Nachdem Reiseanbieter durch die Corona-Pandemie sehr stark gebeutelt wurden, befinden sich die Unternehmen nun langsam wieder in einem Aufwärtstrend. Das zeigt sich auch bei Booking.com. Der Anbieter konnte in den vergangenen Wochen wieder einen Kursanstieg verzeichnen. Doch ist dies schon ein Zeichen dafür, dass es sich auch lohnt, die Booking Aktie in das Portfolio mit aufzunehmen?
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In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Suche nach Reisezielen sowie die Buchungen über Online-Reiseportale zunehmen. Reisebüros vor Ort werden zunehmend weniger zu einer ausgewählten Anlaufstelle. Das kann viele Gründe haben:
- Das Angebot auf Online-Reiseportalen ist deutlich umfangreicher.
- Der Preisvergleich ist einfacher.
- Die Flexibilität ist höher.
Online-Reiseportale, wie Booking.com, sichern sich Kontingente bei den einzelnen Anbietern und stellen diese auf einer Plattform zur Verfügung. Hier kann also mit nur wenigen Klicks ein direkter Preisvergleich durchgeführt werden.
Booking.com bietet die verschiedensten Reisemöglichkeiten an/ Bilderquelle: booking.com
Die Idee hinter dem Angebot von Booking.com hat sich schon seit einigen Jahren am Markt bewährt. Die Gründung geht bereits auf das Jahr 1996 zurück. Zur damaligen Zeit wurde das Unternehmen noch unter der Priceline Group geführt, das hat sich inzwischen jedoch geändert und nun handelt es sich um die Booking Holdings Inc., einem US-amerikanischen Unternehmen.
Mehr als 28 Millionen Unterkünfte auf der ganzen Welt können über das Portal gebucht werden. Es handelt sich also um einen internationalen Anbieter, der Kunden mit den unterschiedlichsten Wünschen anspricht.
Hier geht's zur Booking Aktie 74% der CFD-Konten von Kleinanlegern verlieren Geld Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt.Die Handhabung ist einfach:
Nutzer gehen auf die Webseite und geben an, wann und wohin sie mit wie vielen Personen reisen möchten. Vorher wählen Sie noch zwischen:
- Aufenthalt
- Flug und Hotel
- Mietwagen
- Attraktion
- Flughafentaxis
Anhand der getätigten Auswahl werden dann die passenden Buchungsmöglichkeiten angezeigt. Bewertungen durch Nutzer helfen dabei, die Qualität der jeweiligen Angebote einschätzen zu können. Auch ein Filter nach Bewertungen oder Preis ist möglich.
Bereits die einfache und intuitive Handhabung von Booking.com sorgt dafür, dass die Plattform schnell zu einem Portal wurde, das Nutzer gerne immer wieder besuchen.
Mit Booking.com kann man bequem von Zuhause aus eine Reise buchen/ Bilderquelle: booking.com
Der Einfluss von Booking.com auf den Markt
Warum könnte die Aktie von Booking möglicherweise für Anleger interessant sein? In diesem Zusammenhang ist es gut zu wissen, dass der Anbieter in der Branche einen Marktanteil von immerhin mehr als 50 % hat. Wird die Suche nach einer Reise oder auch einem Hotel in der Suchmaschine eingegeben, passiert es in den meisten Fällen, dass hier auch als Ergebnis Booking.com auf den ersten Plätzen erscheint.
Der Marktführer der Reiseplattformen hat mit einem einfachen Konzept die Kunden für sich gewonnen. Im Rahmen einer Verbrauchs- und Medienanalyse wurde bereits im Jahr 2019 deutlich, dass bereits jeder Dritte entweder 2019 oder auch 2020 wenigstens eine Reise oder einen Teil seiner Reise über Booking gebucht hat.
Dazu kommt, dass das Portal Booking.com nicht allein für sich steht. Es handelt sich um eine Holding, zu der auch Portale gehören, wie:
- Agoda
- Rentalcars
- Open Table
- Kayak
- Priceline
Bisher konnte Booking.com seine beeindruckende Markthoheit behalten – trotz Pandemie. Dies bedeutet aber nicht, dass es keine Konkurrenz gibt, die sich auch auf die Entwicklung der Booking Aktie auswirken kann.
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Die Reisebranche ist schon seit Jahren – auch online – hart umkämpft und die Konkurrenz für Booking.com durchaus groß. Ein großer Konkurrent, der sich bisher aber nie vor Booking setzen konnte, ist Expedia. Das Konzept ist ähnlich und auch hier sind weitere Angebote ein Teil:
- Traveldoo
- Travelocity
- CarRentals.com
- Hotels.com
- Trivago
Nach der Pandemie konnte auch Expedia ein deutliches Plus verzeichnen. Die Steigerung lag bei über 80 %. Allerdings hat es nicht gereicht, um sich vor Booking.com zu setzen. Dies ist einer der Punkte, der Anleger häufig dazu verleitet, sich für eine Investition in die Booking Aktie zu entscheiden.
Auch wenn die Entwicklung der Kurse immer wieder mit einem deutlichen Absturz Sorgen hervorgerufen hat, konnte sich Booking durch seine Marktführung relativ stabil halten. Lediglich die Pandemie hat für starke Kurseinbrüche gesorgt.
Das ist die Website von Booking.com/ Bilderquelle: booking.com
Airbnb ist nicht zu unterschätzen
Geht es um Konkurrenz, dann darf auch der Hinweis auf Airbnb nicht fehlen. Es ist vor allem das Konzept, das hier die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Denn bei Airbnb handelt es sich um ein Reiseportal, auf dem private Anbieter eine Unterkunft zur Verfügung stellen können. Die Vorteile? In erster Linie natürlich der Preis für die Kunden, denn oft sind die privaten Unterkünfte günstiger, als es bei einem Hotel der Fall ist. Aber auch die persönliche Note ist nicht zu unterschätzen.
Airbnb profitiert auf eine ganz besondere Weise von der Pandemie. Auch nach den Lockerungen haben viele Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit eingeräumt, weiter im Home-Office zu arbeiten. Dies bedeutet, sie sind flexibel in dem Ort, an dem sie sich aufhalten.
Viele Menschen nutzen diese Möglichkeit und führen Reisen durch. Dafür sehen sie sich bei Airbnb nach einer Unterkunft um.
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Booking.com ist längst nicht das einige Reiseportal, das sich in den Depots vieler Anleger finden lässt. Tatsächlich gibt es auch noch andere Portale, die an die Börse gegangen sind und mit dem Auf und Ab der Kurse auf sich aufmerksam machen. Aber warum kann es dennoch sinnvoll sein, sich mit den Unternehmen zu beschäftigen?
Mit Booking.com ferne Reiseziele entdecken/ Bilderquelle: booking.com
Nachdem die Pandemie am Abflauen ist, zieht es die Menschen wieder auf Reisen. Die Online-Plattformen verzeichnen in den vergangenen Monaten einen Anstieg der Buchungen und dies wirkt sich natürlich auch auf die Kursgewinne aus. Das Marktforschungsinstitut GfK hat sogar bei Umfragen herausgefunden, dass rund 70 % der Teilnehmer gerne wieder Urlaub machen möchten.
Die Sehnsucht nach der Ferne ist groß. Nach zwei Jahren des hauptsächlichen Verzichts möchten die Reisenden nicht mehr nur an die Ostsee oder auch in die Berge fahren. Es zieht sie in die Ferne. Das sind grundsätzlich gute Zeichen.
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Die steigenden Inflationsraten im Jahr 2022 machen auch vor dem Luxus „Reisen“ nicht Halt. Allerdings befindet sich der Anstieg der Inflation aktuell noch in den Anfängen. Wie die weiteren Entwicklungen sind, lässt sich bisher noch nicht sagen. Auch eine Booking Aktie Prognose ist schwierig, da viele Reisende ihre Urlaube bereits vor einigen Wochen gebucht und auch schon bezahlt haben. Stornierungen sind nicht mehr so einfach. Die Reisezeit im Jahr 2022 wird also vornehmlich noch geprägt sein durch Buchungen, die vor dem bemerkbaren Anstieg der Inflation gemacht wurden.
Allerdings wurde bereits im Juni 2022 deutlich, dass die Menschen immer mehr auf Luxus in ihrem Leben verzichten, um sich Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs kaufen zu können. Die Sorge vor starken Anstiegen bei den Energiepreisen ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.
Einige Mitarbeiter von Booking.com/ Bilderquelle: booking.com
Ein weiterer Luxus, der vermutlich in den kommenden Monaten oder auch Jahren daher reduziert wird, ist der Urlaub. Es ist davon auszugehen, dass viele Menschen darauf verzichten, mehrfach im Jahr in den Urlaub zu fahren. Auch die Suche nach Alternativen wird beginnen, wie:
- Wohnungstausch
- Kurzreisen mit dem Auto
- Verzicht auf Flugreisen
- Nutzung der Bahn
Für die Reiseportale sind die Auswirkungen bisher noch nicht absehbar. Die Phase der Erholung nach der Corona-Pandemie ist allerdings voraussichtlich nur ein Aspekt, der kurzzeitig zum Durchatmen führt.
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Ein Reiseanbieter, der vor vielen Jahren ebenfalls in aller Munde war und für Anleger durchaus einen gewissen Charme hatte, ist TUI. Aber was ist eigentlich aus TUI geworden? Handelt es sich noch um eine Konkurrenz für Booking.com? Ein Vergleicht macht deutlich: eher nicht.
Tatsächlich wurden die TUI-Aktien sogar während der Pandemie von vielen Anlegern gekauft. Die Idee hinter diesen Käufen war, dass sich die Aktien nach der Pandemie erholen und dann von Kurssprüngen profitiert werden kann. Für einen kurzen Moment sind diese Planungen sogar aufgegangen. Allerdings befinden sich die TUI-Aktien nun wieder im freien Fall – ganz anders als die Booking Aktie.
Einer der Gründe dafür, dass der Kauf der Booking Aktie an der NASDAQ – oder auch woanders – sinnvoll war, der von TUI-Aktien allerdings nicht, hängt mit dem genauen Blick auf die Unternehmen zusammen.
Viele Anleger haben direkt gekauft und sich nicht mit der Frage beschäftigt, wie die Unternehmen eigentlich vor der Pandemie aufgestellt waren. Schnelle Käufe durch Anleger waren in vielen Fällen nicht durchdacht. Die Idee, einen großen Gewinn einfahren zu können, hat verhindert, dass TUI genauer betrachtet wurde.
Booking.com setzt auf Nachhaltigkeit/ Bilderquelle: booking.com
Denn Anleger, die sich die Zeit genommen und sich TUI näher angesehen haben, dürften bemerkt haben: hier ist einiges im Argen. Schon vor der Pandemie war die Gewinnspanne bei TUI eher überschaubar. Sie erreichte nicht einmal die Grenze von 2 %. Dieser Punkt machte schon deutlich, dass es sich um ein Unternehmen handelt, das möglicherweise keine oder nur noch eine schwache Rentabilität hat.
Zudem litt TUI schon vor der Pandemie unter hohe Verschuldungen. Dies hat sich unter anderem auch dadurch gezeigt, dass die Dividendenrenditen für die Anleger nur gering ausgefallen sind. Der Kauf der TUI-Aktien in der Pandemie war daher nicht unbedingt der beste Schachzug – zumindest nach derzeitigem Stand.
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In einem direkten Vergleich der Aktien bekannter Reiseportale wird schnell deutlich, dass die Booking Aktie ganz vorne dabei ist.
- Die Bookings Holding hatte in den vergangenen 52 Wochen ein Hoch von 2.383 Euro pro Aktie und ein Tief von 1.650,50 Euro pro Aktie.
- Die Expedia Aktie hatte in den vergangenen 52 Wochen ein Hoch von 188,54 Euro und ein Tief von 108,38 Euro.
- Die Tripadvisor Aktie hatte in den vergangenen 52 Wochen ein Hoch von 10,32 Euro und ein Tief von 18,84 Euro.
- Die Airbnb Aktie hatte in den vergangenen 52 Wochen ein Hoch von 184,38 Euro und ein Tief von 98,45 Euro.
In einem direkten Vergleich wird deutlich, dass die Schwankungen bei allen Reiseanbietern nicht zu unterschätzen sind. Um einen noch besseren Eindruck zu erhalten ist es empfehlenswert, Charts zu vergleichen, die Gewinne und Verluste im Rahmen vor der Pandemie anzeigen.
Bilderquelle: booking.com
Die Entwicklung der Aktie von Booking über die Jahre hinweg
In einem umfassenden Chart mit einem Überblick über die Entwicklung seit dem Gang an die Börse ist zu entnehmen, wie sich die Booking.com Aktie in ihrem Kurs verändert hat. Gerade in den Jahren von 2000 bis 2010 waren Kursschwankungen nur wenig vorhanden, ein deutlicher Anstieg des Kurses aber ebenfalls kaum zu erkennen.
Ab 2011 hat dürften sich Anleger über eine ordentliche Booking Aktie Dividende gefreut haben. Denn der Kursanstieg ging immer rasanter voran. Bereits im Jahr 2011 wurde die Marke der 500 Euro erreicht, zwei Jahre später hatten die Aktien dann einen Wert von 1.000 Euro. Kurseinbrüche waren ebenfalls vorhanden, die Erholung ging jedoch schnell. Einen weiteren Höhepunkt erreichte die Booking Holdings Aktie 2017, als sie die Marke der 2.000 Euro hinter sich ließ.
Der schnelle Blick auf die Charts der vergangenen Jahre macht also deutlich, dass das Booking Aktie Kursziel oft erreicht und immer wieder überschritten wurde. Bei den Überlegungen, ob die Wertpapiere in das Portfolio aufgenommen werden sollten, ist dies natürlich ein wichtiger Aspekt.
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Werfen wir einen Blick auf das Unternehmen Booking vor der Pandemie. Die Booking Holdings hat von 2010 bis hin zum Jahr 2019 eine beeindruckende Umsatzsteigerung erzielt. Während im Jahr 2010 der Umsatz noch bei 3.084 Millionen US-Dollar lag, hat er neun Jahre später eine Höhe von mehr als 15.000 Millionen US-Dollar erreicht. Auch der Gewinn stieg deutlich an. Unter anderem wurde dies dadurch gefördert, dass Booking stetig das Netzwerk erweitert und die Angebote ausgebaut hat.
Die Gesamtkapitalrendite im Jahr 2019 lagt bei 22,7 %. Auch in den Zeiten ab 2020, die durch Einbrüche bei den Umsätzen geprägt waren, sorgten noch für ein Plus in den Kassen bei Booking.
Booking.com unterhält weltweit Büros/ Bilderquelle: booking.com
Politische Entscheidungen bringen eine Unsicherheit mit sich
Mit der Booking Holdings Aktie im Portfolio kann es passieren, dass Kurssprünge eintreten. Einer der wichtigsten Gründe für diese Kurssprünge sind vor allem auch politische Entscheidungen. Dies hat bereits die Corona Pandemie deutlich gemacht.
Mit der Entscheidung der Politik, Lockdown zu verhängen, durch spezielle Einreisebestimmungen oder auch durch das Ausrufen von Risikogebieten, kann es passieren, dass sich das Blatt für die Reisebranche schnell wieder ändert.
Gleiches gilt für internationale Konflikte, die derzeit stark auf der Welt vertreten sind. Eine Unsicherheit stellt beispielsweise der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland dar.
Der kleine Einblick zeigt, dass gerade Unternehmen aus der Reisebranche sehr schnell reagieren, wenn es um Krisen geht. Gleichzeitig ist aber auch die Erholungsphase nach Krisen kurz, wie die Entwicklungen nach der Corona-Pandemie deutlich machen.
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Eine Booking Aktie Prognose zu treffen, ist nicht einfach. Auch wenn die vergangenen Charts zeigen, dass das Unternehmen auch mit Krisen gut umgehen konnte, gibt dies noch keinen Aufschluss über die Entwicklungen in der Zukunft. In Zeiten der Inflation sind Reisen ein Luxus. Es ist eines der ersten Dinge, auf das die Menschen verzichten werden oder auch verzichten müssen. Es kann also gut sein, dass die Aktien wieder sinken.
Auch wenn die Booking Aktie immer wieder gezeigt hat, dass sie auch nach Krisen wieder wachsen kann, handelt es sich um eine Anlage, die mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Daher ist eine Absicherung der Aktie während einer Inflation, im Portfolio unbedingt zu empfehlen. Wer bereit ist, ein Risiko einzugehen, der kann allerdings möglicherweise von den Zeiten profitieren, in denen sich die Aktie erholt.
Booking.com investiert in Nachhaltigkeit/ Bilderquelle: booking.com
ETFs mit Booking-Anteilen als Alternative zur Einzelaktie
Anleger, die keine direkte Investition in eine Booking.com Aktie durchführen, aber dennoch investieren möchten, können sich über ETFs informieren, die in Unternehmen aus dem Reisebereich profitieren und auch die Entwicklung von Booking spiegeln. Es gibt einige ETFs, die sich hier anbieten:
- ETFMG Travel Tech ETF
- Invesco Select Growth ETF
- Global X E-Commerce ETF
- ALPS Global Travel Beneficiaries ETF
- iShares Core S&P 500 ETF
ETFs haben als Investitionsinstrument gleich mehrere Vorteile:
- geringere Kosten: ETFs sind passiv gemanagt und dadurch sind die Kosten deutlich geringer, als es bei Fonds oder auch Aktien der Fall ist. Dadurch können Kosten gespart werden, die einen Gewinn reduzieren können.
- Diversifikation: Einer der größten Vorteile ist wohl die Diversifikation. ETFs stellen einen Index nach und enthalten dadurch die Wertentwicklungen von verschiedenen Unternehmen. Wenn es bei einem oder auch mehreren der Unternehmen zu Kursabfällen kommt, werden diese teilweises durch Kursanstiege anderer Unternehmen aufgefangen.
Es gibt viele ETFs am Markt, die bereits seit vielen Jahren aktiv sind. Dadurch können Anleger in Ruhe schauen, wie die Wertentwicklung in den vergangenen Jahren gewesen ist. Aber auch bei der Investition in ETFs ist es nicht verkehrt, durch die Auswahl an mehreren Fonds eine breite Streuung zu schaffen, um das Risiko zu minimieren.
Booking.com bietet die Unterschiedlichsten Unterkünfte an/ Bilderquelle: booking.com
Wichtig: Die Risikobereitschaft bei der Geldanlage ist eine wichtige Basis, auf der das Portfolio aufgebaut werden kann. Auch wenn ein höheres Risiko höhere Renditen mit sich bringen kann, ist eine Absicherung ebenfalls hilfreich.
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Die Reisebranche steht immer wieder vor Krisen, doch Booking.com als Unternehmen hat es bisher geschafft, auch durch wilde Gewässer zu fahren. Das ist für Anleger einer der Punkte, die für eine Investition in die Booking Aktien sprechen. Auch nach der Corona-Pandemie und im Rahmen der Ukraine-Russland-Krise verzeichnet Booking eine Zunahme der Buchungen.
Wird sich für den Kauf von Aktien entschieden, ist eine stetige Beobachtung des Marktes hilfreich, um bei Veränderungen direkt reagieren zu können. Inwieweit sich Booking als Unternehmen für eine langfristige Geldanlage eignet, hängt unter anderem auch von der gesamten Zusammenstellung des Portfolios ab. Kleine Anpassungen bei der Kombination mit anderen Wertpapieren sind zu empfehlen.
Bilderquelle:
- booking.com
- Mobiler Handel per App
- Unbegrenzt nutzbares Demokonto
- Günstige Konditionen