker gehalten. So mancher Broker kam den Anforderungen der Kunden schon vor Jahren nach und erweiterte die Produktpalette um Bitcoin-CFDs. Nicht unüblich erweist sich beim CFD-Handel eine Mindesteinlage, mit der das Handelskonto zu kapitalisieren ist.
Wenn das Handelskonto mit Guthaben bestückt wurde, kann es an den Handel gehen. Der Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) wird in der Regel mit Hebel realisiert, sodass die Kursentwicklung des zu Grunde liegenden Vermögenswert entsprechend „gehebelt“ wird. Dabei ist zu beachten, dass der Hebel in beide Richtungen wirkt, also sowohl bei Gewinnen als auch bei Verlusten. Um eine CFD-Position eröffnen zu können, muss zuvor eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt werden. Durch vergleichsweise niedrige Einsätze können beim CFD-Handel größere Volumina bewegt werden.
Wie funktioniert Bitcoin Handel via CFD: Auch beim Handel mit Bitcoin-CFDs besteht die Möglichkeit, long oder short zu gehen. Wenn die Annahme besteht, dass der Kurs des Bitcoins steigt, dann kann eine Long-Position eröffnet werden. Mit CFDs auf Bitcoin können Trader auch short gehen, was eine Spekulation auf einen fallenden Bitcoin-Kurs ermöglicht.
Bitcoin hebeln – was geht für private Trader?
Der CFD-Hebel zählt zu den prägnantesten Eigenschaften von Differenzkontrakten. Die Höhe des Hebels sollte mit Bedacht gewählt werden, da sich ein hoher Hebel entsprechend stark auf Kursbewegungen auswirkt. Es gibt eine kurze Formel, mit der sich der Hebel von Bitcoin-CFDs und natürlich auch von CFDs auf andere Basiswerte berechnen lässt. Dabei wird 100 durch den Marginsatz geteilt – 100/Marginsatz = Hebel. Beim Handel mit Bitcoin via CFDs sollten Trader, die Berechnung des Hebels beherrschen. Die Höhe des maximalen Hebels spielt sowohl für private Trader als auch als auch für professionelle Kunde eine relevante Rolle.
in der Europäischen Union (EU) ansässigen CFD-Broker müssen den Vorgaben der European Securities and Market Authority (ESMA) folgen. Die Maßnahmen betreffen auch den maximalen Hebel, den Trader beim CFD-Handel einsetzen können. Eine Hebelbeschränkung wurde durch die zuvor genannte Behörde zum Schutz von Kleinanleger beschlossen. Wer ein CFD-Konto als Retail Kunde führt, findet hinsichtlich des Hebels andere Möglichkeiten vor als professionelle Kunden. Kleinanleger können Bitcoin-CFDs und andere Krypto-CFDs in der Regel nur mit einem Hebel von maximal 2 handeln. Somit ergibt sich ein Marginsatz von 50 %. Auch für andere Anlageklassen liegt eine Hebelbeschränkung vor:
- Major-Paare: maximaler Hebel von 30
- Forex-Minors: maximaler Hebel von 20
- die meisten Rohstoffe: maximaler Hebel von 10
- Aktien: maximaler Hebel von 5
Wer den CFD-Handel mit höheren Hebeln umsetzen möchte, muss bei seinem Broker ein CFD-Konto für professionelle Kunden beantragen. Damit das Konto umgestellt werden kann, muss der Trader bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
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Was macht ein CFD-Broker?
Wer bereits Erfahrungen im Wertpapierhandel sammeln konnte, wird wissen, dass ein Broker als Vermittler zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Börsenplatz agiert. Trader erteilen eine Order, die vom Broker ausgeführt wird. Der Handel mit Wertpapieren kann börslich, aber auch außerbörslich über einen Handelspartner erfolgen. Der Handel mit CFDs wird zumeist über den außerbörslichen Handel realisiert. Bei CFD-Brokern handelt sich meist um Anbieter, die sich auf das Finanzprodukt spezialisiert haben. Eine CFD-Position auf Bitcoin kann eröffnet werden, nachdem die vom Broker geforderte Margin hinterlegt wurde. Wie hoch die Margin für die Position ausfällt, hängt vom gewählten Basiswert ab.
