Astra ist ein US-amerikanisches Unternehmen, welches seinen Geschäftssitz in San Francisco hat. Früher war das Unternehmen unter Ventions LLC bekannt. Bei der Astra Space Aktie handelt es sich um ein Investment in ein Unternehmen für Trägerraketen. Astra entwickelt pumpengespeiste Flüssig-Bipropellant Triebwerke für die NASA und für DARPA. Im Oktober 2016 erfolgte die Gründung des Unternehmens durch Adam London und Chris Kemp. In den Medien wurde das Unternehmen auch unter Stealth Space Company bekannt.
Das war der Astra Space Launch LV007/Bilderquelle: astra.com
Zu den Investoren gehören beispielsweise Airbus Ventures, BlackRock, Advance, Innovation Endeavors, ACME, aber auch der ehemalige Disney CEO Michael Eisner sowie viele weitere Unternehmen. Der Technologieanbieter arbeitet mit am Programm der Small Air Launch Vehicle to Orbit und für den Airborne Launch Assist Space Access. Der erste Orbitalstart einer eigenen Trägerrakete mit dem Namen Rocket 3.0 wurde im Jahr 2020 durchgeführt.
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Börse: | Nasdaq |
Gehandelte Stück: | 1,61 Mio. |
52W Hoch: | 13,58 |
52W Tief: | 1,19 |
Wertpapiertyp: | Stammaktie |
Marktsegment: | Freiverkehr |
Branche: | Luft- und Raumfahrt |
Marktkapital: | 299,45 Mio. USD |
Stücke: | 209,41 Mio. |
ISIN: | US04634X1037 |
WKN: | A3CTP8 |
Missglückter Raketenstart – das hat Einfluss auf den Astra Space Aktien Kurs
Bei einem missglückten Raketenstart des Startups Astra Space hat eine Trägerrakete des Unternehmens am 12. Juni 2022 zwei Wettersatelliten verloren, die sie für die NASA ins All befördern sollte. Das ist nicht der erste verpatzte Start einer Rakete des Unternehmens. Am 12. Juni startete wie geplant um 13:43 Uhr die Astra Space Rakete LV0010 problemlos von der Station Cape Canaveral Space Force in Florida. Doch nur 10 Minuten später gab es die ersten Schwierigkeiten. Die Oberstufe schaltete sich nach eigenen Angaben von Astra Space frühzeitig ab.
Durch diesen Triebwerkausfall scheiterte die Mission, denn die beiden Wettersatelliten, die die Rakete mit ins All nehmen sollte, die sogenannten CubeSats, wurden dabei zerstört. Diese Wettersatelliten der NASA sollten eigentlich dabei helfen, tropische Stürme und deren Entwicklung besser aus dem All heraus verfolgen zu können. Sie gehören zu der TROPICS-1 Mission des NASA Programms Earth-Venture. Auf der Webseite stellt die NASA inzwischen klar, dass der Verlust dieser beiden Satelliten enttäuschend sei, dass aber die vier verbliebenen Satelliten reichen, um bessere Aufnahmen und Beobachtungen der tropischen Wirbelstürme durchführen zu können.
Das war der Astra Space Launch NASA Tropics-1/Bilderquelle: astra.com
Bereits zweiter Zwischenfall des Raketenunternehmens Astra Space in 2022
Im Februar 2022 gab es schon einmal einen Versuch, einen Forschungssatelliten der NASA in den Weltraum zu schießen. Doch auch diese Aktion scheiterte. Damals gab es bereits 3 Minuten nach Start Probleme und die Rakete geriet außer Kontrolle, obwohl sich die beiden Hauptstufen nach Plan abtrennten.
Die NASA hat nun erklärt, dass sie zunächst einmal alle Versuche, mit dem Startup Astra Space Satelliten ins All zu befördern, unterbrechen werde, bis der Vorfall vollumfänglich untersucht ist. Denn so soll sichergestellt werden, dass erst weitergemacht wird, wenn das Unternehmen so weit ist. Die Erfolgsbilanz von Astra Space sieht allgemein nicht gut aus: von sieben orbital Startversuchen sind lediglich zwei gelungen. Diese fanden im November 2021 und im März 2022 statt.
