Der deutsche Konzern Wacker Chemie ist seit rund 120 Jahren eine feste Größe in der Branche. Wacker unterhält neben deutschen und europäischen Standorten Werke in Asien, den USA und Brasilien, mit Schwerpunkten auf Polymeren, Ethyl und Silikon. Trotz des Krieges in der Ukraine ist das Unternehmen nur wenig betroffen von ausbleibenden Rohstoffen.
Bereits Ende 2021 konnte Wacker mit außergewöhnlich guten Geschäftszahlen glänzen, die Wacker Chemie Aktie lohnt sich Anleger auch aufgrund der in diesem Jahr enorm angehobenen Wacker Chemie Aktie Dividende. Auch in kommenden Jahren fällt die Prognose für die Wertentwicklung gut aus.
- Wacker Chemie Aktie überzeugt mit Performance und Dividende
- Chemie-Konzern mit internationaler Präsenz
- Seit über hundert Jahren Familienunternehmen
- Erschließung neuer Geschäftsfelder bei Brennstoffzellen
Wacker Chemie Aktie: Familienunternehmen mit starken Standbeinen
Die Münchner Wacker Chemie AG kann auf eine Firmengeschichte zurückblicken, die bereits 1903 beginnt, ab 1914 als direkter Vorläufer des heutigen Chemie-Konzerns. Noch immer ist das Unternehmen in den Händen der Familie Wacker, auch wenn aus dem lokalen Hersteller von Lösungsmitteln inzwischen ein weltweit aktives Unternehmen mit 23 Standorten auf vier Kontinenten geworden ist.
Wacker vertreibt Produkte über vier Geschäftsbereiche, die Grundlagen bilden Silizium und Ethen. Hergestellt werden unter anderem Silizium für Photovoltaik-Anlagen, Silikonprodukte für Autos, Bauindustrie, Farben und Textilien, Acetat-Komposite überwiegend für die Baubranche und biotechnologische Erzeugnisse.
Ein Blick auf die Website von Wacker Chemie/ Bilderquelle: wacker.com
Wacker Chemie AG Aktie: Erst seit 2006 an der Börse
Die ersten Jahrzehnte der Unternehmenshistorie bei Wacker waren der Herstellung von Lösungsmitteln, der Quecksilber-Katalyse und der industriellen Produktion von Essigsäure gewidmet. Vielfach wurde Wacker Chemie durch selbst entwickelte Verfahren marktführend. Die Forschung und Entwicklung von Silikonen nahm man erst nach dem Zweiten Weltkrieg systematisch auf.
Eine Wacker Chemie Aktie gab es während dieser Jahrzehnte noch nicht, und auch die Familie Wacker konnte nur über eine Minderheit der Anteile am Unternehmen verfügen. Denn zwischen den beiden Weltkriegen hatte sich Wacker zwecks Kapitalaufnahme von der Hälfte der Anteile getrennt, ein Bestand, der vom Erstkäufer an die IG Farben überging. Mit der Zerschlagung der IG Farben nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging nahezu die Hälfte der Unternehmensanteile von Wacker an Hoechst.
Es sollte noch bis 2001 dauern, bis die Familie Wacker ihre eigenen Anteile wieder auf 51% steigern konnte, um sich so die Kontrolle über die Wacker Chemie zurückzuholen. Ein Börsengang und Erstverkauf der Wacker Chemie Aktie fand daher erst 2006 statt.
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Als die erste Wacker Chemie AG Aktie am 10. April 2006 den Besitzer wechselte, war das wichtigste Anliegen des IPO die Kapitalaufnahme für weitere Rückkäufe von Hoechst. Fast 30% der Wacker Chemie Aktie erbrachten mehr als eine Milliarde Euro – trotz des bereits damals hohen Einstands mit über 90 Euro.
