Daytrading Software

Daytrading ist prinzipiell ganz ohne Anwesenheit am Bildschirm möglich: Algorithmen können Handelssignale erkennen und umsetzen. Die meisten erfolgreichen Daytrader handeln jedoch zumindest zum Teil manuell. Zwischen dem stundenlangen Durchforsten von Charts und dem Handel per Autopilot gibt es jedoch viele Graustufen.

Wie viel Autopilot darf bei einer Daytrading Software sein?

Variante I: Marktscanner und manueller Handel

Marktscanner sind eine nützliche Hilfestellung für alle, die eine große Zahl von Märkten parallel beobachten möchten.

Marktscanner sind eine nützliche Hilfestellung für alle, die eine große Zahl von Märkten parallel beobachten möchten. Scanner suchen gezielt nach Märkten, in denen eine bestimmte Konstellation auftritt oder deren Kurs sich einer solchen Konstellation nähert. Die Bandbreite reicht von neuen Hochs unterschiedlichster Zeitebenen bis hin zu komplexen Chartausbrüchen wie z. B. Schulter-Kopf-Schulter-Formationen.

Prinzipiell können die durch einen Scanner erkannten Märkte automatisch gehandelt werden. Die meisten Daytrader nutzen Scanner jedoch nur für die Vorauswahl und entscheiden nach einer genaueren Betrachtung dann im Einzelfall, ob eine Position eröffnet wird oder nicht. Viele erfolgreiche Daytrader handeln nach dieser Methode und setzen ihre eigenen Erfahrungen als zusätzlichen, nicht-technischen Filter ein.

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Variante II: Daytrading per Algorithmus

Wird mit einem vollautomatischen Handelssystem gearbeitet, ist menschliches Eingreifen nicht mehr erforderlich. Algorithmen entscheiden, wann eine Position geöffnet und wieder geschlossen wird und setzen dabei auch Vorgaben zum Risiko- und Money Management um.

Für den Erfolg ist ausschließlich die Strategie verantwortlich, die persönlichen Erfahrungswerte des Daytraders spielen keine Rolle.

Für den Erfolg ist ausschließlich die Strategie verantwortlich, die persönlichen Erfahrungswerte des Daytraders spielen (soweit sie sich nicht in der Konzeption der Strategie niederschlagen) keine Rolle. Professionelle Daytrader mit entsprechendem Know-how können solche Strategien selbst entwickeln und „krönen“ damit im besten Fall eine jahrzehntelange persönliche Entwicklung.

Sehr viel häufiger werden Algorithmen jedoch schlicht gekauft und übernommen. In diesem Fall verlässt sich der Daytrader auf die Entwicklungsideen anderer. Dagegen spricht grundsätzlich nichts. Anwender sollten jedoch ein hinreichendes Urteilsvermögen besitzen und die Strategie sowie die damit (auf dem Papier oder real) erzielten Ergebnisse selbst bewerten können.

Eine positive Entwicklung für alle Daytrader ohne Programmierkenntnisse: Mittlerweile lassen sich mit geeigneter Software auch relativ komplexe Handelssysteme per „Drag & Drop“, also ohne echtes Programmieren erstellen.

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Variante III: Nur einen Markt handeln

Viele Daytrader handeln nur einen einzigen Markt wie z. B. den FDAX. Diese Vorgehensweise ist mit einem Handelssignal ebenso möglich wie mit mehreren Signalen und lässt sich manuell ebenso umsetzen wie automatisiert. Wenn ohnehin jedes Signal gehandelt wird, ist ein automatisierte Umsetzung leichter zu handhaben.

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