Da die CubeSats relativ preiswerte Satelliten sind, ist der NASA durch den missglückten Start kein allzu großer finanzieller Schaden entstanden. Denn im Vergleich zu anderen Satelliten handelt es sich hierbei um leichte und kostengünstige Satelliten, sodass diese auch ein höheres Risiko erlauben. Sie waren in einem Studenten-Projekt entwickelt worden und werden immer dann gerne genutzt, wenn nur ein geringes Budget zur Verfügung steht. Mittlerweile befinden sich etwa 3200 CubeSats in der erdnahen Umlaufbahn.
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Missionsname | Startzeit | Startplatz |
---|---|---|
NASA TROPEN-1 | 12. Juni 2022, 12 Uhr ET | Space Launch Complex 46 (SLC-46), Cape Canaveral Space Force Station, Cape Canaveral, Florida |
Raumfahrt-1 | 14.-15. März 2022 | Pad LP-3B, Pacific Spaceport Complex-Alaska; Kodiak, Alaska |
NASA-ELana 41 | 5.-6. Februar 2022 und 10. Februar 2022 | Space Launch Complex 46 (SLC-46), Cape Canaveral Space Force Station, Cape Canaveral, Florida |
LV0007 | 18. November 2021 bis 19. November 2021 | Pad LP-3B, Pacific Spaceport Complex-Alaska; Kodiak, Alaska |
LV0006 | 27. August 2021 bis 11. September 2021 | Pad LP-3B, Pacific Spaceport Complex-Alaska; Kodiak, Alaska |
Astra Space Aktie: Dunkle Wolken im All
Im Juni 2022 wurde das Unternehmen Astra Space durch den Kurseinbruch aufgrund des SPAC-Verlaufs von ehemals 22 USD auf 1,50 USD in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig scheiterte eine jahrelang geplante Raketenmission. Dadurch taten sich am Aktienmarkt dunkle Wolken auf für das Raketen Startup auf. Gegründet wurde Astra Space 2016 mit dem Ziel, Trägerraketen in Serie zu produzieren. Diese sollten eine Nutzlast von bis zu 500 kg transportieren können.
Schon alleine aufgrund des hohen Investitionsbedarfs ist die Astra Space Aktie nur etwas für langfristige Anleger. Hinzu kommt, dass die letzten Zahlen zeigen, dass dem Unternehmen finanziell langsam droht die Luft auszugehen. Das Unternehmen investiert aktuell in die Serienfertigung, wobei geplant ist, die Raketenproduktion von einem Monatsrhythmus auf einen Wochenrhythmus zu bringen.
Bilderquelle: astra.com
Astra Space Geschichte – das Unternehmen hinter der Aktie Astra Space
- 2005: Gründung der Ventions LLC – einem Dienstleistungs- und Technologieentwicklungsunternehmen. Zunächst fokussierte sich das Unternehmen auf neuartige Herstellungstechniken für Raketenmotoren, Kühlkanäle und Injektoren, die nur wenige Zentimeter groß sind. Danach wurden kleine Laufräder und kleine Pumpen auf der Basis von Turbomaschinen entwickelt.
- 2016: Die Ventions LLC wurde im September 2016 als Astra Space neu gegründet.
- 2018: Durchführung von zwei suborbitalen Testflügen. Sowohl der erste Versuch am 20. Juli 2018, als auch der Versuch am 29. November 2018 hatten Probleme beim Start.
- 2019: Rocket 3.0 wird entwickelt. Dabei handelt es sich um eine orbital Trägerrakete, die von einer elektrischen Pumpe angetrieben wird. Außerdem werden Avionik, Antriebssysteme und andere Installation- und Druckbeaufschlagungskomponenten entwickelt.
- 2020: Astra Space war der einzige Finalist im DARPA Wettbewerb „Launch Challenge“, bei dem 2 Millionen USD vergeben wurden. Den Preis erhält das Unternehmen, welches es schafft, in kurzer Zeit eine bestimmte Nutzlast in die Erdumlaufbahn zu bringen. Die Nutzlast sollte in 445 km Höhe und bei 97,2° Neigung in die sonnensynchrone Umlaufbahn gebracht werden. Astra beteiligte sich an diesem Wettbewerb mit der Trägerrakete 3.0. Doch zum Start kam es nicht, da ein Parameter die Zählung stoppte. Daraufhin zog sich das Unternehmen Astra vom Start zurück und konnte das Problem nicht lösen. Daher erfolgte eine Disqualifizierung.
