Mit mehr als 110 Milliarden Euro gehört die AXA Gruppe zu den größten Versicherern in Europa und weltweit. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Frankreich und deckt alle wesentlichen Assekuranzsegmente ab – von den reinen Sachversicherungen bis hin zu Policen, die auf individuelle Lebensrisiken zugeschnitten sind.
Die AXA Aktie zeigt sich im mittelfristigen Anlagehorizont mit einem leichten Aufwärtstrend. Das aktuelle Wochenhoch liegt bei 29,09 Euro pro Aktie von AXA Intel. Anleger werden sich aber nicht nur für die Aktie als Wachstumswert interessieren. Im Hinblick auf die Dividende ist die AXA Aktie ein durchaus interessantes Wertpapier.
Die AXA Gruppe gehört zu den größten Versicherern in ganz Europa/ Bilderquelle: axa.de
- Versicherung 1817 als Mutuelle de L’assurance contre L’incendie gegründet
- Jahresumsatz der Versicherung im dreistelligen Milliardenbereich
- Dividenden werden regelmäßig gezahlt
- Aktie als leicht unterbewertet eingestuft
AXA S.A.: Versicherer und Vermögensverwalter
Heute können sich Verbraucher wirklich gegen alles versichern. Eine Aussage, in welcher durchaus auch ein negativer Grundton zu finden. Versicherungen sollten nie einfach nach dem Prinzip Gießkanne verteilt werden. Es geht vielmehr darum, Situationen mit sehr hohem Schadenspotenzial abzusichern. AXA S.A. hat sich als Unternehmen genau diesem Grundsatz verschrieben. Das Unternehmen mit Sitz in Paris ist ein Versicherer für private Haushalte und Gewerbekunden. Parallel werden bei AXA auch Vermögen verwaltet.
Quellen zufolge belief sich 2015 der Bestand an verwalteten Assets auf circa 1,36 Billionen Euro. Gegründet wurde AXA bereits im frühen 19. Jahrhundert. Die Mutuelle de L’assurance contre L’incendie gilt als Vorläufer der Versicherungsgesellschaft. Das heute bekannte Unternehmen entstand durch eine Reihe Übernahmen. Im Jahr 1978 stieg AXA bei der Compagnie Parisienne de Garantie ein.
Das Ergebnis war die Mutuelles Unies. Mit der Übernahme der Drouot Group suchte man im Unternehmen nach einer neuen Marke, welche dem Konzern eine Gesicht verleihen würde. Dabei war eine Bedingung, dass der neue Firmenname sehr einfach auszusprechen sein sollte. In den Jahren nach der Umfirmierung in AXA übernahm die Gesellschaft unter anderem:
- The Equitable (1991)
- Union des Assurances De Paris (1996)
- Guardian Royal Exchange (1999)
- Winterthur Group (2006).
Die Aktiengesellschaft hat in den letzten Jahren Umsatzerlöse im dreistelligen Milliardenbereich erzielt. Beschäftigt werden weltweit mehr als 90.000 Mitarbeiter.
AXA ist ein etablierter Versicherer/ Bilderquelle: axa.de
AXA Aktie: Aktuelle Trends und Nachrichten
Was den Kurs der AXA Aktie beeinflusst, sind nicht nur Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens. Als Versicherungsgesellschaft bieten AXA und die Tochtergesellschaften Absicherungen rund um den Globus an. Hierdurch ergeben sich natürlich Risiken – in Form der Folgen von Naturereignissen. Anleger müssen sich über diesen Einflussfaktor im Klaren sein. Heißt: In Zusammenhang mit Naturkatastrophen wie dem Hurrikan Ian geht der Kurs der AXA Aktie schnell mal auf Talfahrt.
Anleger brauchen durchaus ein dickes Fell und dürfen sich an dieser Stelle nicht verunsichern lassen. Der Hurrikan Ian ist ein gutes Beispiel, dass Großschadensereignisse am Ende den Kurs der AXA Aktie sogar antreiben können. Als das Unternehmen die Schadensanalyse abschloss und verkündete, mit einem blauen Auge davongekommen zu sein, stieg der Kurs wieder. Realisiert wurde dieses positive Ergebnis durch ein konsequentes Reduzierung der versicherten Naturkatastrophenrisiken.