Die Aktie Wacker Chemie war seitdem bis Sommer 2019 und seit Herbst 2020 erneut Bestandteil des MDAX, des Index der führenden mittelständischen Unternehmen. Die Führung des Konzerns liegt heute wieder in den Händen der Familie, die einen großen Teil der Wacker Chemie Aktie hält. Die Aktionärsstruktur gestaltet sich wie folgt:
- Alexander Wacker Familiengesellschaft mbH 55,64 %
- Blue Elephant Holding GmbH (in den Händen von Familienangehörigen) 10,86 %
- eigene Anteile 4,75 %
- Streubesitz 28,75 %
Bilderquelle: wacker.com
Wacker Chemie Aktie: Seit den 1960er Jahren international auf Erfolgskurs
Bereits wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nutzte Wacker Chemie den Impetus der Wirtschaftswunderjahre für erste internationale Expansionen – zunächst in die USA, später auch nach Brasilien. Seit 2010 unterhält Wacker in Norwegen einen Standort für die Silizium-Produktion, im gleichen Jahr übernahm der Konzern von Henkel einen Silikonproduzenten in Korea und eröffnete Standorte in der Volksrepublik China.
Insgesamt 23 Standorte erzeugen Produkte, die Wacker Chemie in rund 100 Ländern weltweit absetzt. Von schwächelnden Geschäftsbereichen, wie Reifentrennmitteln, verabschiedete sich das Unternehmen. Eine Erfolgsgeschichte ist die Tochterfirma Siltronic. Der Hersteller von Silizium-Wafers für Micro- und Nanotechnologie ist das drittgrößte Unternehmen seiner Art weltweit und eine führende Marke bei der Produktion von Wafers aus reinstem Silizium für Halbleiter.
Siltronic ging 2015 an die Börse, zunächst mit einer Mehrheitsbeteiligung von Wacker, seit 2018 vollkommen selbstständig. Die Unternehmensgeschichte belegt die kluge Geschäftsführung, die beim Kauf einer Aktie zu den maßgeblichen Vorzügen gehört.
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Der Blick auf den Kursverlauf bei der Wacker Chemie Aktie zeigt trotz der langjährig positiven Entwicklung ausgeprägte Kursschwankungen. Dennoch gelang es der Aktie Wacker Chemie über die letzten zehn Jahre um mehr als 120% zuzulegen – damit hätte sich eine ursprüngliche Investition über das Jahrzehnt mehr als verdoppelt, auch wenn Analysten die Wacker Chemie AG Aktie als eher riskant einstufen.
Dennoch erhält der Titel, wenn nicht Halte-, dann Kaufempfehlungen. Bei einem Kurswert von über 150 Euro in der letzten Märzwoche 2022 sehen Analysten von UBS oder der Baader Bank das Wacker Chemie Aktie Kursziel bei bis zu 190 Euro. Hier ist also definitiv noch Luft für Anleger, die derzeit zugreifen würden.
Bilderquelle: wacker.com
Wacker Chemie Aktie Dividende: Rekord-Anhebung für 2022
Schlagzeilen macht die Wacker Chemie Aktie derzeit nicht nur mit den ausgesprochen guten Geschäftszahlen des Konzerns für 2021, wie es auch bei der Sika Aktie der Fall ist – Aktionäre können sich außerdem über eine Wacker Chemie Aktie Dividende freuen, die alles bisher dagewesene übertrifft. 2022 soll die Gewinnausschüttung um das Vierfache angehoben werden.
Von nur zwei Euro im Jahr 2021 steigt die Dividende der Aktie Wacker Chemie damit auf einen Schlag auf acht Euro – ein Rekordwert. Die Ursachen dafür sind in einem regelrechten Gewinnsprung im abgeschlossenen Geschäftsjahr zu sehen, Wacker hatte insbesondere von der Digitalisierung und der verstärkten Nachfrage nach Solar-Anlagen profitiert, denn das Silizium, das das Unternehmen in reinster Form herstellt, kommt hier zur Anwendung. Erhebliche Gewinne machte Wacker außerdem mit Polymeren für die Baubranche und erwirtschaftete für 2021 einen Überschuss von über 820 Mio. Euro.
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Für das Jahr 2022 sieht sich Wacker auf gutem Weg. Anders als manche Konzerne, die sowohl durch Standorte als auch durch Lieferketten stark betroffen sind vom Krieg in der Ukraine, sieht der CFO von Wacker hier überschaubare Auswirkungen. Wacker bezieht Graphit-Elektroden und Silizium aus Russland, allerdings in kleinen Mengen. Der Konzern hat darüber hinaus andere Standorte bzw. Produktionsanlagen. Außerdem unterhält Wacker sowohl in Kiev als auch in Moskau Vertriebszentren, in der russischen Hauptstadt außerdem ein Kompetenzzentrum.
Bestellungen und Lieferungen sind in beiden Fällen derzeit ausgesetzt, für die Mitarbeiter werde nach Angaben des Unternehmens gesorgt. Wichtiger für den Konzern sind die Energiepreise, die sich auf die Planung der Produktion auswirken. Der Absatz der Produkte in der GUS macht Wacker weniger Sorgen, da sich dies auf nicht einmal zwei Prozent des gesamten Umsatzes beläuft.
Gestiegene Kosten von rund einer Milliarde Euro für Rohstoffe und Energie will das Unternehmen zu rund drei Vierteln an seine Kunden weitergeben, allein die Kosten für Strom könnten sich in 2022 verdoppeln. Trotz der Herausforderungen soll der jährliche Umsatz weiter steigen, von 6,2 Mrd. Euro auf 7 Mrd. Euro, auch das operative Ergebnis könnte ähnlich gut ausfallen wie 2021.
Laboranten bei Wacker Chemie/ Bilderquelle: wacker.com
Wacker Chemie AG Aktie kaufen: An allen deutschen Handelsplätzen
Anleger, die jetzt noch bei der Wacker Chemie Aktie einsteigen möchten, können dies unkompliziert tun. Der Titel mit der WKN WCH888 und der ISIN DE000WCH8881 ist nicht nur an der Frankfurter Börse, sondern auch an den deutschen regionalen Handelsplätzen verfügbar. Außerdem lässt sich die Wacker Chemie Aktie handeln an
- Xetra
- Tradegate
- gettex
- Quotrix
- Lang & Schwarz
Die Kurse können sich je nach Handelsplatz oder Handelssystem deutlich unterscheiden und fallen in der Regel während der Handelszeiten an der Xetra aufgrund hoher Liquidität besonders günstig aus.
Benötigt wird für den Wertpapierhandel lediglich ein Depot. Dieser Kontotyp dient der Verwahrung von Werten wie der Wacker Chemie Aktie und wird in der Regel zusammen mit einem Verrechnungskonto eröffnet. Auf dem Verrechnungskonto liegt das benötigte Kapital für Aktienkäufe, umgekehrt nimmt es auch Gewinnausschüttungen wie die Wacker Chemie Aktie Dividende auf.
Das Wertpapierdepot kann bei einer Bank oder einem Aktienbroker geführt werden. Ein genauer Blick auf die in Frage kommenden Anbieter trägt dazu bei, dass bei Verwaltungs- und Handelskosten deutlich gespart werden kann – so wird die Rendite des Aktienportfolios nicht durch Handelsgebühren und versteckte Kosten geschmälert. Ein Depotvergleich oder Brokervergleich erleichtert die Übersicht und Auswahl und verkürzt den Weg zum ersten Aktienkauf.
Anleger finden auf diese Weise einen Finanzdienstleister, der den eigenen Vorhaben möglichst gut entgegenkommt, sei es durch Beratungsangebote oder bei einem No-Cost Broker mit besonders schlankem Geschäftsmodell.
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Die Strategien auf die Wacker Chemie Aktie sind nicht auf den Kauf des Titels beschränkt, immerhin ist die Aktie Wacker Chemie mit einem Kurswert von über 150 Euro Ende März 2022 nicht eben billig. Spekulationen auf den Kursverlauf sind für Anleger, die sich nicht mit beträchtlichem Kapitaleinsatz langfristig festlegen möchten, aber auch mit Derivaten möglich.
Dazu gehören beispielsweise Zertifikate auf die Wacker Chemie Aktie, aber auch Differenzkontrakte. Vor allem letztere werden überwiegend im außerbörslichen Daytrading gehandelt. Dank der Hebel, einem Kurzzeitdarlehen des CFD-Brokers, lohnt sich das Trading schon mit einem überschaubaren Startbudget, allerdings empfehlen erfahrene Trader die gründliche Vorbereitung auf den Handel, am besten mit speziell dafür angebotenen Schulungsmaterialien und Demokonten.
Die Forschung bei Wacker Chemie/ Bilderquelle: wacker.com
ETF für Strategien auf die Entwicklung der Wacker Chemie Aktie
Ein weiterer, komfortabel gangbarer Weg zur Vermögensbildung findet sich in Form von ETF. Börsengehandelte Indexfonds werden zunehmend beliebter, da sie durch ihre Ausgestaltung besonders kostengünstig sind. Der Basis-Index wird durch einen Algorithmus eins zu eins abgebildet, ein hoch bezahlter Fondsmanager ist nicht notwendig. Das hält die jährlichen Verwaltungskosten niedrig, meist unter einem halben Prozent, obwohl die passiven Instrumente sich in der Performance mit aktiven Fonds messen können.
Da von vornherein über den jeweiligen Basis-Index auf ein Bündel von Positionen gesetzt wird, ist die so empfohlene Streuung der Anlage von vornherein vorhanden. Die Handelskosten für ETF sind ebenfalls niedrig, bei manchen Anbietern und Produkten können Anleger aktionsweise auch Reduzierungen oder den Handel zum Nulltarif nutzen. Und da die meisten ETF sparplanfähig sind, bleiben Kleinsparer mit diesen Instrumenten nicht außen vor. Sie können schon mit geringen monatlichen Sparraten beachtliche Beträge ansammeln. Wer sich nach einem ETF umschaut, dessen Basisindex unter anderem die Wacker Chemie Aktie enthält, wird fündig!
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Indexfonds sind für Investoren und Sparer gleichermaßen interessant. In einem ETF, nämlich dem Xtrackers Future Mobility UCITS ETF, ist auch die Wacker Chemie Aktie vertreten – sogar unter den führenden zehn Positionen. Der ETF bildet den NASDAQ Yewno Future Mobility Index ab, ein Bündel von bis zu 100 Aktien von internationalen Konzernen, deren Geschäftsschwerpunkt im Bereich der Mobilität der Zukunft liegt. Vertreten sind vor allem bekannte Autobauer, die in Elektro- und Hybridmodelle oder autonomes Fahren investieren.
Wacker Chemie legt Wert auf Nachhaltigkeit/ Bilderquelle: wacker.com
Unter den Konzernen aller Größenordnungen sind japanische Unternehmen mit über 40% der Titel prädominant, Deutschland ist mit nur 11% repräsentiert, die Gewichtung aller Werte unterscheidet sich nicht sehr viel. Dennoch kann sich die Wacker Chemie Aktie in diesem Umfeld behaupten. Der im Januar 2019 aufgelegte, thesaurierende ETF wird halbjährlich angepasst und ist physisch durch Aktienkäufe besichert. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,35 % p.a., das Fondsvolumen hat nahezu 95 Mio. Euro erreicht. Auf den führenden Positionen des Index finden sich die folgenden Unternehmen:
Unternehmen | ISIN | Gewichtung |
---|---|---|
CABOT ORD | US1270551013 | 1,73 % |
NISSHINBO HOLDINGS INC | JP3678000005 | 1,53 % |
IHI CORP ORD | JP3134800006 | 1,52 % |
KPN-KON.NV ORD | NL0000009082 | 1,46 % |
HONDA MOTOR OR | JP3854600008 | 1,45 % |
ISUZU MOTORS ORD | JP3137200006 | 1,44 % |
UBE INDUSTRIES ORD | JP3158800007 | 1,41 % |
NIPPON SHOKUBAI ORD | JP3715200006 | 1,40 % |
WACKER CHEMIE ORD | DE000WCH8881 | 1,38 % |
VERIZON COMMUNICATIONS ORD | US92343V1044 | 1,37 % |
In der Entwicklung bei Wacker Chemie/ Bilderquelle: wacker.com
Wacker Chemie Aktie Alternativen
Vor der Entscheidung für die Wacker Chemie Aktie lohnt sich auch der Blick auf die sogenannte Peer Group. Denn nicht selten finden sich hier Alternativen, wie zum Beispiel die Lanxess Aktie, die günstiger zu haben sind als die Wacker Chemie Aktie, oder von Analysten besser eingestuft werden. Ähnlich oder besser bewertet als die Aktie Wacker Chemie werden derzeit die folgenden Konzerne:
- BAYER DE000BAY0017
- VERBIO VER.BIOENERGIE DE000A0JL9W6
- MERCK KGAA DE0006599905
- AKZO NOBEL NL0013267909
- CLARIANT CH0012142631
- DSM KONINKLIJKE NL0000009827
- DUPONT DE NEMOURS US26614N1028
- FUCHS PETROLUB AG DE000A3E5D64
- LANXESS DE0005470405
Anleger, die es vorziehen, sich auf Aktien aus Deutschland zu konzentrieren, finden auch in diesem Fall Anlage-Alternativen, beispielsweise:
- RHEINMETALL DE0007030009
- MTU AERO ENGINES HLDG. DE000A0D9PT0
- OSRAM LICHT DE000LED4000
In einem Labor von Wacker Chemie/ Bilderquelle: wacker.com
Innerhalb der Chemiebranche gibt es einige Werte, die ebenso gut oder besser abschneiden und für eine Investition daher in Betracht kommen:
- UPL INE628A01036
- NITTO DENKO JP3684000007
- ICL GROUP IL0002810146
Grundsätzlich raten Finanzexperten dazu, bei der Zusammenstellung eines Aktienportfolios möglichst breit zu streuen, sich also nicht auf deutsche Aktien oder Chemie-Titel zu beschränken, sondern branchenübergreifend aus verschiedenen Ländern und Währungsräumen Aktien zu erwerben und dabei neben Industrie- auch Schwellenländer zu berücksichtigen. Trotz der derzeit attraktiven Wacker Chemie Aktie ist der Titel nur eine von vielen Möglichkeiten für einen langfristig lohnenden Aktienkauf.
Einstiegsmöglichkeiten finden Anleger eventuell auch bei der Wacker-Tochter Siltronic – die Aktie hat zwar gerade einen längerfristigen Abwärtstrend hinter sich, wird aber dennoch von Analysten empfohlen und hat Mitte März 2022 gerade die 20-Tage-Linie nach oben gekreuzt, könnte sich also in näherer Zukunft erholen.
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Die deutsche Wacker Chemie AG ist seit über hundert Jahren eine Präsenz in der Chemieindustrie. Das inzwischen international tätige Unternehmen entwickelte schon früh eigene Spezialverfahren für die Produktion und stellte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgreich neu auf. Unter anderem das Engagement bei Silizium und Silikon hat sich für Wacker gelohnt. Reinstes Silizium ist nicht nur direkt vom Hersteller gefragt, sondern ist auch die Erfolgsbasis der Wacker-Tochter Siltronic, des drittgrößten Wafer-Herstellers weltweit und ebenfalls börsennotiert.
Die Wacker Chemie Aktie macht ihren Haltern 2021 durch einen enormen Gewinnsprung viel Freude und lohnt sich besonders aufgrund der Dividende. Für 2022 hebt das Unternehmen die Wacker Chemie Aktie Dividende um das Vierfache auf geradezu sagenhafte acht Euro an, auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet man mit guten Umsätzen. Das schlägt sich in der Bewertung nieder – manche Analysten sehen für den Titel, der Ende März 2022 bei rund 150 Euro notiert, ein Wacker Chemie Aktie Kursziel von bis zu 190 Euro.
Wer also jetzt noch einsteigt, könnte auf diese Weise mit der Wacker Chemie Aktie oder Titeln aus der Peer Group Renditepotenziale realisieren. Anleger, die weniger tief in die Tasche greifen möchten, können dennoch den Kurs der Wacker Chemie AG Aktie für sich nutzen – mit Derivaten wie Zertifikaten, im CFD-Trading, aber auch mithilfe von Indexfonds. So bietet Xtrackers einen ETF an, bei dem die Aktie Wacker Chemie unter den zehn führenden Positionen des Basis-Index zu finden ist.
Ein Forschungsmikroskop von Wacker Chemie/ Bilderquelle: wacker.com
Mit ETF können auch Kleinanleger zu günstigen Konditionen und komfortabler Handhabung Vermögen ansammeln, da viele Produkte nicht nur zu niedrigen Handelskosten angeboten werden, sondern auch sparplanfähig sind. Auch bei der Suche nach einem geeigneten Finanzdienstleister für Depot, Investitionen und Sparplänen lohnt es sich, zweimal hinzuschauen. Mit dem Brokervergleich oder Depotvergleich sind seriöse Aktienbroker und Banken rasch gefunden, detaillierte Informationen erleichtern die Abstimmung auf die eigenen finanziellen Ziele, und auch Anbieter mit eigenen Informationsangeboten und Schulungsmöglichkeiten für die Vorbereitung auf den Wertpapierhandel lassen sich auf diese Weise ermitteln.
Bilderquelle:
- wacker.com
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