Am Markt finden sich Broker mit unterschiedlichen Marktmodellen wie Market Maker und No Dealing Desk Broker. Wenn der Broker als Market Maker auftritt, dann legt dieser die Konditionen der Kontrakte fest. Damit Kunden den Handel mit CFDs tätigen können, stellt der Broker eine Handelsplattform zur Verfügung. Die Ordererteilung ist über die Handelsplattform möglich, was meist auch für die Kursanalyse gilt. Zur Kursanalyse stellen zahlreiche Broker verschiedene Hilfsmittel wie Charts und Indikatoren über die Handelsplattform bereit.
Gut zu wissen: Müssen beim Handel Bitcoin Steuern auf Gewinne gezahlt werden? Gewinne aus dem Handel mit Bitcoin-CFDs sind zu versteuern. In Deutschland beträgt der Abgeltungssteuersatz 25 % hinzu kommt der Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.
Wie finde ich den richtigen CFD-Broker?
Der Kryptowährungshandel stoßt auch bei vielen Anleger aus Deutschland auf Interesse. Der Bitcoin Handel Deutschland über einen hier ansässigen CFD-Broker wird von Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert. Eine sichere Handelsumgebung ist ein wichtiger Punkt bei der Brokerwahl. Nicht nur Broker hierzulande werden durch eine zuständige Aufsichtsbehörde kontrolliert. In der Regel verrät ein genauer Blick auf die Website des Brokers, ob und von welcher Aufsichtsbehörde dieser kontrolliert wird. Das Serviceangebot eines Anbieters aus Deutschland hat natürlich den Vorteil eines deutschsprachigen Supports. Wobei mittlerweile auch nicht wenige CFD-Broker mit Sitz im EU-Ausland einen mehrsprachigen Kundensupport anbieten, um besser auf die Belange eines internationalen Kundenstamms eingehen zu können.
Die Handelskonditionen bei der Wahl des geeigneten Brokers zu berücksichtigen, steht bei vielen Tradern an erster Stelle. Bei CFD-Konten ist eine Mindesteinlage keine Seltenheit. Durch die Mindesteinlage sollte sich jedoch keine unüberwindbare Hürde auftun. Wer auf die Wertentwicklung von Bitcoin via CFDs handelt, sollte sich auch der Handelskosten bewusst sein. Auf einen möglichst engen Spread ist ebenso zu achten, wie auf Kosten, die durch Übernachtgebühren anfallen können.
Wichtige Kriterien bei der Brokerwahl:
- Handelskonditionen
- Handelsangebot
- Funktionen und Bedienbarkeit der Handelsplattform
- Serviceangebot
- Sicherungsumfeld
In diesem Abschnitt noch nicht aufgeführt, wurde das Handelsangebot. Wer generell mit Krypto-CFDs handeln möchte und dabei nicht auf den Bitcoin als zu Grunde liegenden Basiswert festgelegt ist, dürfte Wert auf ein möglichst umfangreiches Handelsangebot an Kryptowährungen legen. Der Handel von CFDs wird über die Handelsplattform des Brokers umgesetzt, die sich unter anderem durch eine schnelle Orderausführung auszeichnen sollte.
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Handelskosten – das sollten Sie wissen!
Bei der Geldanlage können Kosten entstehen, die etwaigen Gewinnen gegengerechnet werden sollten. Der Einstieg in den Bitcoin Handel über CFDs ist möglich, wenn zuvor Konto und Depot bei einem CFD-Broker eröffnet wurden. Nicht nur Broker bieten den CFD-Handel an, sondern ebenfalls verschiedene Direktbanken. Ein Kostenvorteil kann sich bei Online-Broker durch eine kostenlose Konto- und Depotführung ergeben. Das Preis- und Leistungsverzeichnis verrät, ob der Broker die genannten Leistungen kostenlos anbietet oder dafür Gebühren berechnet. Je nach Broker oder Direktbank können auch Gebühren für die Depotführung anfallen.