Bei früheren Großschadensereignissen waren die Gesellschaften der AXA Gruppe teilweise mit deutlich mehr als 1 Milliarde Euro an der Abwicklung von Schadensmeldungen beteiligt. Dass die Belastungen durch den Hurrikan sehr schnell auf hätten höher sein können, zeigt der Blick in die Peer Group. Mit 1,6 Milliarden Euro und 1,3 Milliarden Euro haben die Munich RE und Swiss RE deutlich höhere Risiken aus dem Hurrikan regulieren müssen.
Wirtschaftlich hat sich der Versicherungskonzern in den letzten Monaten sehr gut entwickelt. Für das dritte Quartal konnten spürbare Mehreinnahmen erzielt werden. Über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2022 hat die AXA S.A. ein Plus bei den Beitragseinnahmen erzielt. An dieser Stelle machen sich auch Beitragserhöhungen bemerkbar. Insgesamt ist der Umsatz auf 78,4 Milliarden Euro geklettert, was einem Plus von drei Prozent entspricht. Allerdings sind die Zuwächse über die einzelnen Geschäftssparten nicht gleich verteilt. Während die Krankenversicherungen mit 14 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis erreicht haben, sind die Einnahmen in der Lebens- und Rentenversicherung zurückgegangen.
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Die AXA Versicherungsgesellschaft tritt nicht nur mit dem klassischen Firmenlogo in Erscheinung. Über die Jahre sind international und im nationalen Kontext unterschiedliche Tochtergesellschaften entstanden, von denen einige inzwischen auch sehr hohe Marktanteile erreichen. Dazu gehört beispielsweise die Deutsche Ärzteversicherung, welche eine 100-prozentige Tochter der AXA ist und mit 12 Prozent fast ein Sechstel des Marktanteils in den Heilberufen erreicht.
Entsprechend stabil ist der Umsatz für 2021 ausgefallen. Die AXA Versicherung hat mehr als 110,65 Milliarden Euro Jahresumsatz erwirtschaftet. Für die Konzernspitze und Anleger mit der AXA Aktie im Portfolio sicher ein Lichtblick. 2020 musste das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr leider einen herben Dämpfer verkraften. Nach mehr als 124 Milliarden Euro im Jahr 2019 bracht der Jahresumsatz 2020 um fast 25 Milliarden Euro ein.
Umsatz der AXA S.A. in den Jahren 2017 bis 2021:
Umsatz in Mrd. Euro | |
---|---|
2017 | 112,59 |
2018 | 117,10 |
2019 | 124,96 |
2020 | 101,71 |
2021 | 110,65 |
Gelder flossen 2020 aus dem Unternehmen unter anderem in Aufwendungen im Zusammenhang mit der Corona Pandemie. Hierfür musste die Gesellschaft 1,5 Milliarden Euro aufwenden. Auf den Überschuss bezogen sackte das Ergebnis um circa 18 Prozent ab. Dieser starke Gewinneinbruch war allerdings schon im ersten Halbjahr 2020 zu erkennen. Auch Rückgänge bei den Prämien machten sich an dieser Stelle für den Versicherungskonzern deutlich bemerkbar.
AXA hat einige Tochtergesellschaften/ Bilderquelle: axa.de
Aktie im Spannungsfeld der Versicherungssparten
Die AXA Aktie kann sich im Markt sehr gut behaupten. Analysten sehen das Wertpapier im Rating als sehr sicher an. Angesichts des positiven Abstands zwischen dem Kurs der Aktie zum AXA Aktie Kursziel geht die Meinung der Experten stark in Richtung einer Kaufempfehlung. Es gibt hinsichtlich dieser Einschätzung nur wenig andere Meinungen.
Gestützt wird diese Performance der AXA Aktie in der Fundamentalanalyse durch die insgesamt sehr gute Entwicklung des Wertpapiers im Hinblick auf die Vergleichsindizes. Außerdem wird für die Aktie der AXA Versicherung mittelfristig mit einem eher positiven Marktrend gerechnet. Die AXA Aktie kann damit auch als Wachstumspapier betrachtet werden. Zusammen mit der leichten Unterbewertung des Wertpapiers ergeben sich aus der Analyse Signale, die für Einsteiger sicher von Interesse sind.
Umsatzprognose der AXA Aktie in den Jahren 2022 bis 2025:
Umsatz in Mrd. Euro | |
---|---|
2022 | 102,52 |
2023 | 105,95 |
2024 | 109,78 |
2025 | 116,18 |
Für die nächsten Jahre rechnen Analysten für die AXA Aktie damit, dass nicht nur der Umsatz des Versicherungskonzerns wächst, sondern sich auch positive Effekte für den Gewinn ergeben. Treffen die Schätzungen zu, kann bereits 2024 die Schwelle von 8 Milliarden Euro beim Jahresgewinn der AXA Versicherung erreicht sein. Angesichts dieser Entwicklung ist davon auszugehen, dass die Zahlung der AXA Aktie Dividende nachzieht – sowohl real als auch in Bezug auf die geschätzte Entwicklung der Dividendenrendite.
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Ob diese Prognosen am Ende so auch wirklich realisiert werden können, hängt nicht nur an der richtigen Ausrichtung des Unternehmens. Speziell die Versicherungsbranche ist durch externe Faktoren immer wieder herausgefordert. Besonders deutlich ist dieser Effekt durch die Corona Krise geworden. Hier sind hohe Belastungen auch bei der AXA Versicherung durch direkte Folgen entstanden.
Auf der anderen Seite sind es aber auch indirekte Kosten, die sich in den Büchern der Versicherung bemerkbar machen. Dazu gehört die Tatsache, dass sich wirtschaftliche Krisen nicht nur auf den Bereich der Vermögensverwaltung direkt niederschlagen. Versicherungsnehmer sparen unter dem Eindruck schwerer wirtschaftlicher Krisen. Davon betroffen sind zuerst Versicherungszweige, die kein existenzielles Risiko absichern. Lebens- oder Rentenversicherungen leiden sehr schnell unter solchen Einspareffekten.
In den kommenden Monaten wird sich zeigen, wie robust die AXA Versicherung am Ende aufgestellt ist. Möglicherweise sind die verbleibenden Versicherungssparten in der Lage, solche negativen Effekte aufzufangen. Eine Frage wird sein, wie heftig die Wirtschaft in die Rezession rutscht. Natürlich stellt sich an dieser Stelle immer die Frage, wann Ereignisse wie der Ukraine-Krieg auch direkt in den Bestand der Versicherungen überschwappt und versicherungsrelevante Bereiche davon berührt werden. Hieraus ergibt sich eine gewisse Unsicherheit, was die AXA Aktie und die Prognosen für die nächsten Jahre betrifft.
Das ist der Aktienchart der AXA Aktie/ Bilderquelle: traderfox.com
AXA Aktie passt auch dank Dividende in Depot
Die Aktie der AXA Versicherung ist im Hinblick auf das Wachstum in den letzten Jahren stabil in der Entwicklung unterwegs gewesen. Aber: Die historischen Aktienkurse zeigen auch, dass die AXA Aktie bei genauer Betrachtung deutlichen Schwankungen unterliegt – was sich auch aus den verschiedenen Einflussfaktoren auf das Geschäft ergibt.
Aus Anlegersicht hängt die Bewertung der Aktie deshalb sehr stark von der persönlichen Anlagestrategie ab. Neben der Rolle als Wachstumspapier lohnt sich bei der AXA Aktie der Blick auf die Dividenden. Hier erweist sich das Wertpapier durchaus als interessante Option zu anderen bekannten Dividendenpapieren.
Über die letzten Jahre hat der Versicherungskonzern seine Anleger immer wieder am Gewinn beteiligt. Aber: Ein klarer Trend ist hier schwer auszumachen, die Zahlungen schwanken in Abhängigkeit vom Betriebsergebnis deutlich. Seit 2015 werden – bis auf eine Ausnahme im Jahr 2019 – durchweg Gewinnbeteiligungen von mehr als 1 Euro je AXA Aktie ausgezahlt. Insofern erstaunlich, dass für 2020 das Unternehmen propagierte, keine Dividende auszuschütten.
