Signaldienste und Börsenbriefe die schnellen Reichtum versprechen gibt es wie Sand am Meer. BrokerDeal hat sich auf die Fahnen geschrieben neben Brokern auch Börsenbriefe und Coachinganbieter genauer unter die Lupe zu nehmen, um damit hoffentlich die Spreu vom Weizen trennen zu können. Ein Leser hat sich angeboten den Signaldienst von Holger Struck zu testen. Wegen dem positiven Fazit, und weil das Gesamtbild ebenfalls passt, haben wir uns wieder um Mitgliedervorteile bemüht: 90 Euro Ersparnis sind für Neukunden von hslivetrading drin bei Interesse!
Das BrokerDeal-Fazit
Persönlicher Erfahrungsbericht
Mein Name ist Eva C., ich habe gesehen dass BrokerDeal nach Testern sucht, und da ich mich für das Angebot von Holger Struck ohnehin interessiert habe, war das eine schöne Gelegenheit die Kosten dafür ersetzt zu bekommen.
Sie wollen auch Signalanbieter, Coaches & Co testen? Kontaktieren Sie uns
Ich möchte Ihnen heute ausführlich und objektiv über den Signal-Service von Herrn Holger Struck (HS LiveTrading) berichten.
Herr Struck verfügt über ein Facebook Profil, wo er auch regelmäßig die Performance aus seinem Tradingservice angibt.
Nach einer Anfrage bzgl. Detailstatistiken, habe ich dann mehrere PDF Dateien erhalten, in der die einzelnen Monate mit den Ergebnissen aufgelistet waren, da diese Performance wirklich überdurchschnittlich erschien, habe ich mich dann entschieden im April anzufangen.
Der Preis für einen Monat Mitgliedschaft beträgt 105,- EUR und ist an kein Abo gebunden, man kann also jeden Monat frei entscheiden, ob man dabei sein möchte; Man zahlt dann einfach den Betrag immer zum Monatsende, wenn man den Service verlängern möchte. Die Zahlungsmethode ist dabei ausschließlich auf eine Banküberweisung beschränkt. (Anm. d. Red.: wie Sie bis zu 90 Euro sparen können, erfahren Sie am Ende des Artikels)
Ein positiver Aspekt, den ich bisher von Signaldiensten gar nicht kannte: Man erhält eine ordentliche Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Das erweckt einen sehr professionellen Eindruck.
Auf Nachfragen bezüglich der Entrys, Exits etc. antwortet Herr Struck in der Regel innerhalb von wenigen Minuten, ich habe ihn per E-Mail sowie auf seinen Facebook Account kontaktiert und die Antworten kamen blitzschnell. Wer hier jedoch ausführliche Erläuterungen auf die Fragen erwartet ist fehl am Platz, diese sind zwar fachlich, jedoch kurz und bündig gehalten, so dass man gegebenenfalls mehrmals nach Details nachfragen muss. Positiv ist dabei, dass man den Herr Struck auch wirklich alles Fragen kann.
Zu meinen ersten Fragen gehörten u.a :
Wie sind die Einstiege, was wird gehandelt, wie werden Positionen glattgestellt? Wie sind die Stops?
Die Antworten sowie meine Erfahrung möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:
Gehandelt wird ausschließlich der DAX (Der Kurs der Signale richtet sich nach dem Kassa, kann also problemlos bei allen CFD Brokern nachgehandelt werden). 1-2x pro Monat werden auch sogenannte Hot-Storys bzgl. einer Aktie oder eines Rohstoffs verschickt, es ist dann eine Art Komplettanalyse mit wichtigen Marken sowie einer Einschätzung der Großwetterlage, jedoch ohne konkrete Handelssignale oder Stops und eher etwas für langfristige Trader. Ich persönlich habe diese nicht gehandelt. Diese werden auch nicht in der „Performancetabelle“ berücksichtigt. Ebenso wenig werden wie die sogenannten Positiontrades auf den DAX, die sich ebenfalls an Swingtrader richten in der Ergebnistabelle nicht „mitgezählt“. Diese Positiontrades werden oft in 1-2 Tranchen gekauft, der Stop ist relativ weit entfernt (da kann man ruhig mal 5 % vom DAX einplanen), so dass hier auch sehr die Positionsgröße geachtet werden sollte, diese Trades laufen dann auch dementsprechend länger.
Der Schwerpunkt des Signalservices liegt jedoch bei den Intraday Trades, die auch die monatliche Performance ausmachen.
Diese habe ich dann auch vom ersten Tag mitgetradet. Alle Ansagen kommen via Email und werden per Limit platziert.
Gewöhnlich bleibt einem auch genug Zeit diese Orders bei dem Broker einzugeben, obwohl es einmal knapp war und ich dann doch Market reingehen musste, da der Preis dann doch schnell ausgebrochen ist. Zum Zeitpunkt des Entrys werden noch keine Initial-Stops eingegeben, diese kommen aber separat innerhalb von wenigen Minuten und sind schon mal gerne bis zu 100 Pkt. weit entfernt. (Für mich war es leider das wichtigste Kriterium, und als nicht besonders positiv anzusehen), da auch dabei die Positionsgröße angepasst werden muss, und man mit einen kleinen Konto relativ eingeschränkt ist.
Nun wird der Trade gemanagt: geht der Kurs in die gewünschte Richtung, wird der Stop schnell nachgezogen.
Der Exit erfolgt dann entweder per Market Order (bedingt durch die Zeit, kommt man entweder besser oder schlechter aus dem Trade raus, was sich jedoch meiner Meinung dann ausgleicht; ein konkretes Beispiel an 2 Trades: einmal besser um 8 Pkt. geschlossen, dass nächste mal schlechter um 6 Pkt. geschlossen).
Wenn kein Market Exit erfolgt, dann wird der Stopp so lange nachgezogen, dass der Trade dann per Stop im Gewinn geschlossen wird. Die Trades (wie der Name schon verrät), werden Intraday eröffnet und geschlossen, es gibt jedoch Ausnahmen, welche explizit beim Eingehen des Trades angekündigt werden (dass der Trade evtl. Overnight gehalten wird).
Ich habe gleich am Anfang (3. April) diesen Overnight Trade mitgemacht, da ich ja die Intraday Performance erzielen wollte.
Genau mit diesem Trade ist mir der größte negative Aspekt der Signale aufgefallen, denn dieser Trade war ohne Stop unterwegs, auf Nachfrage meinte man, wenn es mir zu riskant wäre dann einfach z. B. 1 % des Dax Wertes einstellen (= ca. 110 Punkte).
Da ich, wie schon erwähnt die gleiche Performance erzielen wollte, ließ ich den Trade genauso laufen.
Leider rutschte dieser über die nächsten Tage weiterhin ins Minus.
Da Herr Struck auch täglich eine Einschätzung der Lage per E-Mail verschickt, teile er mit, dass so etwas natürlich selten vorkommt, das ein Trade „hängt“, aber es kommt eben manchmal so.
Für mich war genau dieser einer Trade das Ausschlusskriterium für den Signalservice, denn nach fast 3 Wochen, lag dieser weiterhin in Minus, dadurch gab es auch im April nur wenige andere Intraday Trades.
Als der DAX-Kurs dann kurz vor den „Frankreich-Wahlen“ die 12000er Marke unterschritten hat, habe ich den Trade dann alleine mit mehr als 300 Pkt. Verlust geschlossen.
Im Service wurde dieser bis nach den Wahlen gehalten und mit einem schönen Plus geschlossen. Deshalb wurde auch im April eine gute Performance erzielt, die auch zu 100 % mit den Angaben übereinstimmt. (Für mich persönlich ein viel zu großes Risiko, eine große Verlustposition ohne Stop-Loss über eine WE zu halten, wo politische Entscheidungen getroffen werden. Es ist selbstverständlich nur meine Meinung.) Aus diesen Grund ist dieser Service für die Zukunft für mich nicht nutzbar, denn man müsste schon ein ziemlich großer Konto haben (sowie Nerven aus Stahl) um solche Postionen zu halten.
Leider besteht keine Möglichkeit, in Kontakt mit anderen Kunden zu treten, damit man sich evtl. austauschen und diskutieren könnte.
Fazit
Wer dazu bereit ist, dem kann ich den Service von Herrn Struck nur empfehlen, er wird sicher einen Nutzen für sich ziehen, alleine die Analysen sind schon wirklich sehr gezielt und müssen an diesen Stellen gelobt werden.
Für kleinere Accounts, meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Denn auch wenn man die Performance erzielt (was im Schnitt ca. 300 Punkte pro Monat sind) müsste man schon mit einer gewissen Größe handeln, und welchen Drawdown man damit auch im Kauf nehmen müsste, kann sich der Leser ja nun gerne selbst ausrechnen.
Antwort von Holger Struck
BrokerDeal hat Holger Struck vor Veröffentlichung des Testberichtes die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben, die auch ausführlich genutzt wurde:
Zunächst einmal vielen Dank für den so ausführlichen Testbericht. Da haben Sie sich ja enorm viel Mühe gemacht, hätte ich selbst kaum besser / eingehender beschreiben können. Einige Dinge sind dennoch so nicht ganz korrekt wiedergegeben, was vermutlich daran liegt, dass Sie ja nur einen Monat lang Kunde waren, da ist man noch nicht 100%ig drin im Thema. Ich ergänze also:
- man muss keinen Kalendermonat (wie April) buchen, sondern beliebige 30-Tage-Phasen mit jederzeitiger Einstiegsmöglichkeit, also z.B. auch 12. April bis 12. Mai. Vor Ablauf der 30 Tage dann erhält der Kunde durch meine Kundenverwaltung eine rechtzeitige, unverbindliche Erinnerung.
- ich antworte in der Tat immer möglichst schnell, aber auch bewusst kurz und bündig. Dies hat sich im Laufe der Jahre (Service läuft seit Nov. 2006) auch als absolut vorteilhaft für beide Seiten erwiesen. Ausführlicheres geht aus Anleitungs-pfds zum Service ja ebenfalls hervor.
- Hot Stories gibt es 4 pro Monat (nicht 1 – 2 ), diese sind „Kür“ und landen nicht in der Performancetabelle, ebenso wie alle anderen Analysen & Markteinschätzungen
- gezählt als Serviceergebnis werden ausschließlich die explizit versendeten Trades
- es gibt ansonsten eine Mail zum „Serviceumfang“ (garantierte Quantität)
- die Positionstrades auf den DAX hingegen sind ja konkrete Signale und werden in der Performancetabelle (ganz oben in gelb) selbstverständlich voll 1:1 mitgezählt
- zum Handling des Positionstradings wird neben dem „How-to-use-pdf“ eine gesonderte mail „Generelle Hinweise zum Positionstrading“ versendet mit entsprechenden Hinweisen zur Handhabung (Stopabstände, Positionsgröße etc.)
- die intraday-Trades (Stundenchart) machen in der Tat den Großteil des Serviceergebnis aus (rund 90%)
- wer schon beim Einstieg in den Trade (der in der Regel per Stop-Buy oder Stop-Sell erfolgt und sich ja noch positiv ändern kann vor der Ausführung) seinen Initialstop platziert sehen möchte, der nehme die „kategorischen 80 Punkte“, welche dann Minuten später meist schon durch mich enger herangezogen werden
- ansonsten erfolgt mein konketer Stop sofort nach Ausführung eines Trades (Entry)
- Überhaupt keinen Sinn macht es da natürlich, den Stop wie Sie es taten auszusetzen, auch nicht bei 110 Punkten zu ziehen und dann (dies war Ihr Fehler) bei 300 Punkten minus (!!) wieder einzusetzen OHNE (!) dass dies von mir so gemailt wurde. Also entweder a) aussetzen (das heisst dann so traden wie ich) oder kategorisch maximal 110. Nothing else. Wichtig.
- am Ende beendeten wir bei HSlivetrading den April mit + 331 DAX-Punkten (+ 212 Positionstrade, + 119 weitere Punkte intraday). Alleine mit den + 119 intraday hätten Sie ein sehr schönes Ergebnis erzielt (also bei völliger Auslassung des Positionstradings).
- betonen möchte ich noch, dass mein Service sehr wohl für kleine Konten geeignet ist. Es gibt ja auch Mini-Kontrakte (1 € je DAX-Punkt Kontraktgröße). Ich habe sogar manche „Schüler und Studenten“ dabei, die entweder nur das Trading „anschauen / mitlernen“ wollen oder mit minimalen Kontogrößen handeln.
- letztlich haben Sie sich durch Ihren Fortgang im Mai weitere + 402 DAX-Punkte Gewinn leider „erspart“. Hiervon entstanden sogar + 314 rein intraday.
Mitglieder sparen 90 Euro
Angeregt durch das positive Testfazit, den seriösen Background von Holger Struck und die unkomplizierte Kommunikation mit ihm haben wir uns wieder um Vorteile für Mitglieder von BrokerDeal bemüht:
1-Monatsbuchung = 85 statt 105 EUR
2-Monatsbuchung = 150 statt 210 EUR
3-Monatsbuchung = 225 statt 315 EUR
Bei der 3-Monatsvariante sprechen wir damit bereits von fast 30% Rabatt für Mitglieder! Wichtig: eine Vertragsbindung gibt es nicht, und die Aktion gilt nur für Neukunden.
Viel Erfolg beim Trading und viel Spaß mit den Vorteilen
Team BrokerDeal