Nun zu den Handelskosten, die sich beim CFD-Handel in erster Linie durch den Spread darstellen. Der Spread gibt die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis an. Bei vielen Brokern findet sich ein variabler Spread. Damit sich interessierte Trader informieren können, geben viele Broker den minimalen Spread an, der durchschnittlich vorliegt. Es gibt am Markt auch Broker, die Kontomodelle mit festen Spreads anbieten. Jedoch liegen diese Spreads nicht selten höher als bei Konten mit variablem Spread. Für den Handel mit Bitcoin-CFDs gibt es keine feste Laufzeit. Trader können selbst entscheiden, wann eine CFD-Position verkauft wird. Eine Laufzeitbegrenzung gibt es bei den meisten CFDs nicht. Eine Ausnahme findet sich hier bei Future-CFDs.
Wichtige Kostenfaktoren auf einen Blick:
- Gebühren für Konto- und Depotführung
- Spread
- Gebühren für Overnight-Positionen
Es besteht die Möglichkeit, CFDs über Nacht und über Tage zu halten. Wenn der CFD-Handel mit langfristigem Anlagehorizont umgesetzt werden soll, sollten sich Trader über die Gebühren informieren, die für Overnight-Positionen anfallen können.
Für welche Trader ist der Bitcoin Handel geeignet?
Nicht nur professionelle Trader interessieren sich für den Handel mit Bitcoin. Auch an vielen Kleinanlegern ist der Bitcoin-Hype nicht vorbeigegangen. Der Bitcoin ist sehr volatil, was zu starken Kursschwankungen führen kann. Es zeigt sich schwierig den zukünftigen Kursverlauf einzuschätzen. Einfluss auf den Bitcoin-Kurs können zahlreiche Faktoren nehmen, was die Marktanalyse zusätzlich erschwert. Wer Kapital in Bitcoin investieren möchte, muss bereit sein, ein gewisses Risiko einzugehen. Dabei ist es gleich, ob die Geldanlage über den direkten Kauf von Bitcoins erfolgt oder aber durch das Trading von Bitcoin-CFDs.
Das Bitcoin-Trading macht eine gewinnorientierte Anlagestrategie erforderlich, bei der dem Trader klar sein sollte, dass es auch zu Verlusten kommen kann. Eine gewisse Kapitalstärke ist erforderlich, wenn Bitcoins gekauft werden sollen. Der CFD-Handel zeigt hier den Vorteil auf, dass Positionen auch schon mit niedrigen Kapitaleinsätzen eröffnet werden können. Bei einem derart bewegten Kursverlauf, wie der Bitcoin ihn aufzeigt, ist es sinnvoll, sich über Kursentwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Dies ist gerade dann von Bedeutung, wenn bereits in Bitcoin investiert wurde. Der Bitcoin Express Handel macht es möglich, Coins besonders schnell zu erwerben.
Eine Investition in Bitcoin ist spekulativ und kann sich für Trader interessant zeigen, die über eine relativ hohe Risikobereitschaft verfügen. Der CFD-Handel auf Kryptowährungen zeigt weitere Faktoren auf, die zur Bemessung von Chancen und Risiken miteinzukalkulieren sind. Dabei sei vordergründig die Hebelwirkung genannt, die sich auch schon auf kleine Kursbewegungen auswirkt. Unabhängig davon, ob der Kurs steigt oder fällt.
