Wer regelmäßig mit Differenzkontrakten (CFDs) handeln möchte, braucht einen guten CFD Broker. Aber wodurch zeichnet sich ein Top Anbieter aus? Wir sind der Frage, wer bester CFD Broker ist, nachgegangen und haben in diesem Zusammenhang alle derzeit am Markt tätigen Broker mit dem Schwerpunkt Differenzkontrakte getestet. Nachfolgend erfahren Sie, anhand welcher Test-Kriterien wir die Anbieter objektiv auf den Prüfstand gestellt haben. Natürlich sind die Anforderungen an den eigenen Broker ganz individuell. So hat jeder Trader andere Kriterien, die für ihn von Bedeutung sind.
- Konto ab: 0€
- Minikontrakte: Ja
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 300€
- Minikontrakte: Ja
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 0€
- Minikontrakte: Ja
- Konto ab: 0 €
- Minikontrakte: Ja
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 100 €
- Minikontrakte: Ja
- Konto ab: 50 $
- Minikontrakte: Nein
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 0€
- Minikontrakte: Ja
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 50€
- Minikontrakte: Ja
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 100 €
- Minikontrakte: Ja
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 5 €
- Minikontrakte: Ja
- Konto ab: 10 $
- Minikontrakte: Nein
Sie wollen mehr erfahren?
- Konto ab: 100 €
- Minikontrakte: Ja
Sie wollen mehr erfahren?
- CFD Service
- Konto ab: 100 €
- Minikontrakte: Nein
Sie wollen mehr erfahren?
Was sind CFDs?
Bevor wir näher auf die Testkriterien eingehen, wollen wir zunächst eine wichtige Frage beantworten: Was sind CFDs?
CFDs fallen zwar in den Bereich der Derivate, dennoch handelt es sich nicht um klassische Terminprodukte, wie es zum Beispiel bei Optionen oder Futures der Fall ist. Denn anders als diese Derivate werden CFDs nicht am Terminmarkt gehandelt. Vielmehr wird zwischen Broker und Kunde eine Art Vertrag abgeschlossen. CFDs sind von der Ausstattung her Differenzkontrakte, weil es letztlich darum geht, wie sich der Kurs eines Basiswertes entwickeln wird. So kauft der Kunde zum Beispiel von einem Broker einen bestimmten Basiswert und schließt damit verbunden den Kontrakt über die spätere Differenz zwischen dem Preis bzw. Kurs beim Kauf und den späteren Kursen ab.
Wer also zum Beispiel einen CFD erwirbt, dessen Basiswert Gold ist, der kauft das Edelmetall zum Beispiel zu einem Preis von 1.000 Euro. Sollte der Goldpreis anschließend auf 1.100 Euro ansteigen, so muss der Broker dem Kunden die Differenz von 100 Euro zahlen.
Der Trader handelt also über die CFDs (Contracts for Difference) diverse Basiswerte. Dabei kann es sich zum Beispiel um Aktien, Indizes, Devisen oder Rohstoffe handeln. Darüber hinaus bieten einige Broker mittlerweile auch CFDs auf Kryptowährungen an.
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.Wie funktioniert der Handel mit CFDs?
Die bereits erwähnten Basiswerte, auf die sich ein Differenzkontrakt bezieht, stellen eine wichtige Basis für den Handel mit CFDs dar. Eine weitere Grundlage für die Funktionsweise dieser Handelsform ist der Hebel, der zudem den größten Unterschied zum direkten Handel mit Basiswerten wie zum Beispiel Aktien darstellt. Denn während ein Trader beim Aktienhandel den vollständigen Gegenwert der Aktien aufbringen müssen, verhält sich dies beim CFD Handel anders. Werden CFDs gehandelt, muss der Trader nur einen Bruchteil des nötigen Kapitals als sogenannte Margin investieren.
Somit sorgt der Hebel dafür, dass der größere Teil des Einsatzes indirekt vom Broker gezahlt wird. Allerdings ist „Zahlung“ in diesem Zusammenhang der falsche Begriff, weil der Trader letztendlich mit dem Broker einen Vertrag abschließt, so dass immer nur die jeweilige Differenz ausgeglichen wird. Wenn der Trader zum Beispiel einen CFD-Kontrakt über den Deutschen Aktienindex abschließen möchte, müsste er zirka 11.000 Euro investieren. Handelt er mit einem Hebel von 100:1, muss er nur 110 Euro als Eigenkapital investieren. Dies ist gleichermaßen einer der großen Vorteile des CFD-Tradings, weil Trader auf diese Weise auch mit vergleichsweise wenig Geld von den Kursentwicklungen profitieren können. Aber Achtung: Der Einsatz eines Hebels bedeutet gleicherzeitig ein höheres Verlustrisiko.
