Noch im September 2023 soll die Instacart Aktie in den Handel kommen – der US-amerikanische Einkaufsdienst setzt kurz zuvor mit einer Anhebung des Erstausgabepreises Zeichen. Beobachter sehen in Instacart Aktie und Börsengang eine Rückkehr zu den erfolgreichen Tech-IPOs vergangener Jahre. Tatsächlich scheint der Lebensmittel-Shopper die Bewertungen zu rechtfertigen.
Interessantes zu US Aktien
Instacart ist seit 2012 im Geschäft und hat bereits Finanzierungen in dreistelliger Millionenhöhe erhalten. Bekannte Einzelhandelsketten arbeiten mit dem Unternehmen zusammen, und Nutzer schätzen die komfortable Auswahl von Waren per App und die Lieferung an die Haustür. Mehr zum Unternehmen und zum mit Spannung erwarteten Instacart IPO in unserer Vorschau.
- Instacart Aktie steht in den Startlöchern
- Mit dem Instacart Börsengang können Anleger bei dem erfolgreichen E-Commerce-Unternehmen einsteigen
- Der Erstausgabepreis der Instacart Aktie wurde auf bestenfalls 30,00 US Dollar angehoben
- Instacart IPO am NASDAQ noch im September 2023
Instacart IPO: Börsengang am NASDAQ
Der Instacart Börsengang wird seit längerer Zeit vorbereitet – geplant ist eine Notierung der Instacart Aktie an der Technologie-Börse NASDAQ. Nach Angaben aus dem Unternehmen sollen rund 22 Millionen Anteilsscheine ausgegeben werden. Der ursprüngliche Preis der Instacart Aktie lag zwischen 26,00 und 28,00 US Dollar.
Nun hat Instacart diese Bewertung angehoben – bei der Erstausgabe soll die Instacart Aktie zwischen 28,00 und 30,00 US Dollar kosten. Beim Instacart IPO könnte das Unternehmen also rund 700 Mio. US Dollar einnehmen. Davon abgesehen, wird sich PepsiCo in einer sogenannten Privatplatzierung als größerer Investor einkaufen. Der Konzern will ein Aktienpaket im Wert von 175 Mio. US Dollar übernehmen.
Gelingt Instacart die Verwirklichung der ambitionierten Erstausgabeziele beim Instacart Börsengang, könnte die E-Commerce-Plattform eine maximale Bewertung von bis zu 9,3 Mrd. US Dollar erreichen. Das weckt Appetit bei Anlegern, die mehr über den nächsten großen Tech-IPO wissen wollen.
- 22 Millionen Aktien
- Instacart IPO am NASDAQ
- Erstausgabepreis von bis zu 30,00 US Dollar
- Umfangreiche Privatplatzierung für PepsiCo
Instacart Börsengang: Das ist das Unternehmen dahinter
Der Instacart IPO macht Schlagzeilen – doch welches Geschäftsmodell steckt dahinter? Wer sich schlau macht, erfährt: Bei Instacart handelt es sich um einen Vertreter der Plattform-Ökonomie. Kunden bestellen per App Lebensmittel und Haushaltsbedarf, persönliche „Shopper“ bringen das Gewünschte bis an die Haustür.
Mit der Nutzung von Instacart können Kunden ihre Bestellung innerhalb kurzer Zeit, im Express-Verfahren sogar binnen einer Stunde erhalten. Instacart wurde 2012 in San Francisco von einem ehemaligen Amazon-Mitarbeiter gegründet und ist inzwischen in über 5.500 Städten in den USA vertreten. Zu den bekannten Partnern des Unternehmens gehören große Einzelhändler wie Walmart, Costco, CVS und auch Aldi USA.
Denn eigene Lieferdienste und entsprechende E-Plattformen aufzubauen, ist für die Ketten ein kostspieliges Unterfangen – Instacart kommt ihnen mit einer fertigen Lösung Den Kunden kommt der Lieferservice gelegen, die „personal shopper“, die Einkäufer, können neben dem Stundenlohn an Trinkgeldern verdienen. Das läuft gut – so gut, dass Instacart mehrere Finanzierungsrunden über beachtliche Summen hinter sich hat. Der Instacart Börsengang soll diese Erfolgsgeschichte nun krönen.
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Der Erfolg des Einkaufs-Dienstes Instacart ist zweifelsfrei auf ein kundenorientiertes Geschäftsmodell und eine sehr funktionale App zurückzuführen. Hier hat das Unternehmen seit seiner Gründung kontinuierlich nachgebessert. Neukunden profitieren von Gratis-Lieferungen zum Einstieg und können sich hinsichtlich der Dringlichkeit der Lieferung für unterschiedliche Tarife entscheiden. Auch ein Abo-Service wird angeboten.
Die Einkäufe werden in Geschäften in der Umgebung ausgeführt, dabei sind auch Kombinationen von Einkäufen in mehreren Läden umsetzbar, planbar für bestimmte Tage und Uhrzeiten.
Die „Shopper“, also die für das Unternehmen tätigten Einkäufer, erhalten feste Stundenlöhne – sie beziehen im Umkreis der Geschäfte in ihrem Einzugsbereich Position, erledigen die per Handy-App zugewiesenen Bestellungen und liefern diese persönlich beim Kunden ab. Da die Shopper ihre eigenen Fahrzeuge nutzen, müssen weder Instacart noch die angeschlossenen Einzelhändler eine Flotte aufbauen.
Hier kommen also verschiedene Vorteile für alle Beteiligten zusammen – zwar ist der delegierte Einkauf für die registrierten Kunden mit Gebühren ab 2,99 US Dollar verbunden, doch angesichts der Zeitersparnis und Planbarkeit nimmt man dies gern in Kauf.
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Vor dem nun unmittelbar bevorstehenden Instacart Börsengang sind die Erwartungen hoch – doch mit welchen Zahlen kann der Einkaufs-Dienst überzeugen? Den Durchbruch bescherte dem Unternehmen zweifelsfrei die Pandemie – seit 2020 arbeitet Instacart profitabel. Tatsächlich steigt die Nachfrage weiterhin, und mit ihr die Umsätze.
Das Wirtschaftsmagazin Forbes bringt die Zahlen von Instacart auf den Punkt:
- Durchschnittliches jährliches Wachstum von 2020 bis 2022: 19,9 Prozent
- Umsätze im ersten Halbjahr 2023: 1.475 Mio. US Dollar
- Gewinne mit Anstieg von 8 Mio. US Dollar auf 114 Mio. US Dollar innerhalb eines Jahres
- Konsolidierung der Betriebskosten in 2023 gegenüber 2022
Für Instacart – und den Erfolg des Instacart Börsengangs – spricht außerdem die Tatsache, dass das Unternehmen inzwischen rund 95 Prozent der US-amerikanischen Haushalte erreicht. Ähnlich gut ist die Marktabdeckung bei den Partnern im Lebensmittel-Einzelhandel. Hier sind 85 Prozent der Anbieter bereits mit Instacart verbunden.
Die gegenwärtige Entwicklung spricht für weitere Umsatzsteigerungen und damit auch für eine wahrscheinlich gute Aktienrendite bereits mittelfristig. Zwar können Tech-Werte wie Instacart in der Regel nicht mit Dividenden glänzen, weil ein großer Teil der Gewinne in die Entwicklung und Expansion fließt, doch eine gute Performance der Instacart Aktie dürfte dies wieder wettmachen.
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Lohnt es sich, bei der Instacart Aktie zuzugreifen? Analysten gehen diese Frage aus zwei entgegengesetzten Winkeln an.
- Die bullische Perspektive berücksichtigt die Tatsache, dass bislang nur wenig mehr als 12 Prozent aller Lebensmittelkäufe online getätigt werden. Hier ist also noch Luft, zumal Instacart mit starken Partnern wie Walmart und Costco verbandelt ist. Für eine weiterhin dynamische Entwicklung spricht die Marktdominanz von Instacart.
- Die bärische Prognose sieht demgegenüber den Markt in den USA als weitgehend gesättigt. Stimmt die Annahme, dass Instacart hier nahezu sein volles Potenzial erreicht hat, muss das Unternehmen ins Ausland expandieren, um weiter zu wachsen. Expansionen haben sich in der Vergangenheit für andere Tech-Konzerne als hohe bzw. zu hohe Hürde erwiesen. Außerdem profitiert der Lieferdienst von steigenden Ausgaben der Verbraucher für Lebensmittel – auch beflügelt durch die Inflation. Eine Umkehr dieses Trends würde auch die Umsätze von Instacart empfindlich beschneiden.
Die künftige Wertentwicklung der Instacart Aktie ist also alles andere als garantiert, zumal sich das Marktumfeld für Technologie-Plattformen seit 2020 fragiler präsentiert.
Aktien von Lieferdiensten für das Depot: Die Peer Group der Instacart Aktie
Sobald Instacart am NASDAQ in den Startlöchern steht, wird die Instacart Aktie auch für deutsche Anleger an heimischen Börsen handelbar. Wer sich den guten Bewertungen des Unternehmens anschließt, wird den Anteilsschein dann ins eigene Depot legen können. Doch vor dem Kauf lohnt sich der Blick auf die Peer Group.
Instacart ist bei weitem nicht der einzige Lieferdienst, der gut im Geschäft ist und sich damit auch bei Anlegern empfiehlt. Ähnliche Unternehmen finden sich weltweit – auch in Deutschland. Beobachter des Marktes sehen vor allem bei Lebensmittel-Lieferdiensten noch viel Potenzial, im kommenden Jahr mit Umsatzsteigerungen von über 21 Prozent. Der Anstieg der Nutzerzahlen dürfte schon bald Milliardenwerte knacken. Das Segment Grocery Delivery im Auge zu behalten, ist also mehr als vernünftig. Zu den Unternehmen in der Peer Group gehören die folgenden Aktien:
- HelloFresh DE000A161408
- Delivery Hero DE000A2E4K43
- Uber Technologies US90353T1007
- DoorDash US25809K1051
- Domino’s Pizza US25754A2015
- Zomato INE758T01015
- Just Eat Takeaway NL0012015705
- Deliveroo Holdings GB00BNC5T391
Strategien im Daytrading auf die Instacart Aktie
Zweifellos wecken die Bilanzen von Instacart Begehrlichkeiten bei Investoren, doch um vom vollen Potenzial der Instacart Aktie zu profitieren, müssen Aktionäre den Wert günstig kaufen und dann eine Weile im Depot halten. Das geht mit der Bindung des aufgewendeten Kapitals einher – eine Strategie, die nicht jedem Anlegertyp recht ist.
Wer lediglich kurzfristig spekulieren möchte, kann ebenfalls auf die Instacart Aktie zugreifen, sogar unabhängig von der tatsächlichen Kursentwicklung nach dem Instacart IPO, und sie in seine Strategien einbinden. Im Daytrading dienen dazu Derivate, also Instrumente, die ihren Halter an der Wertentwicklung beteiligen – ohne einen Kauf des Basiswerts. Zu den populären Derivaten gehören CFDs – immerhin wurden die contracts for difference für den Aktienhandel entwickelt und können mit einigen Vorteilen punkten:
- Handel mit Forex, Krypto, Aktien und Anleihen, Indizes, Fonds und Rohstoffen – mit einem einzigen Instrument
- Spekulation auf steigende und fallende Kurse
- Anheben des Eigenkapitals mit Hebeln zwischen 1:2 und 1:30
- Erlernbares Trading mit Bildungsressourcen beim Broker
Mit Differenzkontrakten erschließen sich Trades auf Werte aus allen Anlageklassen – und der Handel lohnt sich innerhalb eines Börsentages dank des Hebels, einer Art Dispo-Kredit vom CFD-Broker. Ein guter Forex- und CFD-Broker leistet für seine Trader noch mehr. Viele seriöse Anbieter unterstützen Einsteiger mit Bildungsressourcen.
Dank multimedial aufbereiteter Inhalte gelingt die Vermittlung wichtiger Aspekte des Finanzwissens und des Risikomanagements. Analysen, Marktnachrichten, Blogs helfen beim Lernen im eigenen Tempo, und mit einem Demokonto gewinnen Nutzer praktische Erfahrungen bei der Umsetzung erster eigener Strategien. Nach eingehender Vorbereitung gelingt der Umstieg auf den Handel mit echtem Geld umso besser.
HIer sich für die Instacart Aktie vormerken lassen 74% der CFD-Konten von Kleinanlegern verlieren Geld Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt.Fazit: Gute Aussichten für den Instacart Börsengang und die neue Tech-Aktie
Instacart macht von sich reden – in der Vergangenheit mit immer neuen, millionenschweren Finanzierungsrunden, nun mit dem geplanten Instacart IPO. Stattfinden soll der noch im September 2023, dann wird die Instacart Aktie am NASDAQ notieren und Anlegern aus aller Welt zugänglich sein. Private Aktionäre sollten sich zu den Chancen und Herausforderungen im Umfeld der Aktie informieren. Trotz bislang überzeugender Entwicklungen gibt es durchaus Bewertungen, die für Instacart im heimischen Markt ein Ende der Fahnenstange sehen, während andere eine optimistische Prognose ausstellen.
Für eine zuverlässige Vorhersage der Wertentwicklung unmittelbar nach dem Instacart Börsengang ist es in jedem Fall zu früh. Käufer sollten deshalb die Peer Group nicht außer acht lassen – hier sind Lieferdienste versammelt, die zum Teil schon profitabel sind und für die eigenen Investitionen statt oder neben der Instacart Aktie in Betracht kommen. Zeitlich befristete Strategien auf den Börsen-Neuling ermöglicht das CFD-Trading. Mit Differenzkontrakten partizipieren Trader nicht nur an steigenden, sondern auch an fallenden Kursen – bei den oft volatilen ersten Handelstagen ebenfalls eine lohnende Sache.
Ein seriöser Finanzdienstleister für die eigenen Strategien ist in jedem Fall wichtig – und Trader finden den geeigneten Broker leicht mit dem Brokervergleich. Vergleichsportale bewerten die Anbieter nach feststehenden Qualitätskriterien und beziehen hier auch Bildungsangebote für Einsteiger mit ein. Das Ranking der besten Broker erleichtert die eigene Entscheidung für einen Anbieter, der den Zielen von Anlegern und Tradern entgegen kommt.
Bilderquelle:
- instacart.com
- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen