BASF ist vom Umsatz her betrachtet das größte Chemie Unternehmen. Allein deswegen interessieren sich viele Anleger für die BASF-Aktie. Gegenwärtig finden sich bei der Aktie potenziell günstige Einstiege.
Wir beschäftigen uns im Rahmen des folgenden Artikels ausführlich mit dem Unternehmen aus Ludwigshafen. Dabei zeigen wir auch, welche Chancen sich für den Anleger bieten.
- BASF ist der weltweite Marktführer
- Der Krieg in der Ukraine hat dafür gesorgt, dass auch die Kurse bei BASF gefallen sind
- Im Moment erhalten die Anleger daher potenziell günstige Möglichkeiten, um BASF Aktien zu kaufen
- Langfristig hat die Aktie das Potenzial, sich zu verdoppeln
Wie steht die BASF Aktie?
Ende Februar 2023 veröffentlichte BASF die Berichterstattung für das Geschäftsjahr 2022. Die Reaktion des Marktes war heftig. Um die 8 Prozent gaben BASF Aktien nach, auf nunmehr 48 Euro je Anteilsschein. Das Allzeithoch befindet sich bei über 98 Euro.
Was war der Grund für den heftigen Kurseinbruch?
- Weiterhin schwieriges Marktumfeld
- Trotz Umsatzsteigerung von ca. 11 Prozent, musste der Konzern einen Gewinnrückgang von 11,5 Prozent hinnehmen
- BASF will für 2023 und 2024 Kosten von jährlich 500 Millionen Euro einsparen
- Die Einsparungen sollen dabei unter anderem über den Abbau von netto 2.600 erfolgen – überwiegend in Deutschland
- Die Caprolactam-Anlage in Ludwigsburg wird geschlossen
Die Dividende soll mit 3,40 Euro je Aktie beibehalten werden. Die BASF Dividendenrendite würde auf diesem Niveau über 7 Prozent betragen.
BASF-CEO Martin Brudermüller äußerte sich ungewöhnlich hart gegenüber den aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland. So sagte er unter anderem:
„Die Wettbewerbsfähigkeit der Region Europa leidet zunehmend unter Überregulierung. Sie leidet auch immer mehr unter langsamen und bürokratischen Genehmigungsverfahren und vor allem unter hohen Kosten für die meisten Produktionsfaktoren“
Als Folge davon wird BASF den Standort Deutschland etwas zurückfahren und an anderen Orten auf der Welt hochfahren.
Die Stellenstreichung von 2.600 Mitarbeitern ist netto. Das bedeutet, dass die neu geschaffenen Stellen hier bereits eingerechnet sind. So möchte BASF in sogenannten Hubs Stellen schaffen (vorwiegend außerhalb Deutschlands) und in Deutschlands Stellen abbauen.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass am Standort in Ludwigsburg wohl mehr als „nur“ 2.600 Mitarbeiter gehen dürfen. Brudermüller betonte jedoch auch, dass für die Betroffenen, sofern sinnvoll, alternative Stellenangebote offeriert werden.
Können Anleger die aktuelle Korrektur dazu nutzen, um zu günstigeren Preisen bei dem Chemie Unternehmen aus Ludwigshafen einzusteigen?
Zwei Chemielaboranten von BASF/ Bilderquelle: basf.com
Warum fällt BASF Aktie?
Der Krieg in der Ukraine hat dafür gesorgt, dass auch die Kurse bei der Aktie von BASF gefallen sind. So benötigt das Chemie Unternehmen viel Öl und Gas, um seine Produkte herzustellen. Die höheren Rohstoffpreise belasten daher die Ergebnisse des Unternehmens.
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- BASF ist ein deutsches Chemie Unternehmen
- Der Firmensitz befindet sich in Ludwigshafen
- Vom Umsatz her betrachtet ist BASF der größte Chemie Konzern der Welt
- Das Unternehmen ist mittlerweile in über 90 Ländern vertreten
- Beachtlich ist auch die Anzahl der Produktionsstandorte: BASF stellt seine Produkte mittlerweile an über 230 Standorten her
- BASF ist heutzutage in 6 verschiedene Sparten gegliedert: Chemikalien, Kunststoffe, Veredelungsprodukte, Functional Solutions, Pflanzenschutz und Ernährung, Öl und Gas
- Seit dem Bestehen des DAX ist BASF im deutschen Leitindex enthalten
- Daran zeigt sich, dass es sich bei BASF um eine sehr solide Firma handelt
- Viele Anleger interessieren sich auch aufgrund der Dividende für die Aktie des Unternehmens
- In letzter Zeit sind die Kurse der BASF-Aktie allerdings gefallen
- Verantwortlich dafür ist der Krieg in der Ukraine
- Denn auf den russischen Einmarsch haben sehr viele Länder mit Sanktionen reagiert
- Die Sanktionen haben u. a. dazu geführt, dass das Öl und Gas Geschäft von BASF leidet
- Langfristig ist BASF allerdings sehr gut aufgestellt
- Aus diesem Grund können die Anleger im Moment die günstigen Kurse nutzen, um bei dem Unternehmen aus Ludwigshafen einzusteigen
- Analysten gehen hierbei davon aus, dass die Aktie das Potenzial hat, sich zu verdoppeln
- Die Aktie kann man sehr einfach bei einem online Broker kaufen
- Wir empfehlen an dieser Stelle auch unseren Broker Vergleich
Das ist die Website von BASF/ Bilderquelle: basf.com
Über das Unternehmen BASF
BASF ist ein deutsches Chemie Unternehmen aus Ludwigshafen. Heutzutage hat BASF die Rechtsform einer SE. Es handelt sich dabei gewissermaßen um eine europäische Aktiengesellschaft.
Bei der BASF SE arbeiten heutzutage über 110.000 Menschen. Die Marktkapitalisierung beläuft sich bei dem Unternehmen auf über 50 Milliarden Euro.
Pro Jahr erzielt der Chemie Spezialist einen Umsatz von über 79 Milliarden Euro. Die Gewinne belaufen sich dabei auf rund 5 Milliarden Euro. Die BASF-Aktie Dividende hat einen Wert von 3,40 Euro.
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Die Geschichte von BASF geht bis auf das Jahr 1865 zurück. Damals gründete Friedrich Engelhorn die Badische Anilin- und Sodafabrik (abgekürzt BASF) als Aktiengesellschaft. Die Firma war vor allem sehr erfolgreich mit der Herstellung von Färbemitteln. Insgesamt gelang es BASF sogar, eine weltweit führende Position in diesem Markt einzunehmen.
Erfolge konnte BASF auch mit der Produktion von Ammoniak feiern. Große Einschnitte ergaben sich bei dem Unternehmen durch den Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Eine Produktionsanlage von BASF/ Bilderquelle: basf.com
Danach konnte sich die Firma allerdings wieder sehr gut entwickeln. Erfolgreich war BASF zum Beispiel, ähnlich wie auch Hexpol bei der Herstellung von Kunststoffen. Auch die Anzahl der Produktionsstätten wurde zunehmend erhöht. Die Expansion fand hierbei auch im Ausland statt. Dazu einige Beispiele:
- Frankreich
- Belgien
- Großbritannien
- Spanien
- USA
- Mexiko
- Argentinien
- Japan
- Australien
Die heutigen Geschäftsbereiche
Heutzutage gliedert sich BASF in die folgenden 6 Sparten:
- Chemikalien: BASF stellt insbesondere petrochemische Grundprodukte her. Dazu kommen Weichmacher, Leime, Elektronikchemikalien, Amine, Harze, und Vorprodukte für Farben.
- Kunststoffe: Zu dieser Sparte zählen insbesondere Performance Polymers und Polyurethane. Interessant ist auch, dass BASF mit dem mexikanischen Unternehmen Essentium kooperiert. Das Ziel besteht darin, leistungsfähige Kunststoffe für den industriellen 3D Druck herstellen zu können. Es handelt sich hierbei um eine Zukunftstechnik und um einen sehr großen Markt. Es ist daher sehr erfreulich, dass sich der Konzern auch in diesem Bereich engagiert.
- Veredelungsprodukte: In dieser Sparte werden insbesondere Pigmente, Harze und Klebstoffe hergestellt. Dazu kommen auch Ölfeldchemikalien und Kraftstoffadditive für die Autoindustrie.
- Functional Solutions: BASF produziert auch Katalysatoren, Construction Chemicals und Coatings.
- Pflanzenschutz und Ernährung: Der Chemie Konzern stellt außerdem Produkte für den Pflanzenschutz her. Dazu gehören insbesondere Herbizide, Insektizide und Fungizide. Außerdem produziert das Unternehmen aus Ludwigshafen Vitamine, Pigmente und Säuren.
- Öl und Gas: Der BASF Konzern ist außerdem mit 67 % am Unternehmen Wintershall Dea beteiligt. Es handelt sich dabei um einen deutschen Produzenten von Öl und Gas.
Heutzutage gilt BASF vom Umsatz her betrachtet als das größte Chemie Unternehmen der Welt. Wie gezeigt, ist der Konzern in sehr vielen verschiedenen Bereichen tätig. Daraus ergibt sich eine gute Diversifizierung.
Zusammenfassend bedeutet das:
- BASF existiert bereits seit dem Jahr 1865
- Am Anfang hatte das Unternehmen vor allem Farbstoffe, Ammoniak und Kunststoffe hergestellt
- BASF hat es mittlerweile geschafft, zum weltweit größten Chemie Konzern zu werden
- Heutzutage ist das Unternehmen sehr breit aufgestellt
- Die gute Diversifizierung spricht daher auch für die BASF-Aktie
- Die Anleger können die Aktie sehr einfach bei einem online Broker kaufen
BASF Aktie: Kursverluste nach dem Beginn des Ukraine Krieges
Die BASF-Aktie ist bei vielen Anlegern sehr beliebt. Allerdings ist es in letzter Zeit zu Kursverlusten bei den Wertpapieren des Chemie Konzerns gekommen. Verantwortlich dafür ist der russische Einmarsch in die Ukraine.
Denn darauf haben sehr viele Länder mit starken Sanktionen reagiert. Dadurch soll die russische Wirtschaft geschwächt werden. Die Hoffnung besteht darin, dass der russische Präsident auf diese Weise dazu gebracht werden kann, den Krieg zu beenden.
Die Sanktionen treffen dabei allerdings nicht nur russische Unternehmen. Vielmehr betreffen sie auch solche Firmen, die sich in den letzten Jahren in Russland wirtschaftlich engagiert haben. So haben sich beispielsweise große Öl Konzerne wie Shell und BP komplett aus Russland zurückgezogen. Das bedeutet für die Konzerne Abschreibungen im Milliardenbereich.
Auch BASF ist über die Beteiligung an Wintershall Dea in der Öl und Gas Industrie tätig. Aus diesem Grund ist BASF auch von der aktuellen Krise betroffen.
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Dazu kommt, dass BASF als Chemie Konzern zwingend auf Rohstoffe wie Gas und Öl angewiesen ist. Denn daraus stellt das Unternehmen zahlreiche Produkte her.
Da viele Länder ihre Abhängigkeit von Russland in Zukunft reduzieren möchten, wird weniger russisches Gas und Öl gekauft werden. Dadurch wird das weltweite Angebot an den Rohstoffen verringert. Bereits jetzt zeigt sich, dass dies zu steigenden Preisen führt.
Da BASF sehr große Mengen an Gas und Öl benötigt, ist das Unternehmen von dieser Entwicklung stark betroffen.
Dadurch erklären sich die Kursverluste der BASF-Aktie in den vergangenen Wochen.
Das bedeutet zusammenfassend:
- BASF hat als Chemie Unternehmen einen sehr großen Bedarf an Rohstoffen
- Dazu zählen vor allem auch Gas und Öl
- Durch den Krieg in der Ukraine wurde Russland mit zahlreichen Sanktionen belegt
- Viele Länder möchten in Zukunft kein russisches Gas und Öl mehr kaufen
- Durch diese Entwicklung steigt der weltweite Preis für diese Rohstoffe an
- Darunter leidet dann auch BASF
- Außerdem ist BASF von der Krise auch durch seine Beteiligung an dem Gas und Öl Produzenten Wintershall Dea betroffen
- Viele Anleger haben sich daher in den vergangenen Wochen für das Verkaufen der BASF-Aktie entschieden
BASF setzt sich für Nachhaltigkeit ein/ Bilderquelle: basf.com
Die Stärken und Schwächen der BASF SE
Pro
- BASF ist heutzutage das größte Chemie Unternehmen der Welt
- Der Konzern ist in sehr vielen Bereichen tätig und damit breit aufgestellt
- Viele Anleger entscheiden sich auch aufgrund der Dividende für BASF
- Auch für die Zukunft ist der Konzern gut aufgestellt
- Viele Anleger entscheiden sich auch aufgrund der Dividende für BASF
- Auch für die Zukunft ist der Konzern gut aufgestellt
- Momentan bieten sich günstigere Einstiege bei der BASF-Aktie
- Die Aktie hat das Potenzial, sich zu verdoppeln
Contra
- Im Moment leidet BASF unter den gestiegenen Rohstoffpreisen
Wie groß sind die Chancen des deutschen Konzerns?
BASF ist bereits seit dem Bestehen des DAX im deutschen Leitindex enthalten. Auch daran zeigt sich, dass es sich hierbei um ein sehr solides Unternehmen handelt.
Über die Jahre hinweg hat es der Konzern aus Ludwigshafen geschafft, zum größten Chemie Unternehmen der Welt zu werden. Wer daher gerne in die Marktführer einer Branche investiert, ist bei BASF genau richtig.
Für BASF spricht außerdem die Tatsache, dass das Unternehmen in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen tätig ist. Der Konzern schafft es dabei auch immer wieder, sich in zukunftsträchtigen Branchen gut aufzustellen. Ein gutes Beispiel ist der industrielle 3D Druck. So gehen Experten davon aus, dass es sich hierbei um milliardenschweren Markt handelt, in de auch SLM Solutions zu finden ist.
Wie bereits erwähnt, entscheiden sich auch viele Anleger aufgrund der Dividende für das Unternehmen aus Ludwigshafen. Da die Aktien mittlerweile ein ganzes Stück gefallen sind, finden sich aktuell gute Möglichkeiten, um bei der BASF-Aktie einzusteigen.
Eine Produktionsstätte von BASF/ Bilderquelle: basf.com
Kann es bei BASF auch zu Schwierigkeiten kommen?
Wer sich als Anleger für die BASF-Aktie interessiert, der sollte aber auch folgendes bedenken. Der Krieg in der Ukraine hat auch bei BASF dafür gesorgt, dass es zu Kursverlusten gekommen ist.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterhin entwickeln wird. Mittelfristig und langfristig ist allerdings damit zu rechnen, dass die Rohstoffversorgung wieder sichergestellt werden kann. Anstelle von Russland können die Rohstoffe dann beispielsweise aus den USA oder Ländern wie Qatar und Saudi-Arabien importiert werden. Allerdings wird es noch einige Monate dauern, bis der Umstieg gelingt.
Danach sollten dann auch die Preise für Öl und Gas wieder sinken. Dies dürfte dann sehr positive Effekte auf die BASF-Aktie haben.
Wer daher langfristig investieren möchte, der findet bei BASF im Moment sehr gute Möglichkeiten, um einzusteigen.
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Nunmehr kommen wir auf unsere Analyse der BASF-Aktie zu sprechen. Es ist dabei auch interessant, sich die längerfristige Kursentwicklung genau anzusehen.
In den Jahren 2008 bis 2015 hat es der BASF Aktie Kurs geschafft, sich sehr positiv zu entwickeln. So sind die Aktien des Chemie Unternehmens von unter 18 Euro auf über 94 Euro angestiegen. Die Preise konnten sich daher mehr als vervierfachen.
Da die Kurse so stark angestiegen waren, war es im Folgenden ganz normal, dass es zu einer Korrektur gekommen ist. Ein Boden konnte hierbei im Bereich von 58 Euro ausgebildet werden. Viele Anleger haben die Möglichkeit genutzt, um bei der Aktie zu günstigeren Kursen einsteigen zu können.
Die starke Nachfrage hat dann dafür gesorgt, dass sich die Aktie in den folgenden Monaten sehr gut erholen konnte. Im Jahr 2018 konnte dann sogar ein neues Allzeithoch bei über 98 Euro erreicht werden. Danach ist es dann zu einer erneuten Korrektur gekommen.
BASF setzt auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit/ Bilderquelle: basf.com
BASF-Aktie: Starke Korrektur aufgrund der Corona Pandemie
Die Korrektur ist insgesamt stärker ausgefallen, als erwartet. Verantwortlich dafür waren die weltweiten Lockdowns im Jahr 2020 aufgrund der Corona Pandemie: Auf einmal standen in vielen Ländern die Fabriken still. Das galt auch für BASF. Auch die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens war auf einmal deutlich geringer.
Daher war es nicht erstaunlich, dass sich in dieser Situation viele Anleger für das Verkaufen der Aktie entschieden haben.
Nach und nach haben es die Aktien dann allerdings geschafft, sich zu erholen. Insgesamt sah es sogar so aus, als ob sich der Aufwärtstrend fortsetzen könnte.
Das bedeutet zusammengefasst:
- Zwischen 2008 und 2015 kam es bei der BASF-Aktie zu starken Kursanstiegen
- Die darauf folgende Korrektur wurde von vielen Anlegern genutzt, um bei dem Unternehmen aus Ludwigshafen einzusteigen
- Die starke Nachfrage hat dafür gesorgt, dass die Aktie im Jahr 2018 ein neues Allzeithoch erreichen konnte
- Danach ist es erneut zu einer Korrektur gekommen, welche aufgrund der Corona Krise stärker ausfiel als erwartet
- Danach konnten sich die Papiere allerdings erholen
Kursziel
Wie gezeigt, sah es für die BASF-Aktie zunächst sehr positiv aus. Dann kam es allerdings zum russischen Einmarsch in der Ukraine. Das hat auch bei BASF dazu geführt, dass die Kurse stark eingebrochen sind: Von knapp 70 Euro ging es recht schnell in Richtung 47 Euro.
Es könnte dabei durchaus sein, dass die Kurse noch weiter fallen. Im folgenden Chart haben wir allerdings eine mögliche Unterstützung eingezeichnet (grüne Linie). Diese befindet sich im Bereich von 37 Euro:
Auf längere Sicht sollten sich die Geschäfte von BASF positiv entwickeln, ähnlich wie auch die Sika Aktie. Wie gesagt, handelt es sich bei BASF um den weltweiten Marktführer. Die aktuelle Korrektur können die Anleger daher als Chance nutzen.
Es ist dabei durchaus möglich, dass sich die BASF-Aktie verdoppeln wird. Damit bietet die Aktie ein sehr attraktives Kurspotenzial.
Das heißt zusammengefasst:
- Aufgrund des Ukraine Krieges sind die Aktien von BASF stark eingebrochen
- Binnen kurzer Zeit sind die Kurse von 70 Euro auf 47 Euro gefallen
- Die Korrektur könnte sich dabei durchaus noch weiter fortsetzen
- Eine große Unterstützung befindet sich im Bereich von 37 Euro
- Langfristig ist das Potenzial von BASF sehr groß
- So gehen Analysten davon aus, dass sich die Aktien verdoppeln können
- Damit bieten sich Moment günstige Gelegenheiten bei der Aktie
BASF-Aktie kaufen?
Die Anleger haben verschiedene Möglichkeiten, um die Aktien von BASF zu kaufen. So werden die Wertpapiere insbesondere an den folgenden Börsenplätzen gehandelt:
- BASF Aktie Frankfurt
- BASF Aktie München
- BASF Aktie Berlin
Wie bereits angesprochen, entscheiden sich auch viele Anleger aufgrund der Dividende für BASF. Die Dividenden Rendite ist dabei im Moment noch höher, da die Kurse gefallen sind. Insgesamt ist die Aktie von BASF daher eine interessante Möglichkeit, um das Depot noch weiter zu diversifizieren.
Wir empfehlen, für das Kaufen der Aktie einen online Broker zu verwenden. Denn bei diesen sind die Gebühren in der Regel niedriger als bei den Banken und Sparkassen.
Die besten Anbieter lassen sich sehr einfach mit unseren Broker Vergleich ausfindig machen.
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Im Rahmen dieses Artikels haben wir uns sehr ausführlich mit der BASF-Aktie beschäftigt. Es handelt sich bei BASF um ein sehr altes deutsches Unternehmen. Wie gezeigt, hat die Firma am Anfang vor allem Farben, Ammoniak und Kunststoffe hergestellt.
Mittlerweile ist das Unternehmen allerdings deutlich breiter aufgestellt. Über die Jahre hinweg hat es die Firma aus Ludwigshafen sogar geschafft, zum größten Chemie Konzern der Welt zu werden.
Allein aus diesem Grund entscheiden sich viele Anleger weltweit dafür, die Aktien des Unternehmens zu kaufen. Es ist dabei positiv, dass BASF ebenfalls auf Zukunftstrends setzt. Ein gutes Beispiel ist der industrielle 3D Druck. Laut Aussage von Experten handelt es sich hierbei um einen großen Wachstumsmarkt.
Problematisch ist momentan allerdings der Ukraine Krieg. Denn darauf haben viele Länder mit sehr starken Sanktionen reagiert, welche wiederum zu einer Stagflation führen. Hiervon war dann leider auch BASF betroffen. Wie gezeigt, ist die Firma sehr stark von den Rohstoffpreisen abhängig. Denn für die Produktion wird viel Öl und Gas benötigt.
Allerdings ist davon auszugehen, dass die Preise in Zukunft wieder sinken werden. Dann werden auch die Gewinne bei BASF wieder ansteigen. Die Anleger haben daher im Moment die Möglichkeit, die Korrektur zu nutzen, um zu günstigeren Preisen bei dem Unternehmen einsteigen zu können.
Insgesamt hat die BASF-Aktie das Potenzial, sich langfristig verdoppeln zu können. Für den Kauf kann ein online Broker genutzt werden
Bilderquelle:
- basf.com
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