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Bitcoin weist bewegten Kursverlauf auf
Die Kursentwicklung des Bitcoins ist ein wichtiger Aspekt für Trader, die in die digitale Währung investieren möchten. Dabei präsentiert sich nicht nur der aktuelle Kursstand von Interesse, sondern auch die historischen Kursdaten. Die Einführung des Bitcoins war im Jahr 2009. Damals begann die Geschichte der bekannten Kryptowährung, durch die Generierung der ersten 50 Blöcke. Seitdem hat sich in Sachen Kursentwicklung viel getan. Besondere Aufmerksamkeit erlangte der Bitcoin-Kurs im Jahr 2017 durch einen durchaus als rasant zu bezeichnendem Anstieg. Bei der Betrachtung des bisherigen Kursverlaufs fällt der Kursanstieg, den der Bitcoin in den vergangenen Jahren hinlegte, natürlich ins Auge.
Wer sich Näher mit der Kursentwicklung befassen möchte, kann dies zum Beispiel über einen Bitcoin-Euro Chart tun. Durch die grafische Darstellung im Chart wird der historische Kursverlauf des Bitcoins übersichtlich veranschaulicht. Zudem ermöglicht die Chartdarstellung einen schnellen Überblick über Höchststände und entsprechend auch über Tiefstände. In den Einstellungen eines Charts finden sich zumeist unterschiedliche Zeitintervalle, in denen der Kursverlauf betrachtet werden kann. Weiter gibt es unterschiedliche Charttypen, unter denen der Linien-Chart wohl zu den bekanntesten Vertretern zählt. Dieser Chart-Typ veranschaulicht den Kursverlauf durch die Verbindung der Schlusskurse mithilfe einer Linie.
Die langfristige Kursentwicklung bis zum heutigen Zeitpunkt kann bequem über einen Chart eingesehen werden. Dazu finden sich online verschiedene Möglichkeiten. Wer bereits ein Handelskonto bei einem Broker hat und auf eine Handelsplattform zugreifen kann, findet meist auch dort wissenswerte Informationen zum Kursverlauf.
Bitcoin Handel via CFDs über Demo ausprobieren
Für Neulinge am Krypto-Markt stellt sich nicht nur die Frage nach den Chancen und Risiken, die mit Bitcoin Handel einhergehen. Zudem sollte das gewählte Finanzprodukt zu persönlichen Risikoneigung passen. Eine Investition in Bitcoin bedarf einer eher gewinnorientierten Anlagestrategie. Erste Bitcoin Erfahrungen mit dem Handel von Bitcoin-CFDs müssen nicht zwingend über ein Echtgeldkonto erfolgen. Im Leistungsspektrum zahlreicher CFD-Broker gibt es kostenlose und unverbindliche Demokonten, die zu Übungszwecken genutzt werden können. Vorteile präsentiert ein CFD-Demokonto nicht nur unter dem Aspekt, die Handelsumgebung ohne Risiko testen zu können.
Darüber hinaus können Handelsstrategien ausprobiert werden, ohne dass dabei echtes Geld zum Einsatz kommt. Wer sich für ein solches Demokonto anmeldet, muss kein echtes Kapital einzahlen. Die Trades erfolgen mit virtuellen Beträgen. Dazu bestückt der jeweilige Broker das Demokonto mit virtuellem Guthaben. Wie hoch dieses Guthaben ausfällt, hängt vom jeweiligen Broker ab. Daneben unterscheiden sich die Demokonten am Markt mitunter auch von der Nutzungsdauer. Einige Demo-Accounts stehen Nutzern nach der Eröffnung lediglich für eine kurze Dauer von wenigen Wochen zur Verfügung. Andere hingegen sind nicht mit einer festgelegten Demo-Dauer versehen.
Über das Demokonto können sich Trader mit den verschiedenen Funktionen der Handelsplattform befassen. Allerdings kann sich der Funktionsumfang des Demokontos von dem des echten Handelskontos unterscheiden. Es ist durchaus sinnvoll, wenn Live-Spreads auch über die Demo-Version angeboten werden. Die Fertigkeiten bei der Ordererteilung können ebenfalls über einen Demo-Account geübt werden.
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Vorbereitung auf den Handel mit Bitcoins
Eine gute Vorbereitung auf den Handel mit spekulativen Finanzprodukten sollte nicht vernachlässigt werden. Bevor Geld in ein Investment fließt, ist es wichtig, sich nicht nur über die Renditeerwartungen zu informieren, sondern ebenfalls über die Risiken, die zu etwaigen Verlusten führen können. Mittels Diversifikation kann das Risiko verringert werden, in dem in verschiedene Finanzinstrumente investiert wird. Wenn das gesamte Kapital in das Bitcoin-Trading fließt, ist der Erfolg oder eben der Misserfolg der Geldanlage von nur einem Vermögenswert abhängig. Mit inhaltsreichen Bildungsangeboten möchten viele Broker den Einstieg in den CFD-Handel erleichtern. Die Inhalte werden dabei unter anderem über die nachfolgenden Kanäle bereitgestellt:
- eBooks
- Webinare
- Video-Tutorials
Dabei vermitteln solche Bildungsmöglichkeiten häufig weit mehr als nur Grundwissen zu den angebotenen Finanzprodukten. Um auf die handelbaren Kryptowährungen aufmerksam zu machen, machen sich einige Broker die Mühe, näher auf diese einzugehen. Mittlerweile zeigt der Markt für Kryptowährungen nicht wenige Anlagemöglichkeiten auf, die neben dem Bitcoin-Trading bestehen. Wie bereits zuvor angeführt, können sich Trader mithilfe eines Demokontos risikofrei mit der Handelsumgebung befassen. Aber auch Video-Tutorials zur Handelsplattform können den Umgang mit wichtigen Funktionen veranschaulichen.
Für welche Handelsstrategie sich ein Trader entscheidet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer einen kurzfristigen Anlagehorizont verfolgt, kann sich für das Daytrading interessieren. Beim Daytrading wird eine Position innerhalb eines Handelstages eröffnet und wieder geschlossen. Beim Handel mit Bitcoin-CFDs hat das Daytrading den Vorteil, dass die Position nicht über Nacht gehalten wird, was zusätzliche Kosten vermeidet.
Bitcoins in Deutschland handeln
Mittlerweile finden Trader online viele Möglichkeiten, um Bitcoins gegen Euro zu tauschen. Dabei kann der Bitcoin Handel Deutschland auch über einen hier ansässigen Marktplatz durchgeführt werden. Weltweit zeigt sich die Auswahl an Krypto-Börsen und Krypto-Marktplätzen, um ein Vielfaches größer. Deutsche Anbieter gibt es auch im Bereich der Bitcoin-CFDs. Es gibt unterschiedliche Gründe, die dazu führen, dass ein Anbieter mit Sitz in Deutschland gewählt wird. Ein deutschsprachiger Kundenservice erleichtert die Kommunikation mit dem Support, was nicht wenige Trader dazu veranlasst, gezielt nach einem deutschen CFD-Broker zu suchen.
Wer Bitcoins über einen CFD-Broker handelt, sollte Wert auf ein überzeugendes Sicherungsumfeld legen. Damit CFDs gehandelt werden können, muss das Handelskonto kapitalisiert werden. In Deutschland greift die gesetzliche Einlagensicherung, die Kundengelder bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Kunde absichert. Darüber hinaus müssen Kundengelder getrennt von Firmengeldern geführt werden. Im Rahmen der Sicherheit ist auch zu erwähnen, dass Auszahlungen auf das Referenzkonto des Kunden erfolgen. Die BaFin ist in Deutschland für die Kontrolle der Broker zuständig.
Ganz gleich, ob Bitcoins über einen Anbieter gekauft oder über CFDs gehandelt werden sollen, die Entscheidungsfindung sollte auf Grundlage des angebotenen Leistungsspektrum und der Konditionen erfolgen. Es kann festgestellt werden, dass Bitcoin handeln auch bei Tradern aus Deutschland ein großes Thema ist.
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CFD-Handel mit anderen Kryptowährungen
Der Kryptowährungshandel ist nicht auf den Bitcoin begrenzt. Wer sich am Krypto-Markt umsieht, wird bemerken, dass in den letzten Jahren zahlreiche digitale Währungen hinzugekommen sind. Andere Kryptowährungen als Bitcoin werden häufig auch als Altcoins bezeichnet. Bislang konnte noch kein Altcoin den Bitcoin vom Thron stoßen. Zumindest nicht, was die Marktkapitalisierung angeht. Einige Zeit nach der Einführung des Bitcoins gingen weitere Kryptowährungen an den Start. So ging Litecoin (LTC) im Jahr 2011 an den Markt und gefolgt von Ripple (XRP) im Jahr 2012. Zu den bekanntesten Kryptowährungen gehört sicherlich auch Ether (ETH), das seit 2015 am Markt vertreten ist.
Die Krypto-Handelsangebote der verschiedenen CFD-Broker unterscheiden sich mitunter deutlich durch die Anzahl der handelbaren Kryptowährungen. Die genannten Altcoins finden sich unter den Leistungen vieler Broker. Ebenfalls wird häufig auch der CFD-Handel auf Bitcoin Cash angeboten. Bei Bitcoin Cash handelt es sich um eine Fork von Bitcoin, der seit 2017 verfügbar ist. Die Liste könnte noch deutlich erweitert werden, was jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Eine kurze Auswahl an ebenfalls via CDFs handelbaren Altcoins zeigt sich wie folgt:
- Steller
- EOS
- NEO
- Cardano
- IOTA
Trader, die eine große Auswahl an handelbaren Kryptowährungen bevorzugen, sollten sich im Vorfeld über den Umfang des Handelsangebots informieren. Eine verlässliche Prognose der künftigen Kursentwicklung ist auch bei den verschiedenen Altcoins mehr als schwierig. Wie auch der Bitcoin unterliegen Altcoins teils starken Schwankungen. Um herauszufinden, welche Altcoins sich für eine Investition vielversprechend zeigen, kann eine ausführliche Informationseinholung sinnvoll sein.
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Fazit: Mit Bitcoin-CFDs auf Kursentwicklung spekulieren
Das Trading mit Bitcoins kann über verschiedene Wege erfolgen. Dabei erhalten auch Kleinanleger Chancen, in den Krypto-Markt zu investieren. Kauf und Verkauf von Bitcoins sind über nationale und internationale Krypto-Marktplätze möglich. Wenn die Spekulation in Bitcoin nicht über einen Kauf erfolgen soll, erweisen sich Bitcoin-CFDs als Alternative. Der CFD-Handel auf Bitcoins macht es möglich, nicht nur auf steigende Kurse zu spekulieren, sondern auch auf fallende Kurse. Mit dem Handel von CFDs auf Bitcoin können Trader an der Wertentwicklung der bekannten Kryptowährung partizipieren. Kleinanleger können über ihr CFD-Konto Kryptowährungen mit einem Hebel von maximal 2 handeln.
Einblick in die Kursentwicklung des Bitcoins liefern entsprechende Charts. Über die dargebotenen Zeitintervalle können Einstellungen vorgenommen werden, sodass beispielsweise auch die Kursentwicklung der vergangenen fünf Jahre betrachtet werden kann. Trader müssen eine gewisse Risikoneigung mitbringen, wenn mit Bitcoin gehandelt werden soll. Wenn noch kein CFD-Konto besteht, müssen sich Trader zunächst für einen Broker entscheiden.
Damit potenzielle Kunden die Handelsbedingungen testen können, bieten viele Broker ein CFD-Demokonto an. Mit virtuellen Einsätzen können CFD-Positionen eröffnet werden, um sich mit den Abläufen vertraut zu machen. Auf dem Krypto-Markt präsentiert der Bitcoin nur einen digitalen Vermögenswert, der für den CFD-Handel genutzt werden kann. Das Krypto-Handelsangebot eines Brokers kann durchaus auch mehrere digitale Währungen enthalten.
Bilderquelle:
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