Bei Differenzkontrakten ist lediglich die Kurs- bzw. Preisentwicklung des Basiswertes von Bedeutung, die im Verhältnis 1:1 abgebildet wird. Wenn also zum Beispiel der Goldpreis als Basiswert für einen Differenzkontrakt um 1 Prozent steigt, würde der Trader bei einem Hebel von beispielsweise 200:1 einen Ertrag von 200 Prozent erzielen.
Welche Vorteile bietet der CFD-Handel?
Ein großer Vorteil des CFD Handels wurde bereits genannt, nämlich die Möglichkeit, dass aufgrund des Hebels im Verhältnis zur möglichen Rendite nur vergleichsweise kleine Einsätze nötig sind.
Ein weiterer Vorteil, durch den sich Differenzkontrakte auszeichnen, ist ihre Transparenz. Denn im Vergleich zu Optionen gibt es keine weiteren Einflussfaktoren wie bestimmte Kennzahlen oder Zeitwert, die die Wertentwicklung beeinflussen können. An dieser Stelle ist nur der sogenannte Swap zu nennen, der von den Brokern bei CFDs zumeist für das Halten von Positionen über Nacht von den Tradern verlangt wird. Der Wert ist dabei abhängig vom Anbieter, der Größe der offenen Position und dem gehandelten Markt. In Abhängigkeit davon, ob der Trader „Long“ oder „Short“ handelt (die Handelsrichtung), kann beim Devisenhandel auch ein positiver Swap, also eine Zinsgutschrift entstehen, die dem Trader gutgeschrieben wird.
Ein weiterer Vorteil, der sich ebenfalls dem Bereich Transparenz zuordnen lässt, sind die vergleichsweise niedrigen Kosten, die für den Handel mit CFDs anfallen. Denn unter normalen Umständen gibt es mit Ausnahme der veranschlagten Spreads keinerlei Gebühren, mit denen der Trader rechnen muss. Je nachdem, mit welchen Basiswerten er handelt, belaufen sich diese häufig nur auf 1 Punkt. Lediglich die Kosten für das Halten über Nacht können, wie schon erwähnt, zusätzlich anfallen. Allerdings gibt es unter den CFD-Brokern auch Ausnahmen. Bei diesen können zusätzlich zum Spread noch Ordergebühren anfallen.
Ebenfalls vorteilhaft beim CFD-Handel ist, dass Trader mit CFDs sowohl auf steigende als auch auf fallende Preise bzw. Kurse spekulieren können.
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.
Was macht einen guten CFD Broker aus?
Damit Sie für sich selbst herausfinden können, wer Ihr „bester CFD Broker“ ist, sollten Sie einige Aspekte genauer beleuchten und sich in diesem Zusammenhang folgende Fragen zu beantworten:
- Welche Leistungen sollte der CFD Broker bieten?
- Welche Handelskonditionen bietet der Broker?
- Welche Handelsplattform möchte ich nutzen?
- Welche Zusatzleistungen sollte der Broker bieten?
Neben den handelbaren Märkten (CFDs, Forex, Rohstoffe, Devisen etc.), den Handelskonditionen (Spreads, Kommissionen, Mindesteinzahlung), der Handelsplattform (MetaTrader, brokereigene Plattform, webbasiert, Trading-App) und den Zusatzleistungen (kostenloses Demokonto, Weiterbildungsbereich) ist etwa auch ein kompetenter und deutschsprachiger Kundensupport ein Kriterium, das bei der Suche nach einem geeigneten Broker den Ausschlag geben kann.
Hier sind es vor allem wieder jene Trader, die mit dem CFD-Handel noch keine nennenswerten Erfahrungen gesammelt haben, die auf einen guten Kundensupport Wert legen sollten. Jeder Kundenservice sollte bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen. Dazu zählt zum Beispiel eine gute Erreichbarkeit. Zudem sollten die Mitarbeiter die Trader auch kompetent beraten. Idealerweise ist der Kundensupport in der jeweiligen Landessprache erreichbar. Nicht bei jedem Broker sind zum Beispiel deutschsprachige Mitarbeiter verfügbar. Als Kommunikationswege sollten mindestens Telefon, E-Mail und ein Kontaktformular auf der Webseite zur Verfügung stehen. Bestenfalls gibt es auch die Möglichkeit, per Skype oder Live-Chat Fragen an die Mitarbeiter zu richten.
Bester CFD Broker: Die Kriterien
Neben den genannten Aspekten muss ein CFD Broker zahlreiche weitere Voraussetzungen erfüllen, um unser CFD Broker Testsieger zu werden. Sehen wir uns die Kriterien im Detail an:
1. Das Handelsangebot
Um herauszufinden, wer bester CFD Broker ist, sehen wir uns im ersten Schritt stets das Handelsangebot eines Anbieters an. Damit sind vor allem die Basiswerte gemeint. In der Regel bieten CFD Broker zahlreiche Basiswerte aus den Assetklassen Rohstoffe, Aktien, Indizes und Zinsen an. Die meisten Anbieter decken ferner Devisenpaare (Forex) mit ab. Grundsätzlich gilt: Je größer das Handelsangebot, desto besser ist es für den Trader. Wer also Wert auf ein möglichst umfangreiches Angebot legt, sollte sich bei seiner Suche auf entsprechende Anbieter konzentrieren.
Natürlich reicht ein Blick auf die Anzahl der Basiswerte allein aber nicht aus. Auch die Qualität des Angebots ist von Bedeutung. Das heißt, dass ein guter Broker CFDs auf Basiswerte aus verschiedenen Ländern und Branchen anbieten sollte. Neben CFDs auf Rohstoffen, Zinsen und Indizes sollten möglichst auch zahlreiche Aktien-CFDs sowie CFDs auf ETFs verfügbar sein, bestenfalls aus den USA und Deutschland. CFDs auf Aktien aus lateinamerikanischen und asiatischen Ländern, Kanada und den europäischen Nachbarländern könnten das Handelsangebot komplettieren.
Häufig bieten CFD Broker auch den Handel mit Devisen an. Deshalb könnte dieser Aspekt für Sie auch wichtig sein. Vereinzelt offerieren Broker sogar CFDs auf Kryptowährungen – ein Punkt, der einen Anbieter womöglich zu Ihrem persönlichen Testsieger macht?
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.2. Kosten und Gebühren
Ein guter CFD Broker sollte natürlich auch gute Konditionen bieten. Wesentlicher Bestandteil unserer Testergebnisse sind dabei die Gebühren.
Diese Gebühren sind wichtig:
- Spreads und Kommissionen
- Kontoführungs- oder Depotgebühren
- Gebühren für Ein- und Auszahlungen
- Weitere Kosten wie z. B. Währungsumrechnungen oder Inaktivitätsgebühr
- Nachlässe und Rabatte für Vieltrader
Ein guter Broker sollte nicht nur entsprechende Angebote vorweisen, sondern auch in puncto Gebühren überzeugen. Hierbei sollte vor allem der Blick auf die Spreads gerichtet werden, da diese bei jedem Trade anfallen. Je häufiger gehandelt wird, desto höher fallen die Kosten in Form von Spreads aus. Im Laufe der Zeit kann so eine hohe Summe zusammenkommen. Und je höher die Spreads ausfallen, desto schlechter entwickelt sich die Performance des Traders. Weil es aber beim Trading letztendlich darum geht, Gewinne zu erzielen, sollte an dieser Stelle ganz genau hingesehen werden.
Aus diesem Grund sollten die Gebühren auch nach Wichtigkeit und nicht pauschal gleichwertig gewichtet werden. Kommissionen und Spreads stehen hierbei ganz vorn. Je niedriger diese ausfallen, desto besser ist es für den Trader. Bei einem Vergleich ist es wichtig, vor allem auf die Gebühren bei beliebten Basiswerten wie Rohstoffe, Edelmetalle, bestimmte Währungspaare sowie DAX und Dow Jones zu achten.
3. Benutzerfreundlichkeit der Webseite
Ein wichtiges Kriterium, dem wir in unserem Test große Beachtung schenken, ist auch die Benutzerfreundlichkeit der Broker-Webseite. Denn es ist wenig hilfreich, wenn der Internetauftritt zwar optisch modern ist, jedoch wichtige Informationen fehlen, der Trader sich nicht gut zurechtfindet oder Anwendungen nicht funktionieren.