- 2021: Im August 2021 scheiterte in Alaska erneut ein Raketenstart mit der LV0006 und sorgte dafür, dass die Astra Space Aktie fiel.
- 2022: Im März 2022 gab es das zweite Mal einen erfolgreichen Raketenstart im Pacific Spaceport Complex.
Raketen Fehlstart sorgt für Kursrutsch von Astra Space Aktie
Im August 2021 kam es zu einem erneuten Fehlstart einer Astra Space Rakete, die für einen Kursverlust der Astra Space Aktie sorgte. Denn eigentlich war geplant, dass eine 15 m lange Rakete für das amerikanische Verteidigungsministerium NASA mit einer Testnutzlast in den Orbit bringen sollte. Doch aus dem Start wurde nichts. Daraufhin sackte die Astra Space Aktie, die zu dem Zeitpunkt noch nicht allzu lange an der Börse notiert war, ab.
Damit war dann auch der erste kommerzielle Start einer Astra Space Rakete gescheitert. Die Raketentriebwerke zündeten nicht ordnungsgemäß beim ersten Startversuch und mussten daher heruntergefahren werden. Nach diesem Fehlstart am Freitag erfolgte am Samstagnachmittag ein erneuter Versuch. Gegen 15:35 Uhr sollte die Rakete LV006 in Kodiak, in Alaska, vom Pacific Spaceport Complex starten. Allerdings gelang zwar der Start, jedoch mit einem starken seitwärts, da eins der fünf Triebwerke nicht funktionierte. Dadurch hatte die Rakete zwar genügend Schub, um von der Plattform abzuheben, allerdings in einem falschen Winkel.
Die vorgesehene Flugbahn konnte so nicht erreicht werden, daher wurde zweieinhalb Stunden nach Start von der Flugsicherungsscope der Befehl zum Abschalten der Triebwerke gegeben. Daraufhin stürzte die Rakete nach dem Erreichen einer Flughöhe von etwa 50 km in den Pazifik. Die gescheiterte Mission hat an der Börse deutliche Spuren hinterlassen und die Astra Space Aktie ging nicht seitwärts, sondern abwärts.
Der Astra Space Aktienchart/Bilderquelle: astra.com
Kleine Raketen und niedrige Astra Space Aktien Kurse
Astra Space hat sich darauf fokussiert, günstige und kleine Raketen zu entwickeln und damit einen Massenmarkt bedienen. Dabei ist es das Ziel, von dem immer größer werdenden Markt der kleineren Satelliten zu profitieren. Daran ist unter anderem die NASA interessiert. Das Raketenstart-System ist reaktionsschnell und hochmobil. So können zum Beispiel die Trägerraketen von Astra Space in einem gewöhnlichen Schiffscontainer transportiert werden, was erhebliche Kosten einspart und natürlich auch organisatorische Erleichterungen mitbringt.
Wie die missglückten Startversuche zeigen, steckt allerdings das Geschäft mit der Raumfahrt noch in den Kinderschuhen. Auch künftig wird es immer wieder einmal Rückschläge geben. Anleger, die in die Astra Space Aktie investieren, sollten daher mit enormen Aktien Kursschwankungen rechnen. Langfristig könnte sich jedoch die Astra Space Aktie als Goldgrube erweisen.
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- Rakete 3.0: Die Rakete 3.0 ist bis zu einer Nutzlastkapazität in Höhe von 100 Kilo ausgelegt im erdnahen Orbit. Dabei handelt es sich um eine zweistufige Rakete, die als Treibstoff RP-1 verwendet und als Oxidationsmittel flüssigen Sauerstoff. Sie besteht überwiegend aus Aluminium, daher ist die Herstellung deutlich preiswerter, als zum Beispiel im Vergleich von Raketen mit Kohlefaser. Diese Rakete war diejenige, die versucht hat, die Mission im DARPA Wettbewerb zu starten.
- Rakete 3.1: Bei dieser Rakete handelt es sich um dasselbe Modell wie bei der Variante 3.0, nur dass an der Software und an der Hardware einige geringfügige Änderungen vorgenommen wurden. Die zweite Stufe sollte die Umlaufbahn am Start erreichen, allerdings versagte hier das Raketenleitsystem, wodurch die Triebwerke abgeschaltet wurden. Die anderen Systeme funktionierten gut, inklusive des Flugbeendigungssystems.
- Rakete 3.2: Bei diesem Modell ist die größte Änderung die Software. Denn schließlich war die Navigationssoftware daran schuld, dass 3.1 Probleme beim Start hatte. Denn die erste Stufe funktionierte normal, auch die Trennung, doch aufgrund einer schlechten Kraftstoffmischung schaltete sich allerdings das Triebwerk noch vor Erreichen der geplanten Umlaufgeschwindigkeit ab.
- Rakete 3.3 (LV0006): Mit dieser Rakete versuchte Astra Space die erste kommerzielle Nutzlast ins All zu schießen. Dieses Modell ist auch als LV0006 bekannt. Sie war eine von zwei Tests des Verteidigungsministeriums. Bei dieser Raketenversion wurden die Probleme mit dem Kraftstoffgemisch behoben. Diese Rakete zündete beim Start zwar erfolgreich alle fünf Triebwerke, verlor aber wenige Sekunden später ein Triebwerk, weil sich der Riemen, der die Rakete hielt, gelöst hatte. Beim Start kippte dadurch die Rakete in die Richtung des Triebwerks, welches defekt war und bewegte sich dadurch seitlich. Der Aufstieg begann trotzdem, aber langsam. Zweieinhalb Minuten lang bekam Astra auch Daten, danach beschloss der Sicherheitsbereich, die Triebwerke abzustellen, da es so der Rakete nicht möglich war, ihr Ziel im Orbit zu erreichen.
Das war der Astra Space Launch LV0006/Bilderquelle: astra.com
- Rakete 3.3 (LV0007): Mit dieser 3.3 Version (LV0007) gelang es Astra Space zum ersten Mal erfolgreich, eine Rakete in die Umlaufbahn zu bringen. Dieses Modell startete am 2. November 2021 erfolgreich. Dabei handelt es sich um die zweite Mission für das US-Verteidigungsministerium. Die Kraftstoffversorgungssysteme wurden bei dieser Rakete von Astra Space neu konfiguriert und damit verbessert.
- Rakete 3.3 (LV0008): Mit der LV0008 Variante startete die NASA die Mission ELaNa 41. Der Start fand in Florida auf der Cape Canaveral Space Force Station statt.
- Rakete 3.3 (LV0009): Die Rocket 3.3 wurde mit der Bezeichnung LV0009 erfolgreich gestartet. Dieses Modell war das zweite in der Geschichte von Astra Space, welches es tatsächlich geschafft hat, die Umlaufbahn zu erreichen. An Bord befand sich die Astra-1-Mission. Am 15. März 2022 hob die Rakete um 16:22 UTC von der Rampe im Pacific Spaceport Complex in Alaska ab.
- Rakete 3.3 (LV0010): Die Mission TROPICS-1 war eine Mission für die NASA. Der Start fand im Space Launch Complex 46 statt. Doch auch hier schlug der Start fehl und (SLC-46) nach dem Verlust der Mission ElaNa 41. Der Start schlug fehl, da das Triebwerk vor dem Start der zweiten Stufe abgeschaltet wurde. Dieser Start im Juni 2022 ist der letzte Start bislang. Aktuell untersucht Astra diesen Fall noch.
Neben Astra Space gibt es noch andere Weltraumaktien als Alternative
Mit der wachsenden Beliebtheit von Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) ist auch die Verbreitung von Weltraumaktien, zu der auch die Astra Space Aktie gehört, gestiegen. Dabei handelt es sich um Unternehmenshüllen, die es ermöglichen, an die Börse ohne IPO zu gehen. Denn dabei fusioniert das Unternehmen mit einer SPAC, die bereits gelistet ist.
Auf diese Art und Weise ist zum Beispiel Astra Space über Holicity mit seiner Astra Space Aktie an die Börse gegangen. Auch andere Unternehmen haben ähnlich gehandelt, wie zum Beispiel Rocket Lab über Vector Acquisition oder Momentus über Stable Road Capital. Nun liegt die Herausforderung für die Anleger allerdings darin, die Rentabilität, Kapitalrendite und Ausführung zu überprüfen und dabei lukrative Unternehmen zu identifizieren. Wichtig ist dabei, dass auch nachhaltige Geschäftsmodelle vorhanden sind und nicht nur innovative Technologien.
Für Anleger bieten sich abseits der Astra Space Aktie zahlreiche Alternativen. Dazu gehören sicherlich aufstrebende Unternehmen, wie zum Beispiel Lockheed Martin oder der Boeing Konzern. Auch sie sind mittlerweile auf diesem Gebiet aktiv und arbeiten hierfür mit jungen Unternehmen zusammen.
Das war der Astra Space Launch Spaceflight-1/Bilderquelle: astra.com
Astra Space Aktie Alternative: Lockheed Martin und Boeing
Der Flugzeugbauer Boeing arbeitet derzeit an der Crew Space Transportation (CST)-100 Starliner. Diese Raumsonde wurde für das NASA Commercial Crew Program entwickelt. So haben Anleger die Möglichkeit, am Hype teilzuhaben und trotzdem in ein alteingesessenes Unternehmen zu investieren. Die Raumsonde von Boeing soll künftig eine Mischung aus Fracht und Besatzung oder auch Passagiere in die erdnahe Umlaufbahn transportieren.
Sie soll für die NASA Servicemissionen durchführen und Astronauten zur Internationalen Raumstation und wieder zurück befördern. Doch auch Boeings Starliner ist in der Vergangenheit zweimal bei Teststarts durchgefallen. Am 19. Mai 2022 startete die OFT-2 erfolgreich – der erste bemannte Start ist geplant für das vierte Quartal 2022.
Ähnlich sieht es beim Rüstung- und Technologiekonzern aus den USA Lockheed Martin aus. Das Unternehmen ist schon länger an der Börse als Weltraumaktie notiert. Es hat beispielsweise für das Raumschiff Apollo 11 den Pitch Steuerung Motor und den Festtreibstoffstart-Fluchtmotor gebaut. Aktuell entwickelt das Unternehmen die Weltraumsonde Orion. Sie soll Astronauten in die Mondumlaufbahn und in den Weltraum bringen. Zudem stellt das Unternehmen Raumsonden für die NASA und Satelliten her.
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Eine weitere Möglichkeit, die sich Anlegern bietet, um ebenfalls vom Weltraum Aktienhype profitieren, sind ETFs. So gibt es zum Beispiel den weltraumbezogenen Exchange Traded Fund Procure Space ETF. Er wurde im April 2019 aufgelegt und hat im Portfolio Beteiligungen, wie zum Beispiel die Aktien von Boeing, Airbus, Intelsat, Iridium Communications und Maxar.
Auch Cathie Woods vom Investmentunternehmen Ark hat Anfang 2021 einen ETF aufgelegt, der einen Fokus auf Raumfahrtunternehmen besitzt – den Ark Space Exploration ETF. Dieser ETF ist ebenfalls weltraumorientiert und hält unter anderem Werte wie Amazon und Boeing.
Bilderquelle: astra.com
Zusammenfassung Astra Space Aktie
Ein Investment in den Weltraum ist spekulativ – das zeigt aktuell nicht nur der Kurs der Astra Space Aktie, sondern auch die Probleme bei den Raketenstarts. Bis das Unternehmensziel erreicht wird, um pro Jahr hunderte Starts zu erreichen, dauert es wohl noch länger. Die Astra Space Aktie bleibt eine Geduldsprobe und ist wohl nur für diejenigen geeignet, die eine langfristige Anlage planen.
Somit ist die Astra Space Aktie ein hochspekulatives Investment, welches gleichzeitig aber aussichtsreich ist. Wer die Astra Space Aktie kaufen möchte, kann dies bei diversen Brokern aus unserem Vergleich.
Bilderquelle:
- traderfox.com
- astra.com
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