Im Rahmen des folgenden Artikels beschäftigen wir uns ausführlich mit dem Nikkei 225. Es handelt sich dabei um den wichtigsten Aktienindex in Japan. Darin sind die größten 225 börsennotierten Unternehmen des Landes enthalten. Dazu gehören beispielsweise Konzerne wie Softbank, Toyota, Honda und Sony. Um in den Index zu investieren, können beispielsweise ETF genutzt werden.
- Der Nikkei 225 ist der wichtigste Aktienindex in Asien
- Das Allzeithoch befindet sich bei knapp 40.000 Punkten
- Aktuell finden die Anleger günstigere Einstiege
- Das langfristige Potenzial ist sehr groß
Was ist der Nikkei 225?
- Der Nikkei 225 ist ein Aktienindex
- Er misst die Entwicklung der Tokioter Börse
- Es handelt sich um den wichtigsten Aktienindex Japans und Asiens
- Im Nikkei 225 sind die größten börsennotierten Unternehmen Japans enthalten
- Hierzu gehören beispielsweise bekannte Firmen wie Softbank, Toyota, Honda, TDK, Sony, Yamaha, Canon, Epson, Bridgestone und Hitachi
- Es handelt sich um einen Kursindex, daher werden beispielsweise Dividenden nicht berücksichtigt
- Die Gewichtung der einzelnen Werte hängt vom Aktienkurs ab
- Je höher der Aktienkurs eines Unternehmens ist, desto höher ist daher auch die Gewichtung im Nikkei 225
- Das führt dazu, das traditionelle Branchen im Index überrepräsentiert sind
- Die moderne Industrie ist hingegen eher untergewichtet
- Der Aktienindex konnte sich zwischen den Jahren 1984 und 1989 hervorragend entwickeln
- So sind die Kurse von 9.700 Punkten auf 39.260 Punkte angestiegen
- Das bedeutet, dass sich die Kurse binnen weniger Jahre vervierfacht haben
- Nachdem das Allzeithoch erreicht wurde, ist der Index in eine größere Korrektur übergegangen
Den Nikkei 225 kann man auch mobil handeln/ Bilderquelle: jarnbeer19/ shutterstock.com
- Verantwortlich dafür war auch das Platzen der japanischen Aktien und Immobilien Blase
- Während der weltweiten Finanzkrise im Jahr 2008 war der Nikkei 225 auf nur noch994 Punkte gefallen
- Seither kann sich der japanische Aktienindex allerdings sehr gut entwickeln
- Mittlerweile wurden auch wieder Notierungen von 30.000 Punkten erreicht
- Aktuell wird der Index durch die starke Inflation belastet
- Daher ergeben sich im Moment günstigere Einstiege für die Anleger
- Das langfristige Potenzial ist hierbei sehr groß
- So ist es sehr wahrscheinlich, dass das Allzeithoch bei knapp 40.000 Punkten wieder erreicht werden kann
- Um in den Nikkei 225 zu investieren, bietet es sich an, ETF zu nutzen
Nikkei 225 ETF und Aktien
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Man kann den Nikkei 225 auf verschiedene Weise traden/ Bilderquelle: Looker Studio/ shutterstock.com
Über den Nikkei 225 Index
Der Nikkei 225 ist der wichtigste Aktienindex in Japan. Er spiegelt die Entwicklung der Börse von Tokio wider. Der Index wurde zum ersten Mal im Jahr 1950 veröffentlicht.
Seit dem Jahr 1971 ist die Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun für die Kalkulation des Nikkei 225 zuständig.
Es handelt sich bei dem Index um einen Kursindex. Das bedeutet, dass zum Beispiel die Dividenden der Firmen nicht mit eingerechnet werden. Genauso wird auch bei den meisten anderen Indices Verfahren. Dazu gehören insbesondere Dow Jones und Nasdaq.
Interessant ist hierbei, wie der Index die einzelnen Werte gewichtet. So befinden sich im Index die 225 größten börsennotierten Firmen aus Japan. Die Gewichtung hängt hierbei davon ab, wie hoch der jeweilige Aktienkurs steht. Ist daher die Aktie eines Unternehmens hoch bewertet, dann steigt damit auch die Gewichtung im Nikkei 225.
Sinnvoller wäre es hingegen, auf die Marktkapitalisierung abzustellen. Denn der Preis einer Aktie kann beispielsweise auch dadurch gesenkt werden, dass ein Split stattfindet. Auf die Marktkapitalisierung hätte dies keinen Einfluss. Die Gewichtung im Nikkei 225 ändert sich hingegen dadurch sehr wohl.
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Die genutzte Methode für die Gewichtung führt dazu, dass im Index vor allem traditionelle Branchen hoch gewichtet sind. Dazu zählen u. a.:
- Einzelhandel
- Maschinen
- Chemie
Modernere Branchen wie beispielsweise der Bereich Elektronik sind hingegen unterrepräsentiert.
Über die höchste Gewichtung verfügt im Nikkei 225 das Unternehmen Fast Retailing. Es handelt sich dabei um einen Einzelhändler, der vor allem Kleidung verkauft.
Das bedeutet zusammenfassend:
- Der Nikkei 225 ist der wichtigste Index in Japan
- Er bildet die Entwicklung der Börse in Tokio ab
- Im Index sind 225 börsennotierte Unternehmen enthalten
- Die Gewichtung hängt davon ab, wie hoch der Aktienkurs des entsprechenden Unternehmens ist
- Es handelt sich bei dem Index um einen Kursindex
- Zum ersten Mal wurde der Nikkei 225 im Jahr 1950 veröffentlicht
- Heutzutage ist die japanische Zeitung Nihon Keizai Shimbun für den Index zuständig
Eine Auswertung des Nikkei 225/ Bilderquelle: Golden Dayzo/ shutterstock.com
Die Entwicklung des Nikkei 225
Die Kursentwicklung ist beim Nikkei 225 sehr interessant. Das zeigen auch die folgenden Meilensteine:
- 1.000 Punkte wurden 1960 erreicht
- 2.000 Punkte wurden 1969 erreicht
- 5.000 Punkte wurden 1972 erreicht
Besonders gut konnte sich der Index zwischen den Jahren 1984 und 1989 entwickeln: Die Kurse haben es während dieser Zeit geschafft, von 9.700 Punkten auf 39.260 Punkte anzusteigen. Es handelt sich dabei um das Allzeithoch.
Seither befindet sich der Index in einer großen Korrektur. Nachdem sich die Kurse so gut entwickelt hatten, war mit einer Korrektur auch zu rechnen. Allerdings sind die Kurse viel stärker gefallen als allgemein erwartet.
Verantwortlich dafür war vor allem das Platzen der japanischen Aktien und Immobilien Blase. Dadurch sind die Kurse bis in den Bereich von 13.400 Punkten gefallen. Im größeren Bild haben sich die Kurse hierbei seitwärts bewegt.
Dann kam es allerdings wieder zu stärkeren Kursanstiegen. So hat es der Nikkei 225 im Jahr 2000 geschafft, wieder Notierungen von über 20.000 Punkten zu erreichen. Bereits an dieser Stelle zeigt sich, dass die Kursbewegungen bei dem japanischen Index sehr stark ausfallen können. Auch aus diesem Grund interessieren sich viele Anleger für den Nikkei 225.
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Doch dann kam es zu einer neuen Krise. Die Rede ist hier von der Internet Blase. Diese ist nicht nur in den USA und in Europa geplatzt, sondern auch in Japan. Während dieser Zeit waren viele Internet und Medien Unternehmen viel zu hoch bewertet.
In den folgenden Jahren ist der Nikkei 225 dann auf 7.600 Punkte gefallen. Danach kam es dann wieder zu einer kräftigen Erholung und es wurden wieder Kurse von über 18.000 Punkten erreicht.
Danach bahnte sich allerdings bereits die nächste Krise an: Es handelt sich hierbei um die Finanzkrise, welche im Jahr 2008 begann. Ausgelöst wurde die Krise durch ein Platzen der Immobilien Blase in den USA.
Binnen relativ kurzer Zeit sind dann auch die Kurse beim Nikkei 225 auf nur noch 6.994 Punkte eingebrochen.
In diesem Bereich hat sich dann allerdings eine breite Unterstützung gefunden. Diese haben wir im folgenden Chart mit einer blauen Linie eingezeichnet:
Eine beispielhafte Entwicklung des Nikkei 225 / Bilderquelle: Golden Dayzo/ shutterstock.com
Nikkei 225: Die Kurse entwickeln sich positiv
Die Anleger haben die günstigen Bewertungen genutzt, um zu niedrigen Preisen bei dem Aktienindex einsteigen zu können. Die starke Nachfrage hat dazu geführt, dass sich die Kurse schnell erholen konnten.
Überhaupt kann sich der Nikkei 225 seit dem Jahr 2012 sehr gut entwickeln. Es ist dabei auch ein Aufwärtstrend sichtbar. Diesen haben wir im Chart mit einer gelben Linie eingezeichnet.
Das bedeutet zusammengefasst:
- Beim Nikkei 225 kommt es immer wieder zu sehr starken Kursbewegungen
- Zwischen den Jahren 1983 und 1989 kam es zu sehr starken Kursanstiegen
- Das Allzeithoch befindet sich bei über 39.000 Punkten
- Danach kam es zu einer sehr großen Korrektur
- Ausgelöst wurden diese durch das Platzen der japanischen Aktien und Immobilien Blasen
- Danach konnten sich die Kurse gut erholen
- Es kam allerdings immer wieder zu weiteren Krisen
- Dazu zählen das Platzen der Internet Blase und die weltweite Finanzkrise im Jahr 2008
- Seither kann sich der Nikkei 225 allerdings sehr positiv entwickeln
Der Nikkei 225 hat die Corona Krise gut überstanden
Bekanntermaßen kam es im Jahr 2020 zur weltweiten Corona Krise. Vor dem Beginn der Krise notierte der Nikkei 225 noch bei Kursen von 24.000 Punkten. Aufgrund der weltweiten Lockdowns kam es allerdings zu einem Crash und die Kurse sind in den Bereich von 16.000 Punkten gefallen.
Allerdings konnte sich der Index dann sehr schnell erholen. Verantwortlich hierfür waren vor allem die zahlreichen Hilfsmaßnahmen der japanischen Regierung. Auch die japanische Notenbank ist schon seit Jahren dafür bekannt, eine sehr lockere Geldpolitik zu betreiben.
Dadurch wird die Wirtschaft stimuliert. Hiervon profitieren dann auch die Finanzmärkte.
Insgesamt konnte die Corona Krise damit gut überstanden werden. Der Nikkei 225 hat es sogar geschafft, im Jahr 2021 wieder auf über 30.000 Punkte anzusteigen. Das bedeutet eine Verdopplung der Kurse.
Der Nikkei 225 hat die Corona Pandemie gut verkraftet/ Bilderquelle: G-Stock Studio/ shutterstock.com
Höhere Inflation sorgt für Probleme
Allerdings sorgt die lockere Geldpolitik auch dafür, dass es zu einer hohen Inflation kommt. Verschärft wird dieses Problem auch durch den Krieg in der Ukraine. Denn dadurch werden viele Güter noch deutlich teurer. Verantwortlich dafür sind vor allem die gestiegenen Preise bei Rohstoffen wie Öl und Weizen.
Aus diesem Grund sind viele Notenbanken dazu übergegangen, die Zinsen zu erhöhen. Dadurch wollen sie die Inflation bekämpfen. Besonders aggressiv geht hierbei beispielsweise die Notenbank in den USA vor. Auch in Europa wurden die Zinsen mittlerweile erhöht. Das hat sich negativ auf die Börsen ausgewirkt.
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In Japan geht man hingegen einen anderen Ansatz. Dort sollen die Zinsen vorerst nicht erhöht werden. So möchte man dadurch die heimische Wirtschaft unterstützen. Das sind grundsätzlich gute Nachrichten für den Nikkei 225.
So gehen viele Experten davon aus, dass sich der Index langfristig sehr positiv entwickeln kann. Das Ziel lautet dabei, dass das Allzeithoch im Bereich von knapp 40.000 Punkten wieder erreicht werden kann.
Damit bietet der Nikkei 225 ein attraktives Potenzial für die Anleger
Das bedeutet zusammenfassend:
- Zunächst ist der Index während der Corona Krise gefallen
- Danach konnten die Kurse allerdings sehr stark ansteigen
- Verantwortlich dafür waren vor allem die staatlichen Hilfsmaßnahmen
- Auch die japanische Notenbank versucht, die Wirtschaft zu unterstützen
- Davon profitiert dann auch der Nikkei 225
- Der Index verfügt über das Potenzial, sein Allzeithoch im Bereich von knapp 40.000 Punkten wieder erreichen zu können
Das Potenzial des Nikkei 225 im Check/ Bilderquelle: A. Solana/ shutterstock.com
Nikkei 225 ETF
Um in den Nikkei 225 zu investieren, bietet es sich an, ein ETF zu nutzen. Sehr beliebt sind hierbei beispielsweise:
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ISIN: | IE00B52MJD48 |
Abgebildeter Index: | Nikkei 225 Index |
Abbildungsmethode: | physisch |
Größe des Fonds: | Ca. 220 Millionen Euro |
Gebühren: | 0,48 % pro Jahr |
Performance der letzten 3 Jahre: | 9,97 % |
Gewinne: | thesaurierend |
Fondswährung: | JPY |
Eine Frau tradet den Nikkei 225 Index/ Bilderquelle: Arsenii Palivoda/ shutterstock.com
Xtrackers Nikkei 225 UCITS ETF 1C
ISIN: | LU2196470426 |
Abgebildeter Index: | Nikkei 225 Index |
Abbildungsmethode: | physisch |
Größe des Fonds: | Ca. 85 Millionen Euro |
Gebühren: | 0,09 % pro Jahr |
Performance der letzten 3 Jahre: | -1,68 % |
Gewinne: | thesaurierend |
Fondswährung: | JPY |
Nikkei 225 Aktien
Wie bereits erwähnt, sind im Nikkei 225 die 225 größten börsennotierten Unternehmen aus Japan enthalten. Im Folgenden stellen wir kurz einige interessante Aktien vor:
Nikkei 225: Sony
Auch hierzulande ist Sony sehr bekannt. Es handelt sich hierbei um einen Hersteller von Elektronik und einen Batteriehersteller. Produziert werden beispielsweise Fernseher. Sehr wichtig ist für das Unternehmen außerdem die Spielkonsole Playstation. Gerade im asiatischen Raum ist Sony damit sehr dominant.
Auch während der Corona Krise konnte sich Sony sehr gut entwickeln. So haben es die Kurse geschafft, sie fast zu verdreifachen. Mittlerweile befindet sich die Aktie allerdings in einer Korrektur.
Die Anleger haben daher im Moment die Möglichkeit, zu günstigeren Kursen bei der japanischen Firma einzusteigen. Das langfristige Potenzial ist groß.
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Bei Toyota handelt es sich um den größten Automobilhersteller der Welt. Allein aus diesem Grund ist es schon interessant, sich mit der Aktie von Toyota zu beschäftigen.
Dem Unternehmen gelingt es dabei immer besser, sich an das neue Marktumfeld anzupassen. Denn die Zukunft gehört den elektrischen Fahrzeugen.
Toyota profitiert hier vor allem auch von seiner Größe. Denn damit können die hohen Entwicklungskosten auf eine größere Anzahl von Fahrzeugen verteilt werden.
Die Aktie von Toyota konnte sich seit dem Corona Tief im Jahr 2020 verdoppeln. Mittlerweile sind die Papiere allerdings in eine Korrektur übergegangen. Auch hier bieten sich daher im Moment interessante Möglichkeiten für die Anleger.
Ein Beispielhafter Chart des Nikkei 225/ Bilderquelle: whiteMocca/ shutterstock.com
Die Stärken und Schwächen des Nikkei 225
Pro
- Japan ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt
- Der Nikkei 225 ist der wichtigste Aktienindex Asiens
- In ihm sind die größten börsennotierten Unternehmen Japans enthalten
- Der Index konnte die Corona Krise sehr gut überstehen
- Der japanischen Notenbank ist es sehr wichtig, die Wirtschaft zu stützen
- Davon profitieren dann auch die Aktienkurse
- Im Moment finden sich gute Einstiege für die Anleger
- Der Index hat das Potenzial, auf 40.000 Punkte anzusteigen
Contra
- Bei der Index kommt es immer wieder zu starken Kursbewegungen
- Japan hat mit einer immer älter werdende Bevölkerung zu kämpfen
Nikkei 225: Wie groß sind die Chancen bei dem Index?
Viele Anleger interessieren sich traditionell für Japan. So bietet der Index beispielsweise eine gute Möglichkeit, um das eigene Depot weiter zu diversifizieren.
Japan ist hierbei die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Das asiatische Land übertrifft hierbei auch Deutschland. Das gilt auch für die Größe der Bevölkerung. Die starke Wirtschaftskraft sorgt dafür, dass sich auch die japanischen Unternehmen gut entwickeln können.
Japan ist dabei auch führend, wenn es um Elektronik geht. Damit scheint das Land ebenfalls für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.
Beim Nikkei 225 kommt es immer wieder zu starken Kursanstiegen. Positiv ist dabei vor allem, dass sich der Index von der Corona Krise sehr gut erholen konnte. Überhaupt sind die Kurse danach sehr stark angestiegen.
Es ist daher nicht erstaunlich, dass der Index mittlerweile in eine Korrektur übergegangen ist. Für die Anleger bietet das die Möglichkeit, nunmehr zu besseren Preisen in den Markt zu kommen.
Das langfristige Potenzial ist hierbei sehr groß. So sollte das Allzeithoch im Bereich von knapp 40.000 Punkten wieder erreicht werden können. Besonders positiv ist dabei auch die Tatsache, dass die japanische Notenbank sehr wirtschaftsfreundlich.
In den Index kann sehr einfach mit einem ETFs investiert werden.
Die Chancen des Nikkei 225/ Bilderquelle: G-Stock Studio/ shutterstock.com
Kann es bei dem Index auch zu Problemen kommen?
Wer sich als Anleger für die Nikkei 225 interessiert, der sollte allerdings auch die nachfolgend genannten Punkte berücksichtigen.
Die Kurse können beim Nikkei 225 nicht nur stark steigen, sondern auch fallen. Wie gesagt, konnte sich der Index allerdings von den diversen Krisen immer wieder sehr gut erholen.
Bedenken sollte man allerdings, dass die Bevölkerung von Japan immer älter wird. Früher oder später könnte sich das auch negativ auf die Wirtschaft auswirken. Aktuell ist das Land allerdings nach wie vor sehr gut aufgestellt.
Insgesamt ist es ist es empfehlenswert, als Anleger das Depot breit zu diversifizieren.
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Die Nikkei 225 bietet große Chancen für den Anleger. So hat man damit die Möglichkeit, von der Stärke der japanischen Wirtschaft zu profitieren. Interessante Unternehmen sind hierbei insbesondere Toyota, Sony und Softbank.
Japan ist die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt. Allein aus diesem Grund ist es schon interessant, als Anleger über Investments in diesem Land nachzudenken. Für Japan spricht dabei insbesondere auch, dass das Land sehr stark im Bereich Elektronik ist. Damit verfügt Japan beispielsweise auch über Vorteile im Vergleich zu Deutschland.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten vom japanischen Nikkei 225 zu profitieren/ Bilderquelle: Open Studios/ shutterstock.com
Um in den Nikkei 225 zu investieren, bietet es sich hierbei an, ein ETF zu nutzen. Denn damit beteiligt man sich dann ganz automatisch an 225 japanischen Unternehmen.
Wie gezeigt, ist das langfristige Potenzial sehr groß. Im Moment haben die Anleger die Möglichkeit, zu günstigeren Preisen bei dem Index einsteigen zu können. Es besteht das Potenzial, dass das Allzeithoch im Bereich von knapp 40.000 Punkten wieder angelaufen werden kann.
Bilderquelle:
- nikkei225.de
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