Die Alchemy Pay Coin ist ein Token, das es bereits seit 2018 gibt. Anliegen der Entwickler war die Schaffung eines Zahlungssystems auf der Blockchain, das Kryptocoins und Fiatwährungen integriert und dabei alle denkbaren Zahlungskanäle einbezieht.
Für die skalierbare Umsetzung von Transaktionen in Echtzeit nutzt das Alchemy-Ökosystem Intelligente Verträge, wie sie die Ethereum-Blockchain ermöglicht. Das Token ACH ist die dabei verwendete Einheit. Experten sehen eine vielversprechende Zukunft für Konzepte wie Alchemy Pay.
Den Alchemy Pay Token gibt es bereits seit 2018/ Bilderquelle: Maurice NORBERT/ shutterstock.com
- Integriertes Zahlungssystem für Fiat- und Kryptowährungen
- Hohe Akzeptanz und zahlreiche strategische Partnerschaften
- ACH als ERC-20- und Binance-Token verfügbar
- Staking der Alchemy Pay Coin könnte sich mittelfristig auszahlen
Alchemy Pay – was ist das?
Hinter der Alchemy Pay Coin steht ein Team von Entwicklern, dass das gleichnamige Unternehmen 2018 in Singapur an den Start brachte. Die Alchemy Pay Blockchain ist ein Gateway-Zahlungsdienstleister, der Transaktionen zwischen Kryptocoins und Fiatgeld übernimmt.
Dabei soll Alchemy vor allem eine benutzerfreundliche Lösung darstellen, die der Interaktion unterschiedlicher Währungskonzepte und Zahlungskanäle Der Gateway wendet sich an Endverbraucher ebenso wie an Unternehmen oder Entwickler.
Zu den Vorteilen des Gateways gehört die Unterstützung von 173 nationalen Währungen ebenso wie zahlreichen Krypto-Tokens, die über ein unkompliziertes Onboarding-Verfahren in das Alchemy-Netzwerk eingebunden werden.
Verwendet werden können:
- Visa und Mastercard
- Apple Pay und Google Pay
- POS-Hard- und Software
- Banküberweisungen
Damit erleichtert Alchemy Pay inzwischen Transaktionen für Händler und E-Commerce-Anbieter, Blockchain-Netze und OTC- oder Krypto-Exchanges ebenso wie internationalen Zahlungsdienstleistern aus mehr als 70 Ländern. Das Token ACH, die Alchemy Pay Coin, steht in Form von ERC-20 und BEP-20 Tokens sowohl auf Ethereum als auf der Binance Chain zur Verfügung und ist auf ungefähr 50 Kryptobörsen handelbar.
Der Alchemy Pay Token stammt ursprünglich aus Singapur/ Bilderquelle: Liderina/ shutterstock.com
Alchemy Pay Coin als Token im Alchemy System
Das Alchemy Pay Token, kurz ACH, ist das Token für die Abläufe bei Alchemy Pay, ausgegeben auf der Ethereum-Blockchain. Verwendet wird die Alchemy Pay Coin für anfallende Transaktionsgebühren. Ebenso werden mit dem Alchemy Pay Token auch Prämien innerhalb des Systems bezahlt, etwa für die Netzwerknutzung.
Teilnehmer, die Bestände des Tokens erwerben wollen, können dies bereits über eine Vielzahl von Kryptobörsen tun. ACH wird angeboten auf den großen Exchanges wie
- Binance
- Coinbase
- Bybit
- Huobi
- PancakeSwap
- SushiSwap
Damit sind nur einige der Handelsplätze aufgeführt, die die Alchemy Pay Coin im Austausch gegen andere Kryptowährungen, Stablecoins oder Fiatgeld anbieten – was auch die Frage „Alchemy Pay wo kaufen?“ beantwortet.
Mit dem Alchemy Pay Token werden nicht nur Leistungen innerhalb des Systems vergütet, sondern auch Anreize für die Teilnehmer geschaffen – in Form von Prämien, die dazu beitragen sollen, das Partnernetzwerk von Alchemy Pay zu erweitern.
Dementsprechend entwickelt sich der Wert des Tokens parallel zum Wachstum des Nutzernetzwerks. Die steigende Nachfrage soll den Wert des ACH-Tokens zunehmend steigern.
Für die Entwickler sind die Einnahmen über Alchemy Pay Coin ein Mittel, um Kosten für die Geschäftsentwicklung und das Marketing zu decken – die Coin wird als nachhaltige Einkommensquelle für das Team hinter ACH und neu hinzukommende Unternehmen beworben.
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Grundsätzlich ist Alchemy Pay ein Medium, das Teilnehmern in den Fiat- und Kryptomärkten ein Problem löst – den beide Seiten konnten bislang kaum von Wertentwicklungen im „anderen Lager“ profitieren. Die Barriere zwischen beiden Systemen wird dank Alchemy Pay deutlich durchlässiger.