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Dividende in Euro je Aktie | |
---|---|
2017 | 1,26 |
2018 | 1,34 |
2019 | 0,73 |
2020 | 1,43 |
2021 | 1,54 |
Die AXA kann in den letzten Jahren eine stabile Entwicklung verzeichnen/ Bilderquelle: axa.de
Aufgrund der Prognosen für die Versicherungsgesellschaft gehen Analysen davon aus, dass auch in den nächsten Jahren mit Dividenden zu rechnen ist. Hier sehen einige Experten auch schon mal die zwei vor dem Komma. Letztlich hängen die Entscheidungen hier aber immer am Gesamtergebnis. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine wird hier leider zu einem Unsicherheitsfaktor.
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Die AXA Aktie bewegt sich an der Börse in einer Branche, die in den letzten Jahren einige Großschadensereignisse erlebt hat. In Deutschland steckt die Flutkatastrophe im Ahrtal den Versicherungen noch in den Knochen. Stürme wie Kyrill oder Friederike haben in die Bilanzen der Unternehmen ebenfalls eingeschlagen, ganz zu schweigen von den Hurrikan-Katastrophen in den USA und der Corona Pandemie.
Wirtschaftlicher Druck, der auf allen Unternehmen lastet – zumindest mehr oder weniger. Zu den Unternehmen, die wie die AXA bei Großschadensereignissen gefordert sind, gehören:
- Allianz
- Munich RE
- Hannover Rück
- Generali
- Prudential.
Was die Zukunftsaussichten der Versicherungswirtschaft angeht, sehen einige Gesellschaften eher mit Sorgen auf die kommenden Jahren. Besonders im Bereich der Lebensversicherer sind die Rahmenbedingungen alles andere als optimal. Hohe Inflation und der Krieg in der Ukraine sind zwei Belastungen für die Branche. In dieser Sparte wird bei finanziellen Verwerfungen durch Verbraucher eher der Rotstift angesetzt, das Geschäftsklima ist hier eher negativ. Positiver sind die Ausblicke im Zusammenhang mit den Sachschadensrisiken und der Krankenversicherung.
Im direkten Vergleich der Peer Group positioniert sich die Aktie der AXA Versicherung im kurzfristigen Anlagezeitfenster von 1 Monat eher in der unteren Hälfte. Mit einem Plus von 10,1 Prozent liegt das Wertpapier deutlich hinter Generali (18,6 Prozent), Munich RE (17,4 Prozent) oder der Allianz (18,1 Prozent) zurück. Auch im Verhältnis zum EURO STOXX 50 oder dem STOXX Europe 600 Insurance tritt die AXA Aktie über diesen Zeitraum als Underperformer auf.
Mittelfristig betrachtet schiebt sich die AXA Aktie in der Peer Group nach vorn. Das Wertpapier schiebt sich im 12-Monats-Zeitraum an Allianz und Generali vorbei. Lediglich Munich RE hält sich mit 17 Prozent immer noch deutlich an der Spitze. Ähnlich sieht die Peer Group für den 3-Jahres-Zeitraum aus. Was die Dividendenzahlungen in der Peer Group angeht, sind es vor allem Munich RE und Allianz, welche an der Spitze liegen – mit 11 Euro bzw. 10,80 Euro. Ob sich die Situation in den kommenden Jahren verschiebt, wird auch von den aktuellen Entwicklungen abhängen.
Die AXA hatte in den letzten Jahren einige Großschadensmeldungen zu bewältigen/ Bilderquelle: axa.de
Über ETFs auf Versicherungen setzen
Privat- und Kleinanleger zielen auf dem Parkett auf Wachstum und Dividende ab. Anders als institutionelle Anleger und professionelle Händler ergeben sich an diesem Punkt aber gewisse Probleme. Einerseits fehlt schlicht die Zeit, um sich rund um die Uhr mit dem eigenen Portfolio und den gehaltenen Assets zu beschäftigen. Ein zweiter Punkt betrifft die Tatsache, dass Direktinvestments auch eine angemessene Risikostreuung berücksichtigen müssen. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, Positionen in unterschiedlichen Märkten aufzubauen – was ein gewisses Mindestkapital voraussetzt. Neben Aktiensparplänen haben sich in der Vergangenheit Indexfonds als Möglichkeit etabliert, die AXA Aktie ins Portfolio – wenn auch indirekt – zu integrieren.