Besonders wichtig sind folgende Punkte:
- Gute Menüführung und einfaches Finden von Informationen
- Gute sprachliche und möglichst fehlerfreie Gestaltung
- Funktionierende Anwendungen (z. B. die Suchfunktion)
- Einfache Registrierung und Anmeldung
Auch auf diese Aspekte sollten Sie achten. Denn letztlich ist die Webseite die Visitenkarte eines jeden Brokers. Sie zeigt, dass der Anbieter tatsächlich an den Kunden interessiert ist und auf deren Wünsche eingeht. Natürlich sollten kleinere Mängel kein Ausschlusskriterium sein.
Wichtig ist insbesondere der Aufbau der Webseite. Das bedeutet, dass sich die Nutzer gut zurechtfinden und schnell alle wichtigen Informationen finden sollten. Ferner sollte der Anmeldeprozess einfach gestaltet sein. Insbesondere Einsteiger werfen gern einen Blick in den FAQ-Bereich. Auch dieser sollte möglichst umfangreich und in der entsprechenden Sprache zu finden sein.
Beim Handel ist es nicht zuletzt wichtig, dass die Webseite eines Brokers auch in hektischen Börsenphasen erreichbar ist. Denn nichts wäre wohl schlimmer, als wenn ein Trader in dieser Zeit nicht auf sein Handelskonto zugreifen kann.
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.4. Kontenmodelle
Die meisten Anbieter stellen ihren Kunden mehrere Kontenmodelle bereit, um somit auf die unterschiedlichen Anforderungen der Anleger einzugehen. Bestenfalls stellen Broker sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Händler entsprechende Konten zur Verfügung.
In der Regel gibt es Konten für Anfänger, erfahrene Trader und professionelle Händler. Zum Teil wird auch eine Kategorisierung nach Kontengröße bzw. Handelsvolumen vorgenommen. Für Einsteiger wird häufig das sogenannte Market Maker Kontomodell bereitgestellt. Der Anbieter tritt hierbei selbst als Kursgeber auf. Für den Trader hat dies wiederum den Vorteil, dass die Basiswerte liquide und die Spreads häufig fix sind.
Trader mit hohen Handelsvolumina und erfahrene Trader nutzen hingegen ECN und STP Konten. Sie erhalten hierbei einen direkten Zugriff auf einen Pool aus institutionellen Händlern und diversen Banken. Die Spreads sind hier in der Regel am besten. Im Gegenzug erhebt der Broker pro Trade eine Kommission. Aus diesem Grund ist dieses Modell nicht für Einsteiger empfehlenswert. Denn möglicherweise übersteigen die Kosten die potenziellen Gewinne, weil Anfänger in aller Regel kleinere Beträge einsetzen. Trader mit höheren Handelsvolumina – sogenannte VIP Kunden – bekommen häufig spezielle Konten für ihre Handelsaktivität. Im Vergleich zu den klassischen Handelskonten sind die VIP Konten oft mit zusätzlichen Vergünstigungen und Funktionen verbunden.
5. Handelsplattform
Häufig stellen CFD-Broker ihren Kunden mehrere Handelsplattformen zur Auswahl. Diese reichen von einer webbasierten Plattform über die Nutzung einer hauseigenen Software bis hin zu mobilen Anwendungen für iOS und Android Betriebssysteme. Wenn es Ihnen zum Beispiel wichtig ist, auch von unterwegs handeln zu können, sollten Sie explizit auf diesen Punkt achten.
Im Allgemeinen sollten die Plattformen möglichst umfangreich sein. Dazu gehört, dass der Broker zum einen eine webbasierte Anwendung bereitstellt. Das bedeutet, dass der Trader die Plattform direkt in seinem Browser aufrufen und darüber handeln kann. Das Herunterladen der Software ist in diesem Fall nicht notwendig. Auf der anderen Seite sollte der Anbieter aber auch eine Anbindung an andere Handelsplattformen wie den MetaTrader 4 anbieten. Letzterer zählt weltweit zu den beliebtesten Plattformen, so dass es eigentlich nicht notwendig ist, dass der Broker noch eine hauseigene Software zum Download anbietet. Es gibt jedoch Trader, die ein solches Angebot gern in Anspruch nehmen und bei ihrer Suche nach einem geeigneten Anbieter auf diesen Punkt achten.
Wichtig ist in jedem Fall, dass die Handelsplattformen alle Funktionen aufweisen, die für den Handel mit CFDs benötigt werden. Sie sollten nicht nur für Einsteiger geeignet sein, sondern auch für fortgeschrittene Trader. Alle Zielgruppen sollten mit den vorhandenen Funktionen und Tools zufrieden sein.
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.6. Der Kundensupport
Das Thema Kundensupport haben wir ja schon einmal kurz angeschnitten. Von der Qualität des Kundenservice lassen sich in gewissem Maße Rückschlüsse auf die allgemeine Qualität des Anbieters ziehen. So sind die beratenden Mitarbeiter letztendlich das Aushängeschild des Brokers und der direkte Draht zu den Tradern. Kommen diese ihrer Aufgabe gut nach, weist das darauf hin, dass der Anbieter am Erfolg seiner Kunden interessiert ist.
Der Kundenservice sollte möglichst
- per E-Mail,
- per Telefon,
- schriftlich per Post und
- per Live Chat
erreichbar sein. Auch ein umfangreicher Frage-Antworten-Bereich zählt dazu. In diesem können die Trader schon im Vorfeld die wichtigsten Informationen erhalten.
In diesem Zusammenhang sollten Sie sich einmal die Frage stellen, ob Sie mit dem Kundensupport eines bestimmten Brokers, mit dem sie möglicherweise schon mal gehandelt haben, wirklich zufrieden waren? Wichtig ist zum Beispiel, dass die Mitarbeiter alle Fragen freundlich beantworten und die Kunden zügig und kompetent beraten. Idealerweise können die Mitarbeiter des Brokers entsprechende Fachkenntnisse im Bereich CFD-Handel vorweisen.
Auch die Verfügbarkeit des Kundensupports ist natürlich von großer Bedeutung. Je nach Größe des Unternehmens muss der Kundenservice rund um die Uhr verfügbar sein und, wie bereits erwähnt, eine gewisse Bandbreite an Kontaktkanälen bieten. Gerade beim CFD-Trading ist ein 24/5 Support wichtig, da der CFD-Handel zumeist ebenfalls durchgängig möglich ist.
7. Die Zahlungsmethoden
Viele CFD-Broker bieten unterschiedliche Zahlungsmethoden für Ein- und Auszahlungen auf das bzw. vom Handelskonto an. Ein guter Broker stellt den Nutzern eine entsprechende Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt zunächst die klassische Banküberweisung. Aber auch weitere Zahlungsmethoden sollte der Trader bei Bedarf auswählen können, insbesondere solche, mit denen er sein Konto sofort kapitalisieren kann. Dies sind zum Beispiel
- PayPal,
- Sofortüberweisung,
- Kreditkarte (Mastercard, Visa),
- Neteller,
- Skrill
oder auch Paysafecard. Dabei ist es nicht wichtig, dass ein Broker alle Zahlungsmethoden bereitstellt, er sollte jedoch eine gewisse Auswahl anbieten.
Ein weiterer Blick geht auf die Gebühren für Ein- und Auszahlungen. Diese sollten so niedrig wie möglich sein. Im besten Falle liegen sie bei 0 Euro, was jedoch keine Voraussetzung ist. Mindestens eine kostenlose Zahlungsmethode sollte aber vorhanden sein. Denn hohe Gebühren führen dazu, dass sich die eigene Trading-Performance verschlechtert. Zwar wird die eigentliche Performance durch diese Kosten nicht beeinflusst, jedoch verringern sie den Ausfallbetrag. Mittlerweile gibt es viele Broker, die ihren Kunden kostenlose Transaktionen ermöglichen.
Tipp: Neben der Schnelligkeit bei der Abwicklung, der Anzahl und Auswahl der Zahlungsmethoden sollte unter anderem auch die Höhe der Mindestauszahlung beachtet werden. Auch die Höhe der Mindesteinlage kann bei der Wahl eines Brokers ein wichtiges Kriterium sein.
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.
8. Regulierung und Einlagensicherung
Zu den grundlegenden Aspekten zählen die Regulierung eines Brokers und die Einlagensicherung. Hierbei gilt: Nur weil ein Broker reguliert ist, eventuell auch in verschiedenen Ländern, heißt das noch nicht, dass dieser seriös arbeitet. Wird der Anbieter durch die deutsche BaFin reguliert, kann dies zum Beispiel besser bewertet werden, als eine Regulierung in verschiedenen Südseeländern. Das wiederum bedeutet aber nicht, dass die Broker dann automatisch unseriös sind.
Ob ein CFD Broker seriös arbeitet, lässt sich nicht zu 100 Prozent feststellen. Es gibt jedoch diverse Hinweise darauf:
- Sichere Zahlungsmodalitäten
- Einhaltung der MiFID II Richtlinie
- SSL-Verschlüsselung der Internetseite
- Segregierte Konten (Aufbewahrung des Kundenkapitals getrennt vom Unternehmensvermögen)
- Verzicht auf Nachschusspflicht
Regulierungen aus Kanada, den USA, Australien, Japan und der EU sind besonders streng. Die Broker müssen hohe Auflagen erfüllen und regelmäßig Informationen und Daten übermitteln.
Neben der Regulierung spielt zudem die Einlagensicherung eine wichtige Rolle. Auch diese variiert von Land zu Land und von Broker zu Broker. Hier gilt es, sich im Vorfeld über den Umfang der Einlagensicherung zu informieren. In Großbritannien beläuft sie sich beispielsweise auf 50.000 Britische Pfund pro Trader. Zusätzlich kann ein Broker freiwilliges Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds (z. B. der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken) sein. Dieser beginnt da, wo die gesetzliche Einlagensicherung nicht mehr ausreicht, um die Ansprüche der Gläubiger zu befriedigen.
9. Zusatzangebote
Nicht zuletzt sind bei der Beurteilung eines Brokers auch die Zusatzangebote zu beachten. Bester CFD Broker für Anfänger ist zum Beispiel, wer den Kunden neben einem großen Handelsangebot auch einen umfangreichen Weiterbildungsbereich zur Verfügung stellt.
Unter einem Zusatzangebot sind natürlich auch Boni und Prämien zu verstehen. Allerdings sollte der Fokus eher auf Unterstützungen fürs CFD-Trading gelegt werden. Denn diese helfen den Tradern letzten Endes, dauerhaft erfolgreich im CFD-Handel zu sein. Je nach Anbieter kann der Wissensbereich eine Auswahl an kostenlosen
- Seminaren,
- Webinaren,
- E-Books,
- Video-Tutorials,
- Blog-Beiträgen sowie
News zu aktuellen Geschehnissen an den Märkten beinhalten. Achten Sie außerdem auf einen Wirtschaftskalender, der alle relevanten Daten enthält.
Um das Gelernte ohne Risiko umzusetzen, hilft des Weiteren ein kostenloses CFD Demokonto. Viele Broker stellen ihren Kunden ein solches Testkonto bereit. Bestenfalls kann es zeitlich unbegrenzt genutzt werden. Anfänger können sich damit langsam an den Handel mit CFDs herantasten. Sie erhalten Zugang zur Handelsplattform und können unter realistischen Marktbedingungen mit virtuellem Kapital Trades tätigen. Damit erleichtert es den Einstieg in den CFD-Handel deutlich. Zudem lernen die angehenden Trader die Plattform und ihre Funktionen näher kennen. Erfahrene Trader können das Demokonto ferner nutzen, um neue Handelsstrategien auszuprobieren, ohne dafür echtes Geld einsetzen zu müssen.
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.10. Auszeichnungen & Meinungen aus der Fachpresse
Ein Broker, der noch nicht lange am Markt aktiv ist, hat es schwer, unser CFD Broker Testsieger zu werden. Denn in die Beurteilung fließen immer auch die Auszeichnungen und Meinungen der Fachpresse mit ein. Ein junges Unternehmen kann beides oft noch nicht vorweisen. Fakt ist: Je größer und bekannter ein Unternehmen ist, desto größer ist das mediale Interesse. Dabei kann es auch vorkommen, dass ein Anbieter mal negative Beurteilungen erhält. So werfen unerfahrene Trader einem Broker in einigen Fällen beim Handel mit CFD Betrug vor. Die Schwachstellen sind jedoch nicht zwingend beim Anbieter zu suchen, sondern beim Händler selbst. Im Großen und Ganzen sollte die Berichterstattung über einen Broker aber positiv sein.
Um Awards und Titel zu erhalten, muss ein Anbieter schon eine Zeit lang am Markt aktiv sein. Wichtig ist dabei nicht die Anzahl der Auszeichnungen, die der Broker schon erhalten hat, sondern insbesondere, wer sie vergeben hat und warum. Häufig werden Titel und Awards für
- das beste Handelsangebot,
- die beste Handelsplattform,
- den besten Kundenservice oder
- die fairsten Konditionen
vergeben. Zu beachten sind vor allem Titel von renommierten Instituten. Zuletzt sei noch einmal darauf hingewiesen, dass fehlende Auszeichnungen und Presseerwähnungen natürlich keine Ausschlusskriterien sein müssen. Um „Bester CFD Broker“ zu werden, muss sich ein Anbieter aber schon über einen gewissen Zeitraum bewiesen haben.
CFD-Handel: Chancen und Risiken
Wie Sie sehen, muss ein Broker zahlreiche Voraussetzungen erfüllen, um von uns zum CFD Handel Testsieger gekürt zu werden. Verwenden Sie die genannten Kriterien als eine Art Checkliste. Vermutlich sind Ihnen dabei einige Punkte wichtiger als andere. Alles in allem müssen der Service und das Angebot eines Brokers zu Ihrer persönlichen Handelsstrategie passen.
Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie sich zuvor immer auch mit dem CFD-Handel und den damit verbundenen Chancen und Risiken beschäftigen. Der Handel mit Differenzkontrakten erfolgt unabhängig von langfristigen Entwicklungen auf den Finanzmärkten. Ob Krise oder Boom – mit CFDs können Trader von fallenden und steigenden Kursen profitieren.
Der Handel kann Trends auf dem Markt kurzfristig überwinden und ist sehr flexibel. Der CFD-Handel ermöglicht den Tradern außerdem die Arbeit mit Sicherheitsleistungen (Margin) und gestattet die Nutzung hoher Hebel. Die Basiswerte werden nicht gekauft, dem Broker genügt die Hinterlegung der Sicherheitsleistung, die nur einen Prozentsatz des Wertes ausmacht. Damit wird weniger Kapital in bestimmte Positionen gebunden und die Geldmengen, die am Markt bewegt werden können, sind deutlich höher.
Das zentrale Risiko liegt jedoch vor allem in dieser enormen Hebelwirkung. So wirkt der eingesetzte Hebel bei einer falschen Einschätzung der Kursrichtung auch in die andere Richtung. Das heißt für den Trader, dass er mehr als nur seinen Kapitaleinsatz verlieren kann. Vor allem unerfahrene Trader werden durch die Möglichkeit großer Hebel und kleinen Kapitaleinsatzes dazu bewogen, zu viel Kapital zu bewegen.
Jetzt zu Trive 64% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit Trive Financial Services Malta Ltd.Fazit: Finden Sie Ihren CFD Broker Testsieger
Nachdem Sie erfahren haben, auf welche Merkmale und Kriterien wir achten, um unseren CFD Broker Testsieger zu finden, sind Sie nun an der Reihe: Welche Punkte sind Ihnen persönlich wichtig? Welche Leistungen passen am besten zu Ihren Anforderungen an einen CFD Broker? Unser Tipp: Machen Sie den Vergleich! Achten Sie dabei explizit auf das Handelsangebot, die Konditionen und Zahlungsmodalitäten, die Handelsplattform und die Zusatzleistungen. Unseren Testsieger können wir ohne Wenn und Aber empfehlen. Doch vielleicht sind Ihnen ganz bestimmte Punkte wichtig, die Ihnen beim Top Broker fehlen? Das kann zum Beispiel ein Kundensupport sein, der rund um die Uhr erreichbar ist. Möglicherweise suchen Sie auch nach einem Anbieter mit einem noch größeren Handelsangebot, weil Sie neben CFDs zum Beispiel auch echte Aktien kaufen oder in Kryptowährungen investieren möchten. In unserer Übersicht sehen Sie die CFD Broker mit den besten Leistungen. Vergleichen Sie die Anbieter und finden Sie Ihren besten CFD Broker.
Bilderquelle: shutterstock.com
- 0 EUR Mindesteinzahlung
- Keine Kommissionsgebühr im CFD Trading (im Standard-Konto)
- MT4 und MT5 Anbindung vorhanden