Dementsprechend ist das Alchemy-Projekt eines der interessanteren Ökosysteme im Kryptobereich, die Anwendbarkeit und Skalierbarkeit wurde bereits unter Beweis gestellt. Das Alchemy Pay Token entwickelte sich, wie der Chart zeigt, unmittelbar nach dem Launch längere Zeit seitwärts, um dann im August 2021 Höchstwerte bei 13 Dollar-Cent zu erreichen.
Bis Anfang 2022 schienen die Aussichten für die Alchemy Pay Zukunft gut, doch das Jahr entwickelte sich für Marktteilnehmer in den Fiat- und Kryptomärkten zu einer Herausforderung, die auch am Alchemy Pay Token nicht vorüberging.
Aktuell – also Ende Februar 2023 – liegt die Alchemy Pay Coin im Ranking von coinmarketcap.com auf Position 170 und wird zu einem Kurs von 0.03592 Euro Im Verlauf des Monats war der Wert des Tokens um rund 67 Prozent gestiegen – ursächlich ist der neu hinzugekommene Support für das mobile Wallet Google Pay.
Das Alchemy Projekt ist eines der interessanteren Ökosysteme im Kryptobereich/ Bilderquelle: Phongphan/ shutterstock.com
Alchemy Pay Prognose: Die Zukunft des Tokens
Nach einem vergleichsweise starken Start erlebte Alchemy Pay im Jahr 2022 dann erheblichen Gegenwind – aufgrund der Entwicklung an den Kryptomärkten. Neben einer sinkenden Kaufkraft und einem damit zusammenhängenden Rückgang der Investitionen führten spektakuläre Crashs größerer Plattformen wie Celsius und FTX zu einem Vertrauensverlust und ausgeprägter Flucht aus den Investitionen in Coins und Tokens.
Der Bitcoin als „Urgestein“ der Krypto-Szene büßte gegenüber dem Allzeithoch des BTC rund drei Viertel seines Wertes ein – und wie immer in diesen Fällen zogen andere Coins und Tokens nach. Damit die Alchemy Pay Zukunft nun rosiger aussieht, muss zunächst der Bitcoin-Kurs sich stabilisieren und dann wieder anziehen.
Zugleich muss sich Alchemy Pay gegen andere Krypto-Projekte durchsetzen, bei denen es ebenfalls um die Interoperabilität geht – das bekannteste davon ist Ripple mit dem Token XRP. Ripple liegt im Ranking immerhin unter den Top Ten Krypto-Coins, wird aber derzeit noch ausgebremst durch einen seit Ende 2020 anhaltenden Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC.
Gegenstand des Streits ist die Frage, ob XRP ein Wertpapier darstellt. Dabei bezieht sich die SEC auf den hauseigenen „Howey-Test“, nach dem ein Vermögenswert als Wertpapier einzustufen ist, wenn er mit der Erwartung verkauft wird, „Gewinne aus den Bemühungen anderer Parteien zu erzielen“.
Das Token der Ripple Labs erfüllt nach der Interpretation der Behörde dieses Kriterium und hätte demnach bei der SEC registriert werden müssen. Ripple Labs hat, anders als andere Parteien, keine Beilegung des Rechtsstreits angestrebt, sondern sich dafür entschieden, den Stier bei den Hörnern zu packen und die Behörde zu konfrontieren. Der Ausgang des Verfahrens dürfte für die Kryptomärkte und zukünftige Regulierungen oder Zulassungen erhebliche Auswirkungen haben und auch die Nutzung von Alchemy Pay beeinflussen.
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Das Alchemy Pay Token ist zwar keine der Kryptowährungen, bei denen die einzelne Einheit schon relativ kostspielig ist, doch wie die Alchemy Pay Zukunft aussehen wird, ist angesichts der jüngsten Entwicklungen und der deutlichen Kursverluste aller Kryptowährungen im Jahr 2022 noch nicht abzusehen.
Für ein wieder auflebendes Interesse am Alchemy-Projekt sprechen die Kursgewinne nach der Akzeptanz des Tokens bei Google Pay – auf Apple Pay war es schon zuvor nutzbar. Dennoch wird ACH auch in Zukunft eher volatil bleiben, da die kleineren Kryptoprojekte anfälliger für gezielte Spekulationen sind.
Mit der Investition in dieses Token reich werden können Krypto-Anleger eher nicht. Allerdings könnte sich der Erwerb lohnen für alle, die vorhaben, das Alchemy-Netzwerk geschäftlich zu nutzen, da die Verwendung für die Begleichung von Gebühren in ACH prämiert wird.
Der ACH Kurs wird auch zukünftig weiter volatil bleiben/ Bilderquelle: Pasuwan/ shutterstock.com
Anleger, die es eher auf eine langfristige Wertsteigerung anlegen, sind besser beraten mit Kryptowährungen, die ihre Resilienz bereits unter Beweis gestellt haben. Dazu gehört der Bitcoin, der seinen Fans noch immer als „digitales Gold“ gilt, aber auch Ethereum – zumal Ethereum seinen Algorithmus in der Endversion auf Proof of Stake umstellen wird.
Interessant für Anleger sind außerdem Tokens wie Solana oder Cardano, die eng mit wirtschaftlich und wissenschaftlich relevanten Krypto-Projekten verknüpft sind. Auch bei ihnen ist eine ausgeprägte Volatilität eher die Regel als die Ausnahme, so dass die Investition mit Risikokapital erfolgen sollte.
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Kryptowährungen stoßen bei vielen Anlegern auf Interesse, doch nicht jeder möchte sich in die Nutzung der Blockchain einarbeiten, um physische Käufe von Tokens wie Alchemy Pay zu tätigen. Dennoch lässt sich auf die Kursentwicklung der Top-Coins spekulieren, auch mit konventionellen Mitteln.
Das liegt daran, dass die Finanzwelt schon bei der ersten beachtlichen Rally des Bitcoin auf die Potenziale von Kryptowährungen aufmerksam wurde und begann, entsprechende Produkte anzubieten. Dies erlaubt Anlegern im börslichen und außerbörslichen Handel die Investition über das Depot oder das Handelskonto bei einem Broker.
Zu den beliebtesten Vehikeln gehören Krypto-CFDs. Differenzkontrakte bieten sich für die Spekulation über kurze Zeiträume an und werden unter anderem auch für die Abbildung von Forex-Kursen verwendet. Daher dauerte es nicht lange, bis zumindest auf die nach Marktkapitalisierung stärksten Coins CFDs angeboten wurden.
Sie erlauben Tradern Positionen auf die Kurse von Bitcoin, Ether, Cardano oder Litecoin – gegen bekannte Leitwährungen oder andere Kryptocoins. Weitere Vorteile von CFDs sind:
- Flexible Spekulation long oder short
- Freie Wahl von Ein- und Ausstieg
- Handel mit Basiswerten aus allen Anlageklassen
- Steigerung des Eigenkapitals durch Hebel
Das Alchemy Projekt ist eines der interessanteren Ökosysteme im Kryptobereich/ Bilderquelle: Prostock-studio/ shutterstock.com
Vor allem die Hebel machen das CFD-Trading so lohnend, dass auch Einsteiger mit überschaubarem Startkapital daran Gefallen finden. Das Kurzzeit-Darlehen des CFD-Brokers hebt das eigene Kapital abhängig von der Assetklasse des gehandelten Wertes an. Bei den Forex-Hauptwerten sind maximale Hebel von 1:30 möglich, bei Krypto-CFDs immerhin die Verdopplung des Eigenkapitals.
Die gute Nachricht für Interessierte: Das CFD-Trading lässt sich erlernen – und bei den besten Brokern gibt es auch gleich die dafür notwendigen Ressourcen. Mit gut gemachten Bildungsangeboten über verschiedene mediale Formate wird die Theorie vermittelt. Praktisch lässt sich der Handel dann mit einem Demokonto einüben – sehr realistisch, aber mit virtuellem Kapital. Der Übergang zum Echtgeldhandel kann stattfinden, wenn sich Trader dazu bereit fühlen.
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Seit dem Launch des Zahlungs-Gateways Alchemy Pay ist das dazugehörige Token auf erhebliches Interesse gestoßen. Die Entwickler haben durch Partnerschaften mit wichtigen Anbietern wie Apple oder jetzt auch Google Pay die Akzeptanz und Verbreitung des Tokens deutlich erhöhen können – was für die Alchemy Pay Zukunft vielversprechend ist.
Wie es weitergeht mit ACH, hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa der Marketingstrategie oder neuen Kooperationen. Außerdem wird die Entwicklung des Bitcoin wie schon in der Vergangenheit die Alt-Coins, darunter auch Alchemy Pay Coin, hinter sich her ziehen. Wer nicht direkt in das zweifellos interessante Token investieren möchte, findet Alternativen in den stärkeren Kryptowährungen an der Spitze der Rankings, wie Bitcoin oder Ethereum.
Außerdem bietet sich die Kursspekulation mithilfe von Krypto-CFDs an – Differenzkontrakte sind nicht mit einem Kauf der Coins verbunden, der Ein- und Ausstieg ist flexibel und Positionen werden über begrenzte Zeit long oder short gehalten. Damit sich der erwünschte Handelserfolg einstellt, sollten sich Einsteiger die Grundkenntnisse aneignen. Das fällt mit den Bildungsangeboten der besten Forex- und CFD-Broker und mit Übungen im Demokonto nicht allzu schwer. Ein Brokervergleich nach gleichbleibenden Testkriterien sorgt für einen Überblick über die besten Anbieter und erleichtert die Auswahl.
Bilderquelle:
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- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen