
Heiko Behrendt begann im Jahr 1998 mit Aktien zu handeln. Die gesammelten Erfahrungen und das angeeignete Fachwissen zur Technischen Analyse legten den Grundstein für seine hauptberufliche Tradertätigkeit, die er seit 2001 ausübt. Seither handelt er bevorzugt Indizes und Währungspaare im kurzfristigen Anlagebereich und hält Vorträge zu Börsenpsychologie und markttechnischem Trading. Gleichzeitig bietet er als Coach individuelle Analysen und Zielerarbeitung für Daytrader an. 2010 startete der Premium-Service "Highspeed Daytrader". Hier können die Teilnehmer dem Experten über die Schulter schauen und mit ihm gemeinsam im kurzfristigen Bereich traden. 2012 kam die erste DVD zum Thema Scalptrading für Einsteiger auf den Markt, in der Heiko Behrendt in 190 Minuten sein Wissen über die Märkte zur Verfügung stellt und zeigt, wie kurzfristiges Trading funktioniert. Folgen Sie Heiko Behrendt auf Guidants.
Artikel von diesem Autor
Wie viel Geld können Trader pro Monat an der Börse verdienen?
Scalp Trading mit Heiko Behrendt (Teil 4/4)
„Kleinvieh macht auch Mist“ – beim Scalp Trading geht es darum, viele kleine Gewinne zu erzielen und nur relativ wenige und ebenso kleine Verluste zu erleiden. Der „Trade Deines Lebens“ ist kein Traum des Scalpers. Werden die kleinen Gewinne jedoch stark gehebelt, können sich die Resultate sehen lassen. Wie läuft ein Handelstag im Scalp Trading ab? Das soll anhand einiger exemplarischer Trades verdeutlicht werden.
Scalp Trading mit Heiko Behrendt (Teil 3/4)
Scalping bezeichnet Handelsansätze mit einem sehr kurzfristigen Zeithorizont von wenigen Sekunden bis Minuten. Die unter „Scalping“ zusammengefassten Ansätze beschränken sich keinesfalls auf Level-II-Scalping, womit das gezielte Ausnutzen von Preisdifferenzen innerhalb eines (!) Orderbuchs bezeichnet wird. Zu den größten Vorteilen der Methoden zählt die ständige Kontrolle der offenen Positionen „auf Sicht“ und die damit verbundene Möglichkeit, große Finanzhebel einzusetzen. In zwei weiteren Beiträgen (Teil 1 und Teil 2) wurden die Grundprinzipien bereits ausführlicher vorgestellt. In diesem Artikel geht es um die Anwendung von Scalping in der Praxis.
Scalp Trading mit Heiko Behrendt (Teil 2/4)
Vor allem berufstätige Trader verfügen häufig nur über ein stark limitiertes Zeitbudget, möchten aber zugleich am Puls des Marktes handeln und sich dabei nicht ausschließlich auf algorithmische Handelssysteme und ihre automatische Umsetzung verlassen. Der kurzfristige Zeithorizont im Scalping kommt diesem Anforderungsprofil entgegen: Im Handel auf 1- oder 5-Minuten-Charts lassen sich Handelssignale häufig manuell identifizieren und vollständig handeln – ohne großen Zeitaufwand und ohne Algorithmus. Auf der kurzfristigen Zeitebene entstehen sehr viele Handelssignale, die sich nach kurzer Sichtung der Charts identifizieren und innerhalb weniger Minuten vollständig handeln lassen.
Scalp Trading mit Heiko Behrendt (Teil 1/4)
Unter dem Oberbegriff Scalping werden verschiedene Handelsansätze verstanden, denen eine sehr kurze durchschnittliche Positionsdauer gemein ist. An dieser Stelle soll es nicht um Level II- bzw. Orderbuch-Scalping, sondern andere Ansätze mit einem sehr kurzen Zeithorizont gehen. Das englischsprachige „to scalp“ besitzt insbesondere im amerikanischen Sprachraum explizit die Bedeutung „mit kleinen Gewinnen spekulieren“.