ETFs setzen dazu auf die Nachbildung eines Börsenindex. Durch die Tatsache, dass sich Fondsgesellschaften an der Zusammensetzung dieser Indizes orientieren, wird das Fondsvermögen passiv verwaltet. Hierdurch ergibt sich eine im Vergleich zu klassischen Investmentfonds niedrige Kostenquote. Auf der anderen Seite fassen ETFs verschiedene Aktienwerte zusammen, was automatisch zu einer Risikostreuung führt.
Aufgrund dieser beiden Vorteile haben ETFs gerade in der Zielgruppe der Privatanleger zuletzt eine sehr starke Aufwertung als Assetklasse erfahren. Die AXA Aktie kann unter anderem über Indexfonds wie:
- iShares STOXX Europe 600 Insurance UCITS ETF (DE)
- BNP Paribas Easy ESG Dividend Europe UCITS ETF (Acc)
- UBS Factor MSCI EMU Prime Value UCITS ETF
- Amundi MSCI EMU SRI UCITS ETF
- Deka Oekom Euro Nachhaltigkeit UCITS ETF
gehandelt werden. Die Anteile der Aktie in schwanken zwischen 10,62 Prozent bis 4,92 Prozent. Die Liste ist absteigend nach der Gewichtung geordnet. Alle Fonds replizieren physisch, verzichten also auf eine Nachbildung des Index über Derivate. Ein Punkt, welcher hinsichtlich des Sicherheitsbedürfnisses der Anleger in die Bewertung einbezogen werden sollte.
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Neben Indexfonds haben Anleger die Möglichkeit, auf die Aktie der AXA Versicherung Derivate zu handeln. Hier bieten sich unter anderem Aktienanleihen, Discount-Zertifikate oder CFDs an. Besonders letztere haben in der Vergangenheit hohe Wellen geschlagen. Es handelt sich an dieser Stelle um sogenannte Differenzkontrakte, welche den Kurs der AXA Aktie als Underlying nutzen.
Letztlich wird das Wertpapier nicht direkt gehandelt, sondern auf ein AXA Aktie Kursziel eine Position eingegangen. Ein Vorteil: CFDs lassen sich nicht nur auf steigende Kurse setzen. Der Handel ist auch in bärischen Märkten möglich. Die hohen Rendite-Erwartungen entstehen durch den Hebel der CFDs. Hier werden mit einem niedrigen Kapitalansatz als Sicherheitsleistung hohe Summen am Markt bewegt. Aber: Dieser Hebel ist ein zweischneidiges Schwert. Geht die AXA Aktie Prognose auf, winkt ein Gewinn. Trendet das Wertpapier allerdings in die andere Richtung, hebeln Anleger mit Differenzkontrakten ihren Verlust.
Man kann unter anderem auch Derivate auf die AXA Aktie handeln/ Bilderquelle: axa.de
Fazit: AXA Aktie behauptet sich stabil
AXA S.A. ist einer der weltgrößten Versicherer und auch in Deutschland über mehrere Sparten aktiv. Die Aktie kann sich in der Peer Group stabil behaupten. Kurzfristig betrachtet rutscht sie im Sektorenvergleich zwar etwas nach hinten, beweist aber trotzdem eine gewisse Standfestigkeit gerade im Zusammenhang mit Großschadensereignissen. Ein Grund: Seitens der AXA Versicherung wurde das Portfolio in den letzten Jahren zunehmend bereinigt. Gerade an den aktuellen Großschadensereignissen ist der Anteil regulierter Schäden durch die AXA gesunken.
Hierdurch ist es der Versicherung gelungen, das Betriebsergebnis zunehmend zu schützen. Für die insgesamt guten Ergebnisse im laufenden Geschäftsjahr sind auch Preiserhöhungen bei den Prämien mitverantwortlich. Hierdurch hat die Versicherung Mehreinnahmen erzielt, was sich positiv auf den Kurs der AXA Aktie auswirkt.
Bilderquelle:
- traderfox.com
- axa.de
- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen